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Die Lotusblume.

XIV. Capitel.
Die Form des getheilten Blattes.

Daher kam es, daß die Griechen, welche das Land der Distelform bewohnten, dieselbe auch zur Grundlage ihrer Arabeskenformen machten. Als solche diente vorzugsweise das Blatt des Acanthus (s. Abbild. S. 225), einer distelartigen Pflanze, die den Ländern des Mittelmeergebietes eigenthümlich ist. Sie liefert wiederum den Beweis dafür, daß der Mensch überall die Natur zum Vorbilde nahm, aber auch, wie er es that, um sich als selbständiger Künstler aus seiner Rohheit zu erheben. Er warf das Unwesentliche, Zufällige, Individuelle weg und copirte das Buchtenlaub, nicht etwa wie es war, für seine Arabesken, sondern behielt nur den allgemeinen Gedanken der buchtigen Linie bei und gelangte so erst dahin, in freier Thätigkeit ureigene Gestalten daraus hervorgehen zu lassen, die in ihrer höchsten Vollendung oft kaum noch den Boden der Natur verrathen, dem sie entsproßten. Hatten wir doch schon bei den gothischen Bauwerken etwas Aehnliches gefunden! Warum hätten es sich die Völker auch so schwer machen sollen, ihre Kunstschöpfungen aus ihrem eigenen Geiste heraus zu gestalten? Lagen ihnen doch tausend Modelle, tausend fruchtbare Kunstgedanken unmittelbar zur Seite! In der That waren die ersten Völker noch Kinder genug, um sich an das Zunächstliegende anzuschließen und dasselbe nachzuahmen. Natürliche Brücken hatte der Urwald in seinen Lianen und Bambusstengeln überall in den heißen Ländern, der Wiege der ersten Menschheit, ausgebreitet, und siehe da, bald schreckte der tobende Waldstrom den Wanderer nicht mehr. Der Fisch durchschnitt furchtlos die Wogen der Fluth, und bald folgte der Nachen in allmäliger Vollendung nach. Der Schwan ließ sich schweigend treiben auf stürmischen Wogen, und – seine ausgebreiteten Flügel liehen das anmuthige Modell der Segel. Stolz richtete die Palme ihr Haupt über den Urwald empor, und – ihre Säule stützte bald als fruchtbarer Gedanke aufgehender Kunst den neuen Tempel. In schönen Bogen wölbten sich ihre Wipfel über den Erdkreis, und – der Mensch bebte nicht mehr vor der Ausführung des Gleichen in seinem Tempel. Die Lotusblume (s. Abbild. S. 225) sollte nicht umsonst ihre grünen Blätterteller mit stolzer Anmuth über den Fluthen wiegen; Schilder, Teller, Paletten u. s. w. gingen aus ihnen verklärt hervor. Auch die edle Form ihrer nahrungsreichen Früchte ragte nicht vergebens über die Tiefe empor; sie mußte als Modell zu Urnen dienen. Selbst die Blüthenstengel zog die Kunst in ihr Bereich; denn nach zuverlässigen Forschungen war die erste ägyptische Säule, das Urbild der späteren dorischen, das Abbild von vier oder mehren zusammengebundenen Blüthenstielen der Lotusblume des Nils, von Stielen, die sich unten verjüngen, oben aber in eine urnenförmige Wulst, das spätere Kapitäl, verdicken. Selbst des Mohnkopfs wunderbare Gestalt war nicht zu alltäglich, daß sie der Mensch nicht tief in sein künstlerisches Gemüth geschlossen hätte. Er hat mit seiner Gestalt die des Bechers, des Napfes mit dem Deckel in schönem Vorbilde geliefert. Doch wohin verlieren wir uns! Kehren wir zu den buchtigen Laubformen zurück!

