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Ueber den Feldern webt ein Gespinst von Reif; lange weiße Fäden reißt der Wind los und treibt sie durch die graue Luft. Keine Stoppel mehr, alles schon umgepflügt, bestellt mit der Wintersaat
Im Dorf bimmelte es Vesperzeit; die Leute zogen sich in ihre Hütten zurück; draußen wurde es schon ungemütlich, früh dunkel, es gab nichts mehr zu schaffen. Nur auf dem Gutshof, unter den Fenstern des Herrenhauses, lärmten die Tagelöhnerkinder. Das war die Stunde, in welcher der Gutsherr beim Kaffee saß oder auf dem Sofa lag, eine Pfeife rauchend, die mächtigen Füße in grünen Pantoffeln über die Seitenlehne baumeln lassend. Fräulein Hannchen hatte diese Pantoffeln gestickt und war stolz auf ihr Werk; sie zeigten obenauf ein graues Perlenkränzchen, das einen Mopskopf umgab. Der Mops hatte rote Perlenaugen und ein rotes Halsbändchen, das machte sich gut zu der frisch grünen Füllung. Wenn Herr Hermann Bredenhofer, Besitzer von Althöfchen, etwas beteuern wollte, pflegte er die mächtigen Botten von sich zu strecken und, sie wohlgefällig beäugelnd, zu sagen: »Bei diesem Mopskopf, es ist so!« Da gab's keinen Widerspruch.
Die Kinder hatten sich auf den Schwengel der Pumpe gesetzt, die dicht an dem Gitter stand, das den Wirtschaftshof vom Vorgärtchen des Herrschaftshauses trennte. Herrschaftshaus ist eigentlich kein richtiger Ausdruck, es war weiter nichts als ein großes gemütliches Bauernhaus mit rotem Ziegeldach und grünen Fensterläden.
Die Pumpe quietschte, die Kinder schrien, sie machten eine Reise auf dem Pumpenschswengel; mitunter rannte auch eines hin, zwängte den Kopf mit den abstehenden Ohren durchs Gitter und kreischte laut in den Vorgarten hinein. Der Herr schien nicht zu Hause; sie wurden immer dreister, immer vergnügter. Leuaks Hieronymus kroch aufs Gatter, stolz saß er rittlings oben und spuckte hinüber auf den Kiesweg; das war schön, das konnte nicht jeder, so auf Herrschaftsgrund spucken! Die übrigen kreischten bewundernd dazu.
Da – auf einmal knarrte was. die Glastür der Veranda klappte! Sie standen wie angenagelt. Der Schrei erstarb ihnen in den offenen Mäulern.
»Was ist los?« rief des alten Bredenhofer mächtige Stimme. »Wollt ihr wohl?!« Schon schlorrten die grünen Pantoffeln die Stufen hinunter.
»Der Harre, der Harre!« Die Flachsköpfe standen wie angenagelt, sie wagten nicht, fortzurennen.
»Na, was macht ihr hier? Bienaschs Marie, Krämers Wilhelm, Anne, Bertha und Martin, na? Und Leuaks Hieronymus, du willst dir wohl deine Buxen ganz machen? Was?!« Langsam näherte sich der starke Mann den Kindern, immer die eine Hand auf dem Rücken haltend.
Sie starrten ihn an, halb furchtsam, halb lachend; ihre Mäuler zogen sich bis an die Ohren. Krämers Wilhelm, der kleinste, steckte den schmutzigen Finger in den Mund. Die wasserblauen Augenpaare sahen unverwandt den Herrn an. Hieronymus auf dem Zaun machte eine Schwenkung, er wollte gern sehen, was der »Harre« auf dem Rücken hatte; ob's der Kantschu mit dem Lederriemen war, der so eindringlich um exponierte Kehrseiten pfiff?
»Was?« Bredenhofer blinzelte. »Soll ich euch eine Geschichte erzählen, was?« Er rückte bedrohlich näher. »Also eine Geschichte. Es war einmal –«
Ein gellender Aufkreisch. Hieronymus kugelte vom Gatter und rollte noch eine Strecke weit; die Mädchen und Buben rannten davon wie besessen, ihre Flachshaare wehten, ihre zerlumpten Röckchen flatterten.
Eine Geschichte –? O sie kannten die! Die erzählte der »Harre« immer, wenn sie nicht gut taten.
In einiger Entfernung machten sie Halt; nun quietschten sie laut auf vor banger Lust, der Herr lehnte übers Gitter und fuchtelte mit dem Kantschu durch die Luft.
»Kommt nur her, eine Geschichte, ich erzähle euch eine Geschichte!«
Sie würden sich hüten. Sie stießen ein allgemeines Geschrei aus und stoben dann fort, wie Spreu im Winde, sich puffend, schiebend, drängelnd. Es war ein köstlicher Spaß.
