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15.
Kindergänge. Die Auswanderung ins Banat.

In einem großen Haus- und Familienwesen, das dem Oberhaupte zahlreiche Sorgen und Geschäfte und der Gefährtin desselben viele und mühselige häusliche Anliegen zuweist, pflegt bei reichem Kindersegen die Elternsorge meist den allerjüngsten, weil am hilfsbedürftigsten Kindern zugewendet zu werden, die ältesten folgen bereits einer anerzogenen Lebensweise, die wenig mehr der Weisungen und Befehle bedarf, und die aus dem hilflosen jüngsten Alter tretenden, die drei- und vierjährigen Kinder, wenn sie nicht ab und zu zum Wiegen oder zur Aufsicht der Jüngsten bestimmt werden, genießen die bescheidene, aber sehr erquickliche Freiheit, im Hause oder in der nächsten Umgebung desselben ihren Spielen, Träumen, Entdeckungen unbeschränkt nachgehen zu können. So wurde es auch in meinem Elternhause gehalten, und mein traumseliges Wandern, Spielen und Beobachten, als mir noch zwei Geschwisterchen, ein Mädchen und ein Knabe, gefolgt waren, denen die nächste Sorgfalt der Mutter gehörte, zählt noch jetzt zu den seligsten Erinnerungen. Halbe Tage lang war ich mir selbst überlassen und ohne all' die Spielzeuge, die man Stadtkindern so überreichlich bietet, wurde ich fort und fort durch Menschen und Dinge, besonders aber durch die Erscheinungen der Natur angezogen, beglückt und zerstreut. Meine Freude über das Erscheinen der gelben Butterblume, die im Frühjahr an feuchten Wiesenstellen erschien, während der Boden ringsum noch kahl war und die Spuren der kaum verschwundenen Schneedecke zeigte, ist nicht zu schildern. Rückten nun die wärmeren Tage vor, sprosste hinter schützenden Zäunen das neue hellgrüne Gras und spielte im Windhauch, da lag ich entzückt davor und wurde nicht satt, mich daran zu ergötzen. Rief das siegende Frühjahr weitere Wunder hervor, prangten Hügel und Wiesen in neuem, frischem Grün, durchwirkt mit Schneeglöckchen und Maßliebchen, zu denen sich Hunderte von Blumen und Blüten gesellten, da galt es, süßschauernd unter ihnen zu ruhen und auf dem Rücken liegend ins Blau des Himmels zu starren und aus den ziehenden Wolken Gestalten zu entziffern: Schiffe mit Ruderern, Reiter auf bäumenden Rossen, weißbärtige Riesenköpfe, erschreckende Berge, mit Eis und Schnee bedeckt. Doch kam's noch besser, wenn die Bäume sprossten und Blüten trieben – mit ihrem Schmuck wetteiferte am Eckzaun des Gartens der wilde Rosenstrauch, dessen Blätter wie die Rosen köstlich rochen und der deshalb auch »Marien-Rosenstrauch« genannt wird. Zu ihm wanderte ich täglich mit Freuden und Zärtlichkeit, und von ihm weg ging es durch eine Lücke des Zaunes hinaus ins freie Feld, wo mit den Saaten neue Blumen und Kräuter zum Vorschein kamen. Überragte das Korn den Scheitel des herum spürenden Knaben und wogte leise rauschend im Winde, da war es im dämmernden Schatten zweier Felder, aus schmalem Rain, gar traulich-einsam: die Bienen surrten, Ameisen und Grillen liefen in den Furchen, Marienkäferchen schaukelten sich auf Stengeln und Blättern und hie und da sank eine Lerche auf den traulichen Raum nieder, um sofort im Korn wieder zu verschwinden. Da war gewiss das Nest nicht weit – aber ins Korn zu treten war nicht erlaubt – doch auch nicht nötig, um das reizende Wunder eines Lerchennestes zu