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Wie gewöhnlich war Hurtig am nächsten Morgen zuerst auf den Beinen, wünschte Juno, die ihm bald nachfolgte, einen guten Morgen, und schlenderte dann langsam fort, um seine tägliche Runde zu den Heerden, Pflanzungen und Teichen zu machen.
Bei dem Garten angekommen, fiel ihm zunächst ein, daß es gewiß nicht schaden könne, wenn zur Stütze für die nun bereits sieben bis acht Zoll hoch empor geschossenen Erbsen kleine Pfähle geschnitzt würden.
Weiter schreitend betrachtete er die französischen Bohnen, und nahm sich vor, die Erde um die Pflänzchen ein wenig aufzulockern. »Sie werden ein gutes Gemüse für die Regenzeit liefern,« dachte er »und da müssen wir ihnen schon einige Sorgfalt zuwenden.«
Hierauf trat er zu den Gurkenbeeten, und fand zu seiner Freude, daß die Kerne prächtig aufgeschossen waren, und die Pflanzen so frisch und kräftig standen, wie man nur wünschen konnte.
»Schön! schön!« murmelte er vor sich hin. »Haben wir auch keinen Essig, so machen wir dennoch die Gurken ein, und zwar, wie es in Rußland und Deutschland häufig geschieht, mit Salzwasser. Sie schmecken eben so gut, wie die Essiggurken.«
Endlich trat er dicht an den Rand des Meeres, schaute am Horizonte entlang, fuhr zurück, schaute noch einmal, griff eiligst nach seinem Fernrohr, blickte nach derselben Gegend hinüber, und rief zuletzt plötzlich aus: »Ein Schiff! So wahr ich lebe, ein Schiff!«
Und er irrte sich nicht. Er nahm das Fernrohr wieder unter den Arm und athmete mehrere Male rasch und tief auf. Der unerwartete Anblick erschütterte den alten Mann gewaltig; sein Herz schlug und pochte mächtig, und mehrere Minuten dauerte es, bis er wieder im Stande war, das Fernrohr zum Auge empor zu heben. Endlich schaute er abermals hindurch und erkannte ganz deutlich eine Brigg, die mit geschwellten Segeln gerade auf die Insel lossteuerte.
Als er sich hievon überzeugt hatte, schritt er hin an die Felsen, wo er gewöhnlich zu fischen pflegte, setzte sich nieder, stützte den Kopf in seine Hand und saß lange und in tiefen Gedanken.
»Ist das Schiff nach uns ausgesendet?« fragte er sich selbst, »oder ist es nur durch einen Zufall in unsere Nähe gekommen?«
Nach reiflicher Ueberlegung entschied er sich für die letztere Meinung, da ja Niemand wissen konnte, daß sie gerettet seien und sich gerade auf dieser Insel befänden.
»Entweder,« murmelte er, »legt das Schiff hier an, um Wasser oder sonst ein Bedürfniß einzunehmen, und dann werden wir uns zu gehöriger Zeit melden, oder – was sehr schmerzlich wäre – es ändert seinen Kurs und segelt vorüber. Auf alle Fälle will ich, wenigstens für den Augenblick, Niemanden, als unserm William, ein Wort davon sagen, um nicht in den Herzen der unglücklichen Eltern Hoffnungen zu erregen, die mit einer bittern und betrübenden Täuschung endigen könnten. In einigen Stunden entscheidet sich Alles, und dann, wenn es gut geht, wird's immer noch Zeit zu reden sein. Dem William aber will ich mich anvertrauen; er ist ein braver, gewandter Junge und über seine Jahre gescheit und besonnen. Der wird einmal ein tüchtiger Mann werden, wenn ihm Gott das Leben erhält.«
Mit diesen Worten stand Robinson auf, warf noch einen Blick durch das Fernrohr nach dem Schiffe und eilte dann dem Hause zu. William war nebst der ganzen Familie schon in voller Tätigkeit begriffen. Hurtig winkte ihm und führte ihn ein wenig auf die Seite.
