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Die Schulzen hatte Minchen die häuslichen Geschäfte, ihr Schlüsselbund Lottchen übergeben; sie hatte jetzt anderes zu thun. Das Pferd war glücklich erstanden, einen Leiterwagen hatte sie auch gekauft, ein Plandach war über Tonnenreifen gespannt, und nun fuhr sie Probe mit ihrem neuen Eigentum.
»Der Gaul muß mich kennen lernen,« sagte sie und fuhr, die Peitsche schwingend, stolz davon. So ganz im Einklang war sie nicht mit ihm, er hatte seinen Kopf für sich. Es würde doch ein bißchen schwer sein, den Gaul zu regieren und die durstigen Kunden zu gleicher Zeit zu bedienen, die sie schon im Geist um ihren Wagen stehen sah.
»Hurra, da kommt die Schulzen!« schrie ihr Walter entgegen, als sie recht müde ins Hofthor wieder einlenkte. »Nun kann's uns nicht mehr fehlen, die muß bei unserem Regiment sein!«
»Versteht sich, Walterchen,« nickte die Schulzen, ohne große Überraschung über die Anwesenheit ihres Pflegesohns an den Tag zu legen; sie hatte zu sicher auf sein Kommen gerechnet und es jeden Tag erwartet. »Bei welchem stehst du denn? Wir gehen zusammen, ich habe nur auf dich gewartet.«
»Noch nichts bestimmt,« antwortete er; »wir melden uns von der Universität aus; es ist ganz leer dort, von den Studenten blieb keiner zurück, der gesunde Glieder hatte, die Hörsäle sind geschlossen.«
»Ist recht,« meinte die Schulzen einverstanden. »Habe ich nicht immer gesagt, der ganze Plunder taugt nichts, nun sieht man's ja, worauf es ankommt. Ich hab's schon seit deiner Geburt prophezeit, daß du General werden würdest, na – nun geht es vor sich.«
»So weit sind wir noch nicht,« sagte Walter; »zuerst muß als simpler Rekrut angefangen werden; wir wollten uns nur in der Vaterstadt zum Kampf einsegnen lassen – nachher geht's an die Arbeit.«
»Ja, ja, das Drillen!« stimmte die Schulzen bei. »Es ist ein Jammer, daß mein Seliger nicht mehr da ist, der verstand's wie keiner. Wenn ihn nicht das Reißen untergekriegt hätte, der lebte heute noch, und der König hätte den besten Korporal, da –«
»Er müßte aber über neunzig sein,« warf Walter ein.
»Schadet nichts, mein Sohn; der wäre mit neunzig Jahren noch auf die Bäume geklettert, wenn er nur den Stelzfuß nicht gehabt hätte,« behauptete die Schulzen. »Und eine Lunge hatte der Mann! Er konnte schreien, daß einem Hören und Sehen verging, wenn er so losdonnerte.«
Zum Glück kam Georg herüber, und die Schulzen mußte aufhören mit ihrem Seligen, der allen Hausgenossen wie ein Schreckgespenst erschien, wegen der endlosen Erzählungen, in denen er eine Rolle spielte.
Die dem Heere angehörenden Mannschaften hatten Hohenstein bereits verlassen, die Freiwilligen waren noch zurückgeblieben, weil ihre Einsegnung noch erfolgen sollte. Die Glocken hallten anders als sonst, welche die Gemeinde dazu zur Kirche riefen, und still und ernst folgte man ihrer Mahnung. Die Orgel brauste mächtig, der Gesang rauschte empor, und nun trat der erste Geistliche der Stadt, ein ehrwürdiger Greis in schneeweißen Haaren, an den Altar und erhob seine Stimme zu begeistertem Flehen. Ein Laut wie unterdrücktes Schluchzen ging durch die Versammlung, es entstand eine Bewegung in ihren Reihen, und die Männer und Jünglinge, die bisher bei den Ihren gesessen, traten aus den Kirchstühlen hervor und scharten sich um den Altar.
Das alte Mütterchen dort sah den einzigen Sohn von ihrer Seite gehen, ihren Ernährer, denn ihr Mann war längst tot; das junge Weib hier preßte ihre beiden Kinder fester an sich, als ihr Gatte durch die Reihen schritt, Meister Fisch und seine Frau gaben in Georg ihren vierten und letzten Sohn dahin, der Oberbürgermeister sandte seinen einzigen Sohn, den spätgeborenen, so heiß ersehnten letzten Sprößling seines alten Geschlechts, zum Altar, und Minchen sah ihren Schatz mit weinenden Augen und doch stolzem Lächeln nach. Da standen sie nun in der Mitte der Kirche, dicht gedrängt, so viele Liebe und Hoffnungen knüpften sich an diese Schar, die hinauszog dem ungewissen Schicksale des Krieges entgegen, nicht Beute oder Ruhm für sich begehrend, sondern für das Vaterland Freiheit und Tilgung der tiefen Schmach.
