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Verloren.

Alles Feuer in meinem Herzen war erloschen,
Ich fühlte mich elend und einsam –
Da sah ich dich!
Wie aus dem Dunkel der Nacht getaucht,
Standst du plötzlich vor mir,
In voller Schönheit strahlend,
Anmutsvoll,
Erschauernd in Liebeswonne –
Und ich breitete die Arme aus
Und riß dich stürmisch an mich! –
Glühende Blicke,
Heiße Küsse,
Himmlische Seligkeiten ...
Die ganze Welt entschwand
Im Wonnerausch – –
Und du zogst mich in die Höhe,
In den Himmel –
Und du rissest mich in die Tiefe,
In die Finsternis! –
Und da lieg ich jetzt
Elend und verlassen,
Vor Sehnsucht verschmachtend,
Nach Rettung schreiend –
Und ich fühl es,
Und ich weiß es:
Ich bin verloren,
Rettungslos verloren!