sehen. Einst saß ich still auf einem Rain, die Kornähren zweier Felder nickten über meinem Kopfe hin und her und schienen sich liebevoll zu küssen. Der Brodem der Felder roch so gut, und es war so viel Kleinleben herum zu sehen – da sang eine Lerche über dem Rain, noch knapp über den Ähren trillerte der Gesang – dann wurde es stille – die Lerche erreichte den Boden nicht weit von mir, lief den Rain entlang zu einer Wolfsmilchstaude, darunter sie verschwand. Ein Lerchennest, war mein entzückter Gedanke! Geräuschlos schlich ich nach – aus der Staude rauschte die erschreckte Lerche aus – ich bog die Zweige der Staude beiseite – da lag das Nest mit fünf lieben punktierten Eierchen! Ich konnte mich nicht satt sehen an den Eierchen und an dem wunderbaren Bau des Nestes und zog mich endlich erst zurück, als die Mittagsglocke nach Hause rief und die Lerche unruhig über mir flatternd nach dem Nest und den Eierchen strebte. Von diesem Tage an war ich täglich ein stiller Beobachtungsgast bei dem Lerchennest, doch immer nur wenige Augenblicke, da ich belehrt war, dass die brütende Lerche in ihrem lieben Amt nicht gestört werden dürfe. Der Lohn blieb nicht aus. Eines Tages, als ich die Wolfsmilchstaude beiseite bog, lagen statt der Eierchen fünf leicht mit Flaum bedeckte Lerchelchen im Nest und rissen, ihre Mutter hungrig erwartend, die Schnäbelchen weit auf. Sie wuchsen rasch aus, mit jedem Tage wurde ihr Federkleid dichter, die Äuglein größer und gescheiter – und als ich eines Tages meine Wochenvisite wieder machen wollte waren die herzigen Jungen alle aus dem Nest entsprungen, auf und davon ... Von solchen stillen Gängen kam ich oft spät nach Hause, und die Mutter sah besorgt nach mir aus. Sie warnte dann eindringlich und nahm zu bedenklichen Sagen (z. B. »Der blutige Mann«, Sage aus dem Böhmerwald) ihre Zuflucht, die mich warnen und in der Nähe des Hauses halten sollten. Der Vater aber sagte eines Tages: »Wenn der Beberl durchaus von uns weiter und weiter fort will, so werden wir ihn lieber ganz auf Reisen schicken – und ich will gleich morgen das Reisegewand bestellen: Hut mit Wichsleinwand, blauen Kittel über'm Anzug, Nägelschuhe, ein Ränzlein und richtigen Knüttelstock!« Diese Bemerkung wirkte Wunder; ich wagte mich lange nicht über den Gartenzaun hinaus, die Erinnerung an den Kampf ums Elternhaus wirkte noch mächtig nach, »nur die Heimat nicht verlassen!« Dazu kam bald ein Ereignis, das noch tiefer als der Kampf ums Elternhaus auf das Gemüt des Knaben wirkte und die Liebe für Elternhaus und Heimat mächtig stärkte ... Zwei Fremde kamen ins Dorf; sie waren seltsam ungarisch gekleidet, ihre Gesichter hatte die Sonne fast braun gefärbt, ihre stolz gehobenen Köpfe bedeckten fast schirmlose kleine Hütchen mit straff sich bäumenden Federn, und um ihre Hüften waren große Geldkatzen gegürtet. Die Fremden traten lärmend, vielen unheimlich, auf, aber sie wussten auszureizen, Staunen zu erregen durch das Geld, das sie leicht und prahlend in Umlauf setzten. Der fremdartig gesprochene Dialekt trug nicht wenig bei, das Besondere der Fremden zu erhöhen. Was diese in unsere Gegend geführt, war bald entdeckt. Sie kamen, wie sie bekannten, aus dem ungarischen Banat, wo sie große Wirtschaften besitzen wollten, und sie kamen, wie sie besonders versicherten, um noch