»Höre, mein Junge,« sagte er, »ich muß dir ein wichtiges Geheimniß mittheilen, erwarte aber, daß du für den Augenblick Niemanden eine Silbe davon verrathen wirst. Willst du mir das versprechen?«
William gab Wort und Handschlag.
»Gut denn,« fuhr Hurtig fort, »so magst du wissen, daß ein Schiff in der Nähe unserer Insel ist. Still! Still! Laß dir nichts merken, da es vielleicht, ohne uns zu sehen, vorübersegelt. Und in diesem Falle wäre die getäuschte Hoffnung für deine Eltern doch gar zu grausam.«
William blickte den alten Robinson starr an und war so sehr von der Nachricht desselben überrascht, daß er geraume Zeit vor innerer Bewegung kein Wort hervorbringen konnte.
»Ein Schiff!« rief er endlich leise mit unterdrückter Stimme. »Wirklich ein Schiff? Gott, wie werden wir uns freuen, wenn es kommt und uns aufnimmt! Ihr habt gar keinen Begriff davon, Hurtig, wie mein armer Vater im Stillen über unser Unglück leidet, und wie betrübt auch meine Mutter darüber ist?«
»Doch, doch, mein Junge, ich weiß es so gut wie du, und finde es ganz natürlich!« erwiederte Robinson. »Sie suchen freilich ihre Sehnsucht zu verbergen, aber so ganz gelingt es ihnen nicht. Die Natur ist stärker, als alle Vorsätze. Doch komm, William, ich will dir noch vor dem Frühstück das Schiff zeigen.«
Sie gingen mit einander noch weiter auf die Seite, und Robinson lehnte das Fernrohr der Art an den Stamm eines Kokosbaums, daß William, wenn er hindurchschaute, das Fahrzeug mit leichter Mühe entdecken konnte.
»Siehst du es?« fragte er ihn.
»Ja, ganz deutlich! Es kommt gerade auf die Insel zu.«
»Ganz recht, das ist sein Kurs,« bestätigte Hurtig. »Doch sprich nicht so laut, lieber Junge. Ich will das Fernrohr hier lassen, und wir wollen sogleich einige nöthige Vorbereitungen treffen. Im Magazine finden wir jedenfalls eine Art. Komm!«
Sie gingen eiligst nach den Magazinen, um die Axt zu holen. Hurtig suchte sich hierauf in der Nähe der Bucht einen recht schlanken, hochstämmigen Kokosbaum aus, hieb ihn um, schlug die Blätter der Krone ab, und schleifte ihn dann mit Williams Beistande auf die Landspitze hinab.
»Nun hole mir Schaufel und Spaten, lieber William,« sagte er, als dieß geschehen war. »Wir wollen ein Loch in die Erde graben und den Stamm als einen Flaggenstock aufrichten. Wenn Alles so weit vorbereitet und das Schiff bis auf Sehweite nahe gekommen ist, hole ich eine Rolle und ein bischen Tauwerk, und wir hissen dann die Flagge auf. Nachher aber gehen wir, wie gewöhnlich, zum Frühstück, ohne uns merken zu lassen, daß irgend etwas vorgefallen ist. Nach dem Frühstück aber, damit wir uns, ohne aufzufallen, entfernen können, werde ich dir den Vorschlag machen, mit mir das Boot aus dem Sande zu ziehen und zu untersuchen. Du gehst darauf mit mir, und deinen Vater werde ich bitten, indeß einige Geschäfte im Hause zu besorgen.«
»Das ist Alles recht gut, Robinson,« erwiederte William. »Aber wie sollen wir in den Besitz der Flaggen gelangen, da sie doch jetzt die Gardinen um der Mutter Bette bilden?«
»Das läßt sich auch machen, William,« sagte Hurtig. »Ich brauche nur zu sagen, es sei Zeit, einmal das ganze Haus zu säubern, und nehme dann die Gardinen unter dem Vorwande hinweg, daß ich das schöne Wetter benutzen wolle, sie tüchtig auszulüften. Dein Vater besorgt darauf mit den Uebrigen die häuslichen Geschäfte, und wir, wenn sie drinnen alle Hände voll zu thun haben, machen uns an den Strand hinab.«
»Gut, Hurtig, so geht Alles vortrefflich,« sagte William.
