Ferdinand Gregorovius
Wanderjahre in Italien
Ferdinand Gregorovius

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Placidia, die Freundin oder Gönnerin jenes großen Papstes Leo, welcher bald nach ihrem Tod Attila von Rom zurückschreckte, der Liebling der orthodoxen Geistlichkeit jener Zeit, stiftete in Ravenna noch eine große Menge von Kirchen. In diesen Gründungen der Pietät spricht sich der tiefreligiöse Sinn der merkwürdigen Frau aus und auch die Schwermut ihrer Seele. Ihr Lebensende schien sie in frommer Betrachtung ihrer Schicksale dankbar dem Himmel geweiht zu haben. Und wahrlich, wenn uns die Gestalt ihres Bruders Honorius, von dem man sagte, er habe bei der Kunde vom Falle Roms nur den Tod seines Lieblingshuhns Roma beweint, Verachtung einflößt, so zwingt uns das unglückliche, wechselvolle Leben Placidias tiefe Teilnahme ab.

Es ist passend, von ihrem Grabmal an das noch berühmtere Theoderichs zu treten, weil dasselbe neben jenem die zweite Epoche Ravennas und einen denkwürdigen Abschnitt der Geschichte Italiens selber darstellt.

Der germanische Held Odoaker hatte im Jahre 476 dem weströmischen Kaiserreich ein Ende gemacht und sich zum ersten Könige Italiens aufgeworfen. Er herrschte mit Klugheit und Macht in Ravenna, wo er im Palast des Kaisers seine Residenz genommen hatte, dann aber führte Theoderich sein Ostgotenvolk zur Eroberung nach Italien. Odoaker wurde in Ravenna eingeschlossen; er verteidigte sich glänzend drei Jahre lang bis 493, wo er sich ergab und von seinem siegreichen Feinde wider die Artikel der Kapitulation bald darauf in jenem Palast niedergehauen wurde. Dieser Treubruch und die spätere Hinrichtung zweier berühmter Senatoren Roms sind dunkle Flecken, die vom Andenken des großen Gotenkönigs nicht getilgt werden können. Odoaker, ein gewaltiger Krieger und unsterblich durch die Tat, das Römerreich gestürzt zu haben, hat kein Denkmal in Ravenna.

Auch Theoderich regierte Italien, welches unter dem Gotenregiment zum letztenmal als ein Reich vereinigt war, von Ravenna aus. Er baute sich hier einen prachtvollen Palast. Dies würde lehren, daß die Residenz der letzten abendländischen Kaiser in den Stürmen der Zeit bereits untergegangen war, wenn es sich beweisen ließe, daß Theoderich wirklich jenen bewohnt hat. Aber alte Schriftsteller, die von dessen Bau berichten, bemerken zugleich, daß er ihn zwar vollendete, doch nicht einweihte, das heißt also nach dem Sprachgebrauch jener Zeit, daß er nicht in ihn einzog. Wenn dies angenommen werden darf, so charakterisiert es sehr gut das Schicksal der Goten überhaupt, die in Italien nicht Wurzel fassen sollten. Der Gotenkönig fuhr also fort, in dem alten Kaiserpalast zu wohnen, und baute für sich noch einen zweiten. Von ihm haben sich einige Trümmer erhalten. Man findet sie in der Hauptstraße, welche Ravenna von der Porta Serrata bis zur Porta Nuova durchschneidet. Dort steht eine hohe, aus gebranntem Ziegelstein erbaute Mauer, der dürftige Rest von nur irgendeinem Teile des ganzen Palastes. Das obere Wandgeschoß wird von einer großen Nische und acht kleineren römischen, auf Säulen ruhenden Bogen gegliedert; auch die Türen haben römische Bogenformen. In seiner heutigen traurigen Gestalt zeigt dieser Rest schon kleinliche Verhältnisse, die das beginnende Mittelalter ahnen lassen, wo die große römische Anschauung in der Architektur unterging, und überhaupt ist die Verkleinerung der Maßstäbe in allen Bauten Ravennas sichtbar. Man darf freilich aus dem, was von der Gotenresidenz übrigblieb, nicht schließen, daß nicht der ganze Bau groß und prächtig gewesen sei. Die alten Geschichtschreiber berichten, daß Theoderich Säulen und Marmor aus Konstantinopel und Rom nach Ravenna kommen ließ, und namentlich bediente er sich des kostbaren Materials vom zertrümmerten Palast der Pincier in Rom. Dies ist sehr auffallend, weil doch Ravenna selbst eine Fundgrube des schönsten Gesteins sein mußte. Die Residenz Theoderichs scheint mit Portiken umgeben gewesen zu sein, und sie war innen mit Mosaiken überreich verziert. Im Jahre 800 raubte ihrer viele Karl der Große. So ist auch der Untergang musivischer Bilder zu beklagen, welche dort Theoderich selbst darstellten, wie er auch in seinen andern Palästen zu Verona und Pavia, und selbst in Neapel in Mosaik sich hatte abbilden lassen.

