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Einst ließen zwei hutsame Hände
ihr sanftes Glück auf mir ruhn ...
dann kam mein sündiges Tun
und der Frevel ohne Ende.
Und dann die rastlosen Fahrten
durch die Lande und übers Meer;
wilde Zeiten durchtobten mich schwer ...
O Glück von den Händen, den zarten! –
Wirkt ihr wieder im Traum meiner Seele?
O bin ich die Segnung noch wert?
O stillt ihr, was tief mich verzehrt,
meines Herzens ruchlose Fehle?
Belügt mich mein reines Verstehen,
daß ihr mir im Wesen verwandt,
mit ertruget, was ich empfand
bei all meinem Irregehen?
O süße Qual, o ihr Hände,
ihr heiligen, seid wieder mein
und schenkt mir euer Verzeihn,
ihr Hände, ihr teueren Hände!
Franz Evers