Beide begaben sich nun vorläufig wieder nach Hause, setzten sich mit den Andern zum Frühstück nieder und beherrschten sich so gut, daß Niemand eine Ahnung davon bekam, wie ängstlich und erwartungsvoll ihnen das Herz im Busen klopfte. Nach dem Frühstück aber führte Hurtig den besprochenen Plan aus, beschäftigte Alles, was Hände hatte, beim Fegen des Hauses, nahm, ohne Verdacht zu erregen, die Flaggen in Beschlag, und verließ sodann mit William die Wohnung, um sich selbst an den Strand zu begeben.
Der Flaggenstock wurde aufgerichtet und in der Erde festgerammt, und die Flaggen zum Aufhissen fertig gemacht. Dann ging Hurtig mit William zum Heuschober, schaffte einen Haufen Brennmaterial herunter, und schichtete es dicht am Ufer übereinander, um in jedem Augenblicke ein stark qualmendes Feuer anzünden zu können.
Ueber der Besorgung dieser Geschäfte verging wohl eine Stunde, in welcher Zeit die Brigg immerfort ihren Lauf der Insel zu fortsetzte.
Damals, als Hurtig zuerst das Schiff bemerkte, wehte ein mäßiger und für das Fahrzeug sehr günstiger Wind. Dieser hatte aber in der letzten Zeit so zugenommen, daß die Brigg die Topgallantsegel einreffen mußte. Der bisher klare und helle Horizont verdüsterte sich und füllte sich plötzlich mit wolkigen Dünsten an. Die Wellen begannen hoch zu gehen, rollten schäumend und brausend über die nächstgelegenen Riffe und Felsen hinweg, und brachen sich zischend am weißen Sande des Ufers.
»Der Sturm macht sich gewaltig auf und wird das Schiff rasch zu uns hertreiben;« sagte Hurtig. »Wenn es sich nur nicht durch die Riffe abschrecken läßt, heran zu kommen. Man erkennt sie jetzt, wo die Wellen höher gehen, viel leichter, als bei ruhiger See.«
»Ich hoffe, die Leute werden keine Angst vor diesen Klippen haben,« erwiederte William. »Wie weit mag das Schiff wohl noch entfernt sein?«
»Etwa drei Stunden, weiter auf keinen Fall,« entgegnete Robinson. »Aber der Wind bläst jetzt mehr aus Süden, und die See stauet sich gewaltig auf. Ich fürchte, ich fürchte, daß wir einen heftigen Sturm bekommen, obwohl er nicht lange anhalten wird. Auf jeden Fall müssen wir jetzt die Flaggen aufhissen, damit wir keine Gelegenheit verabsäumen, uns bemerklich zu machen. Komm her und hilf mir, William. Die Flaggen werden gewiß recht lustig im Winde flattern und müssen in weiter Entfernung gesehen werden können.«
Sie zogen erst die Wimpel in die Höhe und dann die breite Flagge des Schiffes, auf welcher mit großen Buchstaben der Name desselben, der Pacific, gezeichnet war. Wie Hurtig gesagt hatte, flatterten sie lustig im Winde und leuchteten weithin in die Ferne.
»Nun, William,« sprach Robinson, »laß uns Feuer schlagen und unsern Scheiterhaufen anzünden. Der Qualm wird noch mehr ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken.«
Sobald das Feuer brannte, spritzten Hurtig und William Meerwasser darauf und bewirkten dadurch, daß augenblicklich eine mächtige Rauchsäule daraus hervorquoll.
