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Die Sonne stand hoch. Matrëna ging zum Wagenschuppen – der Kaufmann schnarchte immer noch. Sie ging an den Fluß hinunter – zu sehen, ob nicht der Hausherr zurückkäme. Nichts zu sehen. Sie ging die Straße entlang.
An dem Gemeindehaus standen viele Bauern. Ihre Gesichter sahen übernächtig aus, die Augen rot und verschwollen. Obabok in einem Kattunhemd, neugeschmierten Stiefeln und einem Veilchen unter dem Auge, aber das Blechschild auf der Brust. »Man muß sie durchsuchen«, sagt er und schiebt sein frischgeputztes Blech zurecht.
»Meiner Ansicht nach, muß man sie entlassen, weiter nichts. Sie sind anscheinend ein friedfertiges Volk«, sagte der Säufer Jaschka mit dem Ziegenbart unsicher.
»Fried-fer-tig?« springen die anderen auf ihn zu. »Du hast wohl vergessen?!«
Bei Jaschka raschelt es in der Brust, er hustete wie ein Hund, der einen Knochen verschluckt hat, und die Hände auf die wackligen Knie gestützt, beklagt er sich: »Mir ist es doch einerlei, mich geht's gar nichts an … Von mir aus könnt Ihr sie bis in alle Ewigkeit eingesperrt halten … Von mir aus könnt Ihr sie auch in Ketten legen … aber … man muß doch nicht so streng …«
In diesem Augenblick ritt an ihnen vorüber der Priester auf Fedot's Pferd. Hinter ihm schleppte sich die krumme Awdocha auf ihrer Stute.
»Guten Tag, Väterchen! Reitest nach Hause?«
»Nach Hause, Leute, nach Hause!« krächzt der Pope und mustert sie aus seinen kleinen Augen …
»Und die Messe?«
»Was wollt Ihr Leute … Ich habe mich im Fluß erkältet … Ich bin mehr tot als lebendig … Ich weiß überhaupt nicht, wie ich mich noch nach Hause schleppen werde.«
»Langmähne!« ruft ihm ein sommersprossiger Junge hämisch nach und versteckt sich rasch hinter den Bauern.
Der Pope knufft sein Pferd und legt einen Schritt zu.
»Das ist vielleicht ein Pope!« lachen die Bauern. »Versteht sich wirklich großartig drauf … Ha-ha!«
Matrëna kam.
»Nun, wie geht's«, fragten die Bauern, nachdem sie sie begrüßt hatten. »Ist der Bauer zurückgekommen? Wie geht's Anna? Was macht unsere Schöne?«
»Prow ist noch nicht zurück … Aber ein Gast ist bei mir, Borodulin.«
»Borodu-u-lin? Kinder, den müssen wir rasch begrüßen!« schrie ein schwarzer Kerl in Samthosen, mit Spitznamen Zygan.
»Ja, das müssen wir«, antworteten die Bauern, aber blieben vorerst noch sitzen, denn sie waren zu bequem aufzustehen.
»Aber jetzt nicht … Er schläft, er ist krank: Fieber oder so was …« sagt Matrëna und ging wieder weg.
»A-ach!« krächzt Zygan, setzt sein Schelmgesicht auf und kratzt sich unter der Mütze.
»Aber wir müssen was zu trinken kriegen«, sagte er und spuckte aus.
»Na, da trink' doch. Kauf Dir was bei Fedot.«
»Ha-ha!« lacht der Schwarze über sich und zieht die Tasche aus seinen Samthosen. »Kauf' doch! Kauf mal, wenn Du kein Geld hast. Na?«
Aber so ging es allen, es war ein schlechtes Jahr gewesen, niemand hatte Geld, aber trinken wollten sie durchaus. Man wird auf Borg nehmen müssen, darum kam man nicht herum. Man mußte ein Kalb schlachten und Fedot bezahlen, ein Schwein schlachten und Fedot geben, den Samowar hinschaffen, die Nähmaschine bringen, er würde sie schon nehmen. Aber die Alte würde daheim schimpfen, – sollte sie ruhig, dann gab man der Alten eins auf die Fresse. Und die Tochter würde jammern? Die Tochter zerrte man am Zopf. Man konnte auch die Doppelflinte versetzen. Aber Borodulin mußte man auf jeden Fall beglückwünschen, er würde sicherlich jedem ein Gläschen spendieren.
Obabok gröhlte plötzlich los: »Kinder!«
»Na, warum gleich so laut!« fuhren die Bauern aus ihrem Dösen auf und rückten lachend von Obabok ab.
»Wißt Ihr, wenn wir sie durchsuchen, dann finden wir bei ihnen vielleicht fünf Rubel? Wie denkt Ihr darüber?«
»Ganz meiner Meinung!« stimmten ihm die Bauern zu.
