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Nun ist es Zeit, daß ich damit beginne,
Abschied zu nehmen von des Daseins Gaben,
daß ich mich nach und nach darauf besinne,
die nagenden Begierden zu begraben.
Noch hab' ich an so vielem ein Behagen,
genießen möcht ich wie in Jugendtagen,
und weiß: die Trennungsstunde hat geschlagen,
es mahnt mich mählich, Lebewohl zu sagen.
Zu Ende sind für mich die frohen Zeiten;
es gilt, sich auf das Schlimmste vorbereiten,
denn auch des Lebens kleine Freundlichkeiten,
sie fangen an, von selbst mir zu entgleiten.
So wag' ich nicht, mich länger zu belügen;
das Spiel ist aus, im Guten wie im Bösen.
Dem Unvermeidlichen will ich mich fügen,
mit Anstand mich aus der Umarmung lösen.
Den heimatgleichen Fluß im Wiesentale,
den gutgemalten Wald im Bildersaale,
der Astern Farbenvielfalt in der Schale,
das alles grüß' ich wie zum letzten Male.
Als könnt' ich morgen schon es nicht mehr sehen,
bleib' ich am Schwanenteiche länger stehen,
vor der Umzäunung mit den zahmen Rehen,
und lasse stärker mir die Welt geschehen.
Schon schenkt das große herbstliche Verschwenden
die Friedhofpracht der bunten Chrysanthemen,
das Schauspiel doch in Schönheit zu beenden.
Es dunkelt rascher. Ich muß Abschied nehmen.