Hermann Kurz
Der Sonnenwirt
Hermann Kurz

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Sechsunddreißigstes Kapitel

»Schwan, kleb an!« sagte Bettelmelcher pfiffig lächelnd zu Christianus, als jener mit der schwarzen Christine den Waldversteck verließ, wo die sogenannte Gesellschaft lagerte. Die Bande hatte das Lager im Walde unter dem Hohenstaufen nicht mehr sicher gefunden und sich tiefer in die Wälder zurückgezogen.

Christianus nickte und lächelte ebenfalls.

Die beiden gingen zusammen fort, während jedes gegen das andere tat, als ob es nur zufällig um diese Zeit und nach dieser Richtung aufgebrochen wäre. Auch sprachen sie lange nichts miteinander, bis endlich Friedrich, als es ihm schien, die Zigeunerin trachte nach einem anderen Wege abzubiegen, das Stillschweigen brach. »Gelt«, sagte er, »dich hat's erzürnt, daß ich deine Schwester brav zerpeitscht habe?

»Bewahre«, antwortete sie lachend, »daran hast du ganz recht getan. Du mußt's ihr aber nicht nachtragen, daß sie dich bei der Verteilung betrogen hat. Weißt, zuerst hat sie dich ganz haben wollen, und nun ihr dies mißglückt ist, hat sie sich auf andere Weise an dir schadlos zu halten versucht. Übrigens tust du gut, die Augen immer offen zu haben, denn es ist nicht alles Gold, was glänzt.«

»Du auch?«

»Ich glänze ja nicht, ich bin dunkel. Meine Schwester glänzt, aber ich bin ihr nicht gram drum. Doch muß ich immer denken, daß sie gut zu dir passen würde, denn du hast ein feines weißes Gesicht, wie sie.«

»Sehr verbunden! Aber sie kommt mir vor wie die liebe Sonne, die offenbaret ihr Feuer bald und scheinet über Gerechte und Ungerechte.«

Sie lachte. »Darin sind doch die deutschen Männer alle einander gleich«, sagte sie, »daß sie von einem Weib verlangen, sie solle immer zu Boden schauen, wie wenn sie nicht auch von Fleisch und Blut wäre. Freie Augen wollen sie keinem Weib verstatten, die wollen sie für sich allein behalten. Du Narr, ich kann auch frech sein, frecher vielleicht als meine Schwester« – sie gab ihm eine Probe, indem sie die Augen wie zwei Feuerströme, die aus dunklem Schlunde hervorbrechen, so bohrend auf ihn warf, daß es ihn fieberheiß durchzuckte –, »aber«, fuhr sie fort, »ich bin es nur gegen den einen, der mir gefällt, und besinne mich lang, bis ich so ein nichtsnutziges Mannsbild in mein Herz kommen lasse.«

»Würdest du einem trauen, der ein paar Tage nach der Hochzeit sein Weib verläßt, dir zu Gefallen?«

»Warum nicht, wenn ich sehe, daß sie nicht zusammen taugen, und besonders, wenn die Bekanntschaft vorher sieben, acht Jahr gedauert hat. Länger will ich auch nicht, daß mir einer Wort halten soll, denn in sieben Jahren, sagt man, werde der Mensch mit Haut und Haaren neu, dann ist er also ein anderer als der, der das Wort gegeben hat.«

Er lachte laut. »Du wärst imstande, einen bis in die Hölle zu führen«, sagte er.

»Warum nicht, wenn ich ihn der Müh wert halte«, erwiderte sie.

Er blieb lange stumm. »Wo willst du denn eigentlich hin?« fragte sie. »Es sieht ja aus, als ob du wieder einmal nach Ebersbach wolltest.«

»Ich hätte wohl Lust dazu und zu fragen, was die Ebersbacher von mir sagen.«

»Da würdest du viel Schönes hören. Mein Weg führt übrigens nicht dorthin, ich muß dich allein ziehen lassen.«

»Nein, bleib bei mir, wir wollen nur ein wenig umherschweifen, ich muß Gesellschaft haben.«

»Hast ja dein Gewehr«, sagte sie, blieb ihm übrigens zur Seite, während er hastig längs einer Schlucht hinanstieg.

