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(15. März 1145.)
Von Klaus Groth.
Kamt rop, Herr Graf vun Bökelnborg, de Buern kamt mit Koorn!
kamt rop, min Graf, un freit dat Hart un seht mal mit vun Torn!
De Buern wullen Herren sin, dat is se slech bekam!
nu treckt se hêr as Oss un Swin mit Halter un mit Klabn.«
Fru Walborg seet in siden Kleed, un Krüsen um de Back,
de Buern kehm dœr Dreck un Lehm all mit en Klabn um Nack.
Se kehm to Wagen een bi een mit grote Säck vull Koorn,
de Graf mit sammt sin stolte Fru de keeken dal vun Torn. –
Kamt raf, Herr Graf, slut op de Port, kamt raf un nehmt de Schuld!
De Bur is kam in Ked un Klabn un hett betalen wullt.
Do lach he in sin grisen Bart, do lach se in de Tähn,
do stunn' se op in all êr Staat, de Ossen antosehn.
Do dehn se wit de Porten op voer Wagen un voer Pêr,
do keem se rin, en lange Reeg: de letzte sparr de Dœr.
De sparr de Port un reep so lud: De Bur is doch keen Slav!
Nu röhrt de Hann' un sniet de Bann' un stêkt de Bökelgraf!
Do worn se beid as Krid so witt un as de kalkte Wand,
do sprung ut jede Wetensack en Kêrl, en Mess in Hand.
Un nu, Herr Graf, man raf in Drav: Wi bringt den Martinssold!
De Bur is kam in Kêd und Klabn, un de betahlt sin Schuld.
Aus: Klaus Groth, Quickborn. (Kiel, Lipsius & Tischer.)