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Sein erster Blick fiel auf Toinette, die hell von den Kerzen beleuchtet auf dem Sopha saß. Er blieb sichtbar betroffen, aber ohne die Herrschaft über sich selbst zu verlieren, an der Schwelle stehen und sah nun auch den beiden Andern mit einer fragenden Miene ins Gesicht.
Ich störe, sagte er kalt. Ich hatte noch Licht bei Ihnen gesehen, Herr Doctor, und dachte ein paar Worte mit Ihnen zu sprechen. Wenn ich gewußt hätte, daß ich Sie nicht allein treffen würde –
Du unterbrichst unser Gespräch gerade zur rechten Zeit, sagte Toinette ganz gelassen, ohne den Blick des Grafen zu vermeiden. Wir haben ein wenig philosophirt, wie wir das in alten Zeiten wohl gethan haben; da findet man kein Ende, zumal wenn man die Sachen so verschieden ansieht. Rose ist beinah darüber eingeschlafen. Wir wollen morgen weiter disputiren, lieber Freund. Ich denke Sie doch endlich zu überzeugen und zu schlagen. Meine besten Truppen hab' ich noch gar nicht ins Feuer geführt. 173
Lassen wir es bei diesem Waffenstillstand, brachte Edwin mühsam hervor. – In der That, Frau Gräfin: noch ein solcher Sieg, und meine Sache ist verloren.
Nein, nein, Doctor, so entkommen Sie nicht. Weißt du, daß er uns morgen schon hat verlassen wollen? Ich mache dich dafür verantwortlich, daß er noch bleibt. Und jetzt gute Nacht. Ich will die Herren nicht damit bemühen, mir das Geleit zu geben. – Komm Rose, es ist nachtschlafende Zeit, und wir müssen noch Toilettenrath halten.
Sie stand rasch auf, gab Edwin, der sie nicht anzusehen wagte, die Hand, nickte ihrem Manne zu und verließ mit ihrer Getreuen das Zimmer.
Die beiden Männer standen einander eine Weile schweigend gegenüber.
Ist es wahr, daß Sie fort wollen? sagte endlich der Graf.
Sie sehen, ich hatte schon Abschied von Ihnen genommen, erwiederte Edwin, auf den Brief deutend, der immer noch auf dem Tische lag. Ich glaubte, Ihnen einen Gefallen zu thun, wenn ich eine mündliche Erörterung vermiede – in einer Sache, die Ihnen und mir schmerzlich – und leider hoffnungslos ist.
So glauben Sie auch, daß wir fürchten müssen –
Er machte eine Bewegung gegen die Stirn.
Edwin schwieg. Er überlegte, ob dies vielleicht ein Weg zur Rettung sein möchte. Dann verwarf er die Ausflucht einer Lüge. 174
Sie haben meine alte Freundschaft für Ihre Frau angerufen, Herr Graf, sagte er. Ich bin es ihr und Ihnen schuldig, die Wahrheit zu sagen: wie es dahin gekommen, und wie Verschuldung und Unglück sich in die Rollen getheilt haben, kann und will ich nicht entscheiden. Aber so wie die Dinge stehen, sehe ich nur in Einem Heil: geben Sie ihr die Freiheit zurück. Ein Unglück ist unvermeidlich, wenn dieser Zustand dauert. Nicht eines, wie Sie oder die Aerzte es fürchten mögen: ich habe nie einen helleren Kopf und ein dunkleres Gemüth gesehen, als bei der Gräfin. Sie wird den Verstand nicht verlieren – wohl aber mit voller Klarheit zu Grunde gehen.