Vor der Fassade seines Palastes stand seine Reiterstatue von vergoldeter Bronze, ein Werk, dessen Schönheit, freilich in schon barbarischer Zeit und von Karl dem Großen, der sich auf Kunstkritik sehr wenig verstand, überschwenglich gelobt wurde. Wenn nun Theoderich durch seinen Tod verhindert wurde, in den vollendeten Bau einzuziehen, so bewohnten doch die neue Residenz die folgenden Gotenkönige, nach ihnen aber die Exarchen, während der alte Palast der Kaiser gleich jenem zu Rom in Trümmer fiel. Aber auch das schöne Haus Theoderichs zerfiel in zwei Jahrhunderten. Karl der Große plünderte es zuerst mit Bewilligung des Papstes Hadrian I., um daraus Marmor und Mosaiken nach Aachen zu schaffen, wo er die berühmte Kapelle und seinen eigenen Palast baute. Selbst die Reiterfigur Theoderichs ließ er nach seiner Heimat entführen. Man sieht, wie im Mittelalter die Trümmer wanderten: vom Palast der Pincier in Rom nach Ravenna, vom Palast Theoderichs aus Ravenna nach Aachen, von dort vielleicht nach Skandinavien, als die Normannen die Residenz Karls des Großen zerstörten. Übrigens hat Zirardini aus alten Dokumenten nachgewiesen, daß der Palast des Gotenkönigs noch im elften und einmal sogar im zwölften Jahrhundert genannt wird. Bis auf diese Zeit muß er sich also in noch bedeutenden Resten erhalten haben. Er gab einem ganzen Quartier der Stadt den Namen «Palast des Theoderich». Und noch heute dauert die Benennung eines Stadtviertels vom Gotenkönig fort, so daß es immer überrascht, wenn man an den Straßenecken seinen Namen liest. Es kann nicht bezweifelt werden, daß jene Mauerreste dem gotischen Königshof angehört haben. Die Tradition seines Lokals konnte sich in Ravenna unmöglich verlieren. Außerdem zeigt ein glücklich erhaltenes Abbild der Fronte von Theoderichs Palast in den Mosaiken zu S. Appollinare Nuovo eine ähnliche Architektur. Im Jahre 1564 ließ ein päpstlicher Legat eine porphyrne Urne in jene Palastmauer einfügen. Weil man sie neben dem Grabmal Theoderichs gefunden hatte, schloß er daraus, daß sie die Asche des großen Gotenkönigs bewahrt habe, und dies wurde dreist in der Inschrift ausgesprochen, die man noch heute dort liest.