Sie waren auf einem kleinen, tief im Dickicht fortlaufenden Pfade lange gegangen, als Christine in einer Vertiefung, durch die derselbe führte, den Schritt anhielt und sich über die schwüle Luft beklagte. Sie bog die Zweige auseinander und ging einem Plätschern nach, das sich seitwärts hören ließ. Er folgte ihr. Ein Bächlein rieselte durch den Wald und bildete, etwa mannshoch über Felsen springend, wenige Schritte vom Wege, aber tief verborgen, einen kleinen Wasserfall, aus dessen moosigem Flecken es leise weiterfloß. An dieser kühlen, dunklen, heimlichen Stelle ließ sich die Zigeunerin nieder und wühlte in dem Moose, unter welchem Tropfsteine hervorblinkten. Er setzte sich ihr gegenüber auf einen umgefallenen Baumstamm.

»Du bist müd, deine Augen brennen vor Schlaflosigkeit«, sagte sie. »Zwei Nächt hast du jetzt nicht geschlafen und den ganzen Tag nicht geruht.«

»Woher weißt du das?«

»Ich hab auf dich acht gehabt. Leg dich hier schlafen, hier ist Schatten und Frische! Ich will bei dir wachen, daß dich niemand stört.«

»Ich kann nicht schlafen«, sagte er.

Sie spritzte ihm von dem Schaum des Wassers ins Gesicht.

»Das Wasser tut mir wohl«, sagte er und tauchte gleichfalls die Hand ein, um sich die Augen zu kühlen.

»In dir geht etwas vor«, sagte sie.

»Wenn sich der Mensch umkehren soll wie ein Handschuh«, erwiderte er, »so ist das nicht auf einmal geschehen.« Er stützte den Kopf in die Hand und brütete vor sich hin.

»Wie meinst du das?« fragte sie.

Er richtete sich wieder auf. »Die Habsucht von ihrem Überfluß erleichtern«, hob er nach einer Weile an, »gegen harte Menschen streng auftreten, dazu kann sich der Mensch mit Leichtigkeit entschließen. Aber die Leute quälen und martern, wie die Henker, das geht mir wider die Natur. Es sind diese Nacht bei dem Schultheißen Dinge geschehen, die mir am Herzen nagen und die ich nicht aus dem Gedächtnis bringen kann.«

»Du redest recht schultheißenmäßig«, sagte sie. »Möchtest du jetzt vielleicht noch Schultheiß von Ebersbach werden?«

»Nein, ich rede keinem Schultheißen das Wort, aber foltern soll man ihn nicht.«

»Hast du nicht selbst gesagt, daß diese deutschen Henker das den Unsrigen tun?«

»Ich will's ihnen lassen.«

»Was? Und man soll's ihnen nicht vergelten, den Ungeheuern? Weißt du nicht mehr, welche Reden du gegen deine Ebersbacher geführt hast? Hast du nicht gesagt, dein Herz werde keine Ruhe finden, bis du den ganzen Flecken zusammenbrennen sähest, den Magistrat mit Pfarrer und Amtmann an der Spitze möchtest du hinschlachten, deinen eigenen Vater nicht verschonen und den schwangeren Weibern den Leib aufschneiden? Nun, die ungeborenen Kinder sind doch gewiß unschuldiger als der Schultheiß von Börtlingen.«

Er starrte unmutig vor sich hin.