»Na, dann los!« kommandierte Obabok und alle gehen zu der Zelle.
Der Wächter Keschka schließt die Tür auf: »Kinder, kommt raus, die Obrigkeit ist da, der Ortsgendarm und der Kommissar.«
»Was ist denn los?« dröhnt Lechman in seinem Baß und erscheint in der Tür.
»Wir wollen eine Leibesvisitation veranstalten«, trat Obabok auf ihn zu, »ob Ihr keine Revolver habt oder irgend etwas derartiges …«
»Ich werde Dir veranstalten!« antwortete Lechman drohend.
Die Bauern waren über die Antwort verdutzt.
Aber Lechman, der gebückt aus der Tür heraustrat und sich mit der Hand am Querbalken festhielt, redete weiter: »Laßt uns jetzt wieder in die Taiga. Wir sind unseres Wegs gegangen, haben Euch nicht angerührt, haben Euch nichts Böses getan. Weshalb haltet Ihr uns fest?«
»Ganz einfach!« schrie Obabok, weil er nicht wußte, was er sagen sollte.
Lechman trat hinaus, groß und knochig, bekreuzigte sich gegen die Kapelle und ging in die Taiga.
»Halt, wohin?« schrien die Bauern ihm nach.
»Ich muß mal …« antwortete Lechmann, ohne sich umzusehen.
»Keschka, Senjka, nehmt ein Beil und hinter ihm her!« kommandierte Obabok.
»Ich habe ein Messer, scharf wie eine Rasierklinge«, antwortet Senjka Kosyr im Lauf. Hinter ihm rennt Mischka mit einer langen Stange.
Wie gestern, kam auch heute das Volk zum Gemeindehaus. Die Sonne hatte den höchsten Stand noch nicht erreicht, aber einige Bauern waren schon von neuem am Trinken und andere waren seit gestern noch gar nicht nüchtern geworden. Aber sie fühlten sich nicht recht wohl, es war nicht genug los, das ganze Dorf hätte eine richtige Prügelei veranstalten müssen.
Am meisten wünschte das Obabok. Es gurgelte in seiner Seele wie Hirsebrei im Faß, stieg hoch und klopfte an sein Herz, brauste ihm in den Ohren und verwirrte seinen Kopf.
»He, Ihr Gefangenen!« brüllt er. »Kommt raus zur Visitation … Du! Ziegentot!«
Anton weiß, daß er gemeint ist und entsetzt sich: er hatte nicht daran gedacht, sein Geld zu verstecken.
»Wanjuscha, Täubchen …« flüsterte er mit blauen Lippen seinem Nachbar zu. »Geh Du zuerst … Ach, du lieber Gott!«
Aber Obabok war schon in der Zelle und hinter ihm kam das Volk, das die Tür versperrte, so daß es in der geräumigen Zelle ganz dunkel wurde.
»Los, Kinder, sucht jetzt«, kommandierte Obabok.
Sie durchsuchten als ersten Swistopljas: wandten seine Mütze um, befühlten seine Hosen, zogen ihm das Stroh aus den zerrissenen Stiefeln, sie durchsuchten seinen Sack, fanden einen Rubel zwanzig und nahmen ihn ihm weg.
Wanjka lächelte, »Gott sei Dank, ist alles gut gegangen«, erzählt den Bauern Witze, die Bauern müssen lachen, sie sehen mit Vergnügen zu, wie die Burschen und Obabok aus seinem Sack allen möglichen Dreck hinauswerfen.
»Ech, Du Quälgeist,« zwinkert er Obabok zu. »Ist das alles? Mehr habt Ihr nicht gefunden?«
»Alles!« drohte Obabok mit der Faust.
»Halt, Du Teufel!« entwindet sich ihm Wanjka. »Ist das wirklich alles? Und dies? – In seiner Hand läßt er plötzlich einen Halbrubel blitzen. »Siehst Du ihn? Riech' mal, wonach er riecht?« springt auf die Füße und hält das Geldstück dem zurückweichenden Obabok vor die Nase. »Seht mal, Kinder: zuck!« er wirft die Münze in die Höhe und weg ist sie.
»Ha, ha!« lacht die Menge.
»Aber jetzt seht mal her!« schreit Wanjka, der sich unbemerkt zu Anton gedreht hat, der in der dunklen Ecke sich zu schaffen macht. »Eins, zwei und drei, der Silberling sitzt Eurem rotbärtigen Anführer unter dem Bart!« Er geht auf Obabok zu und zieht ihm die Münze aus dem Bart.
Alles brach in ein lautes Gelächter aus und Obabok, der über das breite Gesicht grinst, befiehlt gnädigst: »Laßt ihn jetzt gehen!«
»Danke verbindlichst, Euer Hochwohlgeboren«, feixt Wanjka vergnügt und reibt sich die Hände.
