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Diesem pommerschen Kriege, der von 1675 bis 1678 gedauert hatte, folgte wenige Monate später der so berühmt gewordene Feldzug in Ostpreußen. General Horn war von Livland aus über den Njemen gegangen und bedrohte Königsberg, und wie der Kurfürst im Mai 1675 in fliegender Eile von Schweinfurt aufgebrochen war, um die Schweden aus der Kurmark zu jagen, so brach er jetzt im Januar 1679 von Berlin her auf, um denselben Feind aus Ostpreußen hinauszuwerfen. »Der Schrecken ging vor ihm her, und der Sieg war sein Begleiter.« Die Schweden retirierten, und Derfflinger, ihnen den Rückzug abzuschneiden, ging in Schlitten über das Kurische Haff. Aber es gelang nur, ihren Nachtrab einzuholen. Daß sie nichtsdestoweniger beinah völlig vernichtet wurden, war den Strapazen und der Kälte zuzuschreiben. Ausführlicher über diesen Feldzug hab ich weiterhin in dem Kapitel » Tamsel« berichtet.

Endlich war wieder Frieden, und eine Reihe stiller Jahre begann, bis abermalige Zerwürfnisse mit Frankreich auch abermals an den Rhein und im Laufe des Feldzuges zur Belagerung von Bonn führten. Das war 1689. »Dieser Tage«, so heißt es in dem Belagerungsjournal, »ist der alte Feldmarschall Derfflinger angekommen«, und andern Aufzeichnungen entnehmen wir, »daß nach Ankunft des Feldmarschalls dann und wann eine Kriegskonferenz gehalten wurde«. Bald darauf ergab sich die Stadt. Am 10. Oktober.

Dies alles war wie der Nachklang eines kriegerischen Lebens, und der nun dreiundachtzigjährige Derfflinger zog sich, »des Treibens müde«, in sein ihm immer lieber gewordenes Gusow zurück. Er lebte hier ganz seinen nächsten Interessen, vor allem aber der Verschönerung und Pflege seines Parkes. Hof und Haus waren seine Welt geworden. Am 4. Februar 1695 starb er und wurde, seinem Letzten Willen gemäß, in dem schon fünfundzwanzig Jahre vorher von ihm erbauten Erbbegräbnisse beigesetzt, »ohne Gepränge und ohne Lobrede auf sein Leben und seine Taten«. Der Geistliche – Salomon Sannovius – hatte sich in seiner Predigt auf den Ausspruch zu beschränken, »Gott habe den Entschlafenen in fast fünfundsiebzigjährigen Kriegsdiensten von der niedrigsten bis zur höchsten Stufe gelangen lassen«.

Kurfürst Friedrich III. ließ seinem Feldmarschall zu Ehren eine Gedächtnismünze prägen, die auf der einen Seite Derfflingers Portrait, auf der andern sein Wappen zeigt. Darunter ein Mars und ein Herkules mit der Umschrift: »His Majoribus.« – »Durch diese Ahnen.«

 

Derfflinger war rüstig und stark, und die Natur schien ihn zum Krieger gebildet zu haben. Unter einer breiten Stirn eine römische Nase; dazu volles krauses Haar und starke Augenbrauen, aber nur wenig Bart über der Oberlippe und etwas verstutztes Haar am Kinn.

Soviel über seine äußere Erscheinung.

Was seinen Charakter angeht, so leuchtet sein großer Mut hervor, oder, wie sein ältester Biograph im Stile seiner Zeit sich ausdrückt: »Der Mut war sein Vater und die Schlacht seine Mutter, während sein Zelt dem eisernen Bette des Riesen Og von Basan glich.«

Es war ihm ein Stolz, sich aus allerniedrigster Lebenssphäre zur höchsten emporgearbeitet zu haben, und wohl durft er – dazu herausgefordert – dem französischen Gesandten Grafen Rebenac antworten: »Ja, Herr, der Schneider bin ich. Und hier die Elle, womit er alle feigen Seelen der Läng und Breite nach zu messen pflegt.« Der Hergang wird verschieden erzählt, aber im wesentlichen läuft er in all seinen Versionen auf dasselbe hinaus.