andere glücklich zu machen. Sie schilderten Ungarn und insbesondere das Banat wie ein Land, in dem Milch und Honig fließt, und als der nächste Eindruck etwas unentschieden blieb und noch Bedenken aufkommen ließ, entdeckten sie sich als Landsleute, die die Heimat glücklich machen wollten. Man erkannte sie wirklich als zwei Federnhändler, die vor Jahren von einer Wanderung ins »Gäu« nicht mehr zurückgekommen und verschollen waren. Ihre Erzählung, wie sie nach Ungarn gekommen und dort Land gefunden hatten, glich einem Abenteuer voll Wunder und Glücksfälle. Jetzt, erzählten sie weiter, werde im Banat, das zwei Ernten im Jahre trägt, ein großer fruchtbarer Landstrich unentgeltlich deutschen Einwanderern angewiesen mit herrlichem Fruchtboden, mit Wäldern und gesundem, trinkbarem Wasser. Sie kämen, um ihre Landsleute aufmerksam zu machen und selbst nach dem gelobten Lande zu führen, jeder, der ihnen folge, könne darauf rechnen, dass er binnen wenigen Jahren Haus und Hof und bares Geld in Menge besitzen werde! ... Die Wirkung blieb nicht aus. Die Armen ergriff zuerst ein unheimliches Glücksfieber, nach und nach wurden auch die Besitzer kleinerer Wirtschaften von dem Auswanderungsfieber ergriffen, und selbst Besitzer der größeren Höfe zeigten Lust, Haus und Hof zu verkaufen und nach dem gelobten Lande mitzuziehen. In meinem Elternhause gab es jetzt seltsame Szenen. Der Vater, schon früher ein vielgesuchter Ratgeber, war jetzt täglich von Wanderlustigen bestürmt, und selbst meine älteren Brüder, die kaum der Schule entwachsen waren, gaben nicht undeutlich zu verstehen, dass auch sie im Ungarland ihr Glück suchen würden, da unser Hof ja doch nur auf einen vererbt werden könnte. – Aber mein Vater war taktfester, erfahrener, vorsichtsvoller. Er hatte in seiner Jugend schon die Welt gesehen, war mit einem Großfuhrmann im »Reich« und in der Schweiz herumgekommen und wusste den Wert eines festen, wenn auch bescheidenen Besitzes zu schätzen. Er lobte zwar den Mut und die Lust der Leute, ihr Los zu verbessern und den Kindern ein dauerhaftes Glück zu gründen, aber er warnte auch vor der Gefahr der Übereilung und Leichtgläubigkeit. Der einzelne, junge Mensch, sagte er, könne leichter wagen und im Unglücksfall sich schnell wieder finden, aber ein Familienvater müsse drei Mal bedenken, was er tue und wage, denn er habe die Verantwortung für Weib und Kinder. »Mir gedenkt's noch«, fuhr er fort, »wie zu Kaiser Josefs Zeiten ein gleicher Rummel losbrach und Leute der Heimat fortgezogen sind; denen ist's geglückt, im Banat Fuß zu fassen – aber da hat der Kaiser den Leuten Blockhäuser aufgestellt, für den ersten Viehstand gesorgt und die nötigsten Hauswerkzeuge beistellen lassen. Wie steht's bei dem heutigen Aufruf? Ohne lange Müh und Arbeit gibt kein Boden Brot und Früchte, und vor leeren Händen weicht der Segen gern zurück. Lasst mich erst bei Amt anfragen: wenn's der Kaiser ist, der mithilft, so muss das Amt es wissen, und dann kann man sagen: gewagt, gewonnen!