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Der ist ein Narr, der Feuer facht,
Zu mehren des Sonnenscheines Macht,
Oder wer Fackeln setzt in Brand,
Dem Sonnenglanz zum Beistand;
Doch wer
Gott tadelt um sein Werk,
Der heißt wohl Heinz von Narrenberg,
Die Narren all er übertrifft,
Seine Narrheit gibt er in Geschrift.
D. h. gibt er schriftlich, bestätigt nachdrücklich.
Denn Gottes Gnad und Fürsichtigkeit
Ist so voll aller Wissenheit,
Daß sie nicht braucht der Menschen Lehre
Oder daß man mit Ruhm sie mehre.
Darum, o Narr, was tadelst du Gott?
Dein Wissen ist vor ihm ein Spott.
Laß Gott tun seinem Willen nach,
Sei's Wohltat, Strafe oder Rach;
Laß wittern
Gewitter machen, wettern. ihn, laß machen schön,
Denn ob du auch magst bös aussehn,
Geschieht es doch nicht desto eh',
Dein Wünschen tut allein dir weh;
Dazu versündigst du dich schwer,
So daß dir Schweigen besser wär!
Wir beten, daß sein Wille werde,
So wie im Himmel, auf der Erde,
Und du Narr willst ihn tadeln lehren,
Als ob er sich an dich müßt kehren!
Gott kann es besser ordinieren
Ordnen, regieren.
Als durch dein närrisch Phantasieren.
Der Juden Volk belehrt uns wohl,
Ob Gott will, daß man murren soll;
Vgl. 4. Mose 14.;
Wer gab ihm Rat zu jener Zeit,
Als er aus Nichts schuf Herrlichkeit?
Vgl. Römerbrief 11, 34 f.
Wer etwas ihm gegeben eh'r,
Der rühm' sich des und schelt' ihn mehr!