Jetzt knieten sie nieder, der Geistliche sprach die Schlußworte: »So geht denn hin in Gottes Namen, ihr Streiter für König und Vaterland! Gerechter war nie ein Krieg, heiliger keine Sache! Euer Los steht in Gottes Hand; er führt euch zum Siege, er ist bei euch im Tode. Wir haben den trostvollen Ausspruch, an den wir uns halten und den ich euch mitgebe auf eurem Wege: Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn, darum, ob wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.«
Er breitete die Arme aus und erteilte ihnen den Segen. Auch die Väter und Mütter, die Brüder und Schwestern knieten und neigten in Demut ihr Haupt; wem es beschieden sein würde, den Sohn, den Bruder wiederkehren zu sehen, wer ihn auf blutiger Walstatt betten würde, das wußte Gott allein, ihm übergaben sie sich und ihre Lieben. Unter den Klängen von »Lobe den Herrn!« erhoben sich darauf die Knieenden und stimmten in das mächtig daherrauschende Jubellied ein, das den verherrlichte, der ihre einzige Hoffnung blieb. Als der Choral verstummte, traten die Offiziere an die Kirchthür, die gesandt worden waren, um die Freiwilligen ihrem Bestimmungsorte zuzuführen, diese ordneten sich in Reih und Glied, und das erste Kommando ertönte für sie: »Richt' euch! vorwärts marsch!«
Draußen wurde halt gemacht, Abschied war schon vor dem Kirchgang genommen, die Angehörigen drängten sich herzu, noch ein Händedruck, eine Umarmung, die Väter behaupteten mit Mühe ihre Haltung, die angehenden Krieger bekämpften tapfer ihre Thränen, die Frauen und Mädchen rangen nach Fassung, mochte es ihnen noch so schwer werden; das Opfer sollte freudig gebracht werden. Was die stummen Wände sahen, als sie die Zurückbleibenden wieder aufnahmen, wußte nur Gott, bei dem sie betend Kraft und Trost suchten. Den Abmarschierenden folgte ein Planwagen, aus dessen Dach die Schulzen stolz ihren Kopf hervorsteckte und den Bekannten nach allen Seiten hin Abschiedsgrüße zunickte. Zu kutschieren brauchte sie nicht selber, Anton hielt Zügel und Peitsche und lenkte den Gaul.
Bange und trübe verflossen nun die Wochen für die Millionen, die ihre Lieben draußen im Felde hatten, denen sie sorgenvoll im Geiste folgten und von denen sie begierig jede Kunde vernahmen. Die Schulzen zeigte sich von einer neuen Seite, die ihr niemand zugetraut, sie griff zur Feder, und trotz des teuern Portos, das ihr manche verdrießliche Stunde bereitete, obwohl es der Oberbürgermeister bezahlte, ging doch jede Woche ein Brief nach Hohenstein an Lottchen ab. Die alte treue Seele mit dem guten, mitfühlenden Herzen wußte wohl, wie viel Freude und Trost sie dadurch spendete, da ließ sie sich die Mühe nicht verdrießen, mit den steif gewordenen alten Fingern ihre großen Buchstaben auf das Papier zu malen.
Dem Oberbürgermeister zitterte die Hand, wenn er das Siegel löste, und er schalt auf die undeutliche Handschrift, die es ihm nicht möglich machte, die Worte zu entziffern, so sehr er sich auch die Augen mit dem Ende vom Taschentuch rieb; Lottchen mußte ihm den Brief vorlesen, und dann eilte sie in das Nachbarhaus, wo die ganze Familie, natürlich mit Einschluß von Gottlieb, sich um sie scharte und in atemloser Spannung an ihrem Munde hing.
»Liebes Lottchen,« schrieb die Schulzen, »zwei Schlachten haben wir glücklich überstanden, gewonnen haben wir keine, wir waren das Laufen zu sehr gewöhnt, da müssen wir das Siegen erst wieder lernen. Es ging aber doch nicht schlecht für den Anfang, und unsere Soldaten haben ihre Sache ganz gut gemacht. Dabei bin ich nicht gewesen, die Jungen sind noch nicht so weit, die müssen noch tüchtig exerzieren, da kann ich ihnen das Herzeleid nicht anthun und ohne sie vorgehen. Sie müssen sich tüchtig quälen, es ist nicht so leicht, bis sie's weg haben, und in den wenigen Wochen kann noch kein guter Soldat zustande gebracht werden. Ja, wenn mein Seliger noch lebte! Dabei ist er gewiß; es wird doch im Himmel ein Guckloch sein, wo solch alter Korporal sich die Sachen hier unten besehen kann; aber es darf nicht zu groß sein, sonst springt er durch und kommt wieder leibhaftig auf die Erde. Na – wir haben ja jetzt Zeit – sechs Wochen ist Waffenstillstand; sie schelten alle d'rauf, ich finde es gut, da können sie doch die Mannschaften ordentlich drillen, denn wie kann man dem Napoleon Mores beibringen und ihm tüchtig eins auswischen, wenn man nicht gut gedrillte Soldaten hat! Es geht auch ohne Fuchtel, sie sind alle tüchtig auf dem Posten.