Wie schon berührt, ist diese Form den distelartigen Gewächsen, den meisten Compositen oder Vereinsblüthlern, zu denen Distel und Löwenzahn gehören, den meisten Acanthaceen, zu denen sich der obige Acanthus gesellt, ebenso vielen Umbelliferen oder Doldenpflanzen eigen. Letztere erreichen im Osten Asiens riesige Ausdehnung in die Breite und Höhe. So die Bärenklauarten ( Heracleum). Diese schöngeschwungenen Linien werden bei Compositen, Umbelliferen und Acanthaceen noch durch seltsame Blumenformen unterstützt. Die Acanthaceen gehören zu der Form der Lippenblumen. Compositen und Doldenpflanzen treiben ihre Blumen aus einem einzigen Punkte hervor. Bei den ersten drängen sie sich dann zu einer Scheibe zusammen, welche von besonders gestalteten Randblumen umgeben wird, und gleichen somit einem Blumenkörbchen, welches von dem gemeinschaftlichen Kelche zusammengehalten wird, wie jede Distel, jedes Gänseblümchen und Maßlieb, jede Kamille u. s. w. beweist. Bei den Doldenpflanzen treten dagegen die einzelnen Blumen gesondert hervor. Aus einem gemeinschaftlichen Mittelpunkte laufen eine Menge Blumenstiele wie Strahlen eines Kreises aus; das ist die allgemeine Dolde. Jeder Strahl trägt wieder kleinere Strahlen in gleicher Stellung; das ist das besondere Döldchen. Das Ganze vereinigt sich zu einer schirmförmigen Gestalt. Dadurch wird den Doldenpflanzen eine so ungemeine Aehnlichkeit unter einander aufgeprägt, daß sie nicht leicht mißdeutet werden. Compositen und Doldenpflanzen sind um so wichtigere Typen des Landschaftsbildes, als sie weit verbreitet sind. Riesige Dolden sind das schöne Eigenthum der östlichen Steppen, Kamtschatkas u. s. w.; baumartige Compositen erscheinen, je näher man dem Gleicher kommt. Auf St. Helena und Neuseeland finden sich einige Goldruthen ( Solidago) von baumartigem Wuchse.

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Acanthus mollis.

Unter der buchtig-blättrigen Pflanzenform dürften beide Familien fast die einzigen mit einer gleichartigen Physiognomie sein. Eine Menge anderer reihen sich mit einem Laube an, welches bald lappig, bald leierförmig, bald handartig u. s. w. getheilt ist. Hierher gehören die edlen Formen der Ampelideen, zu denen die Weinrebe gehört, die malvenartigen Gewächse von der Malve am Wege bis zum riesigen Wollbaum ( Bombax) hinauf, viele Feigenpflanzen, Passionsblumen, Platanen, Ahorne, Eichen u. s. w. Wie sie aber auch gestaltet sein mögen, immer wirken sie nur um so schöner, je edler geschwungen ihre Buchtenlinien sind. Gegen solche Formen tritt selbst das Laub der Ahorne und Platanen in seiner symmetrischen handförmigen Zertheilung zurück. Je starrer die Symmetrie, um so starrer auch der Eindruck auf das Auge, obschon er wesentlich durch edlen Wuchs des Stammes, großartige Verzweigung, Färbung des Laubes u. s. w. gehoben werden kann. Man muß überhaupt das Gesetz festhalten, daß in der Natur nichts unschön ist, weil, wenn sich auch das Einzelne manchmal von der wahren Schönheitslinie zu entfernen droht, doch immer etwas Anderes hinzukommt, wodurch die Harmonie mehr oder weniger wiederhergestellt wird. Das gelingt der Pflanze dann um so leichter, wenn keiner ihrer Theile auffallend hervorsticht.