Das Schiff kam mittlerweile rasch heran, und die beiden Zuschauer starrten eben mit gespannter Aufmerksamkeit darauf hin, als sie plötzlich ein Geräusch vernahmen, und zurückblickend, Herrn und Madame Seagrave, Juno mit dem kleinen Albert auf dem Arme, Tommy und Karoline erblickten, die Alle eiligen Laufes herunter gerannt kamen.
Tommy nämlich, der sehr bald der Arbeit überdrüssig geworden war, hatte sich ganz leise aus dem Hause an die Bucht geschlichen, dort zuerst den Flaggenstock mit den wehenden Fahnen, und dann auch das Schiff bemerkt, und war sogleich in's Haus zurückgerannt, um Lärm zu schlagen und seine Entdeckungen auszuschreien. »Vater! Mutter!« hatte er gebrüllt, »Kapitän Osborn kommt wieder, in einem großen wunderschönen Schiffe!« Bei dieser Nachricht war Alles stehen und liegen geblieben, Herr und Madame Seagrave so wie alle Andern rannten herbei, wie bereits erwähnt, und sahen denn nun zu ihrer Verwunderung wirklich das Schiff, die wehenden Wimpel und den alten Robinson nebst William unter dem Flaggenstocke.
»O, Hurtig!« rief Herr Seagrave fast athemlos aus, »warum habt Ihr mir davon nichts gesagt?«
»Nur aus Schonung für Sie,« erwiederte Robinson. »Wirklich, es betrübt mich, daß Sie es jetzt erfahren haben; ich hätte Ihnen gern eine schmerzliche und angstvolle Erwartung erspart!«
»Ja, ja, so ist es!« bestätigte William.
Madame Seagrave sank in ihre Kniee und netzte das harte Gestein mit ihren Thränen. Herr Seagrave war kaum weniger bewegt und mußte alle seine Kräfte zusammen nehmen, um Selbstbeherrschung und Fassung zu bewahren.
»Werden wir von ihnen gesehen?« fragte er endlich.
»Noch nicht, lieber Herr!« erwiederte Robinson. »Ich hätte eben gern bis zu diesem Momente gewartet, um Sie dann desto freudiger zu überraschen.«
»Hurtig, das Schiff ändert seinen Kurs!« rief William aus, der das Fahrzeug mit der größten Spannung beobachtete.
»Es fällt ein wenig vom Winde ab, weil es fürchtet, den Klippen zu nahe zu kommen,« entgegnete Robinson.
»Es wird uns doch nicht verlassen?« fragte Madame Seagrave ängstlich.
»O nein, ich fürchte nicht – nur werden wir noch immer nicht gesehen.«
»Jetzt sieht es uns, eben jetzt!« rief William und schwenkte vor Freuden seinen Hut hoch in der Luft. »Seht, es zieht seine Flagge auf!«
»Ja, wahrlich, William hat Recht! Gott sei Preis und Dank dafür!« sprach sein Vater.
Voller Entzücken sanken Alle einander in die Arme. Leidenschaftlich küßte Herr Seagrave seine Frau und seine Kinder und schüttelte dem alten Hurtig unzählige Mal die Hand. Er kam vor lauter Freude fast von Sinnen. Auch William schwamm in einem Wonnenmeere; Juno lachte und weinte in Einem Athem, und Tommy nahm seine Schwester Karoline in die Arme und tanzte jauchzend mit ihr auf dem Felsen umher.
