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Tag um Tag verging in gleicher Einförmigkeit. Endlich eines Morgens, als ich auf Deck kam, fand ich das Aussehen des Wetters gänzlich verändert. Eine schwerfällige Dünung rollte aus Westen heran. Das Wasser sah so dunkel, olivenfarbig und schmutzig aus, als wenn der Schlamm auf dem Meeresgrund aufgewühlt und bis zur Oberfläche gehoben worden wäre. Der Himmel hatte eine schieferartige Färbung; dicker Dunst erfüllte die Luft; am westlichen Horizont zeigte sich ein dichter dunkler Streifen, der aussah, als hätte ein Dampfer eine meilenlange Wolke schwärzlichen Rauches zurückgelassen. Das Schiff, welches die ganze letzte Zeit ruhig wie ein Schwan über das Wasser geglitten war, begann jetzt wieder zu schlingern, die Segel schlappten und schlugen ab und zu geräuschvoll, und dann und wann hörte man seit langem wieder einmal ein leises Aechzen der Spieren. Bei alldem herrschte aber beinahe völlige Windstille.
Was wird sich daraus entwickeln? dachte ich, während ich, an der Reling stehend, meine Augen über das Wasser schweifen ließ. Da auf einmal fiel mein Blick auf ein Schiff, das etwa zwei bis drei Meilen von unserer Backbordseite fast still zu liegen schien.
Hallo, Smallridge! rief ich meinen alten Freund, den Bootsmann an, der nicht weit von mir ein Tau aufrollte, sehen Sie doch. Was haben wir denn da?
Nun, eine Brigg, Herr. Liegt schon seit Tagesanbruch ebenso wie wir ziemlich auf derselben Stelle. Das bißchen Luftzug, was wir bis dahin noch hatten, ist ja fast eingeschlafen.
Wird aber wohl bald mit einem kräftigen Donnerwetter erwachen, wie mir scheint. Eine hübsche Wulst da am Horizont, was?
Ja, ja, nickte er, sieht ganz so aus, als würde der Dreck raufkommen. Meine Hühneraugen haben mich schon lange nicht so gezwickt wie heute morgen, und da weiß ich schon, da ist der Donner nicht weit.
Na, meinetwegen, Donner oder keiner, wenn nur eine gute Pudelmütze voll Wind dabei ist, daß wir endlich vorwärtskommen.
Wär' zu wünschen. Will fleißig pfeifen, lachte er, indem er nach vorn trottete.
Dieser alte Seemannsbrauch, den Wind heranzupfeifen, schien sich aber nicht bewähren zu wollen. Im Laufe des Vormittags erstarb auch noch der letzte schwache Hauch. Eine unheimliche Stille legte sich auf die See; das geringste Geräusch konnte man vernehmen. Ein auch nur leises Lachen am Rade hörte man erschreckend deutlich bis zur Spitze des Schiffes.
Solange noch ein Lüftchen ging, war uns das fremde Schiff unmerklich bis auf ungefähr eine Meile näher geglitten. Durch das Teleskop ließ sich jetzt genau erkennen, daß es eine herrlich schlank gebaute Brigg mit messerscharfem Kiel, das wahre Muster eines Schnellseglers war. Der Kapitän konnte den ganzen Morgen kein Auge von ihm wenden. Immer und immer wieder sah er abwechselnd mit dem ersten Maat durch das Fernrohr zu ihm hin, und dann zischelten beide miteinander. Das siel mir denn doch schließlich auf, und als ich Prance einmal erwischte, fragte ich: Sagen Sie bloß, was Sie mit dem Schiff haben? Sie scheinen ja jeden Nagel dran zu zählen.
Hm, blinzelte er mich von der Seite an, Sie haben es ja auch schon lange betrachtet. Was halten Sie als früherer Seemann von dem Burschen?
Daß es ein Prachtkerl ist. Nie sah ich schönere Formen eines Schiffsrumpfs, nur die Bemastung scheint mir für den schlanken Leib etwas zu hoch. Meinem Geschmack nach – – –.
Nein, nein, das meine ich nicht, unterbrach er mich ungeduldig.
Na was denn sonst?
Ob der Kerl ehrlich aussieht.
Aaah! So ist es gemeint! rief ich überrascht.
Pst! Nicht so laut, mahnte er mich mit einem Blick nach mehreren in der Nähe befindlichen Herren und Damen. Nur keinen vorzeitigen Schrecken. Vielleicht ist es ja nichts als ein Verdacht des Kapitäns. Er hat jedoch einige Erfahrung mit Rittern solcher Art und ist deshalb vorsichtig.
Kann ihm niemand verdenken. Aber was hat seinen Verdacht erregt?
Einerseits die zahlreiche Mannschaft und andererseits die auffällig starke Armierung mit Kanonen. Auf jeder Seite sechs hinter verschlossenen Pforten verborgene Geschütze und dann ein unter Tauwerk und Segelstücken schlecht versteckter langer Tom geben wohl zu denken.
Aber an einen so großen Kerl wie wir, wird sich doch ein so kleines Bürschchen nicht wagen! Das wäre doch eine Dreistigkeit, die – – – –.
In diesem Augenblick rief der Kapitän, und der Maat eilte zu ihm. Infolge der immer mehr zunehmenden Dunkelheit erging der Befehl, verschiedene Segel zu kürzen und zu bergen. Die Bootsmannspfeife rief alle Mann auf Deck, und bald herrschte ein reges Treiben in den Wanten und auf den Rahen.
