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Was ihnen mit einigen Menschen begegnete, die sich für Sklaven ausgaben.
Weite Pilgerfahrten führen immer verschiedenartige Begebenheiten mit sich, und da das Verschiedenartige nur aus ungleichen Dingen besteht, so müssen diese Abenteuer auch ungleicher Art sein. Das beweist uns diese Geschichte, deren Faden oft, wenn ein Abenteuer zu Ende erzählt ist, abgeschnitten wird, so daß wir zweifelhaft sind, wo wir ihn wieder anknüpfen sollen; denn nicht alles Geschehene kann der Erzähler brauchen, und Manches mag übergangen werden, ohne daß der Geschichte dadurch Eintrag geschieht. Es giebt Thaten, die so erhaben sind, daß sie sich nicht erzählen lassen, und andere müssen ihrer Niedrigkeit wegen verschwiegen werden. Obwol es der größte Vorzug der Geschichte ist, wenn die Würze der Wahrhaftigkeit Alles, was darin erzählt wird, angenehm macht, kann diesen Vorzug der Roman doch nicht haben, der sich bestreben muß, seine Erdichtungen mit so großer Kunst, so viel Geschmack und Wahrscheinlichkeit aneinander zu reihen, daß sie trotz der Lüge und Unwahrheit, die nie mit der Vernunft im Einklang stehen, sich zur schönen Harmonie gestalten.
In dieser Überzeugung erzähle ich also, daß die schöne Schaar der Pilger auf ihrer Reise in einem Orte anlangte, der nicht sonderlich klein, und eben so wenig groß war, und dessen Namen ich vergessen habe. Auf dem Platz, über den sie gehen mußten, sahen sie viele Menschen versammelt, die alle mit der größten Spannung und Aufmerksamkeit zwei jungen Burschen zuhörten. Diese trugen die Kleidung eben losgekaufter Sklaven, und erklärten die Figuren auf einer gemalten Leinwand, die auf dem Boden ausgebreitet war; es schien, daß sie sich eben zwei schwerer Ketten entlastet hatten, die neben ihnen lagen, als Zeugen und Bekräftiger ihrer überstandenen Leiden. Der eine dieser jungen Männer, der etwa vierundzwanzig Jahre alt sein mochte, sprach mit lauter Stimme und sehr geläufiger Zunge, indem er von Zeit zu Zeit mit einer Peitsche oder vielmehr einer Geißel, die er in der Hand hielt, klatschte; er schwang sie so kräftig, daß allen Zuhörern die Ohren gellten, und das Klatschen in der Luft ertönte wie bei den Kutschern, wenn sie die Pferde bedrohen, und um sie anzutreiben, mit der Peitsche in der Luft knallen.
Unter Denen, die der langen Rede zuhörten, befanden sich auch die beiden Alcalden des Orts; Beide waren bejahrt, der eine schien aber noch älter als der andere. Der befreite Sklave fing seinen Vortrag mit folgenden Worten an:
»Dies, meine Herren, was ihr hier auf dem Bilde seht, ist die Stadt Algier, der Schrecken und das Entsetzen des ganzen mittelländischen Meeres, ein sichrer Hafen für alle Seeräuber, und ein Schlupfwinkel und Zufluchtsort für alle Spitzbuben; denn aus diesem kleinen Hafen, wie er hier gemalt ist, fahren sie mit ihren Schiffen aus, um die ganze Welt zu beunruhigen, und erkühnen sich sogar, über das Plus ultra der Säulen des Herkules hinauszugehen, und die fernsten Inseln zu überfallen und zu berauben. Denn durch dies Umherschweifen auf dem unendlichen Ocean glauben sie sicher zu sein, wenigstens vor den türkischen Schiffen.