»Prahlst du mit Worten«, fuhr sie fort, »und schreckst recht deutsch und feig vor einem bißchen Gequiek und Geschrei zurück? Du Maulheld, geh zu deiner Ebersbacherin und laß dich mit ihr ins Zuchthaus sperren.«

Er sprang auf wie ein gereizter Tiger, und seine rotumsäumten Augen funkelten. »Weibsbild!« schrie er, »ändere deine Zunge, oder du sollst den Maulhelden spüren, bis du mürb wirst.«

Sie war ebenfalls aufgesprungen und blickte ihm fest und keck ins Gesicht. »Glaubst du, daß ich dich fürchte?« rief sie. »Du kannst bloß drohen, du bist ein Weib.«

Mit einem Schrei der Wut stürzte er sich auf sie und suchte sie zu ergreifen, aber mit Erstaunen mußte er sich bekennen, daß ihm dieses Weib gewachsen sei. Sie zeigte ihm eine unerhörte Muskelkraft und dabei eine Behendigkeit, mit der sie ihm wie eine Flamme unter den Ähren durchschlüpfte; dann hielt sie ihm wieder beide Hände fest, daß er der äußersten Anstrengung bedurfte, um sich loszureißen und den Kampf von neuem zu beginnen, wozu sie ihn durch ein fortwährendes Hohnlachen reizte. Lange hatten sie miteinander gerungen, bis er sie endlich bemeisterte und zu Boden warf, daß ihr die Glieder knackten.

»Willst du degenmäßig werden?« schrie er.

»Nein!« antwortete sie und suchte sich wieder emporzuringen.

»Willst du mich für deinen Herrn erkennen?«

»Nein!«

»Parieren mußt du!« schrie er, drückte sie zwischen seine Knie, daß sie nach Luft schnappte, und zog das Messer. Sie stöhnte, aber nicht vor Angst. Ihre Augen spien Feuer, ihr heißer Atem durchglühte ihm die Wange, und ihre braune Haut brannte von dem Blute, das ihr die Anstrengung in Gesicht und Hals hervorgetrieben hatte. Er kämpfte behend mit der Gewalt ihrer Schönheit, aber entschlossen setzte er ihr das Messer auf die Brust und rief: »Willst du dich unterwerfen?«

Sie sah ihn mit großen Augen ruhig an. »Vor einer Minute noch wär ich freiwillig dein gewesen«, sagte sie, »aber eher will ich sterben, als gezwungen einem Mann zu Willen sein.«

»Was fällt dir ein?« rief er, stolz sich zurückbeugend. »Du traust mir zu, an was mein Herz nicht denkt.«

»Was willst du denn?« fragte sie.

»Respekt, sonst gar nichts!« antwortete er mit seltsam strengem Tone. »Du mußt versprechen, daß du nie in deinem Leben mehr solche Ausdrücke wider mich brauchen willst.«

»Wenn's nichts weiter als das ist!« rief sie lachend. »Der Respekt ist schon von selbst da, und ich will tun, was du haben willst. Aber erst steck dein Messer ein, denn damit bringst du mich zu nichts, ich hab im Gefängnis schon den ersten Grad der Tortur überstanden, und sie haben nichts aus mir herausgebracht.«

Er stand auf und steckte sein Messer ein. Mit wunderbarer Schnellkraft schoß sie vom Boden auf: »Ich habe meinen Meister gefunden«, rief sie: »so hätte keiner von den anderen gehandelt! Dafür will ich dich auch achten und ehren und will dir leibeigen sein und mit meiner Hand dich ernähren und mein Leben lang.« Sie ließ sich zu Boden, umfaßte seine Knie und sah zärtlich zu ihm empor.

»Horch!« sagte er. Ein Donnerschlag ging über ihre Häupter und rollte langhin durch den Wald. Ein zweiter folgte, und schwere Tropfen klatschten über ihnen auf die Blätter. Das schattige Plätzchen war dunkel geworden; das Stück Himmel, das man sehen konnte, zeigte sich mit schweren schwarzen Wolken behängt. Die Stelle gab guten Schutz gegen das ausbrechende Gewitter; denn dem jungen Holzschlag drohte keine Gefahr vom Blitz, der Hochwald war fern, und unter einem Felsen am Wasserfall befand sich eine leichte Vertiefung, wo man vor dem Regen geborgen sitzen konnte.

