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16.

Das waren traurige Wochen für die Lamprechtschen und für den Schatten Wilhelm! Der Herbst war während derselben unfreundlich hereingebrochen in die Stadt.

»Lebt er noch, der Lamprecht? Wird er's überleben?« fragte man überall und erfuhr nichts Sicheres.

Aus dem kleinen Doktor Knopf wurde man gar nicht klug. Man wußte zwar schon lange, daß dieser Doktor bei aller Gutmütigkeit etwas streng Eigensinniges hatte, aber wie er sich über den Lamprecht äußerte, das war doch zu auffallend. Auf die Frage, ob er denn wirklich noch lebte? zuckte er die Achseln und sagte: »Vielleicht. Ungefähr. Ich weiß es nicht. Gestern abend lebte er noch.« – Und fragte man: »Wird er am Leben bleiben?« Da erwiderte er ärgerlich: »Das mag der Kuckuck wissen; der soll gescheiter sein als der Doktor.«

Am Tage des Begräbnisses war der Doktor über Land gewesen, sonst hätte er wohl dem tollen Lamprecht die Tollheit und Torheit verwehrt. Wer weiß, ob er's gekonnt gegen den wilden Fleischer! Und dann? Nach dem Begräbnisse, als man ihn auf der Bahre hereingebracht, einen leblosen Klumpen?

»Ja, da hätte er«, sagte Doktor Knopf, »froh sein müssen, daß es neben der Doktorei noch eine blanke Natur gäbe, denn diese blanke Natur allein hätte es zuwege gebracht, daß dieser Klumpen Lamprecht gegen Abend endlich ein wenig geächzt hätte.«

Nun habe die blanke Natur glücklicherweise die Gewohnheit, nichts halb zu tun, und so sei der sich langsam entwickelnde Klumpen auch wieder zur Besinnung gekommen und wieder Lamprecht geworden. Diesem habe denn der kratzbürstige kleine Doktor die Vorwürfe nicht mehr versagt, welche Lamprecht redlich verdient. Denn dies stünde doch fest, dieser Lamprecht sei ein Frevler, und wenn man als Doktor verpflichtet ist, ihn zu heilen, so muß man ihm doch alle empfindliche Strafe wünschen. Dies werde übrigens wieder die blanke Natur schon von selbst tun.

Kann man ihn überhaupt heilen? Das ist eine freche Forderung – hatte der Doktor gesagt. Das könnte kein Doktor, das könnte wiederum nur die blanke Natur, und dieser müßte man Ruhe lassen, Ruhe, vollständige Ruhe.

»Nun, nun,« schloß der Doktor Knopf, »hört auf, mich zu fragen. Der Lamprecht liegt da, nein, er sitzt da wie ein halbtoter Rumpf. Er sitzt jetzt, weil er in solcher Stellung leichter ein wenig Atem gewinnen kann, als beim Liegen im Bette. Die braven Mädchen haben auf dem Oberboden einen alten Lehnstuhl vom Großvater gefunden, und den haben sie mit Sorgfalt gepolstert. Die armen Mädchen, und insbesondere die arme Frau! Der Frevler verdient sie gar nicht.«

So viel hatte man erfahren von dem unwirschen Doktor. Acht Tage später gestand er im Vorübergehen zu: »Ja doch, die blanke Natur tut ihre Schuldigkeit, der Lamprecht kann wieder ein paar Worte sprechen und eine Kleinigkeit essen und trinken. Vielleicht hat er noch für eine Zeitlang ein elendes Leben vor sich, ein elendes. Ich, der Doktor, stürbe lieber.«

Dies elende Leben brachte es indessen doch zu einer nicht unwichtigen Handlung. Eines Morgens – die Sonne schien endlich wieder einmal und warf ihre Strahlen in die Vorderstube, wo Lamprecht im Lehnstuhle saß – sagte er in stockender Rede zu seiner Frau, welche ihm den Kaffee gereicht: »Gute Lotte – so kann es nicht bleiben – der Meister fehlt im Hause – wohl für immer – das Handwerk geht dabei – zugrunde. Walter muß gleich – aber gleich – die Lorel heiraten – und muß mein – Fleischerhandwerk übernehmen.«

»Heiraten? Hochzeit? Jetzt? Bei dem Jammer? Und in schwarzen Kleidern?«

»Ja. Es geht – nicht anders.«

Und so wurde in der Tat, wiederum acht Tage später – aufgeboten waren sie ja! – eine stille Hochzeit in diesem Trauerhause gefeiert, nein, abgehalten, nicht gefeiert. Und weil's doch herkömmlich war, setzte man sich oben in der Vorderstube, wo Gottlobs Leiche gestanden, zu einem Hochzeitsschmause nieder. Ein Schmaus war's freilich nicht, sondern ein bescheidenes Essen.