Durch und durch ein »Charakter«, scheint er all sein Leben lang zu den spezifisch Unbequemen gehört zu haben, obschon der Italiener Leti von ihm rühmt, »daß er sich bei Hofe in angemessener Sanftheit und Feinheit bewegt habe«. Aber wenn dies auch zutreffen sollte, so wird doch sein Auftreten »im Dienst« von seinem Auftreten bei Hofe sehr verschieden gewesen sein. »Tuen wir unsere Schuldigkeit als Generals«, rief er in einem Kriegsrat am 25. Dezember 1674 dem kaiserlichen Obergeneral Herzog von Bournonville zu, »und sitzen wir hier nicht still wie alte Weiber.« An solchen und ähnlichen Aussprüchen ist kein Mangel. Ohne Menschenfurcht, war er in seiner Rede voller Freimut. Es scheint aber doch, als ob er nicht nur freimütig, sondern auch in hohem Grade erregbar gewesen sei. Wir finden ihn immer unzufrieden, immer verletzt, eine Gemütsstimmung, der er denn auch in einem Reime Ausdruck gab, den er dem sächsischen Feldmarschall Grafen Baudissin in das Stammbuch schrieb:

Wind und Regen
Ist mir oft entgegen,
Ducke mich, laß es vorübergan,
Das Wedder will seinen Willen han.

Und dieses alles richtete sich im wesentlichen gegen seinen »gnädigen Herrn, den Kurfürsten«, der seinerseits, bei sonst hitzigem Temperament, seinem Feldmarschall-Murrkopf gegenüber eine wahrhaft bewundernswerte Nachsicht und Langmut an den Tag legte. Meist waren es Rangfragen, die den Unmut des alten »Grognard« erregten, und ähnliche Szenen, wie sie schon 1670 gespielt haben, als er sich dem Fürsten Johann Georg von Anhalt-Dessau (Vater des »alten Dessauers«) nachgestellt glaubte Bei dieser Gelegenheit zog er sich, um seinem Unmut Ausdruck zu geben, einfach nach Gusow zurück und wartete hier das Weitere ab. Der Kurfürst lenkte wirklich wieder ein und ließ ein Promemoria veröffentlichen, in dem es hieß: »Daß dem ›Herrn Derfflinger‹ im Kommando kein Tort geschehen solle, sei demselben durch Seine Kurfürstliche Durchlaucht versichert worden. Dies hätte jedoch bei dem Herrn Feldmarschall nicht gewirkt, da derselbe mit höchster Hartnäckigkeit darauf bestanden, daß, wenn er mit ins Feld ziehen sollte, der Fürst von Anhalt zurückbleiben müsse. Dieser Ungehorsam sei eigentlich sträflich, dennoch wolle Seine Kurfürstliche Durchlaucht es dabei bewenden lassen, daß Derfflinger sich auf seine Güter begeben habe«. – Viel bitterer noch war ein andrer zwischen Herr und Diener geführter Streit. Derfflinger verlangte mitten im Kriege, 1678, den Abschied, worauf es der Kurfürst seinem (Derfflingers) eigenen Ermessen anheimstellte, » ob er hierdurch nicht seine wohlerworbene Ehre beflecken würde«, hinzufügend, er müsse bleiben und ausharren, schon weil er viel Saures und Süßes in seinem Dienste gekostet habe«. Der Alte war durch solche Worte schwer getroffen und betonte, » daß er seiner Ehre zuwider nie etwas in der Welt vorgenommen habe«, was aber das Saure und Süße anginge, so sei des Sauren viel mehr gewesen«. , wiederholten sich, als der Große Kurfürst siebzehn Jahre später dem Grafen von Schomberg das Kommando der brandenburgischen Armee übertrug. Es entspann sich ein sehr gereizter Briefwechsel, aus dem zur Charakterisierung beider Briefschreiber, des Kurfürsten und seines Feldmarschalls, folgende Stellen hier einen Platz finden mögen.