Sie meinen, Doctor – sie selbst könnte –
Ich weiß, daß sie das Leben nie sonderlich geliebt hat – daß sie es jetzt haßt – und daß es nicht mehr Viel braucht, das übervolle Gefäß zu sprengen. Ich gehe morgen in aller Frühe fort, Herr Graf. Meine Gegenwart kann Nichts helfen, Nichts aufhalten. – Aber nochmals: fassen Sie einen raschen, starken und edelmüthigen Entschluß, willigen Sie in die Scheidung, wenn Sie dies theure Leben zu erhalten wünschen. Nur so kann gerettet werden, was noch zu retten ist. Vielleicht bringt eine spätere Zeit Ihnen von selbst zurück, was Sie jetzt, gewaltsam, nicht mehr festhalten können.
Der Graf war ans Fenster getreten, die Arme über der Brust gekreuzt, das Gesicht in die Nacht hinaus 175 gewendet. Plötzlich drehte er sich um, so daß der Kerzenschein auf sein stark geröthetes Gesicht fiel.
Ich bin Ihnen sehr dankbar, Herr Doctor, sagte er mit eisiger Kälte, daß Sie mir Ihre – natürlich unmaßgebliche – Ansicht mitgetheilt haben. Was mir zu thun oder zu lassen obliegt, darüber werden Sie mir erlauben, mich mit mir selbst zu berathen und freundschaftliche Winke mit bestem Dank abzulehnen. Im Uebrigen bedaure ich, daß Sie Gründe haben, morgen schon mein Haus zu verlassen, und da ich mich keiner so alten Freundschaft mit Ihnen rühmen kann, wie die Gräfin, so wäre es indiscret, diesen Gründen nachzuforschen, um sie vielleicht zu entkräften. Reisen Sie glücklich, Herr Doctor. Der Wagen, der Sie nach der Eisenbahn bringen soll, wird zu jeder Stunde, wo Sie ihn befehlen, bereit stehen. Nochmals meinen verbindlichsten Dank für die Verzögerung Ihrer Reise, die ich Ihnen zugemuthet, und wenn Sie jemals wieder in diese Gegend kommen sollten –
Er verneigte sich leicht gegen Edwin, dem das Wort auf den Lippen erstarrte, und verließ mit kühlem Lächeln und einer herablassenden Handbewegung das Zimmer.
Und das das Ende! – brach es aus der gepreßten Brust des Zurückgebliebenen hervor. Er trat an den Tisch, nahm das Billet und zerriß es in kleine Stücke. Ein bitteres Wehgefühl überkam ihn, in welchem alles Zurück- und Vorausdenken unterging, eine dumpfe Lähmung seines Gemüths, ein Druck auf seiner Brust, dessen 176 sie sich in schweren Athemzügen zu entlasten suchte. Die Zeit ging an ihm wie an einem Ohnmächtigen vorbei. Erst als es Zwei schlug, schreckte er aus dieser Betäubung auf und besann sich, daß er über eine Stunde auf demselben Fleck gestanden und auf die nämliche Palmette der seidenen Tapete gestarrt hatte. Seine Glieder waren steif geworden und schmerzten in den Gelenken, als er sich nun aufraffte und auf das Bett zuschritt. Er warf sich in den Kleidern, die abzulegen er nicht mehr der Mühe werth hielt, auf die seidene Decke und schloß die Augen. Die Lichter brannten fort, und der Mond sah breit in das Bogenfenster herein, so daß der Schlaf nicht kommen wollte. Immer noch, wie im Fieber, summten ihm die Stimmen ins Ohr, Toinettens leidenschaftliche Bekenntnisse, seine eignen weisen Reden, die so wenig Macht über sein eignes Herz hatten, und die kalt abgezirkelten Worte des Grafen, die ihm jedesmal, wenn er wieder daran dachte, das Blut ins Gesicht trieben. Dazu umgab ihn ein leiser Veilchenduft, der ihn daran erinnerte, daß ihre Locken an seinem Halse, an seiner Brust geruht hatten; dann glaubte er ihren heißen Mund wieder auf seinen Lippen, ihr nasses Auge an seiner Wange zu fühlen, die herrliche Gestalt in seinen Armen, die sich darin festschmiegte, wie eine Schiffbrüchige an das rettende Ufer –
Es ist zu viel! stammelte er vor sich hin. – Ich wollte, es wäre Tag und ich tausend Meilen weit! –
Die Lichter flackerten plötzlich hoch auf und erloschen dann. Er fuhr in die Höhe und sah, daß draußen das 177 erste Morgengrau über den Wipfeln heraufdämmerte. Es ist Zeit, sagte er, hohe Zeit! Dies ist doch kein Haus, das mich schlafen läßt.