»Das musiziert drauf los!« sagte er behaglich, während das Gewitter mit heftigen Schlägen sich entlud und der Regen auf den Wald niederrauschte. »Hast du Angst?« fragte er, als Christine sich beim grellen Lichte eines Blitzes unwillkürlich bekreuzte.

»Nein!« sagte sie. »Überhaupt hab ich in meinem Leben keine Angst mehr als vor dir und um dich.«

Sie schmiegte sich an ihn wie ein Lamm. Ihre Augen suchten die seinigen und kehrten scheu in sich zurück; denn er sah unverwandt in die Höhe, und seine Seele schien sich an dem Aufruhr in der Welt umher zu laben.

Das Gewitter hatte endlich ausgetobt, und der Regen hörte auf. Er erhob sich und kehrte auf den verlassenen Pfad zurück. Christine schlich mit gesenktem Kopf traurig neben ihm her; noch gestern hatte er ihr leicht zu erkennende Beweise seiner wachsenden Zuneigung gegeben, und heute war er still und kalt gegen sie. Da sie seinen Jähzorn kennengelernt hatte, so wagte sie es nicht, ihn durch neuen Trotz zu reizen.

Sie waren lange nebeneinander hergegangen, da getraute sie sich endlich zu fragen: »Wo gehst du denn eigentlich hin?«

»Nach meinem Weibe sehen«, war die Antwort.

»Glaubst du, daß sie mit dir zu uns gehen wird?« fragte sie weiter.

»Ich zweifle«, antwortete er, »aber ich muß doch zuerst wissen, wie ich mit ihr dran bin. Das muß alles ganz offen abgemacht werden.«

Sie atmete auf, und es fiel ihr wie ein Stein vom Herzen; denn jetzt begriff sie sein Betragen.

»Wenn sie sich dreinfügt und mitgeht«, setzte er hinzu, »so muß es jedermann recht sein, und ich werd's nicht leiden, daß man ihr etwas zuwider tut oder sagt.«

»Ich tu ihr gewißlich nichts zuleid«, versetzte sie schüchtern. »Wenn sie aber nicht will, und du wirst doch auch nicht mit ihr nach Ebersbach zurück wollen, so darfst du sie nicht nackt und bloß von dir lassen.«

»Wenn sie von mir geht«, sagte er, »so hat sie mit ihren Kindern nichts zu beißen und zu brechen.«

»Ich will dir für alle Fälle was sagen«, wendete sie sich zutraulich zu ihm. »Ich hab ein paar hundert Gulden im Zins stehen bei einem sicheren Mann im Fränkischen. Nun will ich dir weder zu- noch abreden: ob sie zu uns taugt, das ist deine und ihre Sache. Wenn's aber, wie du jetzt selbst für möglich hältst, zwischen euch zur Trennung kommt, so kannst du Geld von mir haben, soviel du willst, damit du sie nicht entblößt ziehen lassen mußt und damit deine Kinder nicht in Not verlassen sind.«

Sein Gesicht verwandelte sich, und er blickte sie so freundlich an, daß es ihr durch das Herz ging. Mit der Teilnahme an seinen Kindern, welchen er nicht Vater sein konnte, hatte sie, mehr als mit dem übrigen Anerbieten, das auf eine Abfindung seines Weibes hinauslief, eine Saite in seinem Herzen berührt, die alsbald klang. Doch sagte er nur: »Davon können wir noch reden.«

Sie kamen aus dem Walde heraus und hatten freies Feld vor sich, durch welches mehrere Wege führten. Da er ohne Aufenthalt vorwärts ging, so legte sie ihre Hand auf seinen Arm und fragte: »Getraust du dir den Weg zu machen? Ein kleiner Bogen durch den Wald wäre besser. Die Gegend ist nicht sicher, und für dich am wenigsten.«