 

» Wollgeborner besonders lieber General-Feldmarschall.

Es ist Euch annoch außer Zweifel erinnerlich, was ich mit Euch zum öftern wegen eines tüchtigen und capablen Generals, den ich meine Armee und Militz en Chef zu kommandiren anvertrauen könnte, in gnädigstem Vertrauen geredet, weßgestalt Ihr auch jedesmal dafür gehalten, daß unter andern Qualitäten, die zu einer so vornehmen Charge erfordert werden, Ich insonderheit darauf zu reflektiren hätte, daß er ein Teutscher, der teutschen Sprache kundig sein müsse. Nachdem ich nun von Tag zu Tage mehr wahrnehme und spüre, wie nützlich und nöthig mir eine solche Person sei, auf die Ich mich verlassen und welche allemahl bei mir gegenwärtig sein könne, umb bei allerhand vorfallenden wichtigen Angelegenheiten mir mit raht und taht an Hand zu gehen, zumahlen da Ihr nach Gottes Verhängniß nun eine so geraume Zeit hero unpäßlich und nicht im stunde gewesen Eure Dienste bei mir zu versehen, als hat es sich neulicher Tagen also gefüget, daß der Maréchal Graf von Schomberg, welcher der Religion halber Frankreich und Portugal verlassen müssen, sich allhier bei Mir eingefunden und sich nicht abgeneigt gezeiget, meine Dienste allen anderen zu präferiren, ungeachtet Ihm vom Kayser, Engelland und Prinz von Oranien allerhand stattliche und vortheilhafte Conditions offeriret worden. Ich habe mich solchem nach in Gottes Namen resolviret, denselben in Meinen Diensten zu accomodiren, und ihm die Stadthalterschaft in Preußen, wie auch das Generalat über meine Truppen zu conferiren... Und gleichwie Ich der Zuversicht lebe, daß er Mir und Meinem kurfürstlichen Hause gute und nützliche Dienste werde leisten können, also bin ich auch versichert, Ihr werdet als einer meiner liebsten ältesten und treuesten Diener diese meine gefaßte Resolution und Wahl allerdings in unterthänigkeit approbiren

 

Dem alten Feldmarschall aber, der sich einfach zurückgesetzt fühlte (er war einundachtzig), genügten diese huldvollen Ausdrücke keineswegs, und er antwortete:

 

»Durchlauchtigster Churfürst, Gnädigster Herr.

Eure Kurfürstliche Durchlaucht gnädigstes Rescript unterm Dato Cölln an der Spree den 16. April habe ich heute mit unterthänigstem Respekt erhalten und mit mehreren daraus verstanden, wie Eure Churfürstl. Durchlaucht gnädigst resolviret, den Herrn Marschall Grafen von Schomberg das Generalat über Dero Truppen zu conferiren. Ob ich nun zwar woll gemeinet, daß Ew. Churfürstl. Durchlaucht meine denenselben treu geleisteten unterthänigsten, langwierigsten Dienste, wozu ich auch den Rest meines Lebens gänzlich gewidmet gehabt, hätten gnädigst consideriren wollen, insonderheit da mir Gott nunmehro einen guten Anfang zu meiner Besserung verliehen hat, so habe ich doch Ew. Churfürstl. Durchlaucht gefaßte anderweite gnädigste Resolution (die mir in meinem hohen Alter niemand vermuthet) vernehmen müssen.«

Und so klagt er weiter und schließt damit, daß er persönlich »vorstellig« werden wolle.