An die vorige Laubform schließt sich die Form der zusammengesetzten Blätter. Zwei Familien sind es ganz besonders, denen sie zukommt: die der Cruciferen oder Kreuzblüthler und die der Leguminosen oder Hülsengewächse. Beide stehen in einem ähnlichen Verhältnisse zu einander, wie Compositen und Doldenpflanzen. Wenn sich diese durch ihre Blüthenform, so verschieden sie äußerlich immer erscheinen mag, auffallend verwandt werden und diese Verwandtschaft sofort auch in ihrer Blattform äußern, ebenso stehen sich jene beiden Familien durch ihre gemeinsame, schotenartige Fruchtbildung nahe und es tritt auch bei beiden meist ein zusammengesetztes, gefiedertes Laub, d. h. eine Form auf, bei welcher an einem gemeinschaftlichen Blattstiele mehre Blätter gegenübergestellt sind. Die Blüthenbildung beider weicht dagegen sehr bedeutend ab. Bei den Hülsengewächsen tritt meist eine sogenannte Schmetterlingsblume auf, wie sie Erbse, Acacie u. s. w. so schön zeigen. Sie ist aus fünf Blättern gebildet, von denen das obere wie eine Fahne die ganze Blume zu bedecken scheint, die beiden seitlichen wie Schmetterlingsflügel angeheftet und die beiden unteren zu einem kahnförmigen, hohlen Blatte, dem sogenannten, die Staubfäden einschließenden Schiffchen, verwachsen sind. Ganz anders die Kreuzblume. Sie besteht nur aus vier Blättchen, welche sich kreuzweis gegenüberstehen und daher der Familie ihren Namen gaben. Raps, Rübsen, Lack, Rettig, Brunnenkresse, Nachtviole u. s. w. gehören hierher. Sie sind fast durchgängig krautartig, treten fast nur in der gemäßigten und kälteren Zone auf und bilden, da sie häufig als Culturpflanzen verwendet werden, ein nicht unbedeutendes Element in der Landschaft. Die Hülsengewächse gehen über die ganze Erde, treten aber in der Form der Acacien, Mimosen u. s. w. in baumartiger Gestalt auf und sind, besonders in der heißen Zone, sehr wesentliche Elemente des Landschaftsbildes. Wenn hier zu Lande die Hülsenfrucht in der Linse die Größe von wenigen Linien, in Bohnen, Erbsen und Acacien von wenigen Zollen erreicht, hängen sie bei der Röhrencassie ( Cassia fistula) schon in Aegypten wie riesige Cylinder von 1–2 Fuß Länge von den Bäumen herab und verleihen ihnen ein Ansehen, als ob die Bäume mit langen Würsten behängt seien. Ein andermal ahmen diese Hülsen die Formen langer Säbel nach. Kurz, Blüthe und Frucht vereinigen sich, die Leguminosen gleich ausdrucksvoll zu gestalten. Darum nennt sie auch die Wissenschaft bald Schmetterlingsblütler, bald Hülsengewächse; ein Beweis, daß beide Elemente gleich mächtig auf die Tracht der Pflanze einwirken. Man kann das aber ebenso von dem Blatte sagen. Dasselbe tritt zwar im Klee in seiner einfachsten zusammengesetzten Form dreiblättrig auf; allein bei vielen Acacien und Mimosen, bei denen die Blattstiele nicht zu Phyllodien, d. h. zu blattartigem Laube umgestaltet werden, gelangt ihr Blattbau zur höchsten Ausbildung. In überaus zierlicher Weise ordnen sich dann eine Menge ovaler, elliptischer oder lanzettlicher Blättchen reihenweis zu beiden Seiten des gemeinsamen langen Blattstieles an und erlangen dadurch eine federartige Form. Sie erinnert sehr an die verwandte vieler Farren und wirkt ähnlich wie diese, wenn sie in baumartiger Gestalt erscheinen. »Bei den Mimosen«, sagt Humboldt, »ist eine schirmartige Verbreitung der Zweige, fast wie bei den italienischen Pinien, gewöhnlich. Die tiefe Himmelsbläue des Tropenklimas, durch die zartgefiederten Blätter schimmernd, ist von überaus malerischem Effecte.« Er wird sehr wesentlich durch die Reizbarkeit der Blättchen unterstützt, die, der Sonne in ihrem scheinbaren täglichen Laufe folgend, sich gegen den Abend hin zusammenlegen und mit dem nahenden Tage wieder entfalten. Am wunderbarsten ist diese Erscheinung bei der Sinnpflanze ausgeprägt. Sie verdient mit vollem Rechte den schönen Namen der Sensitive ( Mimosa pudica); denn schon bei leiser Berührung ziehen sich ihre Blättchen schamhaft zusammen. Es gibt in der Pflanzenwelt schwerlich etwas Ueberraschenderes. Ein vortrefflicher Beobachter, welcher mehre Jahre in Surinam verbrachte, erzählte mir, daß, so oft er sich das Vergnügen gemacht habe, dort die in weit ausgebreiteten, dichten Gebüschen wachsende Sinnpflanze mit seinem Stocke unsanft zu berühren, bald darauf diese Bewegung sich bis zu den entferntesten Individuen fortgepflanzt, eine Pflanze nach der andern ihre Blättchen träumerisch zusammengefaltet habe. Bekanntlich heben sich auch die durch Stoß zusammengelegten Blätter allmälig wieder. Ich habe an einem andern Orte nachzuweisen gesucht, daß diese wunderbare Erscheinung nur eine Folge gestörter Elasticität der Pflanzenmembranen sei. Nicht wunderbare, geheimnißvolle, am wenigsten thierische Bewegungen – wurde dort gesagt – sind diese Reizungen. Ein allgemeines Naturgesetz, das jede Pflanze durchdringt, eine allgemeine Eigenschaft der Körper ist ihre Ursache: die Elasticität. Die Pflanzenfaser ist wie die Stahlfeder der Uhr, welche täglich aufgezogen wird, um die Zeit zu messen. Sie ist lebendig, thätig, so lange sie in Spannung ist, und umgekehrt. Aber auch sie ist reizbar; denn sie verkürzt sich bei kalter und verlängert sich bei warmer Temperatur. Daher geht die Uhr im Norden nach, weil sich das Pendel verkürzt, und umgekehrt im Süden. So auch die Sinnpflanze. Die vegetabilischen Zellen sind zusammenziehbar und zwar als nothwendige Folge verschiedener Elasticitätszustände, welche von dem Stoffwechsel der Pflanze abhängen. Bei geringerer Elasticität falten sich diejenigen Blättchen zusammen, welche gelenkartig dem Stengel eingefügt sind, bei größerer richten sie sich auf, da sie überdies bei größerer innerer Thätigkeit fortwährend Flüssigkeit aufnehmen, wodurch die Zellen ihrer Gelenke ebenso wie die der andern strotzen. Sie heben sich folglich im Lichte und falten sich zur Nacht traumhaft zusammen; die Sensitive läßt selbst ihre Blüthenstiele, jeden Theil bis auf den Stengel zusammenlegen. Verhindert Kälte den Stoffwechsel, vermindert sie somit die aus der chemischen Verbrennung der Nahrungsstoffe hervorgehende Wärme, so wird die Verdunstung und das kräftigere Emporsteigen des Saftes, das Strotzen der Zellen verhindert, die Pflanzenfaser verkürzt sich, die Membran (Haut) der Gelenke ist geschwächt, Blatt, Blattstiel und Blüthenstiel senken sich nieder. Da aber bei hereinbrechender Nacht stets eine kühlere Temperatur eintritt und überdies bei Tagpflanzen damit das innere chemische Leben, der Stoffwechsel und die Wärmebereitung vermindert wird, weil jede Pflanze nur bei bestimmten Temperaturen und die Tagpflanze nur bei unmittelbarer Einwirkung des Sonnenlichtes ihren Stoffwechsel energisch vollführt, so muß natürlich täglich auch eine verschiedene Elasticität der Gewebe und eine tägliche Zusammenfaltung der Sensitive eintreten. Aehnlich beim Stoß. Er bewirkt ein Erzittern der Säftemasse in den Zellen, die Elasticität muß dadurch für einen Augenblick verändert werden, der Augenblick aber reicht hin, um die Pflanzentheile zusammenzufalten. Daher kommt es auch, daß man eine Sensitive an das Fahren gewöhnen und somit durch ein ununterbrochenes Erzittern der Säftemasse die Elasticität der Gewebe in demselben Zustande erhalten kann. Unter allen Umständen aber wirkt diese Erscheinung, welche fast allen Leguminosenblättern mehr oder weniger und auch noch vielen andern Gewächsen wie den Blumen eigen, in der Physiognomie der Landschaft außerordentlich bedeutend und beweist, wie vielfach die Ursachen sind, welche in der Natur auf uns einwirken, ohne daß wir es bemerken. In der That, wie verschieden ist der Eindruck, den uns geschlossene (schlafende) und geöffnete (wachende) Blumen gewähren! Und doch beruhen auch diese Erscheinungen auf demselben Gesetze verschiedener Elasticitätszustände der Blumenblattzellen. Eine Wiese mit geöffneten Cichorienblumen scheint uns eine Flur mit ebenso vielen blauen Augen zu sein. Geschlossen aber scheinen die freundlichen Gestalten völlig verschwunden, die heitere Physiognomie der Wiese hat einer schlaffen Ruhe Platz gemacht. So zaubert die Natur mit leichten Abänderungen eines und desselben Gesetzes an verschiedenen Punkten die wunderbarsten Erscheinungen hervor.

