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Zweites Kapitel.


Amtmann Greding war aufs Feld gegangen, Tante Heinemann hatte im Hause zu thun und Elisabeth saß strickend in der Veranda, als Christine kam. Es war erst kurze Zeit seit ihrer Heimkehr vergangen. Der Duft von taufeuchter Erde lag in der Luft. Die Sonnenstrahlen, die durch vorüberziehende Wolken mitunter ganz abgeschnitten wurden, waren nicht so lästig heiß, wie man es der Jahreszeit gemäß – es war im Juni – erwarten konnte.

Elisabeth merkte bald, daß Christine in gereizter Stimmung war. Den Grund derselben beabsichtigte das junge Mädchen nicht zu verstecken. Sie erzählte, ihre Mutter habe ihr befohlen, die kranke Frau Schulze zu besuchen.

»Und ich bitte dich, Elisabeth, was soll ich da?« sagte sie. »Ich habe nur den Ton, mit meinesgleichen zu verkehren. Es riecht auch immer so schlecht bei den Leuten. Mama konnte ja, was sie der Schulze zuwenden wollte, durch Frau Pieseke hinschicken.«

»Ich finde, daß deine Mama sehr recht hat,« entgegnete Elisabeth.

»Beweise!«

»Schulze ist seit zwanzig Jahren bei deinen Eltern in Dienst. Er ist ein sehr ehrlicher und zuverlässiger Mann.«

»Aber Tuntchen-Tantchen, er hat doch Lohn bekommen. Ich glaube, du verlangst, Mama soll eine riesige Schokoladenfete geben, auf welcher sie mit ihren Tagelöhnerfrauen Brüderschaft trinkt.«

»Ergebenheit läßt sich nicht bezahlen, Christine,« entgegnete Elisabeth, ohne auf die letzten wenig freundlichen Worte einzugehen.

»Schreckensvoll!«

»In der That, nicht! Aber man kann sie belohnen, indem man bei besonders traurigen Vorkommnissen seine Anteilnahme bezeugt. Frau Schulze ist seit einem Vierteljahre fast ganz erlahmt. Sie ist nicht im stande, ihr Bett zu verlassen.«

»Das thut mir natürlich ungeheuer leid,« sagte Christine.

»Nicht nur, daß die Frau jetzt so viel wie gar nichts verdienen kann, die Ausgaben sind auch durch ihre Krankheit fast um das Doppelte gestiegen.«

»Kluge Elisabeth, du lenkst ab. Habe ich vielleicht verlangt, Mama solle die Menschen nicht unterstützen?«

»Vielleicht habe ich mich unzweckmäßig ausgedrückt, Christine. Ich meine, da die Leute nicht nur vom Unglück betroffen, sondern auch deinen Eltern treu ergeben sind, daß ich es sehr liebenswürdig von Frau Consentius finde, wenn sie ihre Gaben nicht durch den ersten besten überbringen läßt, vielmehr den Leuten die Ehre erweist, ein Mitglied der eigenen Familie damit zu schicken, in diesem Falle dich, Christine. Du weißt nicht, wie ehrgeizig diese armen Menschen sind. Und auf treue Ergebenheit gehört Ehrbezeigung.«

Christine seufzte und nickte, als gebe sie zu, daß Elisabeth sich im Recht befinde. Ihre Unliebenswürdigkeit entflog allgemach.

»Ist es nicht lediglich eine Fügung Gottes, daß du als die Tochter deiner Eltern geboren wurdest,« fuhr Elisabeth fort, »und Frau Schulze als Tagelöhnermädchen? Wie leicht konnten die Rollen vertauscht sein. Man sollte es nie vergessen, Christine.«

»Nein, man sollte es nie vergessen,« sagte Christine wieder gereizt. »Und ich bin jetzt auch fest entschlossen, der hochgeehrten Frau Schulze das schwesterliche Du anzubieten.«

»Ich glaube nicht, Christine, daß deine Mama irgend eine Ungehörigkeit deinerseits zu befürchten hat. Die vorzügliche Erziehung, die dir zu teil geworden ist, ermöglicht dir, sehr freundlich, sehr teilnehmend, sehr liebenswürdig zu sein, ohne deiner Stellung irgend etwas zu vergeben.«

Christine sah vor sich nieder; sie hatte ihre Lektion empfangen. Ganz unvermutet legte sie ihren Arm schnell und herzlich um Elisabeth.

»Warum ist es eigentlich so schwer, ganz gut zu sein?«

»Du bist immer gut, Christine.«

»Das ist die erste Lüge, Elisabeth, die ich aus deinem Munde höre.«

»Ich habe meine feste Überzeugung ausgesprochen. Du weißt mitunter deine Gefühle nicht gleich zu finden; aber du bist immer gut.«

Christine war gerührt, und doch lachte sie. Ihr kam der Gedanke: so stolz wie ihr müsse einem kleinen Kadetten zu Mute sein, der vor einer glänzenden Versammlung von Lehrern, Offizieren und Kameraden von einem großen Feldherrn gelobt wurde. Sie bat Elisabeth, mitzukommen, und ging, da diese sich freundlich bereit erklärte, Frau Heinemann von dem Aufbruch zu benachrichtigen.