Der Kurfürst gab auch diesmal wieder, soweit er konnte, der Empfindlichkeit seines Dieners nach und ernannte den Duc nicht zum Feldmarschall, sondern beließ ihm nur seinen Titel als »Maréchal«, den er bereits in französischen Diensten geführt hatte.

Aber neben dieser Empfindlichkeit her ging ein sehr feines Pflicht- und Ehrgefühl, so daß Pöllnitz mit allem Rechte von ihm schreiben durfte: »Das elende Handwerk eines Hofmannes war ihm fremd; Eigennutz und Prachtliebe haßte er gleich stark«, Äußerungen, die lebhaft an die Worte erinnern, die Prinz Heinrich dem alten Zieten widmete: »Was ihn mehr auszeichnete als sein rascher Blick und sein hoher Mut, das waren seine Rechtschaffenheit und Uninteressiertheit und seine Verachtung gegen alle diejenigen, die sich auf Kosten unterdrückter Völker bereicherten.« Überhaupt zeigen diese beiden, neben Blücher und Seydlitz populärsten preußischen Reiterführer eine große Übereinstimmung: Frömmigkeit, Ehrlichkeit, Derbheit. Daneben eine bevorzugte Stellung zu den zwei größten Hohenzollern und das Aussterben ihrer Familie in der nächsten Generation. Auch darin sind sie sich ähnlich, daß beide gute Landwirte, überhaupt gute Wirte waren und etwas vor sich brachten.

Dies führt uns auf Derfflingers Besitzverhältnisse. Diese waren die glänzendsten, und Graf Lippe, in seiner trefflichen, an mehr als einer Stelle von mir benutzten Biographie des Helden, durfte von ihm sagen, »daß er zu den märkischen Granden erster Klasse« gehört habe. Seine bloßen jährlichen Gehälter beliefen sich auf etwa 18 000 Taler, die er aus seinen hohen Stellungen als Generalfeldmarschall, Geheimer Kriegsrat, Statthalter von Hinterpommern, Obergouverneur aller Festungen und Oberster dreier Regimenter Diese drei Regimenter waren die folgenden: Infanterieregiment Derfflinger, 1200 Mann stark, in Küstrin und Kolberg; Kürassierregiment Derfflinger, 600 Mann stark, in der Neumark; Dragonerregiment Derfflinger, 720 Mann stark, in Pommern. Das letztgenannte Regiment »Derfflinger-Dragoner« wurde 1683, wohl aus Courtoisie gegen den Alten, nach Berlin gezogen und erhielt seine Stallungen in Nähe des Schönhauser Tores. Daraus entstand später die Dragonerstraße. zog. Zu diesen Gehältern kam ein bedeutendes Barvermögen und die Revenue von sechs märkischen und vierzehn ostpreußischen Gütern, den sogenannten »Quittainenschen«. Die sechs märkischen Güter waren: Gusow, Platkow, Wulkow, Hermsdorf, Klessin und Schildberg, letzteres 1684 käuflich erstanden. Die ostpreußischen oder »quittainenschen« waren: Quittainen selbst, Grünhagen, Mäcken, Skollmen, Matzweissen, Pergusen, Weinings, Groß-Thierbach, Klein-Thierbach, Krönau, Köllming, Greissings, Lägs, Trauten. Dazu kamen zwei Häuser: eins in Königsberg, eins in Berlin, an welch letzterem Ort er auch einen Garten: »Derfflings Weinberg«, vor dem Landsberger Tore, besaß. Auf diesem Weinberge steht jetzt die Bartholomäuskirche. Das Königsberger Haus kam mit anderem Derfflinger-Besitz an den Feldmarschall Hans Albrecht von Barfus. Das vorerwähnte Berliner Haus steht noch, und zwar am Cöllnischen Fischmarkt Nummer 4. Es ist das sogenannte d'Heureusesche Haus am Abschluß der Breiten Straße. Derfflinger erhielt es 1683 als Entschädigung für die während des Schwedenkrieges in Holstein rückständig gebliebene Besoldung. Er ließ das alte Gebäude, das er vorfand, niederreißen und das jetzige, seinem hohen Range entsprechend, durch Nering, den Erbauer des Zeughauses, aufführen. Diesem Hause, Cöllnischer Fischmarkt 4, war es vorbehalten, am 18. März 1848 noch einmal eine historische Rolle zu spielen, freilich keine, die dem alten Derfflinger gefallen haben würde. Hier sowohl wie in dem gegenüberliegenden Rathause hatten sich die Aufständischen verschanzt und wurden erst nach hartnäckigem Kampf überwunden. Die Verteidiger des Rathauses wurden alle niedergemacht, bis auf den Führer, den sein Mut und seine Geistesgegenwart rettete. Er trat dem Offizier mit offner Brust entgegen und wurde von diesem sofort niedergehauen; so kam er mit dem Leben davon, weil man Anstand nahm, einen Schwerverwundeten zu töten. Im d'Heureuseschen Hause selbst kommandierte der Blousenmann Siegrist, dem die Ernennung des »Mr. Albert ouvrier« zum Minister der öffentlichen Arbeiten zu Kopf gestiegen war. Er bewies viel Mut, taugte aber nichts und verschwand bald vom Schauplatz.