»Rangen, Jöhren, verdammte Brut – wollt ihr nochmal so spektakeln? Reißt 'nen anständigen Menschen aus dem Mittagsschlaf – ihr Lumpengesindel, verflixte Krabben, wartet nur, ich komme hin!«
Er lehnte mit beiden Armen auf dem Zaun und sah ihnen nach, bis das letzte Röckchen um die Ecke verflattert war. Ein gutmütiges Schmunzeln ging über sein rotes Gesicht. Er kannte sie alle vom ersten Schrei an, hatte auf der Hochzeit der Eltern den Ehrentrunk genommen und nachmals oft mit dem Knotenstock derb ans Fensterchen geklopft, wenn es drinnen zwischen Mann und Weib gar zu laut herging. Er hatte die Brut gern, aber es war ihm ein Bedürfnis, den Jöhren mitunter eine Geschichte zu erzählen; die mußten doch wenigstens wissen, wer Herr war. Schlimm genug, daß heutzutage leider Gottes so wenig Respekt mehr in der Welt war. so wenig Unterordnung und Dankbarkeit. Die Jungen wollten neunmal klug sein; auf die Alten, die immer recht hatten, wurde nicht gehört.
Mit einem tiefen grollenden Seufzer dachte der Alte seines Neffen Richard. Wie mochte es dem wohl gehen? Schlecht natürlich!
Er zog die Stirn kraus, stieß das Gitterpförtchen auf und stampfte über den Hof. Was hätte Tante Hannchen gesagt, wenn sie dessen ansichtig geworden wäre?! Mit den guten Grünen über den Hof, durch die kotigen Wagengeleise und den Hühner- und Entenschmutz!
Bredenhofer wollte eben zum ersten Tagelöhnerhaus einbiegen, da fiel sein Blick nach rechts, auf die allgemeine Dorfstraße. In den Pfützen ihrer ausgefahrenen Geleise spiegelte sich der graue Himmel mit seinen dunklen Wolken. Ganz einsam war die Gasse, schon glomm hier und da zur Rechten und Linken ein Lämpchen auf.
Das obere Ende der Straße führte sacht bergauf ins freie Feld; von dort her kämpfte sich eine Frauengestalt, ein Täschchen am Arm. Der Wind setzte sich in ihre Röcke und blähte sie auf; wie dunkle Fittiche schlugen sie klatschend um den Körper. Mühsam, Schritt für Schritt wankte die Gestalt heran; das war keine Hiesige.
Bredenhofer strengte die Augen an. Jetzt sah er ein totenblasses Gesicht unter elegantem, städtischem Hut, zerzauste, lockige Haarsträhnen – Donnerwetter, wer war das?!
Wie angewurzelt stand er. Die Fremde kam auf ihn zu mit schlorrenden Füßen, ihr Kleidersaum schleppte durchs Naß. Jetzt war sie bei ihm. Sie streckte die Hand aus und zog sie wieder zurück, öffnete den Mund und stammelte ein Paar unverständliche Worte. Mit matten, verglasten Augen starrte sie um sich, dann stieß sie einen tiefen Seufzer aus. Sie taumelte, sie schwankte.
Er fing sie in den Armen auf. Er hielt eine vollständig Erschöpfte, eine Ohnmächtige. Das Täschchen war zur Erde gefallen, er hob es auf.
»Lena Bredenhofer« stand auf dem kleinen Silberplättchen.
Also doch! Jetzt erkannte er sie. –
Es war eine Torheit gewesen, daß Lena den Weg zu Fuß gemacht hatte. Auf der Station war ihr gesagt worden: »eine Stunde, wohl auch anderthalb«. Das war doch nicht schlimm! Bis man ihr einen Wagen geschafft hatte, konnten Stunden vergehen; und sie hatte Eile, eine fieberhafte Ungeduld trieb sie vorwärts.
Es war Mittag. Kein Sonnenschein; ein milder umzogener Himmel. Mutig wanderte die junge Frau auf der Landstraße, sie hatte sich den Weg beschreiben lassen. Wie schön, wenn sie das viele Geld für den Wagen sparen konnte! Und nebenbei hatte dies Wandern den Reiz der Neuheit. Häuser waren nicht zu sehen, von Menschen keine Spur; eine freie unverbrauchte Luft wehte über die Fläche. In der Ferne blaute Kiefernwald.
Dies Gehen in der unbegrenzten Weite tat wohl. Wenn Richard sie so sehen könnte! Er hatte heute morgen auf dem Bahnhof in einer lebhaften Erregung von ihr Abschied genommen: »Komm bald zurück und gesund!« »Und glücklich«, hatte sie lächelnd hinzugesetzt.
