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9

Williams hatte dem zweiten Stadtarzt, der Rantens Leiche obduziert hatte, einen kleinen Wink gegeben, daß sich möglicherweise in dem Körper des Toten Spuren von Gift oder einem Betäubungsmittel finden würden, denn er nahm an, daß der Millionär besinnungslos gewesen war, als der Wagen in die Tiefe ging.

Der Stadtarzt hatte sich deshalb nicht mit der Feststellung begnügt, daß die Lungen des Toten mit Wasser gefüllt waren und er demzufolge ertrunken war, sondern er hatte auch eine besonders genaue Untersuchung des Mageninhalts vorgenommen, der deutlich bewies, daß Ranten kurz vor seinem Ableben eine beträchtliche Menge Alkohol zu sich genommen hatte. Williams hatte durch den Diener Gustafsson erfahren, daß Ranten immer sehr starken Whisky trank, halb und halb – half and half, wie Gustafsson es nannte – und daß er an dem Abend, nach dem zu urteilen, was in der Flasche zurückgeblieben war, mindestens drei solche starken Bettbeschwerer zu sich genommen hatte.

Dagegen konnte der Stadtarzt nicht die geringste Spur von Gift entdecken, weder im Magen noch in den Därmen oder im Blut, zur großen Enttäuschung Williams'. Denn er hatte damit gerechnet, daß seine Theorie – Ranten sei betäubt worden, ehe man ihn kaltblütig ermordete – durch die Obduktion gestützt würde.

Aber trotz allem hielt Williams daran fest, daß Herr Ranten nicht Selbstmord begangen habe. Es gab zuviel, das gegen eine solche Handlungsweise sprach, auch wenn Williams noch nicht in der Lage war, klare Beweise für diese Annahme beizubringen. Das negative Ergebnis der Obduktion erklärte er damit, daß es dem Mörder geglückt war, Herrn Ranten ein Betäubungsmittel zu geben, dessen Wirkung zur Zeit der Ausübung der Tat im Begriff war, zu schwinden. Während seines Betäubungszustandes mußten Herrn Ranten die Verletzungen an den Händen beigebracht worden sein, war das Blut auf die Gummimatte niedergetropft, wo es dann gerann, während der Mörder einen passenden Zeitpunkt für die Niederführung des Wagens ins Wasser abwartete. Es mußten also mindestens zwei bis drei Stunden von der Narkose und den Handverletzungen bis zu dem Tod durch Ertrinken verflossen sein.

Da ein Aufschieben der Bestattung Rantens für den Gang der Untersuchung gleichgültig war, einem Mörder sogar nur einen Wink gegeben hätte, auf der Hut zu sein, hatte Williams ohne weiteres den vom zweiten Stadtarzt ausgeschriebenen Totenschein, der auf »Tod durch Ertrinken« lautete, anerkannt.

Die Begräbnisfeierlichkeiten hatten in aller Stille im Krematorium auf dem Nordfriedhof stattgefunden. Nur die Angehörigen und einige wenige Freunde des Verstorbenen waren anwesend. Auch Williams hatte eine Einladung erhalten, hatte aber, eine wichtige Geschäftsreise vorschützend, abgesagt und nur einen kostbaren Kranz gesandt.

Niemand wußte indessen, daß er von einer versteckten Ecke auf dem Musikpodium aus mit einem scharfen Feldstecher die Begräbnisteilnehmer beobachtete. Annie Ranten hatte ihre Trauer mit großer Beherrschung getragen. Nur ein einziges Mal hatte Williams sie das Taschentuch an die Augen führen sehen.

Die junge Witwe dagegen hatte während der ganzen Feierlichkeiten laut und herzzerreißend geschluchzt, während Ströme von Tranen ihre Wangen herabflossen. Gerade als der blumengeschmückte Sarg in die Tiefe gelassen werden sollte, war sie vorgestürzt, hatte sich auf die Knie geworfen und ihn mit beiden Händen umklammert. Mit sanfter Gewalt hatte der Pfarrer sie wieder aufgerichtet, und auf seinen Arm gestützt, hatte sie an der Öffnung gestanden und in die Tiefe geschaut. Als der Sand auf den Sarg fiel, brach sie ohnmächtig zusammen.