Dieses Schiff, das ihr hier im verkleinerten Maßstabe dargestellt seht, wie das Gemälde es erfordert, ist eine Galeere von zweiundzwanzig Bänken, und ihr Besitzer und Capitain ist dieser Türke, der auf dem Gange zwischen den Bänken umhergeht. Er hält in der Hand einen Arm, den er dem Christen abgeschnitten hat, den ihr dort seht, und den er als Peitsche oder Geißel gebraucht, für die übrigen Christen, welche an die Ruderbänke geschmiedet sind. Er fürchtet nämlich, daß diese vier Galeeren ihn erreichen, die ihr hier seht, und die Jagd auf ihn machen. Der erste Galeerensklave hier auf der ersten Bank, dessen Gesicht mit Blut besudelt ist, das von den Schlägen mit dem todten Arm an ihm kleben blieb, der bin ich; denn ich war der hinterste Ruderknecht auf dieser Galeote, und der andere neben mir ist dieser mein Gefährte; er ist nicht so blutig, denn er ist noch nicht so viel geschlagen worden.
Hört mir zu, meine Herren, und gebt Acht. Wenn ihr euch diese jammervolle Geschichte recht deutlich vorstellt, so werdet ihr jetzt das wüthende Geschrei und Fluchen hören, was dieser Hund von Dragut vollführt; denn so heißt der Capitain dieser Galeote, ein eben so berühmter wie grausamer Corsar, und eben so grausam wie Phalaris oder Busiris, Tyrannen von Sicilien. Mir klingt jetzt sein Rospin, Manahora und Denimaniyro in den Ohren, was er mit teuflischem Gebrüll ausstößt. Dies sind nämlich türkische Wörter und Redensarten, mit denen er die gefangenen Christen schimpft und verhöhnt, indem er sie Juden nennt, Memmen, Ungläubige und Nichtswürdige, und dabei zu größerem Entsetzen und Jammer die lebendigen Leiber mit dem todten Arm zerbläut.«
Einer der beiden Alcalden war, wie es schien, lange Zeit in Algier gefangen gewesen, denn er sprach mit leiser Stimme zu seinem Gefährten:
»Dieser Sklave scheint mir bis jetzt die Wahrheit zu sagen, und kein eigentlicher Betrüger zu sein. Ich werde ihn aber über Nebenumstände examiniren, und wir wollen sehen, wie er sich hält; denn ich muß Euch sagen, ich war auch auf dieser Galeote, und erinnere mich nicht, ihn als hintersten Ruderknecht gesehen zu haben; sondern einen gewissen Alonso Moclin, aus Velez Malaga gebürtig.«
Der Alte wandte sich darauf zu dem Sklaven und sprach:
»Sagt mir doch, mein Freund, wessen die Galeeren waren, die Jagd auf Euch machten, und ob Ihr durch dieselben die ersehnte Freiheit wiedererlangt habt.«
»Die Galeeren,« antwortete der Sklave, »gehörten dem Don Sancho de Leyva, die Freiheit erlangten wir nicht, denn sie holten uns nicht ein. Wir wurden später frei, da wir auf eine Galeere gingen, die, mit Getreide geladen, von Sagel nach Algier fuhr, von dort gelangten wir nach Oran, und kamen endlich nach Malaga. Worauf ich und mein Gefährte uns auf den Weg machten, um nach Italien zu gehen, und seiner Majestät, die Gott beschützen möge, dort im Kriege zu dienen.«
»Sagt mir, Freunde,« fragte der Alcalde weiter, »wurdet ihr mitsammen zu Gefangenen gemacht? und brachten sie euch gleich nach Algier, oder erst in einen andern Theil der Barbarei?«