Der Schirrvogt Schulze hatte eine Wohnung auf demselben Wirtschaftshofe inne, an welchem Gredings Haus gelegen war. So hatten die jungen Mädchen keinen sehr weiten Weg zu machen.

Die Kranke war eine noch junge Frau mit einem freundlichen Gesicht, das fast immer lachte. Ihr Mann war ihr von ganzem Herzen zugethan. Er that, was er ihr irgend an den Augen absehen konnte. Seine Mutter war mit im Hause, um die Wirtschaft zu führen. Aber Großmutter ging täglich auf einige Stunden zu Gredings oder in den herrschaftlichen Garten Unkraut ausjäten; denn es war notwendig, daß sie ein paar Groschen dazu verdiente.

Frau Schulze strickte oder häkelte den lieben langen Tag grobe Spitzen, welche die Schorndorfer an ihre Kattungardinen setzten. Sie lag im Bette. Neben ihr auf dem Fensterbrett stand ein Strauß Rosen. Der eine Fensterflügel war weit geöffnet.

Christine brachte ein großes Stück Fleisch, ein Stück Butter und eine Flasche Wein mit. Die kranke Frau wurde so aufgeregt, als sie diese Herrlichkeiten gewahrte, daß Christine Mühe hatte, ihrer Rührung Herr zu werden. War es menschenmöglich, hier zu gedeihen? unter diesen Verhältnissen die Lust am Leben zu behalten? Arbeit, Krankheit, Schmerzen und mittags, wenn es gut ging, saure Linsen und Speckkartoffeln. Was konnte man in diesem Schorndorf lernen, wenn man die Augen aufthat! Sie fand auch den Ton, der sich ziemte. Da es ihr Herzenssache wurde, wußte sie plötzlich, was sie mit der Frau, die nicht ihresgleichen war, sprechen konnte.

Sie war aufgelegt zu allen guten Dingen, als sie mit Elisabeth wieder im Freien war.

Die jungen Mädchen gingen in Amtmanns Garten spazieren, wo die Obstbäume genügend Schatten warfen.

Christine hatte in Berlin eine von den vorzüglichsten Lehrern besetzte Privatschule besucht und hatte in derselben die angenehmsten Bekanntschaften gemacht. Sie erzählte von Rosa Teschner, der Tochter eines Bankiers, die in eigener Equipage zur Schule kam, auf das kostbarste gekleidet ging und eine mittelmäßige Schülerin war, von Wilhelmine von Weidner, einer jungen, steinreichen Waise von altem Adel.

»Du hast keinen Begriff, wie stolz diese Wilhelmine ist,« sagte sie eifrig zu Elisabeth. »Sie stand kaum mit zwei, drei Schülerinnen auf vertraulicherem Fuße. Es galt bei den Lehrern wie eine gute Censur, wenn man mit Wilhelmine von Weidner verkehrte.«

»Wie alt ist Fräulein von Weidner?« fragte Elisabeth.

»Siebzehn Jahr.«

»Du bist viel mit ihr zusammengekommen?«

»Wir sind ungeheuer intim.«

»Da kann ich mir nicht denken, daß Fräulein Wilhelmine von so hoffärtigem Charakter ist.«

»Aber wo denkst du hin? Meine Mama ist eine Geborene von Tettenbühl.«

»Du mißverstehst mich,« entgegnete Elisabeth einfach. »Ich meinte, du hättest dich im anderen Falle nicht an Fräulein Wilhelmine angeschlossen.«

Christine erschrak. Elisabeth hatte eine zwingende Art, eigentümliche und große Gesichtspunkte zu eröffnen, denen sie sich mit einem Teil ihres Wesens willig zuwandte, indes der andere Teil hochmütig nach entgegengesetzter Richtung strebte.

In der Voraussetzung, hiermit Elisabeths Beifall ganz zu gewinnen, begann sie nach kurzem Schweigen von ihrer Freundin Andrea Dallmann zu sprechen. Andrea Dallmann, recte Alma Schneider, denn das erstere war nur ihr Künstlername, war ein junges Mädchen von etwas über sechzehn Jahren, das in Berlin Musik studierte. Sie hatte Christinens Bekanntschaft auf der Treppe gemacht; denn sie war in demselben Hause in Pension wie Christine.

