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Neunzehntes Kapitel

Die erste Nachtwache. Oben am Vordermast.

(Stubb ist allein und bessert eine Brasse aus.)

»Ha, ha, ha, hem! So ist wenigstens meine Kehle rein. Darüber habe ich schon immer nachgegrübelt, und zu allerletzt komme ich nur zu einem Ha, Ha! Wie kommt das? Weil das Lachen die klügste und einfachste Antwort auf alles ist, was verdreht ist. Und komme, was will, ein Trost bleibt mir immer noch, der nie versagt: daß alles Bestimmung ist! Ich habe nicht das ganze Gespräch mit Starbuck angehört. Aber mir kam es so vor, als ob Starbuck ungefähr so aussah, wie neulich an einem Abend. Bestimmt hat der alte Mogul ihn auch behext. Ich habe es bemerkt und wußte das. Wenn ich die Gabe dazu gehabt hätte, so hätte ich das vorhersagen können, als ich nämlich seinen Schädel ansah, da bemerkte ich es. Nun, Stubb, kluger Stubb – das ist mein Beiname – nun, Stubb, was ist nun los? Er ist ein Leichnam! Ich kann nicht wissen, was kommen kann. Mag es nun sein, was es will, ich werde dazu lachen. Ein Schalk ist in allen entsetzlichen Dingen verborgen! Ich komme mir sehr ulkig vor! Fa, la, lirra, skirra! Was mein saftiger kleiner Birnbaum nun wohl zu Hause anfängt? Ob ihm wohl traurig zumute ist? Wahrscheinlich macht er den gerade angekommenen Harpunieren viel Spaß und weht lustig im Winde wie ein Fregattenwimpel, und so will ich auch sein! Fa, la, lirra, skirra!

Heute nacht wollen wir lustig sein
Und saufen und viel schwatzen,
Wie Perlen im Becher mit schäumendem Wein
Am Lippenrand zerplatzen!

Ist das nicht eine famose Strophe? Wer ruft da? Mister Starbuck?

Ja, ja! (Zur Seite) Er ist mein Vorgesetzter, und er hat auch einen Vorgesetzten, wenn ich mich nicht irre. (Laut) Ja, ja! Bin gerade fertig, ich komme!«


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