»Ihre Sorge muß tief und echt sein«, dachte Williams, als Frau Ranten, von dem Pfarrer und einem der anwesenden Herren geführt, aus der Kapelle wankte. Und er dachte es weiterhin, als er jetzt, am Tage darauf, in der Bibliothek der Villa Ranten vor der trauernden Frau saß.

Mit Frau Ranten war seit dem Tage, an dem Williams und Ringe die traurige Pflicht erfüllt hatten, sie von dem Tode ihres Mannes zu verständigen, eine merkliche Veränderung vorgegangen. Nichts Böses ahnend war sie ihnen damals, in ein elegantes grünes Seidengewand gekleidet, mit einem liebenswürdigen Lächeln auf den etwas stark geschminkten Lippen entgegengekommen.

Jetzt saß vor ihm eine gebeugte und anscheinend gebrochene Frau mit bleichen Lippen und geröteten Augenlidern. Sie trug ein einfaches schwarzes Kleid. An ihren Ohren blitzten heute keine Brillanten, nur der linke Ringfinger war mit einem einzigen Ring geschmückt. Sie führte ihr Taschentuch an den Mund, einen Hustenanfall unterdrückend.

»Lieber Herr Advokat«, sagte sie, und ihre Stimme klang fast tonlos. »Ich habe schreckliche Tage hinter mir. Ich verstehe nicht, daß ich das überhaupt überleben konnte, den entsetzlichen Tod meines Mannes, diese Tage voll Sorge und Verzweiflung und dann die Beerdigung. Ich dachte, mein Herz würde aufhören zu schlagen, als ich den Sarg in die Tiefe gleiten sah. Hätte der Pfarrer mich nicht festgehalten, ich weiß nicht, was geschehen wäre. Ich glaube, ich war im Begriff, mich zu meinem geliebten Gatten niederzustürzen, um mit ihm zusammen zu sterben. Vielleicht wäre das das Beste für mich gewesen.«

 

»Liebe Frau Ranten«, sagte Williams und streichelte teilnehmend die Hand der vergrämten Frau, »ich verstehe Ihre große Trauer und fühle aus vollem Herzen mit Ihnen. Aber denken Sie daran, daß die Zeit alle Wunden heilt, wie schmerzhaft sie auch sein mögen. Ich begreife, daß Sie allen Grund haben, so verzweifelt zu sein, denn auch ich habe keine Erklärung dafür, wie Ihr Gatte auf den Gedanken kommen konnte, sich das Leben zu nehmen.«

Die Witwe führte das Taschentuch an die Augen und schluchzte laut.

»Nun, nun, liebe Frau Ranten, nicht mehr weinen«, sagte Williams. »Sie machen sich ja krank, wenn Sie sich Ihrem Schmerz so hingeben. Versuchen Sie, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen, und machen Sie sich hart gegen die Verzweiflung, die Sie, wie ich verstehe, fühlen. Was geschehen ist, ist geschehen und nicht rückgängig zu machen. Leben Sie jetzt all den schönen Erinnerungen, die Sie an Ihren Gatten haben. Es sind sicher recht viele, denn Herr Ranten war ja eine ungewöhnlich feine und edle Persönlichkeit. Das ist jedenfalls meine Auffassung.«

»Er war der beste Mann, den es gab«, sagte sie. »Wir waren ja so glücklich, trotz des großen Altersunterschiedes. Er war stets so lieb und rücksichtsvoll gegen mich und verstand besser als jeder andere meine kleinen Launen. Während der sechs Jahre, die wir verheiratet waren, haben wir uns, glaube ich, nicht ein einziges Mal gezankt, und das war nur Davids Verdienst.«

»Ah, sechs Jahre waren Sie verheiratet«, sagte Williams ohne besonderes Interesse zu verraten.