Obabok blickt gestrenge mit seinem blauen Auge über die Menge, schiebt sein Blechschild zurecht und kommandiert: »Den Nächsten untersuchen!«
Jetzt war die Reihe an Tulja.
Das Volk stand in der Zelle und war sehr zufrieden mit dem was es sah: Sie hatten wirklich keinen Zorn auf die Landstreicher, sondern blickten auf die Kunststücke Wanjkas mit derselben Neugierde und fühlten sich so vergnügt, als ob es sich um einen Jahrmarktsclown gehandelt hätte. Die Hinteren fletschten die Zähne und drängten auf die Vorderen, aber die riefen außer Atem: »Zurück! Nicht so drängeln!« Mädchen und Frauen, die eingezwängt waren, quietschten herausfordernd und riefen oi und weh.
Dem Glöckner Timocha gefiel die Zauberei am besten. Um näher mit Wanjka Swistopljas bekannt zu werden, hockte er sich neben ihn nieder, klopfte ihm freundlich auf die Schulter und grinste: »Gib mal was zu rauchen, Kleiner!«
»Bei Dir rauchen wohl die Läuse auf dem Kopfe!« antwortete Wanjka im Scherz und schob währenddessen Anton seinen schon durchsuchten Sack zu.
»Laß Dir's nicht gefallen! Kauf ihn Dir!« lachten die Bauern.
»Hat ihn schon gekauft!«
»Ha-ha-ha! … Nimm ihn für einen Rubel fünfzig …«
Anton verstand Wanjkas Rat: mit zitternden Fingern steckte er etwas in den Sack und stieß ihn wieder verstohlen zurück.
»Ach, Ihr Lumpengesindel!« überschrie Obabok plötzlich alle anderen.
Die Menge schwieg und drängte in die Ecke.
»Wo hast Du den Fuchs her?«
»Ich habe ihn selbst erlegt, sieh mal, ich hatte ein Gewehr«, antwortete Tulja, der auf dem Boden saß, ängstlich.
»Selbst? Hast Du die auch selbst erlegt?« zog Obabok ein paar neue Zügel aus dem Sack und gab Tulja einen kräftigen Fußtritt in die Seite.
Der heulte auf und kroch halb ohnmächtig an die Wand.
Die Menge erstarrte. Anton lief es eisig über den Rücken.
»Was, Du heulst auch noch? Du Kröte!« schrie Obabok und sprang auf Tulja zu.
»Oi, Väterchen … Nicht mehr schlagen!« hielt Tulja entsetzt den Arm vors Gesicht.
Obabok krächzte heiser und gab Tulja einen Faustschlag.
»Du Ungeheuer!« sprang Andrej plötzlich aus seiner Ecke und trat auf Obabok zu. »Wie kannst Du Dich unterstehen, Du Halunke? Wie kannst Du es wagen?« Er war schrecklich in seinem wilden Gesichtsausdruck und seiner steinharten Stimme.
»A-a-a …« stotterte Obabok, trat einen Schritt zurück und stemmte die Hände in die Seite. »Was willst Du? Paß' auf, wenn ich Dir das Ohr einschlage!« Die Finger seiner rechten Hand zuckten. »Warte nur, wenn ich Dir!« knirschte er mit den Zähnen und hob die Faust.
»Wer bist Du? Du willst Ortsgendarm sein?« schrie Andrej und drängte Obabok weiter zurück. »Ortsgendarm?«
»Marsch, fort mit Dir! … Du Aas!«
Wanjka Swistopljas drängte sich zwischen sie und beschwor Andrej:
»Andrej … Andrej … Hör' auf, sei wieder vernünftig …« schob er ihn vorsichtig mit dem ausgestreckten Arm zurück. »Spuck' doch darauf, kümmere Dich nicht darum!«
Obabok hustete, strich seinen Bart zurecht und drehte Andrej den Rücken zu.
»Jetzt den dort untersuchen … Cholèra …« zeigte er mit dem Kopf auf den stillen Anton.
Andrej, der Politische, saß unterdessen wie ein Sack auf der Erde, griff sich zerstreut an den Kopf und zankte sich mit Wanjka.
»Ich weiß was …« piepste die kleine blonde Akuljka, den Kopf zur Seite geneigt.
»Der Alte ist gekommen, laßt ihn herein«, riefen sie auf der Straße.
»Ich weiß was, Onkelchen Obabok«, piepste die kleine Akuljka aufs neue, – »er hat was versteckt … Ich hab' es ganz genau gesehen, ein Papier oder so etwas …«
»Hierin?« fragte Obabok und bückte sich zusammen mit Akuljka über den Sack von Wanjka Swistopljas.
Anton sperrte Mund und Nase auf, seine Blicke bohrten sich in die Hand Obaboks, der geschäftig den Sack aufband.