Das Wort »bescheidenes Essen« hatte übrigens eine bestimmte Nebenbedeutung. Auf einem Teller, welcher mit einem andern Teller zugedeckt wurde, schickte man einem guten Freunde oder einer guten Freundin eine besonders gute Speise, und die nannte man ein »bescheiden« Essen. Es ist nicht ausgemacht, ob dies nur eine Umwandlung war für ein dem Freunde oder der Freundin »beschiedenes Essen« oder ob das Wort »bescheiden« nur die geringe Gabe höflich bezeichnen sollte.

Merkwürdig war dabei, daß wirklich aus der Oberstube von Lorels Hochzeit ein bescheidenes Essen abgeschickt wurde, und zwar ein Karpfenkopf in polnischer Sauce. Hanne erhielt den zugedeckten Karpfenkopf von Dorel mit dem leisen Auftrage, dies bescheidene Essen ins Haus des Schatten Wilhelm zu tragen. Hanne erschrak, aber sie besorgte den Auftrag.

Wilhelm war zufällig daheim; er zeichnete. Die Spittelfassade sollte auf Wunsch des Herrn Baron ein wenig verändert werden, und da der Bau schon bis zum Dachsims aufgemauert war, so mußte die Änderung rasch vorgenommen werden.

Er blickte erstaunt auf die Hanne und hätte gern gelächelt über das wunderliche Vergißmeinnicht. Aber er hatte das Lächeln verlernt. Nur hatte er nicht verlernt, Dorels eingedenk zu sein, und diese komische Sendung trieb ihm das Wasser in die Augen.

»Gutes Dorel« – dachte er – »du willst an unser Unglück noch nicht glauben, es ist aber unabwendbar.«

Er hieß Hanne sich niedersetzen, denn er hätte kein Tischgeschirr, um ihren Teller leer zu machen, müsse also das bescheidene Essen sogleich verzehren. Sie möge ihm unterdessen erzählen, wie es im Lamprechtschen Hause stehe.

Das tat Hanne. Sie erhielt ein ansehnliches Trinkgeld und übernahm es, dem Dorel mit leiser Stimme Dank und Gruß auszurichten.

Wilhelm war ganz hoffnungslos. Noch schlimmer: er war ergrimmt. Ergrimmt gegen den Vater Lamprecht. Das wilde, rohe Gebaren Lamprechts gegen ihn, den wärmsten Freund des verunglückten Knaben, hatte alle anderen Gedanken und Gefühle Wilhelms in den Hintergrund geschoben. Auch alle besseren Bürger stimmten ihm bei, Keller zuerst, und auch der Apotheker, welcher ihn deshalb eigens besucht hatte. Sogar der sonst sehr aparte Ratsherr Klaus hatte ihm auf der Straße versichert, daß der ganze Rat empört wäre über Lamprechts wüste Äußerung.

Die Entrüstung in Wilhelms Seele war so stark, daß alle Gedanken an eine Zukunft mit Dorel untergingen. Eine Verbindung mit einer Familie, deren Haupt jene fanatischen Fluchworte ausgestoßen, sank unter für ihn. Selbst wenn, wie es eine Zeitlang den Anschein hatte, selbst wenn dieser fluchende Mann stürbe, schien Wilhelm keine Änderung einzutreten. Mutter und Tochter konnten das Andenken an Gatten und Vater nicht so verleugnen, daß sie sich für einen Mann erklärten, welchen der Gatte und Vater verflucht hatte. Denn es war die allgemeine Ansicht, daß Lamprecht dies schreckliche Wort »verflucht« am Grabe hatte ausstoßen wollen. Wilhelm fand seine Empörung tief begründet, fand seine Abweisung irgend einer Gemeinschaft mit Lamprechts Haus naturgemäß.

Diese ganze Vernichtung nach wie vor überdenkend, war er sitzen geblieben, als Hanne fortgegangen, und hatte sich wiederholt, daß sein armes Dorel wohl keine Vorstellung hätte vom Frevel ihres Vaters. Endlich stand er auf mit dem Worte: »Unabänderlich«.

Da trat sein Bruder Christoph ein. Der Vater verlange, daß Wilhelm zum Justizrat Stammbach gehe und Nachrichten hole über den Prozeß, welchen die Regierung gegen ihn aufgenommen. Der Barbier hätte am letzten Sonntage berichtet, daß er bei den Herren des Stadtgerichtes hätte äußern hören, das Urteil stünde nahe bevor und fiele gegen den alten Schatten aus.

