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Wenn Frida Lämke jetzt Wolfgang Schlieben begegnete, schlug sie die Augen nieder, und er tat, als sähe er sie nicht.
Er war böse auf sie: verdammte kleine Krabbe, die ihn verraten hatte! Nur sie, sie allein konnte die Eltern auf seine Spur gehetzt haben! Wie hätten die sonst eine Ahnung gehabt? Er hätte sich prügeln mögen, daß er dieser Schlange einmal Andeutungen über seine Bekanntschaft in der Puttkammerstraße gemacht hatte. Die Frida mit ihrer Freundschaft, die sollte ihm noch mal von Freundschaft reden! Pah, Weiber überhaupt, die waren alle nichts wert!
Eine grimmige Weiberverachtung hatte den jungen Menschen gepackt. Er hätte ihnen allen am liebsten ins Gesicht gespien – alles feile Kreaturen –, er kannte sie jetzt, zur Genüge, ja bis zum Ekel!
Der noch nicht Neunzehnjährige fühlte sich müde und alt; seltsam müde. Wenn Wolfgang an die letztvergangene Zeit zurückdachte, kam sie ihm vor wie ein Traum; jetzt, da die Zimmer in der Friedrichstraße aufgegeben waren und er wieder bei den Eltern wohnte, jetzt sogar wie ein böser Traum. Und wenn er dann Frida Lämke begegnete – das ließ sich nicht vermeiden, nun er regelmäßig herein- und herausfuhr zu den Bureaustunden –, gab es ihm jedesmal einen Stich durchs Herz. Er grüßte sie nicht einmal, selbst dazu konnte er sich nicht überwinden.
Wenn er doch nur den Druck abschütteln könnte, den er auf sich fühlte! Sie taten ihm doch nichts – nein, sie waren sogar sehr gut –, aber er hatte doch immer das Gefühl, nur gelitten zu sein. Das reizte ihn und machte ihn zugleich traurig. Vorwürfe hatten sie ihm nicht gemacht, würden sie ihm wohl auch nicht machen, aber der Vater war stets ernst, zurückhaltend, und der Mutter Blick hatte geradezu etwas Quälendes. Ein krankhaftes Mißtrauen erfüllte ihn: warum sagten sie ihm nicht lieber, daß sie ihn verachteten?!
In Nächten, in denen Wolfgang nicht schlafen konnte, plagte ihn etwas, das fast Reue war. Dann klopfte sein Herz heftig, flatterte förmlich, er mußte sich im Bett aufsetzen – das Liegen konnte er nicht ertragen – und nach Atem ringen. Mit ängstlich aufgerissenen Augen stierte er dann ins Dunkel: ach, was war das für ein scheußlicher Zustand! Am Morgen, wenn der Anfall vorüber war – dieser ›moralische Kater‹ wie er ihn spöttisch benannte – ärgerte er sich über seine Sentimentalität. Was hatte er denn Schlimmes getan? Nichts andres, als was hundert andere junge Leute auch tun, nur daß die nicht so dumm waren wie er! Diese Frida, diese verwünschte Klätscherin! Er hätte sie erwürgen können.
Nach den schlechten Nächten war Wolfgang dann noch unliebenswürdiger, noch wortkarger, noch verdrossener, noch in sich verschlossener. Und noch elender sah er aus.
›Er ist reduziert!‹ sagte sich Schlieben. Er sagte es nicht zu seiner Frau – wozu die noch mehr aufregen? – denn daß sie sich beunruhigte, das zeigte ihm die Art, wie sie Wolfgang umsorgte. Nicht mit Worten, nicht mit Liebkosungen, die Zeiten waren vorbei; aber eine besondere Sorgfalt legte sie auf seine Ernährung, er wurde förmlich gepäppelt. Ein Mensch in seinen Jahren müßte doch ganz anders bei Kräften sein! Der Rücken schien nicht mehr so breit, die Brust nicht mehr so gewölbt, die schwarzen Augen lagen dunkel umrandet in ihren Höhlen. Die Haltung war schlecht, die Stimmung noch schlechter. Die Stimmung, ja die Stimmung! Die war die Wurzel alles Übels, aber da konnte keine Pflege helfen und auch kein Medikament. Der junge Mensch war eben unzufrieden mit sich, war's ein Wunder?! Er schämte sich!
Und vor Schliebens Augen stand die Situation grausam deutlich, in der er ihn gefunden hatte.