Der Gotenkönig starb am 30. August 526, in vollem Zerwürfnis mit der römischen Kirche, mit dem italienischen Volk und mit Byzanz. Er wurde in dem Mausoleum bestattet, welches er für sich und sein Haus neben der Stadt hatte errichten lassen. Dies berühmte Grabmal, für die Geschichte der Denkstein der Gotenherrschaft in Italien, für die Kunst das Monument der Übergangsform einer Epoche in die andere, hat sich, wenige und unwesentliche Veränderungen abgerechnet, in wunderbarer Reinheit erhalten, gleich dem Mausoleum der Placidia. Die berühmten Mausoleen Roms gingen entweder fast gänzlich unter, wie das des Augustus und anderer Kaiser, oder das Mittelalter verwandelte sie durch die Benutzung zu Kastellen bis zur Unkenntlichkeit, wie das Grabmal des Hadrian und selbst der Cäcilia Metella. Aber das Monument Theoderichs hat die Zeit im wesentlichen verschont. Sein äußerer Schmuck, vielleicht Arkaden, welche die Terrasse des Obergeschosses umgaben, zerfiel, doch keine Gewalt der Jahrhunderte vermochte das feste Gefüge der Quadersteine zu zerbrechen oder den riesigen Kuppelmonolith niederzuwerfen, der das Grab des nordischen Heldenkönigs umschlossen hat.

Es begrüßt den deutschen Wanderer zuallererst, wenn er auf der Eisenbahn nach Ravenna gelangt, denn der Zug braust ihm auf nur hundert Schritte vorbei. Mitten in Gärten und Weinbergen erhebt es sich als eine Rotunde von hellgrauem Stein. Auf seinen Prospekt führt ein mit Bäumen bepflanzter Weg, dessen dichter Graswuchs dartut, daß nur selten Besucher ihn betreten. Die verwilderte Einsamkeit und das schöne Grün rings umher geziemen dem germanischen Helden, welcher wie sein Volk die frische Natur liebte.

Wenn die fromme Placidia, welche lange in Byzanz gelebt hatte, sich in einer von Mosaiken und Heiligenbildern glänzenden, fast unterirdisch zu nennenden Kapelle bestatten ließ, so wollte der arianische Gotenkönig zugleich wie ein nordischer Held und ein römischer Cäsar begraben sein. Die heroische Ruhe und Kraft des Monuments, welches ein Steinblock bedeckt, den nur Giganten erhoben zu haben scheinen, paßt gut für diesen alten Dietrich von Bern, den Recken des Nibelungenliedes, aber der im ganzen römische Charakter des Baues zeigt den germanischen König doch in römischer Kulturverwandlung; er geziemt dem Freunde des klassisch gebildeten Cassiodor und dem Erben wie Nacheiferer der Imperatoren Roms.

Als Theoderich im Jahre 500 zum erstenmal Rom sah, konnte ihm die Grabrotunde Hadrians den Gedanken eingeben, sich ein ähnliches Mausoleum in Ravenna zu erbauen. Die verringerten Verhältnisse römischer Herrschaft und auch der Mittel der Kunst, wahrscheinlich auch sein eigener Sinn hielten ihn jedoch davon ab, ein so großes Monument aufzutürmen, wie die alten Römer getan hatten. Als ich Theoderichs Grabmal anblickte, war mein erstes Gefühl das der Täuschung, denn ich fand seine Verhältnisse bei weitem kleiner, als ich sie mir vorgestellt hatte; vielleicht deshalb, weil ich an die römischen Dimensionen zu sehr gewöhnt bin. In der Tat, es imponiert durch seine Größe nicht, und selbst weniger als die Pyramide des Cestius und das Grabmal der Cäcilia Metella. Aber es wächst dennoch vor den Augen empor, wenn man seinen schönen harmonischen Bau betrachtet und die gewaltige, aus einem einzigen lebenden Marmorstück gehauene Flachkuppel sieht, durch welche der Gotenheld mit den Riesenbauten selbst der Römer mochte zu wetteifern meinen. Dieser Monolith und der einfache Ernst des architektonischen Stils bringen noch immer einen mächtigen Eindruck hervor, und indem die Tradition römischer Baukunst schon von einem ihr fremden nordischen Wesen durchdrungen zu sein scheint, stellt sich dies merkwürdige Mausoleum als das letzte Monument römischer Formen dar, welches schon leise an den Barbarismus der kommenden Jahrhunderte grenzt. Man versteht es recht und belebt es mit dem eigenen Geist der Regierung jenes Goten, wenn man die Reskripte seines Ministers Cassiodor kennt und weiß, wie Theoderich sich bemühte, die Formen des alten Römerreichs aufrechtzuerhalten.

