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Das letzte Gedicht vor der Erkrankung.
In der Menge hastigem Schreiten
Fühlst du plötzlich Einsamkeiten,
Und du fragst dich: Was der Sinn?
Eilig geht mein Weg, wohin?
Sehnst dich, allem zu entfliehen?
Tu's! Ins Herz dich rückzuziehen,
Schützt dich vor der Menschen Drang,
Der verhallt wie Echoklang.
Doch was war das? Griff nicht eben
Jetzt der Tod nach deinem Leben?
Oder glitt ein Schatten sacht
Her nur aus der ewigen Nacht? –
Wieder schwand er! ... Hell ist's wieder,
Und das Volk wogt auf und nieder,
Du gehst trotzig durch den Wust,
Dein Geheimnis in der Brust.
Du gehst trotzig durch das Treiben –
Doch du bebst, einsam zu bleiben –
Stark sei! ... Doch was glitt so sacht
Jener Schatten aus der Nacht?