Derfflinger war zweimal verheiratet, und zwar in erster Ehe, wie bereits eingangs erwähnt, mit Margareta Tugendreich von Schapelow, Erbanwärterin auf das Lehn Gusow, in zweiter Ehe mit Barbara Rosina von Beeren, auf Kleinbeeren und Wilmersdorf.

Aus seiner ersten Ehe mit der Schapelow, die nur von kurzer Dauer gewesen sein kann, ward ihm eine Tochter, aus seiner zweiten Ehe mit der Beeren eine Reihe von Kindern geboren: zwei Söhne und vier Töchter.

Die Namen aller sieben Kinder waren, nach Pauli, die folgenden:

1. Beate Luise (Tochter erster Ehe), geboren 1647. Sie vermählte sich 1674 »der Kriegstroublen halber« ziviliter und erst 1677 kirchlich als dritte Gemahlin an Kurt Hildebrand von der Marwitz, der 1700 als Generallieutenant zu Küstrin verstarb.

2. Friedrich Freiherr von Derfflinger, geboren 1662, vermählt mit Ursula Johanna von Osterhausen, erbte den reichen väterlichen Besitz und starb kinderlos 1724 als Generallieutenant.

3. Karl Freiherr von Derfflinger, machte als Volontair den Feldzug gegen die Türken mit und fiel am 25. Juni 1686 vor Ofen.

4. Luise Freiin von Derfflinger. Vermählt mit Joachim Balthasar von Dewitz, brandenburgischem Generallieutenant, Gouverneur der Festung Kolberg, Obersten zu Roß und Fuß.

5. Ämilia Freiin von Derfflinger. Vermählt mit Hans Otto von der Marwitz, brandenburgischem Obersten zu Pferde, Johanniterritter und designiertem Komtur zu Wietersheim.

6. Charlotte Freiin von Derfflinger. Vermählt mit Johann von Zieten, brandenburgischem Generalmajor, Gouverneur der Festung Minden.

7. Dorothea Freiin von Derfflinger. Blieb unvermählt.

Da von den zwei Söhnen Derfflingers der eine vor Ofen blieb, der andere kinderlos starb, so ging Gusow samt Platkow in den Besitz von Seitenverwandten über. General von der Marwitz, Sohn von Kurt Hildebrand von der Marwitz und Enkel des Feldmarschalls Derfflinger, erkaufte dasselbe 1724 aus der Erbschaftsmasse für 130 000 Taler und vererbte es auf eine seiner Nichten, die Frau des Ministers Grafen von Podewils. Durch weitere Vererbung kam Gusow 1804 an die Grafen von Schönburg. Graf Clemens von Schönburg ist der gegenwärtige Besitzer.


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