»Andrea ist gar nicht hübsch,« sagte Christine. »Aber sie ist wie Champagner, geistreich, liebenswürdig, mitunter natürlich auch etwas unverfroren. Sie ist Pianistin, genial, du hast keinen Begriff davon. Als ich abreiste, sagte sie mir: noch ein Jahr, Christine, und die musikalische Welt kennt nur einen Namen, dieser Name ist – Andrea Dallmann.«

Sie erzählte weiter, Andrea sei dringend ersucht worden, sich an einem Konzert zu beteiligen. Da gegenwärtig keine Saison sei, habe sie aber abgelehnt. Schließlich jedoch sei sie gezwungen worden, aus Rücksicht auf ihre Professoren zuzusagen. Christine erwartete stündlich einen Bericht ihrer Triumphe.

Das unbeschränktere Leben, das Andrea, die vater- und mutterlos war, führte, hatte eine eigentümliche Anziehungskraft für Christinen. Sie malte sich insonderheit deren Zukunft in den rosigsten Farben aus. Geworfene Lorbeerkränze, ausgespannte Pferde, der Wagen von begeisterten Jünglingen aus guten Häusern gezogen, Brillantencolliers führten einen ganz gefährlichen Tanz in ihrem Kopfe auf.

»Du kannst dir gar nicht denken, wie sehr Andrea schon jetzt ausgezeichnet wird,« sagte sie. »Sie hat regelrechte Bewunderer und Bewundererinnen ihres Talents, obgleich sie noch nicht ein einziges Mal aufgetreten ist. Ich komme vor einiger Zeit aus dem Zeichenunterricht und treffe meine Andrea, die eben im Begriff ist, mit einem Herrn in die National-Galerie zu treten. Wahrscheinlich hatte sie gesagt, daß ich eine Freundin sei; denn ihr Begleiter forderte mich sehr zuvorkommend auf, mitzugehen. Ich dachte damals, daß der gar nicht mehr junge Herr ein Verwandter von Andrea wäre, lehnte aber ab. Später erfuhr ich, daß es ein Kunstmäcen gewesen, der sich schon längere Zeit für Andreas Talent begeisterte.«

»Und du hast infolgedessen den Umgang mit Andrea nicht abgebrochen?« fragte Elisabeth erstaunt.

»Ich hatte keine Veranlassung dazu.«

»Ich glaube, Christine, mir wäre diese Ungehörigkeit, die nur aus einem leichtsinnigen Charakter und einer vernachlässigten Erziehung entspringen kann, Veranlassung genug gewesen.«

»Man kann dir wahrhaftig nicht die kleinste, harmloseste Geschichte erzählen. Künstlerinnen wollen anders beurteilt sein, als Mädchen aus spießbürgerlichen Familien.«

»Dann müssen sie nicht den Anspruch erheben,« entgegnete Elisabeth, »solche Mädchen zu ihren Freundinnen zu haben.«

»Den erheben sie auch kaum,« sagte Christine in häßlichem Tone. »Nimm es mir nicht übel, Schönste, wenn ich dir die Fähigkeit abspreche, ein Urteil zu haben. Du bist in Schorndorf eingesauert. Die hiesigen Verhältnisse sind für dich die Welt. Ich entschuldige dich; denn du bist blind – und kannst keinen weiten Gesichtskreis haben.«

»Aber ich bin doch nicht innerlich blind, Christine!«

Als Christine die starren Augen der Blinden weit, wie zürnend, auf sich gerichtet sah, fiel etwas über sie her, das es ihr schwer machte, Atem zu holen. Ein Schauder fuhr über ihren Leib, daß sie sich schüttelte. Innerlich blind! – Ihr war's, es hätte eine Stimme in der Luft gerufen: »Innerlich blind – das bist du, Christine Consentius!«

Erst nach längerer Zeit war sie so weit Herr über sich selbst, daß sie ruhig weiter sprechen konnte. Sie fing damit an, Andrea vorsichtig zu verteidigen.

»Du hast gewissermaßen recht, Elisabeth. Ich trage wohl den Umständen, unter denen Andrea lebt, zu viel Rechnung. Ich glaube, sie ist von recht dürftigem Herkommen. Man kann die Energie nicht hoch genug schätzen, mit welcher sie bestrebt ist, sich emporzuarbeiten. Sie ist wirklich brav und von seltener Anhänglichkeit.«

»So wünsche ich ihr fröhliche Ostern,« sagte Elisabeth ernst.

»Was verstehst du darunter?«

»Ein Auferstehen, Christine! – Ein Freiwerden! – Ein Obsiegen ihrer guten Eigenschaften!«

Fröhliche Ostern! das Wort klang immer wieder in Christinens Ohren. Ob in ihr, der Innerlich-Blinden, das Edle und Gute auch eines Tages ohne allen Zweifel obsiegen würde? Ob auch ihr fröhliche Ostern kamen?