»Wir wurden nicht miteinander gefangen,« antwortete der andere Sklave, »denn mich bekamen sie, nicht weit von Alicante, in einem Schiffe, das mit Wolle nach Genua überfuhr; und meinen Begleiter in Percheles de Malaga, wo er Fischer war. Wir lernten uns in Tetuan, in einem unterirdischen Gefängniß kennen, sind seit langer Zeit gute Freunde, und ertragen alle unsere Leiden miteinander. Aber, mein Seel! für die zehn oder zwölf Quartos, die sie uns kaum auf unsere Leinwand geworfen haben, will der Herr Alcalde auch gar zu viel wissen.«
»Nicht zu viel, mein feiner Herr,« erwiederte der Alcalde; »denn noch ist unsere Wäsche nicht ganz rein. Hört mich an und sagt mir doch einmal: wie viel Thore Algier hat, wie viel Brunnen und Wasserbehälter?«
»Das ist eine einfältige Frage,« rief der Sklave. »Es hat so viele Thore wie Häuser, so viel Brunnen, daß ich sie nicht gezählt habe, und so viele Wasserbehälter, daß ich sie nicht kenne. Denn die Leiden, die ich dort erduldet, haben mein Gedächtniß geschwächt, und wenn der Herr Alcalde kein christliches Erbarmen mit uns hat, so wollen wir unsere Quartos einstreichen und unsern Stab weitersetzen. Und also, Gott befohlen; denn in Frankreich backen sie so gut Brot wie hier.«
Der Alcalde rief einen Mann herbei, der unter den Zuhörern stand, und wie es schien Ausrufer an dem Orte war, und auch wol das Amt des Büttels versah, wenn die Gelegenheit es forderte.
»Gil Berrueco,« sprach er zu Diesem, »geh schnell auf den Platz, und bringe mir die zwei ersten Esel her, die Du finden kannst; denn beim Leben des Königs, unsers Herrn, diese beiden Herren Sklaven sollen daraufgesetzt und durch alle Gassen der Stadt geführt werden; da sie mit so großer Frechheit den wirklich Armen das Almosen rauben, und uns Lügen und Schelmereien aufbinden. Sind sie doch gesund wie die Fische, und haben Kräfte genug, eine Hacke in die Hand zu nehmen, statt der Peitsche, mit der sie in der Luft knallen. Ich bin fünf Jahr in Algier in der Sklaverei gewesen, und sehe aus eurer ganzen Erzählung, daß ihr es gar nicht kennt.«
»Potz Blitz!« rief der Sklave, »wie kann der Herr Alcalde verlangen, daß wir reich an Erinnerungen sein sollen, da wir so arm an Geld sind? Will der Herr um einer Kinderei willen, die nicht zwei Dreier werth ist, zwei ausgezeichnete Studenten beschimpfen? und seine Majestät um zwei tapfere Soldaten ärmer machen? Italien und Flandern sollen uns kennen lernen. Wo wir sie fänden, wollten wir die Feinde der heiligen Kirche zerstreuen, tödten, niederhauen und gänzlich vernichten; denn sie ist, um die Wahrheit zu sagen, die Auserwählte Gottes. Der Herr Alcalde soll erfahren, daß wir keine Sklaven sind, sondern Studenten aus Salamanca. Da wir uns gerade am eifrigsten in die Wissenschaften vertieft hatten, bekamen wir Lust, die Welt zu sehen, und zu versuchen, wie uns das Soldatenleben gefallen würde, da wir das friedliche Leben kannten. Um uns die Ausführung unserer Absicht zu erleichtern, mußten gerade einige losgekaufte Sklaven nach Salamanca kommen, die es eben so wenig waren, als wir es jetzt sind. Wir kauften ihnen diese Leinwand ab, und ließen uns von ihnen Einiges von Algier erzählen, was uns hinlänglich und mehr als genug schien, um unsere Schelmerei wahrscheinlich zu machen. Wir verkauften unsere Bücher und andere Sachen für geringes Geld, nachher hat uns dieser Erwerb fortgeholfen, und nun gedenken wir weiterzureisen, wenn der Herr Alcalde nichts dagegen hat.«