« Der Vater fragte beim Amte an – dort wusste man nichts von einer neuen Kolonisation, man ließ die Leute auch warnen und ihnen Vorsicht anraten; aber der gute Rat des Amtes und des Vaters waren nicht mächtig genug, der in Schwung gebrachten Aufregung halt zu gebieten, die Bewegung wuchs mit jedem Tage, und endlich stand es fest, dass im nächsten Frühjahre der Auszug aus der Heimat stattfinden solle. Welche Auftritte gab es da während des Winters im Elternhause! Jeder gute Rat, jede warnende Wohlmeinung wurde niedergeschrien – man erfuhr erst später, dass die ärgsten Schreier von den Agenten Geld erhalten hatten – ein älterer Mann ist mir unvergesslich geblieben, wie er sich stets an unserm Kachelofen niederließ und kurzatmig, wie er war, seine schwache Stimme anstrengte, um seine Zuversicht, seinen festen Glauben an das winkende Glück, seine Begeisterung in die lärmende Versammlung hineinzurufen. Mein Vater musste mit seinem guten Rate Schritt für Schritt weichen und sagte endlich nur noch bedauernd: »Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!« Das Frühjahr war endlich angebrochen, die Wanderlustigen hatten ihre geringe Habe in Ordnung gebracht, kleinere Wirtschaften waren verkauft und für die Reise und die ersten Ansiedlungen das nötige Geld zusammengebracht. Da kam der Abschiedstag – ein etwas kühler, trockener Frühjahrsmorgen – große Leiterwagen mit Habseligkeiten und Kindern fuhren durch das Dorf, die Erwachsenen, vielfach bepackt, gingen zu Fuße. – Es war ein Zug, um ein Herz zu überwältigen, zu brechen. Vor jedem Hause und erst recht außerhalb des Dorfes gab es ein Abschiednehmen, das in die Gemüter die tiefsten Wunden riss. Doch weinten die Zurückbleibenden mehr und lauter als die Auswandernden selbst. Diese wollten gefasst und tapfer erscheinen und zeigten nur wenig nasse Augen, dagegen waren ihre Schritte nicht die kräftigsten, und die Mienen ihrer vor unterdrücktem Weh erdfahlen Gesichter waren krampfhaft entstellt. Wir Kinder sahen meist nach unsern Spielgenossen, die auf den Wagen saßen und seltsam stille in die Welt schauten. Unter diesen kleinen Auswanderern war auch ein taubstummer Knabe, einst ein wohlgelittener Spielgenosse, der fuhr schreiend und heulend an den Leitersprossen des Wagens hin und her und wurde noch gehört, als die Dahinziehenden bereits hinter dem nächsten Hügel verschwunden waren ... Zwar ist ihnen damals alles Wohl, Heil und Segen nachgerufen worden, aber der Auszug hat zum Wohl der Armen nicht geführt, Heil und Segen sind ausgeblieben ... Durch Böhmen und Österreich ging die Reise ohne Unfall vonstatten, auch bis tief nach Ungarn hinein lauteten die Nachrichten noch leidlich, bei Beginn der Puszta aber legte sich's schwer auf das Gemüt der armen Wanderer, und es sollte eine Ahnung sein von dem Unheil, das sich bald in erschreckender Gestalt einstellte. Auf meilenweiter Puszta war es, wo die Auswanderer eines Abends eine einsame Schänke trafen und ihr Nachtlager aufzuschlagen gedachten. Die Wagen wurden in einen großen Hofraum geführt, in einer halbverfallenen Scheuer rüstete man Schlafstellen, und nach dem Genuss von etwas Speis' und Trank begab man sich zur Ruhe. Bald fiel man auch, müde von der langen Tagesreise, in tiefen Schlaf, trotzdem in der Czarda toll gelärmt und von Zigeunern aufgespielt wurde. Bei Anbruch des nächsten Tages folgte dem Lärmen Totenstille in der Czarda, kein lebendes Wesen außer den Auswanderern war zu sehen: Wirt, Wirtin, deren Leute, die Zigeuner und übrigen wüsten Gesellen waren verschwunden – und mit ihnen die zwei Agenten, welche den Unglücklichen bisher als Führer gedient