Er tauchte das Gesicht in das Waschbecken und rieb so lange seine Schläfe und Wange, bis er die letzte Spur des Veilchendufts hinweggespült hatte. Dann packte er mit zitternden Händen seine Reisetasche, hing sie um die Schulter und verließ das Zimmer.
Niemand begegnete ihm, als er die dunklen Corridore und die breite Treppe hinunterschritt. Unten neben dem Hauptportal war die Loge des Portiers, der bei offener Thüre schlief und erschrocken aufsah, als der frühe Gast reisefertig vor ihm stand. Der Thaler, den er in seiner Hand fühlte, klärte ihn nur unvollkommen auf, er nickte schlaftrunken zu dem Auftrage Edwin's, den Herrschaften eine Empfehlung auszurichten und zu bestellen, er sei vor Tage aufgebrochen, da er die kühlen Morgenstunden zur Wanderung vorgezogen habe. Dann öffnete er das Seitenthürchen neben dem Portal und ließ den Scheidenden mit einem taumelnden Bückling hinaus.
Die Hunde schlugen an, als Edwin über den weiten Vorhof schritt. Er begegnete aber noch keinem Menschen. Draußen lagen die Wälder dunkel unter dem leise zuckenden, durchsichtigen Schleier der ersten Frühe, und ein starker Thau begann eben zu fallen. Wie ein flüchtender Verbrecher, der die gerade Straße vermeidet, bog der Wanderer zur Seite ab und tauchte in die dichten Schatten eines Seitenpfades. Noch immer war der 178 Druck über ihm, der ihn nicht frei aufathmen ließ, aber seine Sinne kühlten sich in der frischen Waldluft, und das gedankenlose rasche Hinschreiten that ihm wohl. Er kam endlich in eine Gegend, die ihm von gestern her noch in der Erinnerung war. Der einsame Bauernhof sah mit seinem schiefen Giebel über der Waldwiese hervor, und eine offen stehende Scheune am Wege lockte ihn, einen Augenblick zu ruhen. Die Tenne war mit ausgedroschenen Garben bedeckt, die Luft von dem kräftigen Geruch des frischen Korns erfüllt. Er streckte sich im ersten besten Winkel nieder, und obwohl er wach zu bleiben gedachte, um, wenn die Sonne käme, schon weit weg zu sein, überfiel ihn doch nach allen Aufregungen des langen Tages der Schlaf mit unwiderstehlicher Gewalt.
Die Knechte des Bauern fanden ihn dort, als sie nach einigen Stunden wieder an die Arbeit gehen wollten. Da sie ihn aber von gestern her kannten und er den Knaben, der ihm den Weg gezeigt, freigebig belohnt hatte, schlichen sie sich wieder hinaus, um ihn noch eine Weile schlafen zu lassen, verwundert unter sich, daß ein Herr, der im Schlosse zu Gast war, auf dem Strohlager vorlieb nehmen mochte. Als die Sonne aber höher gestiegen war, kam der Bauer selbst in die Scheune, diesmal entschlossen, den Fremden zu wecken. Die Kammerfrau der Gräfin war bei ihm eingetreten, um zu fragen, ob der Herr von gestern nicht wieder vorgesprochen habe. Er sei plötzlich aus dem Schloß verschwunden, und sie habe noch einen Auftrag an ihn von ihrer Herrschaft. 179
Das Mädchen stand, als der Schlafende auffuhr, mit dem Rücken gegen das Tageslicht, das durch das Scheunenthor hereindrang, und hatte einen Schleier über den Kopf gezogen. Edwin erschrak. Im ersten Augenblick, vom Traum noch umschattet, glaubte er Die vor sich zu sehen, der er hatte entfliehen wollen. Ihre Stimme erst riß ihn aus der Täuschung.