»Anton macht sich auch, einen Katzenkopf verabreiche ich ihm zuweilen, denn Disziplin muß sein, und was sollte aus der Jugend werden, wenn das Alter sie nicht anhielte. Wir haben viel zu thun, unser Buzefel ist ein verständiges Vieh – Walter hat ihn so genannt nach einem alten Pferde, das früher viel Kriege mitgemacht hat – es ist noch was Fahles dabei, aber er ist ja nicht fahl, sondern ein Fuchs, da nennen wir ihn kürzer. Also guten Mut, liebes Lottchen, und um Walter keine Angst, der ist wie ein Fisch so munter, und Georg Fisch ist es erst recht, und ich bin es, und ich werde mich auch nach den anderen Jungens von Meister Fisch erkundigen; ich bin schon sehr bekannt.
»Vergiß nur nicht das Einmachen, es wird viel Obst geben, und Minchen soll dem Küchenmädchen tüchtig aufpassen, die muß ordentlich im Zügel gehalten werden. An den Herrn Oberbürgermeister meine respektvollsten Komplimente und an Meister Fisch und seine Frau und den Gottlieb viele Grüße. Johann soll sich nur nicht um Anton ängstigen, das wäre ganz unnütz.«
Zwei Monate später schrieb die Schulzen aus Schlesien: »Na, der Waffenstillstand ist glücklich zu Ende! Nun haben wir die Österreicher auch noch. Ich möchte nicht der Napoleon sein, denn wir gerben ihm das Leder, so wahr ich die Schulzen bin, und verdient hat's der Musjeh! Ich bin's sehr zufrieden, daß wir zum alten Blücher gekommen sind, denn der gefällt mir immer am besten. Er hat auch schon bei mir sein Gläschen getrunken und mit mir gesprochen, und er hörte ganz freundlich zu, wie ich ihm von meinem Seligen erzählte. Ja, die Herren Offiziere halten was auf die Schulzen, sie lachen und scherzen und erzählen allerlei Kurzweil, wenn sie um den Wagen stehen, und neulich haben sie meinem Seligen sogar ein Hoch gebracht. Na, die Ehre! Ich habe mich denn auch nach dem Wilhelm erkundigt, der noch immer beim York ist, und ich soll Nachricht von ihm kriegen. Sie kommen übrigens auch zu uns nach Schlesien. Die Jungens sind jetzt ganz stramme Soldaten und können's gar nicht erwarten, bis es losgeht. Ich muß sie immer vertrösten, denn wie ich von unserem Blücher denke, so hält sich der schon 'ran, und seine Soldaten werden nicht zu kurz kommen an Ruhm.«
Die Siegesbotschaft von Großbeeren durcheilte Deutschland, das bedrängte Berlin war gerettet, und die französische Armee, welche die Hauptstadt bedrohte, mit großen Verlusten zurückgeworfen. Wenige Tage darauf kam eine neue Siegeskunde aus Schlesien, die überall Jubel und Begeisterung verbreitete; die Verluste der Sieger waren gering, aber doch bebten die Herzen derer in banger Erwartung, die ihre Lieben in der Schlacht gehabt hatten.
Der Oberbürgermeister empfing den ersten Brief von seinem Sohn, wenige Worte, er und Georg waren unversehrt, Fritz Fisch hatte einen leichten Streifschuß im Arm, der bald geheilt sein würde, die Schulzen sollte ausführlich schreiben. Damit mußten sich die Nachbarfamilien begnügen, bis nach einer langen Reihe von Tagen der so sehnlichst erwartete Brief ankam. Minchen lief dem Postboten immer entgegen, diesmal nicht umsonst, sie hielt das große Schreiben in der Hand und schwang es triumphierend. Ihre Mutter stand auf dem gewöhnlichen Warteposten am Fenster, im Nu hatte sie das ganze Haus alarmiert, nun war alles Zeremoniell vergessen, und ohne eine Aufforderung oder nur Erlaubnis abzuwarten, eilte die ganze Familie Fisch hinüber, der Meister und Gottlieb mit dem Schurzfell, Frau Fisch und Dorchen ohne an ihre Küchenschürzen zu denken. Der Oberbürgermeister fand das nur natürlich, es wurde kein Wort verloren, er deutete auf die Sitze, welche die Gäste einnahmen, denn die zitternden Kniee vermochten sie kaum zu tragen, und Lottchen las:
»Hochverehrtester Herr Hofrat,
liebes Lottchen!