Er hatte Käte unten warten lassen – sie hatte zwar durchaus mit hinaufgewollt, aber er hatte darauf bestanden, sie mußte unten auf dem Hof, auf diesem engen, dunklen Hof, der nach Moder und Müllstaub roch, stehen bleiben – er war allein hinaufgegangen. Drei Treppen. Sie waren ihm unendlich steil vorgekommen, noch nie hatte ihm Treppensteigen so die Kniee angestrengt. Da stand ›Knappe‹. Er hatte an die Klingel gerührt – hei, wie fuhr er zusammen, als sie so schrillte. Was wollte er denn eigentlich hier?! Auf einen anonymen Brief hin drang er zu fremden Leuten ein, in eine fremde Wohnung, er, Paul Schlieben?! Das Blut stieg ihm zu Kopf – da hatte schon die Person geöffnet, in einem hellblauen Schlafrock, gar nicht mehr jung, aber üppig, mit gutmütigen Augen. Und er hatte einen eleganten Überzieher und einen feinen Filzhut im Entree hängen sehen beim Schein des erbärmlichen Küchenlämpchens, das den selbst am Mittag stockdunklen Flur erhellte, und erkannte in ihnen Wolfgangs Sachen. Also wirklich, er war hier?! Hier?! Der anonyme Brief log also doch nicht?!
Was er dann getan hatte, wußte er selber nicht mehr genau; er wußte nur, er war Geld losgeworden. Und dann hatte er den jungen Menschen beim Arm die Treppe hinuntergeführt, das heißt, mehr geschleppt als geführt. In halber Höhe schon war ihnen Käte entgegengekommen, es hatte ihr da unten zu lange gedauert, Kinder mit offenen Mäulern hatten sich um sie versammelt, und aus den Fenstern hatten Weiber auf sie herabgespäht. Sie war fast verzweifelt: warum blieb Paul denn so entsetzlich lange?! Sie hatte ja keine Ahnung, daß er den Sohn erst aus einem bleiernen Schlaf in einem unordentlichen Bett erwecken mußte. Das durfte sie auch nie, nie erfahren!
Nun hatten sie ihn wieder zu Hause, aber war's eine Freude? Darauf mußte Schlieben sich, und wäre er noch so versöhnlich gestimmt gewesen, noch so vergebungsbereit, mit einem schroffen ›Nein‹ antworten. Hier erblühte ihnen keine Freude mehr. Vielleicht, daß sie später, ganz später, noch einmal welche an ihm erlebten! Vorerst war es das beste, daß der junge Mensch zum Militär kam!
Zum ersten April sollte Wolfgang eintreten, darauf setzte Schlieben die letzte Hoffnung.
Wolfgang hatte immer gewünscht, bei den Rathenower Husaren zu dienen, aber nach den letzten Erfahrungen hielt Schlieben es für angemessener, ihn ganz solide bei der Infanterie eintreten zu lassen.
Früher würde der Sohn heftigen Widerspruch erhoben haben – Kavallerie mußte es sein, auf jeden Fall – jetzt fiel ihm das gar nicht mehr ein. Wenn denn gedient sein mußte, war es ganz gleichgiltig wo; er war todmüde. Er hatte nur den Wunsch, sich einmal ganz ausschlafen zu können. Kullrich war tot – gegen Weihnachten hatte der trauernde Vater ihm aus Görbersdorf die Anzeige geschickt – und er? Er hatte zu viele Nächte verbummelt. –
Es war ein Schlag für Schlieben, daß Wolfgang nicht zum Militär genommen wurde. ›Untauglich‹ – ein hartes Wort – und warum untauglich?!
›Schwerer Herzfehler –‹ die Eltern lasen's mit Augen, die falsch zu lesen glaubten und es doch richtig lasen.
Wolfgang war sehr abgespannt von der Untersuchung nach Hause gekommen, aber er zeigte sich nun weiter nicht aufgeregt über seine Untauglichkeit. Er zeigte es nicht – aber ob er es nicht doch war?!
Der Sanitätsrat zwar, nachdem auch er ihn untersucht hatte, versuchte alles so tröstlich als möglich hinzustellen: »Herzfehler, lieber Gott, Herzfehler! Es gibt ja gar keinen Menschen, der ein ganz normales Herz hat! Wenn Sie sich ein bißchen danach halten, Wolfgang, und solide leben, können Sie steinalt dabei werden!«
Der junge Mensch sagte kein Wort hierauf.
Schliebens überschütteten ihren Arzt mit Vorwürfen: warum hatte er ihnen das nicht längst gesagt? Er mußte das doch wissen! Warum hatte er sie so im Unklaren gelassen?!
Hofmann verteidigte sich: hatte er denn nicht immer und immer wieder zur Vorsicht gemahnt?! Seit dem Scharlach damals hatte er für des Jungen Herz gefürchtet und das auch nicht verhehlt. Aber freilich, daß sich die Sache so schnell verschlimmern würde, hatte auch er nicht gedacht. Der Junge hatte eben zu sehr drauf los gelebt!