»Der Barbier?«

»Ja. Der hört ja alles, und er kommt ja immer noch jeden Sonntag mit dem frühesten, um dem Vater den Wochenbart abzunehmen, mit dem er ja nicht in die Kirche geht. Der Barbier hat uns auch erzählt, daß ein Lamprechtsches Mädel deine Liebste gewesen und nun auf die Seite geschafft sei durch den tollen Lamprecht. Der Vater hätte es mit der nie zugegeben, und jetzt freut er sich darüber, daß die Geschichte entzweigegangen. Dann ist er auch der Meinung des Barbiers, daß die Tochter des Justizrates Stammbach für dich paßt, unter den jetzigen Umständen vielleicht noch besser als die Johnsdorfer Rieke. Die möchte dich, hat der Barbier gesagt, und die wäre doch tausendmal einem Bürgermädel vorzuziehen. Ihr Vater würde sich dann auch viel schärfer hinter den Prozeß setzen, nicht wahr? Mir wär's auch recht, wenn du zugriffest. Denn alsdann wird mir auch die Johnsdorfsche zufallen. Die denkt immer noch an dich. Wenn du aber einmal verheiratet bist, dann nimmt sie mich.«

»Geschwätz! komm' mit! Ich will den Justizrat nach dem Prozesse fragen. Du kannst die Antwort dann gleich dem Vater bringen. Viel wird er aber nicht wissen.«

Sie gingen denn hinaus in die Vorstadt »zur Krone«. Christoph wollte unten warten, Wilhelm stieg hinauf.

Er fand Vater und Tochter nebeneinander am Kaffeetische, und Amélie sprang auf, ihn zärtlich begrüßend. Wie sich selbst verspottend, sagte sie: »Hochwillkommen, ernsthafter Herr Baumeister. Sie sind mir ja allein übrig geblieben. Wissen Sie's schon? Der Herr Referendarius Julius ist gestern fort. Er tritt ins Regierungsfach über und kommt nicht wieder. Mein treuester Courmacher ist dahin, und jetzt hat der Herr Baumeister keinen Grund mehr zur Eifersucht.«

Der Vater verwies ihr leichthin die lose Sprache und gab ihm Auskunft über den Gang des Prozesses. Ein alter Freund vom Oberlandesgerichte hatte ihm darüber geschrieben. Die Aussichten seien schlecht, die Kosten würden sich hoch belaufen, und Vater Schatten müßte sich auf das Schlimmste gefaßt machen.

»Gegen die Stadt«, fuhr er fort, »hab' ich zugeraten; gegen die Regierung nicht. Wie eifrig ich Staatsrecht nachlese, ich muß einräumen, daß die Entscheidung höchst schwierig bleibt. Gestern erst hab' ich einen neuen Grund für uns entdeckt, aber für diese Instanz kann ich ihn nicht mehr nachbringen. Für eine folgende freilich kann er wirken, wenn Ihr Herr Vater die Kosten überwindet und noch einmal appellieren will.«

»Das wird er gewiß, und wenn er sein Gut verkaufen muß.«

»Na, na, dann könnt' es ihm ja einerlei sein, was Rechtens ist für ein Gut, das er nicht mehr besäße.«

»O nein. Es würde ihm auch dann nicht einerlei sein, denn er hätte doch zuletzt recht behalten. Gerade das verlangt er.«

Für die, wenn auch niederschlagende Auskunft dankend, empfahl sich Wilhelm. Amélie hatte ihm aber noch so viel Schönes zu sagen, daß sie ihn die Treppe hinunter bis an die Haustür begleitete und dort mit nachgewinkten Kußhänden verabschiedete.

Der unten harrende Christoph sah das und sagte im Fortgehen zu Wilhelm: »Tausendelement, das ist ein schönes Frauenzimmer, die nähm' ich auf der Stelle.«

Das beschäftigte den Christoph mehr als die üble Auskunft. Er war ein kurzsichtiges Menschenkind. Und das hatte Folgen, denn es war Sonnabend, und am andern Morgen erzählte er draußen in Gelsendorf dem Barbier brühwarm: Bruder Wilhelm sei einig mit des Justizrats Tochter, sie hätte ihn mit Kußhändchen entlassen, die Hochzeit würde nicht auf sich warten lassen. Der Barbier verbreitete das natürlich in der Stadt, und die Stadt fand es ganz in der Ordnung. Mit einer Lamprechtschen Tochter, wenn daran etwas wahr gewesen, könne er ja doch nichts mehr zu tun haben. Allmählich wurde das Gerücht für die Stadt zur Gewißheit, weil Wilhelm kein Wort dazu sagte, wenn man darauf anspielte. Ein schlimmer Dank für das bescheidene Essen der armen Dorel, der ja doch die Nachricht zu Ohren kam, wenn auch nur durch die Hanne.