Als sich Alle wieder gefaßt hatten, nahm Hurtig das Wort und sagte:
»Herr Seagrave, daß man uns gesehen hat, ist ganz außer allem Zweifel, und deßhalb müssen wir nun bald unser Boot aus dem Sande graben und dem Schiffe entgegenfahren. Uns ist die Durchfahrt durch die Riffe bekannt, den Leuten dort aber nicht, und ich zweifle, daß sie ein Boot an's Land schicken werden, wenn sich der Wind nicht bedeutend legen sollte, wozu wenig Hoffnung vorhanden ist. Sehen Sie nur, er bläst tüchtig!«
»Aber Ihr fürchtet doch nicht, daß er noch zunehmen wird, Hurtig?«
»Leider muß ich eingestehen, daß ich wirklich es glaube,« entgegnete Robinson. »Dort im Süden sieht's bedenklich aus, und ich mögte fast behaupten, daß die Leute da es nicht wagen, einer so felsigen Insel, wie unsere hier, näher zu kommen, ehe der Sturm vorüber ist. Jedenfalls wär's unklug, wenn sie es thäten; doch müssen wir es abwarten, in ein paar Stunden wird die Sache entschieden sein.«
»Aber sie werden, wenn auch der Sturm anhalten sollte, die Insel doch nicht verlassen, ohne uns aufgenommen zu haben?« fragte Madame Seagrave mit wahrer Seelenangst. »Sie werden doch wieder kommen, wenn der Sturm vorüber ist?
»Ich hoffe, sie werden, wenn sie können,« erwiederte Hurtig, »obgleich es, Gott weiß, Menschen genug gibt, die kein Mitgefühl für die Leiden Anderer haben.«
Während dieses Gesprächs hatte die Brigg ihren früheren Kurs wieder aufgenommen, als ob sie in die Bucht einlaufen wollte. Gleich darauf aber fiel sie wieder windwärts ab, richtete ihr Vordertheil nach Norden und entfernte sich von der Insel.
»Oh, sie verlassen uns!« rief William in tiefer Traurigkeit aus.
»Die hartherzigen Schurken!« setzte mit Entrüstung Herr Seagrave hinzu.
»Sprechen Sie nicht so, Herr Seagrave,« warf Robinson ein; »sprechen Sie nicht so, Sie thun Unrecht. Entschuldigen Sie mich, wenn ich mir die Freiheit nehme, Ihnen das zu sagen; aber in Wahrheit – wenn ich selbst jenes Schiff jetzt befehligte, ich würde nicht um ein Haar breit anders verfahren, als die Leute dort. Der Sturm bricht mit Gewalt los, und es wäre höchst gefährlich, wenn sie in der Nähe der Insel bleiben wollten. Sie sorgen jetzt nur für ihre eigene Sicherheit und haben vielleicht nicht entfernt im Sinne, uns im Stich zu lassen. Passen Sie auf, wenn der Sturm vorüber ist, werden wir sie wiedersehen.«
Niemand erwiederte ein Wort auf Hurtigs umsichtige und sehr verständige Bemerkung. Mit Trauer im Herzen sahen sie das Schiff davon segeln und blickten ihm mit thränenden Augen nach. Je weiter es sich entfernte, desto tiefer sanken ihre Hoffnungen, bis endlich auch der letzte schwache Funken in ihrer Seele erlosch, da sie das Schiff nicht mehr zu unterscheiden vermogten.
Der Wind brauste nun mit furchtbarer Gewalt einher; ein heftiger Regenguß strömte vom Himmel nieder, und Land und Meer wurden von einem dichten Nebel eingehüllt. Herr Seagrave bot schmerzlich lächelnd und traurig seiner Gattin den Arm. Ohne ein Wort zu reden, gingen sie davon und Alle folgten ihnen tiefbetrübt nach. Nur Hurtig blieb einsam am Strande zurück, lehnte sich an den Flaggenstock und starrte mit sehnsüchtigen Augen in die wogende See hinaus.
Einige Zeit blieb er regungslos stehen. Er war traurig; denn eine düstere Ahnung flüsterte ihm zu, daß er die verschwundene Brigg nicht wieder sehen werde. Endlich raffte er sich gewaltsam auf, hißte Wimpel und Flagge herunter, rollte Beides zusammen, lud es auf seine Schulter, und folgte betrübt der vorangegangenen Gesellschaft in das Haus nach.
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