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Die Sinnpflanze ( Mimosa pudica).

Zusammengesetzte Blätter sind zwar noch vielen andern Gewächsen eigen, aber bei keiner Familie so durchgreifend, wie bei den beiden behandelten. Terpentinartige Gewächse oder Terebinthaceen, zu denen die Sumachpflanzen ( Rhus) gehören, Pistacien, Wallnüsse, Eschen und besonders Rosen gehören hierher. In diesen erreicht das zusammengesetzte Blatt, gehoben durch die herrliche Blume, seine höchste Bedeutung, ohne doch Anspruch auf die Zierlichkeit des Mimosenlaubes machen zu können. Ein zusammengesetztes Blatt ganz eigener Art ist das der Roßkastanie. Hier gruppiren sich sieben einzeln gelenkartig dem allgemeinen Blattstiele eingefügte Blätter fingerartig aneinander und bringen dadurch eine höchst eigentümliche Physiognomie hervor, welche durch die candelaberartig sich erhebenden Blumenpyramiden noch origineller wird. Es ist gewissermaßen ein ungelheilt gebliebenes Mimosenblatt. Wenn hier ein allgemeiner Blattstiel an seinem Gipfel einige ebenso fingerförmig gestellte neue Blattstiele, welche sich jetzt erst befiedern, trägt, so ist bei der Roßkastanie jedes ganze Blatt dasselbe, was bei der Mimose ein ganzes gefiedertes mit seinem allgemeinen Blattstiele ist. Darum ist das Roßkastanienblatt auch der schroffe Gegensatz zu der Zierlichkeit des vorigen, es ist die Form des Grobhändigen, die nur durch die horizontale Stellung,-das dunkle Grün und die starke Äderung angenehm wirkt. Diese seltsame Gestaltung nimmt häufig auch ein krautartiges Wesen an. So bei den Fünffingerkräutern oder Potentillen. Ihre vollendetste Gestalt aber erreicht sie vielleicht in dem südamerikanischen Geschlechte der Cecropien, deren Blätter oft von riesiger Ausdehnung und neunfach gefingert sind.


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