»Ja, Ende dieses Monats wären es gerade sechs Jahre«, antwortete Frau Ranten. »Oh, wie die Zeit verfliegt! Es kommt mir so vor, als ob wir kaum zwei Jahre zusammen waren. Aber wenn man glücklich ist, eilt die Zeit schrecklich. Die Jahre vergehen schneller, als man denkt.«

»Erzählen Sie doch ein wenig von Ihrem ersten Zusammentreffen mit Herrn Ranten. Wann sahen Sie ihren Gatten zum erstenmal?«

Frau Ranten sah mit einem leichten Seufzer zu Williams auf.

»Ich will Ihnen verraten, Herr Advokat, daß ich ein sehr armes Mädchen war, als ich David kennenlernte«, sagte sie. »Nicht einmal in meinen kühnsten Träumen würde ich gewagt haben zu denken, einmal die Frau eines Millionärs zu werden. Mein Vater war tot und meine Mutter, die eine kleine Pension hatte, lebte vom Zimmervermieten. Ich selbst hatte eine Stellung als Verkäuferin in einem New Yorker Warenhaus. Ich war in der Handschuhabteilung, und da traf ich Ranten zum erstenmal. Er kam zufällig in unser Warenhaus, um ein Paar Handschuhe zu kaufen, und ich bediente ihn. Wäre er nur eine einzige Minute später gekommen, hätten sich unsere Wege wahrscheinlich niemals gekreuzt. Denn ich war gerade im Begriff, im Lunchraum zu verschwinden, und dann hätte meine Kollegin ihn bedient. Er scherzte ein wenig mit mir, als ich mich abmühte, den dicken Handschuh aus Renntierhaut über seine Finger zu streifen, und ich ging auf seine Scherze ein, wie man so zu tun pflegt, wenn ein gesprächiger, netter Kunde kommt.

Zwei Tage danach kam er wieder und verlangte Handschuhe zu sehen, und diesmal wählte er lange, ehe er sich für ein Paar bestimmte. Dann fragte er mich, ob er mir nicht ein Paar Handschuhe verehren dürfte, was ich dankend abschlug.

Am nächsten Tage kam ein Paket an ›Fräulein S. F. Handschuhabteilung‹. Als ich es öffnete, fand ich ein halbes Dutzend Handschuhe aus New Yorks vornehmstem Spezialgeschäft und eine Visitenkarte mit dem Namen David Ranten. Er hatte meine Initialen auf dem Kassenzettel gelesen und mir so das Paket geschickt.«

»Wie war Ihr Mädchenname, Frau Ranten?« fragte Williams.

»Sylvia Farina.«

»Farina, Sylvia Farina«, wiederholte Williams. »Das klingt gar nicht amerikanisch.«

»Nein, mein Vater war gebürtiger Spanier; meine Mutter dagegen Schwedin.«

»Ach so. Aber wie ging die Sache dann weiter?« fragte Williams interessiert.

»David kam nach einigen Tagen wieder, und da mußte ich ihm natürlich für das schöne Geschenk danken. Dann fragte er mich, ob ich nicht einen Abend mit ihm ausgehen wollte. Und dann kam es so, wie es zu kommen pflegt: gemeinsame Essen und längere Sonntagsausflüge in seinem Auto. Er erzählte mir, er sei seit ein paar Jahren Witwer und habe eine Tochter, die einige Jahre jünger sei als ich. Einige Zeit danach fragte er mich, ob ich seine Frau werden wollte. Und da ich ihn inzwischen sehr schätzen gelernt hatte, gab ich ihm, trotz des Altersunterschiedes, mein Jawort. Wir ließen uns, wie man es in Amerika zu tun pflegt, bürgerlich trauen. Und ich habe es niemals bereut. David Ranten war der Mann, den man lieben mußte, und deshalb wurde unsere Ehe auch so glücklich. Und nun ist alles aus.«

Frau Ranten führte das Taschentuch an die Augen und unterdrückte ein Schluchzen.