Im unteren Geschoß öffnet eine römische Bogentür ein Gewölbe von lateinischer Kreuzform; im oberen eine viereckige Türe ein Rundgewölbe, das von der Kuppel bedeckt wird. Die beiden steinernen Treppen, die zum Obergeschoß führen, wurden erst im Jahre 1771 angelegt. Kein Sarkophag steht mehr in den leeren Räumen; keine Inschrift zeigt die Stelle an, wo der große König oder einer seiner Nachfolger begraben lag. Niemand weiß zu sagen, in welcher Zeit die Graburnen verschwunden und wohin sie gebracht worden sind. Nur die Sage berichtet, daß der Porphyrsarg Theoderichs oben auf der Kuppel selber stand; aber dies ist irrig, denn sein Platz muß jene große Nische gewesen sein, welche im Obergeschoß dem Eingange gegenübersteht. Eine andere Sage erzählt, daß sein Sarkophag in der Kirche S. Prassede in Rom sich befindet. Als Belisar Ravenna eroberte, mögen die wilden Griechen und Isaurier das Innere des Mausoleums aus Rache verwüstet und die Asche des edlen Gotenkönigs hinausgeworfen haben; und wenn sein Sarkophag nicht schon damals zerschlagen wurde, so konnte ein späterer Exarch ihn als Trophäe nach Byzanz gesendet haben. Karl der Große fand ihn in Ravenna nicht mehr vor, denn sonst hätten wir wahrscheinlich gehört, daß er ihn nach Aachen bringen ließ, oder wenigstens, daß er ihn voll Ehrfurcht in Augenschein nahm.

Als Theoderich sein Mausoleum baute, hoffte er, daß es seiner Dynastie zum Grabmal dienen und noch zahlreiche Enkel und Urenkel umschließen würde. Er täuschte sich. Sein Haus fand einen schnellen und furchtbaren Untergang, ja das ganze Gotenreich wurde wie vom Sturmwind hinweggeweht. Dieses jähen Zusammenbruchs gedenkt man hier, wenn man im Grabmal zwischen leeren Wänden steht und vergebens eine Spur von seinen Toten sucht. Amalaswintha, Theoderichs berühmte geistvolle Tochter, bestattete darin schon im Jahre 534 ihren Sohn Athalarich, den letzten Erben vom Haus ihres Vaters, den unglücklichen Jüngling, welcher in italienische Schwelgerei so früh ausgeartet war. Sie selbst wurde bald darauf auf einer Insel im See von Bolsena erwürgt, und es ist ungewiß, ob sie in Ravenna ihr Grab fand. Ihr Gemahl und mutmaßlicher Mörder, der entartete Theodat, Sohn von Theoderichs Schwester Amalafrida, wurde schon im Jahre 536 auf der Flucht von Rom nach Ravenna von Bluträchern erstochen; er fand sein Grab schwerlich im Mausoleum Theoderichs. Auch die unglückliche Mataswintha, die Tochter Amalaswinthas, welche Witiges, der Nachfolger des Theodat, gezwungen hatte, sich ihm zu vermählen, wurde dort nicht begraben. Sie endete, wie Witiges, gefangen in Byzanz oder irgendwo im Orient; und auch keinen der letzten Heldenkönige des Gotenvolks hat das Mausoleum aufgenommen. Der hochherzige Totila wurde verscharrt in den Apenninen, und Teja auf dem Gefilde des Vesuv, wo er nach einem heroischen Kampf wie ein homerischer Held gefallen war.