Die Frau Gräfin lasse ihm glückliche Reise wünschen, bedaure sehr, daß der Herr Doctor sich nicht in Person von ihr verabschiedet, und bitte ihn, den Brief zu lesen, den sie ihm hier nachschicke, es stünde ein Auftrag darin, an dem ihr viel gelegen sei.
Ob sie auf Antwort zu warten habe?
Die Getreue schüttelte den Kopf. Den Botenlohn, den Edwin ihr aufdringen wollte, weigerte sie sich fast beleidigt anzunehmen und verließ gleich darauf mit dem Bauern die Scheune.
Kaum war Edwin allein, so las er folgende mit Bleistift hastig hingeworfene Zeilen:
»Du bist fort, du fliehst mich, ich hab' es nicht anders erwartet. Aber du wirst wiederkommen, auch das weiß ich, und dann nie wieder von mir gehn. Edwin! welche Nacht! welch ein Schicksal! Ich habe mich geprüft, ich habe all deine grausam rechtschaffenen Worte eins nach dem andern mir wieder durch den Sinn gehen lassen – alle haben Recht – aber hier geht Gewalt vor Recht. – Wir gehören uns, Edwin; wir sind von Uranfang für einander geschaffen worden; wie wäre sonst ein Fortleben deiner Liebe möglich durch Alles, was 180 uns seitdem getrennt hat, und mein zu spätes jammervolles Erkennen, daß du der einzige Mann bist, dem ich Alles schuldig bin, was ich habe und bin – Alles – Ehre, Leben, Seele und Leib! – Du gehst nun, Edwin. Du wirst versuchen, mich zu vergessen. Thu es nur! Du mußt erst erfahren haben, daß hier alles Sträuben nicht hilft, um, wenn du dich dann ergiebst, ohne Murren, ohne Reue dich der Uebermacht der Natur zu beugen. Wir werden dann glücklich sein, mein Geliebter – ich will dich selig machen. O ich bin so reich – ich habe meinen Schatz nur vergraben, böse Geister haben die Stelle bewacht. Aber ich weiß das Wort, das den Zauber bricht – und dein wird er sein – und ich werde wissen, warum ich lebe. Lebe wohl bis dahin – wenn das nicht Hohn ist! Lebst du denn jetzt, da du mich nicht an deinem Herzen hast? Ich bin es schon gewohnt – ich habe vier Jahre in diesem Scheintod hingebracht und nur zwei Augenblicke gelebt – an deinem Herzen. – Aber quäle uns nicht – mache es nicht lang – wir haben viel nachzuholen! Wenn du dann kommst – ich will bis dahin Alles bedacht haben – den Ort unserer Zuflucht und die Wege dahin – Alles, nur nicht wie es sein wird, wenn du frei bist und mein und es mir sagst, daß du mich liebst – da vergehen die Gedanken! –
Toinette.«
Als die Sonne schon hoch stand, schritt ein Wanderer die Hauptstraße entlang, die von dem Städtchen an 181 der Eisenbahn nach dem Schlosse des Grafen führt. Wir erkennen auf den ersten Blick die kräftige Gestalt unseres alten Freundes Heinrich Mohr, das trotzig landsknechtsmäßige Gesicht, die scharfgeschnittene Nase, nur nicht den heiteren Zug um die Lippen, der mit der höhnischen Herausforderung, wie sie vor Zeiten diesen Mund beständig umspielte, im vollsten Widerspruch steht.