Ein leichter Regenschauer trieb die jungen Mädchen hinein. In der Veranda ließen sie sich nieder. Hier konnte Christine durch das Weinlaub und das offene Fenster bis mitten in das Zimmer sehen, wo Olga und Grete lang ausgestreckt auf der Diele lagen und mit dem Starmatz um die Wette das Lied vom Mädele sangen und pfiffen, das an die grüne Seite rücken soll: Mädele, ruck, ruck, ruck an meine grüne Pffff.

Es erfolgte jedesmal, wenn die Lufttöne kamen, ein Ausbruch schrankenlosester Heiterkeit, an welchem sich auch Peter durch Rasseln und Flügelschlagen beteiligte. Ehe noch Christine ihre Augen, die ohne sonderliche Teilnahme auf den kleinen Gästen gehaftet hatten, fortwandte, öffnete sich die nach der Küche führende Thür und Therese trat ein.

»Grete,« sagte Therese mit würdevoller Miene, »Tante Heinemann läßt dich sagen, du möchtest mich das Wochenblättchen vom Sonnabend geben.«

»Wer will es haben?«

»Madam Pieseke hat danach hergeschickt.«

»Nehmen Sie es sich da aus der Zeitungsmappe,« entschied Grete.

»Madame hat gesagt, du sollst es mich geben, Grete.«

»Wenn ich Ihnen sage, Sie sollen es sich nehmen,« eiferte Grete. »Sie können wohl nicht lesen, Therese?«

»Deutsch lesen kann ich nicht,« entgegnete Therese.

»Die kann nicht lesen!« himmelte Grete. »Das ist aber sehr traurig, Therese.«

»Nein, das ist gar nicht traurig,« entgegnete Therese geärgert. »Deshalb kann man doch sehr gebildet sein. Ich kann auch lesen, aber ich kann nur Linsen und Erbsen lesen.«

»Theresel! Theresel!« himmelte Gretel weiter. Dabei fiel dem lebhaften Kinde urplötzlich etwas ein. Es sprang wie der Blitz empor und hub an: »Wo ist Ther–esel? – Hier ist Ther–esel!« Es hörte sich an, als würde gefragt: Wo ist der Esel? – und geantwortet: Hier ist der Esel!

Auch Olga hatte den köstlichen Witz sofort erfaßt, und hatte sich, wie auf Verabredung, mit Greten in die Rollen geteilt. Denn während Grete quiekte und kreischte: »Wo ist Ther–esel?« – grunzte und brummte Olgchen: »Hier ist Ther–esel!« – Beide Kinder aber schwärmten wie die Stechfliegen um das arme Mädchen her.

Therese war nahe daran, handgreiflich zu werden, als Amtmann Greding die Thür aufriß.

»Wird's denn nun endlich werden, Therese!« sagte er ärgerlich.

»Ich bin ein ordentliches Mädchen, Herr Amtmann,« entgegnete Therese.

»Daran zweifelt kein Mensch!«

»Und ich muß mich so etwas bieten lassen, Herr Amtmann.«

»Hopsa!« sagte Greding kurz, und fuhr wie das Wetter herum.

»Mein liebes Onkel Gredingchen,« machte Grete in Fisteltönen, »kannst du mir nicht sagen: wo ist Th'r–esel?«

»Ich weiß es,« antwortete Olga im tiefsten Baß. »Hier ist Th'r–esel!«

Es hätte dessen nicht bedurft, daß beide Kinder mit spitzen Fingern über Theresen herfuhren, als ob sie dieselbe erdolchen wollten, um Onkel Greding die Situation klar zu machen.

Er brummte etwas von einer dummen Gans, während er dem Mädchen das Wochenblättchen in die Hand steckte. Dann nahm er seine beiden kleinen Nichten jede auf ein Knie und versicherte ihnen lachend, er würde ihnen nächstens die Ohren reiben.

Christine, von dem soeben beobachteten Vorgang sehr wenig erbaut, wandte die Augen etwas unwillig zurück.

»Ich muß jetzt gehen, Elisabeth. Mama will mir irgend ein wirtschaftliches Amt heute übertragen. Ich will bitten, ob wir nachmittags ein wenig spazieren fahren dürfen. Du kommst doch mit?«

»Wenn es deine Mama gestattet.«

»O, sie ist sehr zufrieden, wenn ich in deiner Gesellschaft bin. Ich muß noch viel von dir lernen, Elisabeth.«

Sie drückte der Freundin die Hand. Mit einem Lächeln großer Zärtlichkeit hob Elisabeth den blonden gesenkten Kopf.

»Lebewohl, Christine.«

Christine, die im Begriff war, die Stufen hinabzuschreiten, wandte sich zurück. Ihre Stimme zitterte, als sie leise sagte: »Wünsche mir fröhliche Ostern, Elisabeth.«

»Fröhliche Ostern uns allen, Christine!« –


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