In Wilhelm war jedoch während alledem eine andere Regung wieder lebendig geworden, eine Herzensregung für den armen Jungen, welchen er verloren. Seine Natur brauchte die Rückkehr eines warmen Gefühls. Dies trieb ihn, etwas Dauerndes auf Gottlobs Grab zu pflanzen, und Keller hatte ihm dazu in seinem Gelsendorfer Garten ein kleines Bäumchen, eine Trauerweide, mit der Wurzel ausgehoben. Es sei zwar nicht die richtige Jahreszeit fürs Verpflanzen, hatte er bemerkt, aber Wilhelm wollte doch das kleine Bäumchen auf gut Glück neben Gottlobs Grabe einsetzen, und als es einmal nachmittags warm geregnet hatte, was dem Einsetzen förderlich, ging er mit einem Spaten aus seinem Spittelbau bei einbrechendem Abende auf den Kirchhof.

Eine Weile setzte er sich noch auf die Balken und gedachte des kleinen Freundes, welcher ihm so wert geworden. Bloß darum, weil in dessen Antlitz Dorels Züge deutlich sichtbar gewesen? »Wer weiß das!« sagte er und stand auf, als die Dunkelheit sich ausbreitete. Niemand braucht es zu sehen – dachte er – es könnte wieder mißdeutet werden.

Als er schon nahe am Grabe war, bemerkte er erst, daß jemand auf dem Grabe saß. Es war eine Frauengestalt, welche ihm den Rücken zukehrte. Beim Geräusche seiner Annäherung erhob sie sich und wendete sich um – es war Dorel.

Sie pflegte ein paar Blumentöpfe mit Astern oben am Fenster der Hinterstube. Blumen waren in der Stadt ziemlich selten. Sie wurden damals überall nur wenig gepflegt. Ihre reichliche Pflege ist etwas Modernes.

Diese ihre Astern hatte sie abgeschnitten und auf ihres Bruders Grab gestreut.

Als sie Wilhelm so dicht vor sich sah, rief sie: »Ach Gott! Du Wilhelm? Was hast du denn da in den Händen?«

»Eine Schaufel und eine kleine Trauerweide. Die will ich hier einsetzen.«

»Wie hübsch! Da haben sich doch noch einmal unsere Gedanken begegnet: ich habe Astern gebracht für Gottlob. Fürchte dich nicht vor mir, Wilhelm – ich weiß alles. Ich weiß, daß wir nicht mehr zueinander gehören können, weil mein Vater –«

»Sprich es nicht aus, Dorel!«

»Nein. Aber ich will dir helfen. Gib's her, das Bäumchen. Ich halte es, während du die Erde aufgräbst. Tu's nur! Es wird ja dunkel und es sieht uns hier niemand. Und wenn auch! Jetzt wissen ja die Leute, daß alles vorbei ist mit uns. Gib!«

Er gab ihr das Bäumchen und grub den weichen Erdboden auf dicht neben dem Grabe. Dann streckte er die Hand aus; sie reichte ihm das Bäumchen; er setzte es in den Boden tief hinein, schaufelte dann die aufgegrabene Erde wieder in das Loch und schob sie leise fest mit dem Fuße … Weder er noch sie sprach ein Wort. Als er fertig war, nahm er eine Aster vom Grabe und sagte leise: »Lebe wohl, Dorel!«

»Lebe wohl, Wilhelm!« erwiderte sie etwas undeutlich. Tränenweiche Rührung mochte wohl schuld sein an der Undeutlichkeit.

Und nun wendeten sich beide nach verschiedenen Seiten zum Fortgehen.

Nachdem Dorel zwei Schritte gegangen, blieb sie stehen und sagte: »Ich werd's beim Totengräber schon bestellen, daß er sich des Bäumchens annimmt.«

»Ich werd' auch selber nachsehen, um zuweilen mit unserem Gottlob zu sprechen«, erwiderte er.

Da schoß ein Schluchzen durch Dorels ganze Gestalt. Deshalb wohl blieb sie noch stehen; er blieb auch. Nachdem sie sich aber gefaßt, sagte sie noch sanft: »Und nicht wahr, Wilhelm, mir gibst du keine Schuld?«

»Wie könnt' ich!«

»Ich hab's treu und redlich mit dir gemeint, und werd's immer so meinen. Der liebe Gott hat's nicht gewollt. Lebe wohl, Wilhelm!«

»Lebe wohl, Dorel!«

Sie gingen beide. Ach, das Lebewohl war wieder tränenweich gewesen, und auch das seine hatte einen sehr schmerzlichen Klang gehabt.

Nun war's ganz dunkel, und er fand sich kaum hinein in die Tür des Spittelbaues. Da drin war's ganz finster und niemand konnte es sehen, daß er die Aster heftig küßte.

Kurz, mit einem Male war's vorbei mit Zorn und Ingrimm und Stolz. Wenigstens fühlte er nichts als Liebe, Liebe und Liebe zu seinem Mädchen. Unglücklich freilich war er immer noch, aber anders als vorher, ganz anders. Wenn er nicht ein Mann gewesen wäre, so hätte er die ganze Nacht geweint.


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