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Vorüber ist des Festes Pracht,
Das Haus versank in Ruh,
Der Kaufherr sitzt in tiefer Nacht
Und rechnet immerzu. –
Als bei der Lichter hellem Schein
In Freuden alles schwamm,
Da traf die Unglücksbotschaft ein
In einem Telegramm.
Es kamen ihrer viele an,
Er las sie alle vor.
Beim letzten dem betroffnen Mann
Zog vor das Aug ein Flor.
Die Worte tanzten her und hin –
Kursstürze – ruiniert –
Er lächelt mit zufriedner Mien,
Las vor: man gratuliert! –
Vorüber ist des Festes Pracht,
Man hört kein einzig Wort,
Der Kaufherr sitzt in tiefer Nacht
Und rechnet immerfort.
Er grübelt mit gestörtem Sinn:
Wo nehm ich Deckung her?
Der gute Name, ist er hin –
Gibt's keine Rettung mehr?
Er sieht nur Elend, Schand und Fluch,
Es grinst ihn an so hohl –
Still schlägt er zu sein Kontobuch –
Und greift nach dem Pistol.
