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'S Schwalbi.

Lueg doch a's Dach und gib au Acht,
Wie 's Schwalbi dört sys Nästli macht!
Es macht's so schön, so tuusigs nätt,
As wien es d'Boukunst glernet hätt;
        Kei Bouherr cha's e so
        Es macht ihm's Niemer noh.

Es git em gar nit grüüsli z'tue.
E Wuche schafft's, de möcht es Rueh
Und sitzt i's Näst, luegt fründlig druus
Und dänkt: Wie schön! my Bou isch uus.
        Druuf dankt es Gott 'em Herr.
        Und zwitschret ihm zur Ehr.

Es foht blos dört sys Nästli a,
Wo's ungstört Fride gnieße cha;
Und isch Betrug, isch Stryt im Huus,
So merkt's es grad, dört zieht es uus;
        Wo's blybt, do möcht i sy,
        Do zieht dr Sägen y.

Byn üs blybt's zwor im Winter nie;
Wenn's Herbst wird, gseht me's wyters zieh;
Es füehrt sy schöni muntri Bruet
I's Summerland, wo's blybe tuet;
        Me tuet em dört au nüt,
        Au dört bchönnt's syni Lüt.

Und isch dr Winter chuum verby,
So zieht's au wider byn is y;
Und trifft's dr alti Friden a,
So möcht's das alte Nästli ha;
        Drum gseht me's au so gärn,
        Wenn's blybe tuet, wo färn.

J. J. Schild (Solothurn).

*

 


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