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Fragment.
| — — — — — — — nie heller brannten. Da schrie laut auf der schwertjunge König: »Das ist nicht Tag von Osten, noch eines Drachen Flug, Auch glühen dieser Halle Hörner nicht in Flammen; |
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| 5 | Doch brennt es fort wie Frühroth. Die Vögel singen Getäuscht, und Heimchen zirpen. Tosend hallt der Geerbaum, Der Schild erdröhnt vom Schafte. Noch scheint der Mond Zwischen Wolken wandelnd. Wehthaten stehn nun auf, Die dieser Völker Haß vollführen sollen. |
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| 10 | Aber erwacht nur jetzt, ihr Weigande mein, Haltet eure Lande, laßet Mannheit schaun, Streitet an der Spitze. einmüthig steht dem Feind, — — — — — .« Aufstand da mancher |
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| 15 | Goldgeschmückte Held, mit dem Schwert sich gürtend. An eins der Thore traten zwei tapfere Kämpen, Sigeferd und Eaha, die ihre Schwerter zogen; Aber außen vor die Thore Oslaf und Gudlaf, Und Hengest selber hob sich ihnen nach. |
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| 20 | Da warf es Garulf Gudheren vor, Daß ein so fröhlich Blut nicht der Vordersten Einer Zu der Halle Thoren den Heerschmuck trage. Zugleich fragte die Gegner unverhohlen Der hochgeherzte: »Wer hält hier das Thor?« |
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| 25 | Er sprach: »Ich heiße Sigeferd und bin der Secgen Fürst Ein weitkunder Recke. Viel Weh hielt ich aus, Viel schwerer Schlachten. Dein selber harrt wohl noch Das Herbste, das du hier mir anhaben willst.« Da hob vor der Halle sich des Heerstreits Toben. |
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| 30 | Da ward nicht der Schild erst genommen zur Hand, Der Beinschirm fehlte. Die Burgflur erdröhnte, Als jetzt im Schwertkampf Garulf zusammenbrach, Der edelste aller Erdbewohner, Gudlafs Sohn. Ihn umgaben viel wackrer |
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| 35 | Feinde Leichen. Der fahlbraune Rabe Schweifte schwarz nach Beute. Schwertflamme hob sich Als ob ganz Finnesburg in Feuer stünde. Nie hört ich melden von Männerschlachten, Wo sechzig Helden sich schöner gehuben, |
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| 40 | Sang und schieren Muth milder vergüteten, Als Hnäfs junge Helden ihm hier vergalten. Sie fochten fünf Tage, daß ihrer Keiner fiel Dieser tapfern Schar und sie das Thor behaupteten. Da wandte sich hinweg ein wunder Held: |
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| 45 | Gebrochen wär ihm die Brünne, sagt' er, Sein Heergeräth mürbe, der Helm verhauen. Da fragt' ihn Hengest, der Hirte des Volks, |
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