Das Grabmal des Theoderich ist eine Stelle in Italien, auf welcher der Deutsche, wenn er vor ihm in der grünen Wildnis steht, vom Hauche der Geschichte und von schwermütiger Liebe zu seinem großen Vaterlande durchdrungen wird. Die Schatten jenes heldenhaften Jahrhunderts, wo das Epos des griechischen Homer sich mit den deutschen Nibelungen zu verschmelzen scheint, schweben um dies ernste Gotengrab: Belisar, Narses, Totila und Teja, Theoderich und Amalaswintha, Cassidor, Procopius, Boetius, Justinian und so viele andere berühmte Goten, Römer und Griechen, die hier auf der Schwelle zweier Weltalter eines der merkwürdigsten Schauspiele der Geschichte und der miteinander sich mischenden und sich bekämpfenden Nationalitäten und Kulturen darbieten. In Rom bezeichnet der Triumphbogen Constantins die Grenze zwischen der antik-römischen Welt und dem römisch-deutschen Mittelalter, zu welchem es hinüberführt. Es ist aber zugleich das Grabmal der römischen Kunst und Literatur, der Wissenschaft und Kultur überhaupt, welche Theoderich und seine Tochter noch zum letztenmal schätzten und erhielten, denn hinter ihnen folgt die lange Geisteswüste der Barbarei.

Das Grabmal versumpft wieder. Vergebens hat ein wohlgesinnter Papst, ich glaube, es war Gregor XVI., den Sumpf durch einen gemauerten Kanal abzuleiten gesucht. Ich fand selbst in trockenster Jahreszeit Pfuhlwasser umher, welches im Herbst sich in Strömen in das Untergeschoß ergießen muß. Und noch schlimmer, die Quadersteine des oberen Geschosses lösen sich hie und da. Der Graf Alessandro Cappi, ein um die Pflege Ravennas verdienter Mann, beklagte bitter den Verfall des Monuments, für dessen Restauration schon lange nichts geschehen sei, und ich wiederhole auch an diesem Ort den Appell an die Italiener, dies berühmte Denkmal so schnell als möglich vor einem größeren Ruin zu bewahren. Italien mag sich an das Wort des letzten Römers Cassiodor erinnern, des Ministers des unsterblichen Gotenkönigs, welcher den Goten, die einst Unwissenheit oder Fremdenhaß als die Zerstörer der alten Kultur darstellte, freudig nachgerühmt hat, daß sie deren Erhalter gewesen sind: «Gothorum laus est civilitas custodita.» Wir Deutschen haben ein moralisches, die Italiener das historische Recht auf das Denkmal der Goten; wir stellen dasselbe in den Schutz ihrer eigenen großen Vergangenheit, und heute leben wir glücklicherweise nicht mehr in jenen wahrhaft vandalischen Zeiten des Mittelalters, wo man die herrlichsten Denkmäler der Geschichte so gleichgültig verfallen ließ.

Der große Belisar war am Ende des Jahres 539 als Sieger in das noch nie bezwungene Ravenna eingezogen, wo er in Theoderichs verwaistem Palaste Wohnung nahm. Aber nicht ihm, sondern dem gleich kühnen Eunuchen Narses war es vergönnt, den furchtbaren Gotenkrieg zu beendigen. Justinian ernannte ihn zu seinem Patrizius oder Statthalter Italiens, und auch Narses residierte ab und zu im Palast Theoderichs, sooft er in Ravenna war. Seit dieser Zeit überhaupt wurde Ravenna die Hauptstadt Italiens oder fuhr fort, es zu sein, wie in der Gotenzeit.


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