»Den hast Du schon durchsucht … Laß doch sein!« suchte ihn Wanjka schüchtern daran zu hindern.
»Weg mit Dir!«
In der Zelle war es heiß und schwül, es roch nach Schweiß, nach Alkoholdunst, Zwiebel und Machorkatabak.
»A! Was ist denn das? Kinder, Geld!« Obabok schwang ein Paket Geldscheine über der Menge.
»Geld! … Hurra … Geld!«
»Ist es etwa Deins?« dröhnte von der Straße Lechmans Stimme. »Laßt mich herein … Wollt Ihr wohl Platz machen!«
Die Vordersten wichen scheu zur Seite.
»Lieber …« bat Anton auf den Knien Obabok. »Um Christi Willen!«
»Auseinander!« dröhnte Lechman. »Was, jetzt wollt Ihr auch noch rauben?«
»Um Christi Willen … Um Gottes Willen …«
Lechman packte Obabok an der Gurgel und schleuderte ihn zur Erde. Alles stob auseinander. Die Hintersten rannten auf die Straße. Wanjka benutzte die Verwirrung um kurzentschlossen Obabok das Geld aus den Händen zu reißen, aber Zygan gab Wanjka einen Schlag auf den Hinterkopf, entriß ihm das Bündel, hob es mit der einen Hand hoch und bahnte sich mit starken Schultern einen Weg durch die Menge auf die Straße.
»Drauf! … Bindet sie, Kinder, bindet die Landstreicher … Die Anderen raus auf die Straße … Drauf!«
Andrej, den Politischen, überfiel ein Zittern.
Lechman stand mit dem Rücken an der Wand und keuchte schwer. In seiner Hand blitzte die Klinge eines Messers. »Ich verstümmele Euch! Ersteche Euch!« dröhnte er mit heiserer Stimme. »Das Zuchthaus schreckt mich nicht … Rührt nur einen Einzigen an und ich befördere Euch alle zusammen in die Ewigkeit!«
»Haben wir Euch denn etwas getan, Ihr Landstreicher?« brüllte Obabok. »Du hast mir doch den halben Bart herausgerissen! Du alter Teufel!«
»Versuch's nur – ich reiße Dir den Kopf ab und werfe ihn Dir in die Fresse!«
»Lieben Leute«, schluchzte Anton, »ich flehe Euch fußfällig an!«
»Gib' das Geld her, Du Schurke!« drohte Lechman. »Gebt es gutwillig her!«
»Obabok, komm raus!« schrien sie von der Straße.
»Keschka, schließ' zu!« kommandierte Obabok und alle wichen angstvoll, das blitzende Messer Lechmann's beobachtend, hinaus auf die Straße.
»Wir werden Dich noch fragen, Du Dieb, wo Du das Geld gestohlen hast!« drohte Obabok im Hinausgehen.
»Ich bitte Dich bei Gott: Gib mir es wieder … Ich bin unterwegs nach Rußland, zu den Meinen … Dort in Frieden sterben … In Heimaterde begraben sein …« stöhnte Anton, erhob sich vom Boden und ging mit auf der Brust gekreuzten Händen langsam auf den auf der Schwelle stehenden Obabok zu. »Ich bitte Dich … Beschwöre Dich …« Tränen rannen Anton aus den Augen und sein Ziegenbärtchen zitterte. »Zehn Jahre lang habe ich gespart. Hab auf den Dörfern die Kinder unterrichtet.«
»Keschka, zuschließen!«
Als die Tür ins Schloß krachte, stürzte sich Anton dagegen und trommelte aus Leibeskräften mit Fäusten und Knien auf sie. »Mein Geld! Mein Geld!« schrie er außer sich vor Verzweiflung. »Gebt mir mein Geld! … Meine Blutgroschen!«
Redend und scherzend entfernten sich die Stimmen der Bauern.
»Na, die haben uns hier ja einen feinen Empfang bereitet«, seufzte Wanjka und kratzte sich hinter den Ohren.
»Ach, Deine Mutter, ach, Deine Mutter,« pflichtete ihm Tulja bei.
Das Gesicht Antons veränderte sich plötzlich: »Kinder … Ich muß sterben …« sagte Anton, fiel zur Erde, als ob ihm jemand die Füße wegzog, ließ den Kopf auf die Brust sinken und streckte alle Glieder von sich.
»Rasch Wasser! Schleppt ihn ans Fenster!« sprang Lechman hinzu.
Andrej, der Politische, steckte den Kopf durch das Eisengitter des Fensters und schrie durchdringend: »He, he … Macht auf! Bei uns stirbt ein Mensch! … He-he!«
Aber ringsum blieb alles ruhig, nur aus der Ferne hörte man Harmonikaklänge und die Stimmen zweier singenden Bauern; auf den Wiesen am Fluß hatte sich die Jugend versammelt.