›Schwerer Herzfehler‹ – das war wie ein Todesurteil. Wolfgang streckte die Waffen. Auf einmal fühlte er nicht mehr die Kraft in sich, gegen diese nächtlichen Anfälle anzukämpfen. Was er früher, ehe er das wußte, ganz für sich allein in seinem Bett, selbst ohne Licht anzuzünden, abgemacht hatte, das trieb ihn jetzt auf die Füße. Es trieb ihn ans Fenster – er riß es auf – trieb ihn in der Stube umher, bis er endlich, völlig ermattet, im Lehnstuhl Ruhe fand. Das trieb ihn sogar, bei den Eltern anzuklopfen: »Schlaft ihr? Ich habe solche Angst! Wacht doch mit mir!«
* * *
Wochenlang waren es böse Nächte gewesen. Wolfgang hatte gelitten, und die Mutter mit ihm. Wie konnte sie schlafen, wenn sie wußte, das nebenan jemand sich quälte?!
Nun ging es wieder besser. Die Medikamente des alten Freundes hatten gewirkt, und Wolfgang hatte eine regelrechte Kur durchgemacht: Bäder, Abreibungen, Massage, besondere Diät. Nun konnte man ganz zufrieden mit dem Erfolge sein. Besonders das streng geregelte Leben hatte ihm gut getan; das Körpergewicht hatte wieder zugenommen, sein Auge war glanzvoller, seine Gesichtsfarbe frischer. Sie hatten alle die größte Zuversicht – nur einer nicht. Dieser eine hatte eben keinen Willen zum Leben mehr. –
Der April war rauh und stürmisch, ganz außergewöhnlich kalt; es war nicht möglich, daß der Rekonvaleszent soviel im Freien sein konnte als wünschenswert war, besonders da warmmachende Bewegungen, wie Tennis, Radfahren, Reiten, für ihn noch zu ermüdend waren. Der Arzt schlug vor, Wolfgang nach der Riviera zu schicken. Wenn auch dort nur noch ein Paar Wochen blieben, bis es zu heiß wurde, die würden schon genügen.
Schlieben war sofort bereit, den jungen Mann reisen zu lassen: wenn's ihm gut tat, nun natürlich! Käte erbot sich, mitzureisen.
»Aber warum denn, liebste Frau? Der Junge kann ganz gut allein reisen,« versicherte der Sanitätsrat.
Aber sie bestand darauf, sie wollte ihn begleiten. Jetzt war's nicht mehr die Besorgnis, er könne ihr verloren gehen: es war ihre Pflicht so, sie mußte ihn begleiten, selbst wenn sie es nicht gern getan hätte. Und ein wenig eigne Lust, sich ganz heimlich, ihr selber unbewußt, in ihr regend, kam auch noch dazu. Sie wußte ja so gut Bescheid im Süden – wenn sie zum Beispiel nach Sestri gingen? Fragend sah sie ihren Mann an. Hatten sie nicht dort an der Riviera Levante einst wahrhaft glückliche Tage verlebt? Dort am blauen Meer, wo die breiten Pinien grüner und schattender stehen, als tiefer im Süden die Palmen, wo die Luft bei aller Milde etwas Herbes und Erfrischendes hat, wo nichts Schlaffes ist, lauter Belebung!
Er lächelte: gewiß, sie konnten ja dahin reisen! Ach, er freute sich ja so über den doch noch nicht gänzlich verlöschten Enthusiasmus seiner Frau.
Am Nachmittag vor der Abreise kramte Wolfgang lange in seinem Zimmer. Käte, die besorgt war, daß er sich beim Packen zu sehr anstrengen könnte, hatte ihm Friedrich zu Hilfe geschickt. Aber dieser kam bald wieder herunter: »Der junge Herr will's alleine machen!«
Als Wolfgang das Letzte in seinen Koffer gelegt hatte, sah er sich nachdenklich im Zimmer um. Hier war er nun aufgewachsen, hier dieses Zimmer hatte er oft als einen Käfig betrachtet – ob er nun wieder in diesen zurückkehrte?!
– – Wir haben hier keine bleibende Statt, die zukünftige suchen wir – –
Drüben hing, schön gerahmt, sein Konfirmationsspruch an der Wand. Lange nicht gelesen. Jetzt las er ihn wieder; leicht lächelnd, ein bißchen spöttisch, und ein bißchen wehmütig. Ja, er würde wieder hier hinein zurückflattern, er war eben an den Käfig gewöhnt!
Und nun beschloß er, als allerletztes, noch etwas Übriges zu tun, und – zu Frida zu gehen. –
Frau Lämke war sprachlos vor Staunen, fast erschrocken, als sie gegen die Zeit, in der ihre Frida gewöhnlich nach Hause zu kommen pflegte, den jungen Herrn Schlieben bei sich eintreten sah. Sie stotterte vor Verlegenheit: »Nee, Frida is noch nich zu Hause – un Artur is auch nich hier – un Vater is oben in die Loge – aber wenn Sie so lange – so lange – bei mir vorlieb nehmen wollen!« Sie schob ihm mit großem Gerappel einen Stuhl hin.