Er ist mit einem Frühzuge angekommen und auf Edwin's Briefchen, das er statt des Freundes vorgefunden, sofort zu Fuße aufgebrochen, um noch vor der Mittagshitze das Schloß zu erreichen. Wie er jetzt, den Hut in der Hand, auf einem kleinen Fußpfade neben der Chaussee hinwandert, pfeifend und mit hellen Augen in die Zweige hinaufblickend, erscheint er als ein Bild vollster Lebenskraft und Lebensfreude. Und doch ist es, als ob ihm noch etwas fehle. Er bleibt plötzlich stehen und holt eine Brieftasche hervor. Auf der inneren Seite ist die Photographie eines kleinen Knaben befestigt, nicht voll drei Jahre alt, ein ernsthaft spähendes Kindergesicht. Das betrachtet der Wanderer mit einer Aufmerksamkeit, wie etwa eine Landkarte, die ihn über Weg und Steg seiner Wanderschaft aufklären soll. Und in der That, dieses Kindergesicht hat ihm ja auch den Weg zu einem klaren, beruhigten Leben gezeigt.
Eben steckt er die Brieftasche wieder ein, da erblickt er einen zweiten Wanderer, der ihm entgegenkommt. Edwin! ruft er. Himmlische Barmherzigkeit, wo kommst du her? Du hast ein Gesicht – wie wenn du aus 182 dem Grabe gestiegen wärst! – Was – ihr Urewigen! – was ist geschehen? –
Edwin blieb stehen. Mohr sah, wie er die Lippen bewegte, unfähig ein Wort hervorzubringen, dann zu lächeln versuchte und nur ein traurig verzerrtes Gesicht zu machen im Stande war. Er sah so bleich aus, wie wenn er keinen Tropfen Blut mehr in den Adern hätte, die Augen lagen tief in den Höhlen, den Hut hatte er im Nacken sitzen.
Heinrich! keuchte er endlich mühsam hervor, gut, daß ich dich treffe – ich – ich weiß nicht, wie weit ich noch gekommen wäre – es war zu viel auf Einmal –
Aber Mensch, Unglücksmann, so sprich, so rede doch – woher – was hast du erlebt – hast du Gespenster gesehen?
Du sagst es, Heinz, – und sie wollen mich auch noch nicht in Ruhe lassen. Höre – sag es aber Niemand: ich bin der alte Tannhäuser, und komme geradewegs aus dem –
Die Stimme versagte ihm, seine Augen schlossen sich plötzlich, er drohte in die Kniee zusammenzubrechen und hätte ohne Mohr's hastiges Hinzuspringen sein Haupt gegen den Stamm der Eiche geschmettert, die dicht am Wege stand.
In diesem Augenblick kam ein hochbepackter Reisewagen an ihnen vorbei, von vier stattlichen Pferden aus dem gräflichen Stall gezogen. Im Fond lehnte die blonde Fürstin neben Fürst Bataroff, auf dem Rücksitz 183 saß der junge Fürst und neben ihm, heiter lachend und plaudernd, Lorinser.
In einer leichten Jagdkalesche folgte die Dienerschaft der Reisenden, eine Kammerjungfer und zwei Bedienten, in munterer Unterhaltung begriffen, wobei eine Flasche aus dem Schloßkeller zum Abschiedstrunk fleißig zwischen ihnen und dem gräflichen Lakaien, der die Pferde lenkte, hin und her ging.
Niemand in beiden Wagen achtete der Gruppe auf dem Fußpfade, oder hörte den Zuruf Mohr's, anzuhalten und den Ohnmächtigen mitzunehmen. Erst als sie schon vorüber waren, erblickte Mohr, der mit einer Verwünschung auf die kaltherzige große Welt ihnen nachschaute, das Gesicht des Todfeindes auf dem Rücksitz. Das Blut erstarrte ihm in den Adern. Er ließ den Freund aus seinen Armen auf den Rasen niedergleiten mit einer Geberde, als ob er dem Wagen nacheilen wollte. Dann faßte er sich plötzlich.
Fahr hin! murmelte er. Dieser Teufel ist nicht mehr zu fürchten. Hier haben wir's mit anderen Mächten der Finsterniß zu thun!