Ihr Herz war geschwellt von hoffnungsseliger Gewißheit, ihre Brust hob und senkte sich unter tiefen Atemzügen. Es konnte ja nicht anders sein, der Onkel mußte ihre Bitte gewähren!
Wenn jener Krähenschwarm nicht aufflog, bis sie hundert gezählt, dann, dann gab er ihr die hilfreiche Hand!
Sie zählte hastig – nun war sie bei sechzig – die schwarzen Vögel auf dem kotigen Acker waren unruhig geworden – siebzig, achtzig – brrr, sie schwirrten auf und flatterten mit schwerem Flügelschlag hinter jene Erdwelle.
»Oh!« Lenas Gesicht überflog eine kleine Enttäuschung. Sie blickte sich prüfend um; war sie denn auch auf der richtigen Straße? Vor kurzem hatte sich der Weg geteilt; der, auf dem sie jetzt ging, schien sich in den Feldern zu verlieren. Sie knöpfte ihren Mantel fester zu, ein feuchter Nebel, kein Regen, näßte nieder; aber er fröstelte durch bis aufs Mark. Hier draußen war's bedeutend winterlicher als in der Stadt. Sie hatte jetzt den Wind entgegen, er schnitt ihr ins Gesicht und erschwerte ihr das Vorwärtskommen.
Nein, dies konnte nicht der rechte Weg sein! Rasch entschlossen drehte sie um und ging zurück, woher sie gekommen. Nun war sie am Scheideweg. Richtig, das hatte sie vorhin übersehen! Da stand auf dem weißgetünchten Meilenstein mit schwarzer Oelfarbe: »Althöfchen, 4 km.«
Ein plötzlicher Schreck durchrieselte sie, so weit war's noch?! Sie fühlte auf einmal eine Müdigkeit und große Niedergeschlagenheit; eine bange Schwermut, wie sie die in letzter Zeit oft empfunden, bemächtigte sich ihrer wieder. Die Landschaft öde, kein Baum, kein Strauch. Der Himmel bleigrau, in der Ferne der Kiefernwald wie ein gestreckter dunkler Finger.
Eine trostlose Verlassenheit lag in der Luft. Mechanisch setzte sie die Füße, die nasse Erde klumpte sich unter ihren Absätzen; es wurde ihr sauer, rüstig auszuschreiten. Der Wind nahm ihr den Atem, der eigene Leib wurde ihr schwer zur Ueberlast. Ob sie Althöfchen je erreichen würde?
Und wenn nun alles umsonst war, der Onkel sich von ihnen abkehrte, keine Hilfe gewährte?!
Nein, das konnte nicht sein!
Es ging weiter. Eine starke Stunde mochte vergangen sein. Die Einsame hatte eine Sehnsucht, eine Gier, Menschen zu sehen, Menschen zu sprechen.
Mit großen, entsetzten Augen starrte die junge Frau geradeaus – kam das Althöfchen denn nie? Sie sah nichts, kein Gehöft, nur immer die gleiche, endlose, graue Weite. Doch halt! Dort, den Sandbuckel herunter kam ein dunkler Strich, und ein kleinerer bewegte sich daneben. Menschen, Menschen!
Lena beschleunigte ihren Schritt, sie rannte, daß ihr der Schweiß von der Stirn lief und ihr Herz ein wunderliches Klopfen begann.
Unter ein paar alten Weiden mit gespaltenen Stämmen begegneten sie sich. Ein Bauernweib war's; ein Kind hing ihr am Rock, und ein anderes erwartete sie. Aber ihr Gesicht war frisch und rot, ihre Augen klar. Verwundert sah sie die fremde Stadtdame an.
»Guten Tag«, sagte Lena; sie war froh, die eigene Stimme wieder zu hören. »Können Sie mir nicht sagen, wie weit es noch bis Althöfchen ist?«
»Wollt Ihr darhin?« fragte das Weib und musterte die Fremde neugierig. »Ihr wollt wohl bei den Harre? Seid von der Bekenntschaft? Na, noch en Ende lang ist't, 'ne gutte halwe Stund'. Wann Ihr an den See kommt, dann dreht Eich links, dann seht Ihr't Schloß liegen. No jo, so 'ne Stund' braucht Ihr noch!« Sie lachte, als sie das verstörte Gesicht der Dame sah. »Jo, Freilein, Ihr seid dat Gehn nich gewehnt wie unsereins – Gottliebchen, gib der Freilein dat schiene Händchen – ich han er sechse, Freilein, und dat siebte –« Sie hielt inne und strich sich die Schürze glatt. »Der Harre sagt, es seind er zu ville. Aber Freilein, mer freit sich doch sehre!«
Lena erwiderte nichts; es hatte sie plötzlich durchzuckt, wie sie das kräftige, lachende Bauernweib ansah. Sie bückte sich zu dem Jungen, der sie unverwandt anglotzte, und strich ihm über den Flachskopf; sie hätte dem Kinde gern etwas geschenkt, aber sie besaß nichts. Endlich fiel ihr ein, sie hatte ein paar blanke Fünfpfennigstücke im Portemonnaie; sie zog's aus der Tasche und hielt dem Jungen das Geld hin.