hatten. Man hatte in der Nacht die beiden Reisewagen geplündert und die besten Gegenstände davon geschleppt, die Agenten aber waren mit den gesammelten Ansiedlungsgeldern, die man ihnen anvertraut, davongegangen ... Entsetzen, Verzweiflung, Ratlosigkeit übermannte die Armen gänzlich. Die einen waren trostlos über ihren Verlust, die andern, von wildem Heimweh überfallen, wollten sofort umkehren und selbst als Bettler zurückkehren, die übrigen waren stumm vor Schmerz und Ratlosigkeit. Da trat der Brachmann, ein noch junger Mann, der daheim für sein Haus am meisten gelöst, und einen guten Rest des Geldes gerettet hatte, unter die Verzweifelnden, sprach ihnen Mut zu, hieß sie auf Gott vertrauen und versicherte, was noch sein sei, solle allen gehören! Sie sollten mit allen noch vorhandenen Mitteln die Reise fortsetzen, in vier Tagen müssten sie an Ort und Stelle sein – dort würden sie Gott und gute Menschen finden und durch Arbeit sich wieder emporbringen! Die Ansprache wirkte. Man zog aus, gelangte endlich aus der Wüste in wirtbares Land und durch dieses in die Gegend, welche den Ansiedlern bestimmt sein sollte. ... Welche neue Heimsuchung! Das war nicht fruchtbares Land, das man den Armen anwies, es war ein weites, fast unkultivierbares Stück Urwald, das bisher kaum eines Menschen Fuß betreten hatte! Die kürzlich überwältigte Verzweiflung kam wieder: die zwei ältesten Personen starben während der ersten Rast im Walde, manche wurden krank und besonders Kinder wurden vom Fieber befallen – auf Meilenweite fand sich keine menschliche Wohnung, kein Arzt und keine Hilfe! ... Und wieder war es der wackere Brachmann, der die Verzweifelnden aufrichtete, nach kurzer Rast die Jüngeren zur Arbeit aufrief und einige ältere Männer nach menschlichen Wohnungen ausschickte, um Mundvorräte und Werkzeuge zu holen. Allein nur wenige waren zum Bleiben zu vermögen. Heimzuziehen – und wäre es bettelnd und verschmachtend – war der feste Entschluss der meisten. Und diesen Entschluss führten sie auch nach kurzer Rast aus und wurden so die Boten, die zuerst die erschütternde Nachricht von dem verunglückten Auszug ausführlich und wahrheitsgetreu berichteten ... Der Eindruck dieser Nachricht war ein unvergesslich gewaltiger. Alle wankend gewordenen Gemüter fielen der Heimat wieder zu. Ich sehe einen Kleinhäusler, der entschlossen gewesen war mitzuziehen, aber sein Hans nicht rechtzeitig genug an den Mann gebracht hatte, noch heute, wie er zu meinem Vater in die Stube trat und ausrief:

»Alle Tage will ich auf die Knie fallen und den Heimatboden umhalsen, dass ich nicht mitgezogen bin!«

Das war die Stimmung aller, besonders der daheim gebliebenen Kinder! Es bedurfte Jahre, bis diese Stimmung wie alles, was dem Wandel der Zeit und der Treue des Gedächtnisses anheimgefallen, nach und nach zu verbleichen begann und neuen Eindrücken, Leiden und Freuden, endlich fast gänzlich wich – fast gänzlich, sagen wir, da die Zurückgekehrten, besonders die Ärmsten derselben, lebende Erinnerungen bildeten und das Gemüt nicht ohne wehvolle Teilnahme ließen. Einer dieser Armen, der bei dem Auszug seine ganze Habe und nach seiner Heimkehr auch den Verstand verloren hatte, möge hier in seiner Eigenart als Narr und Bettler vorgeführt werden ...


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