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Tränkst du, Lyce, den fern strömenden Tanaïs, Einem Wilden vermählt, dennoch beweintest du Mich an grausamer Thür liegenden, ausgesetzt Dem dort hausenden Nordorkan! Hörst du, welch ein Gekrach rüttelt die Pfort' und welch Sturmgetös' in des Hofs prächtig umbautem Hain Aufbrüllt, und wie zu Eis liegender Schnee erharscht Durch hellfrierenden Jupiter? Ihn, den Paphia haßt, lege den Übermut, Leicht entzieht mit zurücklaufendem Rad das Seil, Nicht den Freiern zur Qual, eine Penelope, Schuf dein tuskischer Vater dich! O wenn weder dein Herz Ehrengeschenk noch Flehn, Noch die gelbe Violblässe der Liebenden, Noch dein Mann, von der Tonkünstlerin Reize wund, Beuget, gieb doch den Jammernden Gnad', Unsanfte, wie kaum starret die Eich' im Forst! Du hartherziger, als maurische Natternbrut! Nicht wird ewig hinfort dulden der Schwelle Druck Noch den Wolkenerguß der Leib! |