»Meine Absicht ist,« erwiederte der Alcalde, »jedem von euch hundert Streiche aufzählen zu lassen und euch dann, statt daß ihr in Flandern eine Pike schleppen müßtet, ein Ruder in die Hand zu geben, womit ihr nichts zu schlagen braucht, als das Wasser, und so vielleicht auf der Galeere dem König noch besser dienen könnt als im Kriege.«
»Der Herr Alcalde,« sprach der zungenfertige Bursche, »will einen Gesetzgeber von Athen vorstellen, und hofft, seine strenge Gerechtigkeitsliebe soll den Herren vom Rathe zu Ohren kommen, die ihn dann für einen unbeugsamen Richter halten, und ihm wichtige Geschäfte anvertrauen werden, in denen er seine Strenge und Gerechtigkeit üben kann. Der Herr Alcalde möge aber erwägen: Summum jus est summa injuria.«
»Bedenkt was Ihr sagt, mein Freund,« sprach der andere Alcalde; »denn hier wird die Gerechtigkeit nicht gehandhabt, um zu glänzen. Alle Alcalden dieses Ortes sind immer gewesen und werden sein rein und unbescholten wie ein frischer Besen. Und sprecht überhaupt weniger, das wird das Beste für Euch sein.«
Der Ausrufer kam zurück und berichtete: »Sennor Alcalde, ich habe auf dem ganzen Platze keinen einzigen Esel gefunden; sondern die beiden Herren Regidoren, Berrueco und Crespo, die da spazieren gehen.«
»Nach Eseln habe ich Dich geschickt, Du Schafskopf,« rief der Alcalde, »und nicht nach Regidoren. Aber gehe wieder hin, und bringe sie ohne Aufschub hierher, da nichts Anderes da ist; denn ich will, daß sie beim Urtheilsspruch gegenwärtig sein sollen. Nichts soll das Recht hier beugen, und der Mangel an Eseln mich nicht meiner Pflicht ungetreu machen; denn, Gott sei Dank, es gibt deren genug in unserm Ort.«
»Der Himmel wird es Eurer Gnaden nicht lohnen, Sennor Alcalde,« sprach der junge Mensch, »wenn Ihr dieses strenge Urtheil an uns vollzieht. Bedenkt doch nur, um Gottes willen, wir haben ja nicht so viel geraubt, daß wir unser Geld auf Zinsen legen, oder ein Majorat stiften können. Kaum gewannen wir durch unsern Kunstgriff den dürftigen Unterhalt und hatten dabei ein beschwerlicheres Leben als der Handwerker oder Tagelöhner. Unsere Eltern ließen uns kein Handwerk lernen, und so müssen wir denn durch Geschicklichkeit Das zu gewinnen suchen, was unsere Hände erwerben würden, wären wir Handwerker. Bestraft Diejenigen, die das Recht verdrehen; Die, welche in die Häuser einbrechen oder den Reisenden auflauern; die falschen, bestochenen Zeugen; Die, welche Ämter erschleichen, die Müßiggänger und Taugenichtse, die zu nichts gut sind, als die Zahl der Vagabunden zu vermehren, und laßt arme Leute ihres Weges gehen, die dem König mit der Kraft ihrer Arme und der Geschicklichkeit ihres Kopfes dienen wollen. Denn es gibt keine besseren Soldaten, als Die, welche aus dem Garten der Wissenschaft in das Feld des Krieges verpflanzt worden sind. Nie wurde ein Studirender Soldat, der nicht durch seine Thaten berühmt geworden wäre; denn wenn die Stärke sich mit dem Verstand, und der Verstand mit der Stärke verbindet, so entsteht eine vortreffliche Mischung, die den Kriegsgott erfreut, den Frieden erhält, und den Staat auf die höchste Stufe erhebt.«
Periander und die meisten der Gegenwärtigen bewunderten sowol die Beredtsamkeit, wie die geläufige Zunge des jungen Mannes, der also fortfuhr:
»Der Herr Alcalde mag uns durchsuchen und Alles, was wir bei uns haben, untersuchen lassen, ja selbst die Nähte unsrer Kleider auftrennen; und wenn er auch nur sechs Realen bei uns findet, uns nicht hundert, sondern sechs Millionen Streiche geben lassen. Und laßt uns nun einmal mit einander überlegen, ob der Erwerb eines so geringen Gewinnes wol verdient durch Beschimpfung gezüchtigt, und durch Galeerenstrafe gepeinigt zu werden, und darum sage ich noch einmal, der Herr Alcalde möge es sich überlegen, und sich nicht durch Übereilung und Leidenschaft verleiten lassen, Etwas zu thun, was ihm vielleicht Unannehmlichkeiten zuziehen könnte. Ein kluger Richter bestraft den Schuldigen, nimmt aber nicht Rache an ihm. Wer verständig und milde ist, mischt die Gerechtigkeit mit der Billigkeit, und schaut mit seinem klaren Auge zugleich die Strenge und die Gnade an.«
»Bei Gott!« rief der zweite Alcalde, »dieser Bursche hat zwar viel, aber doch gut gesprochen. Ich werde nicht zugeben, daß Ihr sie züchtigen laßt, ja, ich will sogar Beide mit in mein Haus nehmen und sie zu ihrer Reise unterstütze;z nur mit der Bedingung, daß sie nicht vom geraden Wege abschweifen oder im Lande umherschwärmen; denn wenn sie Das thun, wird man sie eher für lasterhaft als für bedürftig halten.«
Der erste Alcalde hatte sich auch erweichen lassen und sprach voll Mitleid und Sanftmuth:
»Ich leide es nicht, daß Ihr sie aufnehmt. Mit mir sollen sie gehen, und ich will sie so gründlich über Algier belehren, daß in ihrer erdichteten Geschichte sie Keiner mehr auf falsches Latein ertappen soll.«
Die Sklaven ergossen sich in Danksagungen, alle Umstehenden priesen ihren ehrenvollen Entschluß, und die Pilger ergötzte der friedliche Ausgang des Streits. Der erste Alcalde wandte sich an Periander und fragte ihn:
»Habt ihr, meine Herren Pilger, auch vielleicht ein Gemälde, das ihr uns zu erläutern wünscht? oder eine Geschichte, die ihr uns als wahr aufbinden wollt, wenn sie auch von der Lüge selbst erfunden ist?«
Periander antwortete nicht, denn er sah, daß Antonio die Papiere und Schriften schon aus dem Busen zog, die sie bei sich hatten, um sich überall rechtfertigen und ungehindert reisen zu können. Er reichte sie dem Alcalden und sprach:
»Diese Papiere werden Euch beweisen, wer wir sind und wohin wir gehen; obgleich wir nicht nöthig hätten, sie vorzuzeigen, denn wir verlangen weder ein Almosen, noch haben wir nöthig darum zu bitten. Und so könnt Ihr uns als unverdächtige Wanderer frei gehen lassen, wohin wir wollen.«
Der Alcalde nahm die Papiere: weil er aber nicht lesen konnte, gab er sie seinem Amtsbruder, der eben so wenig lesen gelernt hatte, und so kamen sie in die Hände des Schreibers, der sie eilig durchlief und sie dann an Antonio wiedergab, indem er sagte:
»Die Rechtlichkeit dieser Pilger, meine Herrn Alcalden, ist ebenso ausgezeichnet, wie ihre Schönheit. Wenn sie die Nacht hier bleiben wollen, so soll mein Haus sie beherbergen und ich wünschte, mein guter Wille könnte es in einen Palast verwandeln.«
Periander nahm das Anerbieten dankbar an. Sie blieben die Nacht dort, denn es war spät geworden, und fanden im Hause des Schreibers eine gastfreundliche Aufnahme und ein reinliches, ausgewähltes Mahl.