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Mir im Haus' ist voll des Albanerweines Länger als neun Jahr' ein Geschirr; im Garten, Phyllis, grünt, uns Kränze zu drehn, der Eppich, Grünt auch des Epheus Menge, daß einwindend das Haar du glänzest; Silber lacht ringsum; der Altar, mit keuschem Weihelaub sich gürtend, verlangt des Opfer- Lammes Besprengung; Ungesäumt eilt jegliche Hand; es rennen Hier und dorthin Knaben gesellt zu Mägdlein; Zitternd flammt und rollet die Glut den qualmend Wirbelnden Rauch auf. Daß jedoch du wissest, in welche Lust man Dich beruft; hier gilt es die Idusfeier: Welcher Tag halb teilet der Meeres-Venus Monat Aprilis, Mir mit Recht hochheilig im Jahr, wie kaum ich Mein Geburtsfest feiere: weil von diesem Lichte mein Mäcenas die zugeströmten Jahre sich ordnet. Telephus, nach welchem du strebst, den Jüngling Weigert dir dein Los; ihn gewann ein Mägdlein, Reich und schalkheitsvoll und sie hält in holdem Band' ihn gefesselt. Hohen Ehrgeiz schreckt der vom Blitz gesengte Phaethon; auch warnt mit dem ernsten Beispiel Pegasus, unbändig dem Erdensprößling Bellerophontes, Daß du stets dein würdiges suchst und weiter, Als vergönnt ist, nie mit der Hoffnung trachtend, Gleich und gleich nur wollest. Wohlan denn, meiner Liebe Beschluß du! Denn hinfort soll nimmer ein Weib das Herz mir Neu durchglühn! Auf, Weisen gelernt, die lieblich Deine Kehl' anstimme! Gesang vermindert Dunkele Sorgen! |