»Jetzt, nachdem ich Ihre romantische Liebesgeschichte gehört habe, verstehe ich Ihre tiefe Trauer noch besser«, sagte Williams und dachte: Die kleine Verkäuferin, die ihren Millionär bekam. Genau wie im Roman.

»Aber ich will Sie nicht länger ermüden, Frau Ranten.« Er erhob sich, um sich zu verabschieden. »Ich werde mich dann, wie verabredet, um das Vermögensverzeichnis kümmern. Sie sind vielleicht schon dazu gekommen, die Papiere Ihres Gatten durchzusehen?«

»Nein, ich konnte mich mit dergleichen noch nicht befassen«, antwortete Frau Ranten. »Aber ich wäre Ihnen, Herr Advokat, unendlich dankbar, wenn Sie mir diese Arbeit abnehmen würden. Sie finden den Schlüsselbund meines Mannes im rechten obersten Schreibtischkasten. Die Sachen, die er bei sich hatte, als er verunglückte, liegen ebenfalls dort. Ein Polizist brachte sie kürzlich. Ich glaube, daß mein Mann sein Testament in dem eingebauten Wandtresor dort verwahrte. Der Schlüssel dazu befindet sich sicher an seinem Schlüsselbund.«

»Da Sie mich beauftragt haben, Frau Ranten, den Vermögensnachlaß zu ordnen, wäre es das Einfachste, wenn Sie mich auch zum Testamentsvollstrecker ernennen würden.« Williams sah fragend die schwarzgekleidete Frau in dem großen Klubsessel an.

»Ja, selbstverständlich«, antwortete sie.

»Dann würde ich vorschlagen, daß wir Fräulein Ranten herbitten, denn als Miterbin muß sie ja anwesend sein.«

Frau Ranten nickte zustimmend, und man sandte den Diener nach Annie.

Sie kam sofort und drückte dann Williams herzlich die Hand.

»Da Ihre Stiefmutter mich zum Nachlaßverwalter ausersehen hat, habe ich vorgeschlagen, das Testament Ihres Vaters zu öffnen«, sagte Williams und sah forschend das junge Mädchen an. »Das ist eine Angelegenheit, die Ihre Anwesenheit erfordert, Fräulein Ranten. Deshalb habe ich Sie gebeten, herzukommen.«

»Aber das ist doch nicht so eilig«, antwortete Annie Ranten. »Es ist mir schmerzlich, mich mit geschäftlichen Dingen so kurz nach der Beisetzung meines Vaters zu befassen. Können wir nicht noch ein paar Tage warten? Ich für meinen Teil bin nicht im geringsten neugierig, was in dem Vermächtnis steht.«

»Es ist ein alter Brauch, daß das Testament eines Verstorbenen geöffnet wird, sobald er unter der Erde liegt, und nicht vorher. Aber daß man nach der Beisetzung aus Pietätsgründen die Eröffnung hinausschiebt, habe ich noch nicht erlebt. Frau Ranten wünscht die Sache sobald wie möglich erledigt zu sehen, und auch für meine Arbeit wäre es besser, wenn ich schon heute über den letzten Willen Ihres Vaters unterrichtet werden könnte.«

»Bitte sehr, wie Sie wünschen, Herr Advokat«, antwortete Annie Ranten ein wenig steif. »Aber muß ich wirklich dabei sein? Geht es nicht ebenso gut ohne mich?«

»Wir werden Sie nicht lange aufhalten, Fräulein Ranten«, versicherte Williams. »Das Testament wird dort im Tresor liegen, und den Schlüssel dazu habe ich hier am Bund.«

Er zog die Schreibtischlade auf und nahm den Schlüsselbund heraus, den man in der Tasche des Toten gefunden hatte. Dann ging er zu dem in die Wand eingebauten Tresor und nahm einen großen braunen Umschlag heraus.