»O ne, ne, Freilein,« sagte die Mutter eifrig, »steckt Eier Geld ein! Tu' dir bedanken, Gottliebchen, for den gutten Willen, aber –« sie richtete sich so stramm auf, als es ihr möglich war – »wir sorgen allein for unsere Kinder. Was mein Mann is, der will dat so.« Sie ergriff die Hand der Dame und schüttelte diese kräftig: »Ich danke och sehre schene – also Ihr geht hier eruf bis zum See un dann links! Ihr könnt Eich nich irre gehn, Freilein!«
Das Weib faßte den Buben fester, nickte freundlich und machte sich mit weit ausholenden Schritten wieder auf den Weg.
Lena starrte der Bäuerin nach, bis ihr der feuchte Nebel den Blick trübte. Sie hätte hinter der Davoneilenden herrufen mögen: »Sag', wie machst du's? Gib' mir deine Kraft, deinen Frohmut!« Sie hätte es schreien mögen, laut, gellend, herausgepreßt aus heimlicher Todesangst. Sie fühlte es genau, wie eine jähe Offenbarung war's über sie gekommen beim Anblick des Weibes – auch sie wurde Mutter.
Keuchend stieg sie den Sandbuckel hinan; oben auf einem verwitterten Weidenstumpf ließ sie sich nieder. Sie war erschöpft. Der Wind umsauste sie. Schaudernd zog sie ihr Kleid an sich und schloß für Minuten die Augen. Was sie seit Wochen dumpf geahnt, in einem lethargischen Hinbrüten halb gehofft, halb gefürchtet – nein, nur gefürchtet, gefürchtet! – stand jetzt in unheimlicher Gewißheit da. Auch das noch?!
Ihre Augen zwinkerten, als wollten sie weinen; aber keine Träne kam, nur ein trockenes Aufschluchzen hob ihr die Brust. Richard würde sich nicht freuen, er würde außer sich sein; deutlich hörte sie seine Stimme sagen, wie damals am Tage der Ausfahrt mit den Italienern: »Lena, um Gottes willen – das wäre schrecklich, schrecklich!«
Verstört sah sie auf und um sich. Schrecklich – schrecklich –!
Der Wind fing ein Heulen an und riß sie beinahe von ihrem Sitz. Mühsam erhob sie sich, sie fühlte eine bleierne Schwere in allen Gliedern und eine noch größere Last im Herzen. Aufrecht stand sie jetzt; der Nordwest peitschte ihr die Haare um das erbleichte Gesicht, ihre Lippen zuckten, bis sich ein Zug trotzigen Eigenwillens um sie festsetzte. Sie würde es ihm verheimlichen, so lange als möglich – nichts sagen.
Mit vorgebeugtem Oberkörper, außer Atem, zitternd mit Anspannung aller Kräfte wanderte sie weiter. Sie schleppte sich. Ihr war, als seien Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft alle in diese eine einzige Stunde zusammengedrängt. Als sei es die Stunde vor ihrem Tode. Und sie starb nicht an körperlicher Erschöpfung; nein, nur an dieser großen, starren Müdigkeit ihrer Seele, an ihrer eigenen furchtbaren Hoffnungslosigkeit.
Schritt vor Schritt. Minute um Minute.
Da war der See. Sein Spiegel blinkte, im Rohr klagte ein wilder Vogel.
Lena sah und hörte, alles wie im Traum. Sie dachte gar nichts mehr, an niemanden mehr; sie wußte nur noch dumpf, daß sie weiter müsse, nicht hier liegen bleiben könne zum Spiel der Nebel und Stürme.
Wieder Schritt vor Schritt. Minute um Minute.
Da ragte der Turm eines Kirchleins; hinter jener Ackerwelle rote Ziegel- und Strohdächer, Baumgruppen und dahinter dunkler Wald.
War das wirklich ein Turm? Waren das Häuser? Lenas Augen schauten blöde, sie trauten sich selbst nicht mehr recht. In ihrem Kopfe surrte und brummte es, vor ihren Ohren war ein Rauschen, ihr Rücken drohte zu brechen; ihr Herz setzte jetzt den Schlag aus und jagte jetzt wie gepeitscht.
Da war eine Straße im Dämmerlicht – da waren Häuser, die aus- und niedertauchten – da war ein Mann – –
Und dann nichts. Ein großes Nichts.