Er rückte sich den Stuhl dicht an den Tisch heran, an dem sie genäht hatte. Nun saß er wieder hier wie einst. Und er entsann sich ganz deutlich jener ersten Einladung zu Lämkes – Fridas zehnter Geburtstag war's gewesen – da hatte er hier gesessen mit den Kindern, und der Kaffee und die Kuchenschnecken hatten ihm so köstlich geschmeckt.
Und eine Menge von Erinnerungen kamen ihm noch – lauter nette Erinnerungen – aber doch wollte kein rechtes Gespräch mehr zwischen ihm und Frau Lämke zustande kommen. Fühlte er eine Beklemmung vor dem Wiedersehen mit Frida? Oder was machte ihn so unruhig hier?! Ja, es war so, auch hier war er nicht mehr am Platze!
Es lag wie Trauer in seiner Stimme, als er, Mutter Lämke die Hand zum Abschied reichend, sagte: »Nun denn – adieu!«
»Na, verjniegte Erholung – auf Wiedersehen!«
Daraufhin nickte er und schüttelte ihr noch einmal die Hand, und dann ging er; er wollte lieber Frida entgegen gehen, das war besser als hier innen zu sitzen. Er hatte Herzklopfen. Da sah er sie schon auf sich zukommen.
Obgleich es dunkel war, die Beleuchtung nicht so taghell wie drinnen in der Stadt, erkannte er sie schon von weitem. Sie trug das gleiche Matrosenhütchen mit blauem Band wie im vorigen Sommer; das war zwar noch etwas verfrüht, aber es paßte zu ihr. So frühlingsfrisch!
Ein Gefühl quoll in Wolfgang auf, als sie vor ihm stand, das er sonst Frauenzimmern gegenüber nicht gekannt hatte: ein brüderliches Gefühl inniger Zärtlichkeit. Ach, sie hatte es doch wohl nur gut gemeint!
Stumm grüßte er, sie aber sagte froh: »Ach, du, Wolfjang?!« und streckte ihm die Hand hin.
Wie früher schlenderte er neben ihr her; sie hatte unwillkürlich ihren Schritt verlangsamt. Sie wußte nicht recht, wie sie wieder mit ihm anfangen sollte, aber das glaubte sie zu fühlen: böse war er nicht mehr.
»Wir reisen morgen,« sagte er.
»Nanu, wohin denn?«
Und er erzählte ihr's.
Mitten darin unterbrach sie ihn. »Bist du mir böse?« fragte sie ganz leise.
Er schüttelte verneinend den Kopf, aber weiter ging er nicht darauf ein.
Alles, was sie ihm sagen wollte, daß sie nicht anders gekonnt hätte, daß Hans ihn ›ausbaldowert‹, daß sie's doch seiner Mutter versprochen und daß sie selber so große Angst um ihn gehabt hätte, unterblieb. Es war nicht nötig. Es war, als sei das Vergangene nun tot für ihn, als hätte er es ganz vergessen.
Als er dem interessiert zuhörenden Mädchen von der Riviera, wohin er nun reisen würde, erzählte, beschlich es ihn leise doch wieder wie neue Lebensfreudigkeit. Ah, nur heraus hier, heraus! Wenn er erst dort war, würde alles besser werden! Er machte sich noch kein rechtes Bild, wie es eigentlich dort sein würde; mit halbem Ohr nur, nein, gar nicht hatte er zugehört, wenn die Mutter ihm vom Süden gesprochen hatte, es war ihm ja alles ganz gleichgiltig gewesen. Nun empfand er es selber wie eine Wohltat, daß er wieder Teilnahme hatte. Er atmete tief auf.
»Schickst du mir auch 'ne schöne Ansichtskarte von da?« bat sie.
»Natürlich, viele!« Und dann legte er den Arm um ihre schmalen Schultern und zog sie an sich.
Und sie ließ sich ziehen.
Auf offener Straße, an deren Rändern die Büsche schon knospten und der Flieder im ersten Safte schwoll, standen sie und hielten sich umfaßt.
»Komm jesund wieder,« schluchzte sie.
Und er küßte sie zart auf die Wange: »Frida, ich muß mich wirklich noch bei dir bedanken!« – – – –
Als Frida am andern Morgen ins Geschäft ging – die Uhr war halb acht – sagte sie zur Mutter: »Nu is er fort,« und blieb nachdenklich den ganzen Tag. Lange Wochen hatte sie nicht mit Wolfgang gesprochen gehabt – da war es ihr auch ganz gleichgiltig gewesen – aber seit gestern abend war ihr weh ums Herz. Sie dachte viel an ihn, sie konnte ihn gar nicht vergessen.