»Das hier ist das Testament. ›Mein letzter Wille‹ steht in der Mitte auf der Vorderseite des Kuverts. Und unten in der rechten Ecke ›David Ranten‹. Das ist anscheinend Herrn Rantens Namenszug. Ich kenne ihn von anderen Geschäftspapieren her. Er ist so charakteristisch mit seinem kräftigen Schlußstrich.«

Williams drehte den Brief um. »Und hier sind die fünf Siegel«, fuhr er fort und untersuchte eins nach dem andern. »Alle mit Herrn Rantens Initialen. Sie sehen, meine Damen, daß sie ungebrochen sind.« Er zeigte den Umschlag erst Frau Ranten und dann Annie Ranten, die ihn jedoch nicht eines Blickes würdigte.

 

Dann ging er an den Schreibtisch und nahm einen Brieföffner mit langer, schmaler Klinge. Mit einer raschen Bewegung schnitt er das Kuvert auf und legte den Brieföffner beiseite.

»So, nun wollen wir sehen, was Herr Ranten geschrieben hat«, sagte er und nahm den Inhalt aus dem Umschlag.

Williams starrte eine Weile auf den Bogen, den er in der Hand hielt, wendete ihn und betrachtete ebenso lange die Rückseite. Dann sah er die beiden Damen an und sagte langsam:

»In dem Umschlag befindet sich kein Testament. Sehen Sie selbst. Auf dem Bogen hier steht nicht eine einzige Zeile. Das Testament ist fort.«

Frau Ranten ergriff fieberhaft das ihr gereichte Papier und betrachtete es genau von beiden Seiten.

»Das ist ja höchst merkwürdig«, sagte sie und sah zu Williams auf. »Ich habe selbst meinen Mann mit diesem Kuvert beschäftigt gesehen. Er zeigte es mir gelegentlich einmal und sagte, daß alles geordnet sei, falls er … eines Morgens nicht mehr aufwachen sollte.«

Sie reichte Williams den Briefbogen zurück, der ihn entgegennahm, um ihn gleich darauf an Fräulein Ranten weiterzugeben.

»Wollen auch Sie so liebenswürdig sein und das Nichtvorhandensein des Testaments bestätigen, Fräulein Ranten?« sagte er.

Zögernd nahm das junge Mädchen das ihr entgegengehaltene Papier, drehte es herum und gab es dann dem Advokaten zurück.

»Ja, ich sehe, daß der Briefbogen unbeschrieben ist«, sagte sie gleichgültig. »Vielleicht hat mein Vater mit uns scherzen wollen. Wir sind ja die einzigen Erbberechtigten. Die Hälfte des Nachlasses gehört meiner Stiefmutter und die andere Hälfte mir. Mein Vater hat wahrscheinlich keine Veranlassung gehabt, andere Bestimmungen zu treffen.«

Sie erhob sich langsam und sah Williams fragend an.

»Darf ich jetzt gehen oder wünschen Sie noch etwas von mir?« fragte sie.

»Nein, bitte sehr, Fräulein Ranten. Ich werde Sie nicht länger belästigen«, sagte Williams und verneigte sich. »Wenigstens im Augenblick nicht mehr«, fügte er hinzu, als Fräulein Ranten mit einer leichten Kopfneigung auf die Tür zuschritt.

Auch Frau Ranten erhob sich, um sich zu verabschieden.

Williams sah auf die Uhr.

»Ich komme morgen wieder, um die Papiere Ihres Gatten durchzusehen«, sagte er. »Wann darf ich kommen?«

»Wann es Ihnen paßt, Herr Advokat«, antwortete Frau Ranten. »Sie können hier im Hause kommen und gehen, wie es Ihnen beliebt.«


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