»Bleib du zurück«, sagte er. »Ich gehe grad auf dem Weg hier fort nach dem Waldsaum da drüben.«

»Wo du dich hintraust«, versetzte sie, »da geh ich mit. Ich begleite dich bis an den Hof und überlasse dich dort deinem Stern oder deinem Unstern.«

Sie gingen zusammen weiter. Er befand sich allerdings in einer Gegend, die für ihn nicht sicher war, die er sehr gut kannte. Eine kurze Wanderung auf der sich gegen den Talrand senkenden Anhöhe würde ihm sein Heimattal gezeigt haben. Er erkannte es an dem jenseitigen Höhenzuge, von welchem der obere bewaldete Teil zu sehen war. Er warf einen finsteren Blick nach der Stelle, wo unsichtbar für das Auge sein Vaterort drunten lag, und wandte sich zum Weitergehen, als er bemerkte, daß Christine, jeder Besorgnis Trotz bietend, auf einer steinernen Ruhebank Platz genommen hatte. Ihre Augen flogen wie trunken ins Weite. Er folgte mit seinem Blick und sah jetzt erst den wundervollen Anblick, der sich ihnen bot. Das Albgebirg in seiner ganzen Ausdehnung stieg über die niedrigeren Höhen empor, die sich vor ihm lagerten. Das fliehende Gewitter hatte seine letzten Wolken im Westen gesammelt, wo die Sonne unterging. Man sah sie nicht, aber durch die Wolken sendete sie nach dem Gebirge ein zauberhaftes Licht, das nach und nach die ganze Kette heimzusuchen kam. Er heftete den Blick wieder auf seine Genossin, durch deren Augen er dieses Liebesspiel der Sonne mit einem Fleck der Erde, den er seine Heimat nannte, erschaut hatte, und siehe, auch sie hatte der Lichtstrahl in seinen blendenden Bereich gezogen. Er hing bewundernd an ihrem Anblick, da kehrte sie ihm das braune, in rötlichem Schimmer strahlende Antlitz zu und rief: »Du bist ja ganz von Glanz umflossen!«

»Auch ich?« fragte er verwundert.

»Wir sind bei der Frau Sonne zu Gaste«, sagte sie, »wir Kinder des Waldes haben darin viel vor den anderen Menschen voraus. Aber komm, es muß nun einmal sein.«

Sie gingen dem gegenüberliegenden Walde zu und verfolgten einen durch denselben gehenden Weg, bis sie in der Nähe des Hofes angelangt waren, wo Friedrich die blonde Christine untergebracht hatte.

»Hier scheiden sich unsere Wege«, sagte die schwarze Christine. »Und nun hör noch eins. Ich weiß, daß du mich lieb hast und dein Herz schwer von mir losreißen wirst; deshalb will ich dich nicht an mich locken, wie ich wohl könnte. Aber dein Herz wird dir selbst sagen, wie es um uns steht. In ihr hast du nur dich selbst geliebt, deinen eigenen Willen, in ihr hast du nur dir selbst Wort gehalten. In mir liebst du etwas anderes. Doch dem sei, wie es mag. Wenn du sie zu uns mitbringst, so wirst du bald sehen, daß du auf mich vor allen bauen kannst. Folgt sie dir nicht in das neue Leben, dessen Türe du, wie dir selbst bewußt sein wird, unwiderruflich aufgestoßen hast, folgt sie dir nicht, wie das Weib dem Manne folgen soll, und du gibst deinem Herzen Gehör – wohlan, du weißt genug, und ich habe mich schon zuviel angeboten. Unsere Tage hier sind gezählt. Wenn du willst, kannst du uns finden.«

Die Zigeunerin grüßte leicht mit der Hand und war im Walde verschwunden.


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