»Das war eine Schlacht, die lobe ich mir! Wenn ich daran denke, hüpft mein Herz ordentlich. Gelaufen sind sie wie die Hasen, wir immer hinterdrein; der Buzefel warf seine Beine vor Eile ordentlich durcheinander, denn wir mußten doch zur Stelle sein. Aber grausig war's, und wenn die Franzosen auch nicht viel taugen, sie bleiben doch Menschen! Die Jungen haben sich prachtvoll benommen, Walter ist Gefreiter, der alte Marschall Vorwärts hat ihn selbst dazu gemacht, na, Georg wird's auch noch mit der Zeit, und Fritzens Arm ist wieder heil. Es regnete ordentlich bindfadendick und der Lehm war ganz aufgeweicht. Wir mußten dem Buzefel schieben helfen, das arme Vieh quälte sich gar zu sehr. Kommt der Vater Blücher bei mir vorüber und sieht mich nicht. Ich, nicht faul, hin durch den dicksten Schmutz und bringe ihm ein Glas. Er sieht mich an, ich mache einen Knicks, er lacht: »Ach, die Schulzen!«
»Zu dienen, Exzellenz, heut geht's los, trinken Sie nur noch einmal, nachher haben Sie keine Zeit,« sagte ich.
»Sie hat recht,« sagte er, »ich danke, es war guter Likör.«
»Natürlich vom besten, Exzellenz,« sage ich; mehr traute ich mich nicht, und er ritt auch schon weiter. Plötzlich kamen die Ordonnanzen angesprengt, die Franzosen sind schon da, wir hatten erst noch über die Katzbach gewollt, weil wir dachten, sie wären auf dem anderen Ufer. Na, die Katzbach sah nicht aus wie ein anständiges Wasser, sondern wie Erbssuppe, und sie machte sich so breit wie es nur anging, aber man konnte es ihr nicht verdenken bei dem unverschämten Regen, den sie seit drei Tagen schlucken mußte. Unsere Leute schrieen nun: »Es lebe der König!« und drauf gingen sie. Aber wer kann bei solchem Wetter schießen? Das Pulver muß erst erfunden werden, das dann losgeht! Na, da nahmen sie die Gewehre verkehrt, und mit den Kolben schlugen sie auf die französischen Schädel los und mit dem Bajonett kitzelten sie ihnen die Rippen. Unser Alter war überall, er schreit immer: »Vorwärts, Kinder, vorwärts!« Erst war's saure Arbeit, aber die Unseren wurden bald warm, obwohl sie so naß waren wie die Maden, und nachher kommt's einen wie gar nichts vor, und wir hätten die ganze französische Armee totgeschlagen, wenn wir sie da gehabt hätten. Unsere Leute wurden immer vergnügter, und wenn der Alte vorbeiritt, riefen sie ihm zu: »Heut geht's gut, Vater Blücher!« Na, endlich hatten wir sie an der Katzbach, die war aber auch nicht faul, alle Brücken und Siege hatte sie weggerissen, und nun mußten die Franzosen in das kalte Bad; dazu die Dunkelheit und das wilde Wasser; wer nicht erschlagen wurde, der ertrank. Wir hinter her, der York vor allen, bei dem unser Wilhelm ist, sie waren bis zum halben Leib im Wasser, aber der Blücher sagte: »Kinder, drauf! Wir sparen dem Könige dadurch eine neue Schlacht!« Nachher hat sich unser Marschall sehr hübsch bedankt, daß sie es so gut gemacht haben, und in die Kirche sind wir auch alle gegangen und haben dem lieben Gott gedankt. Die Franzosen haben 30 000 Mann verloren, wir nur 3400; aber eine Schlacht ist schrecklich, und was ich Grausiges gesehen, das vergesse ich mein ganzes Leben lang nicht. Jetzt wird immer hinter Napoleon hergezogen, bis wir ihn selber kriegen, das wird ein schlimmes Stündchen für ihn geben. Er hat sich die Suppe selbst eingebrockt, nun muß er sie aufessen. Hab' ich's nicht immer gesagt, der alte Gott lebt noch, und es wird wieder besser? Ich bin nur froh, daß ich's noch erlebe, und wenn ich zu meinem Seligen komme, was kann ich dem nicht alles erzählen! Die Jungen grüßen, sie verlassen sich immer auf mein Schreiben, sie haben auch zu viel zu thun. Nur nicht bange, alles wird gut, und der Herr im Himmel wird sie schon behüten.«