Aber nicht allein gegen das heraufziehende Wetter, sondern auch noch Vorbereitungen anderer Art wurden getroffen. Kurz, ehe die Glocke zum zweiten Frühstück rief, befahl der Kapitän, alles klar zum Gefecht zu machen. Dieser Befehl schlug wie ein Blitz unter die Passagiere. Alles drängte zusammen und sah angst- und schreckensvoll, wie Säbel, Gewehre, Pistolen aus den Luken heraufbefördert, die Kanonen bereit gemacht und Kästen mit Munition aufgestellt wurden. Erst auf wiederholtes freundliches Zureden des völlig ruhig erscheinenden Kapitäns ließ sich die Gesellschaft bewegen, mit ihm zum Frühstück hinunter zu gehen. Nur sämtliche Maats blieben zur Ueberwachung der getroffenen Anordnungen auf Deck.
Natürlich wirkte die Furcht vor einem bevorstehenden Kampfe niederdrückend. Es wurde nur wenig genossen. Man sah unter den Damen, mit Ausnahme von Fräulein Temple, die ihren gewöhnlichen hochmütigen Ausdruck zeigte, nur ängstliche Gesichter, und auch unter den Herren befanden sich mehrere, denen recht ungemütlich zumute zu sein schien. Die ersten Minuten herrschte vollkommene Stille; Herr Emmet war sehr gedankenvoll. Der junge Fairthorne goß zerstreut ein Glas Wein nach dem andern hinunter und drehte nervös an seinem eben erst sprossenden Schnurrbart. Sein Freund Riley wischte fortwährend mit seinem Taschentuch sein Augenglas ab, und die andern aßen schweigend, ab und zu nur einen erwartungsvollen Blick nach Kapitän Keeling werfend, als ob sie ihn zum Reden zwingen wollten. Endlich brach der Oberst das Eis.
Sagen Sie, Kapitän, schrie er, haben Sie eine Ahnung von der Nationalität des Kerls, zu dessen Empfang Sie sich rüsten?
Nein, kam die kühle Antwort. Wir haben ihm heute früh unsere Flagge gezeigt, er aber reagierte nicht darauf, und ich bin nicht der Mann, der noch einmal den Hut abnimmt vor einem, der meinen Gruß nicht erwidert.
Recht so, recht so! rief der Holländer, eifrig mit dem Kopf nickend.
Aber, piepte Frau Joliffe, welchen Grund haben Sie, zu glauben, daß das Schiff uns gefährlich werden könnte?
Alles reckte die Hälse, denn das war die Frage, die jedem auf der Seele brannte, und jeder lauschte gespannt, als der Kapitän anhob:
Mit Bestimmtheit vermag ich hierüber nichts zu sagen. Das Schiff kann ganz harmlos sein, aber mir wurde mitgeteilt, daß auf der Insel Cuba eine Gesellschaft Spanier existiert, die einige sehr schnell segelnde gute Schiffe ausgerüstet hat, welche, ohne gerade im schlimmsten Sinn des Wortes Piraten zu sein, doch auf dem Meere eine Art Raubrittergeschäft betreiben. Sie halten die ihnen begegnenden Schiffe an, entern sie und nehmen mit Gewalt, was ihnen nicht gutwillig gegeben wird. Im vorigen Jahr enterte ein solches Raubschiff einen Westindienfahrer, der Spezereien führte, und nahm seine ganze Ladung im Werte von zwölftausend Pfund weg. Doch, wie gesagt, mein Verdacht gegen jenes Schiff kann gänzlich unbegründet sein. Die Verteidigungsmaßregeln, die ich treffe, geschehen nur aus Vorsicht, um für alle Fälle bereit zu sein.
Sehr richtig! rief der Oberst und fuhr – seinen Blick fest auf den Journalisten Johnson geheftet – fort: Ich setze voraus, daß wir männlichen Passagiere samt und sonders die Schiffsmannschaft bis zum letzten Blutstropfen unterstützen werden, falls es zu einem Kampfe kommen sollte.
Jedenfalls erwarten wir, Herr Oberst, daß Sie sich mit Ruhm bedecken werden, sagte Johnson in familiärem, sarkastischem Ton. Ich würde mich glücklich schätzen, einen ausführlichen Bericht Ihrer Heldentaten dem Druck überliefern zu können.
In den Augen des kleinen Mannes blitzte es auf, er erwiderte aber nichts, da jetzt auf einmal alles durcheinander zu sprechen begann.
Ich würde gern mitschießen, wenn ich ein Gewehr bekomme, ließ sich die weibische Stimme des jungen Fairthorne hören, auf Säbel aber lasse ich mich nicht ein, darauf verstehe ich mich nicht.
Ach, was wollen Sie denn, herrschte ihn Herr Emmet an. Passagiere brauchen nicht zu kämpfen. Das ist Sache derer, die es übernommen haben, uns ungefährdet an unser Ziel zu bringen.
Fräulein Temple biß sich auf die Lippen, um ihr geringschätziges Lächeln zu verbergen, während Herr Riley, der Hauptcourmacher von Fräulein Hudson, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, laut und lustig rief:
Stellen Sie sich vor, Herr Hemskirk, wenn so ein schmieriger Spanier mit öligen Löckchen Ihre Koffer durchwühlte, Ihr Geld und sonstige Kostbarkeiten sich in die Tasche steckte, und um nichts zu vergessen, Ihnen auch noch Ihre schöne silberbeschlagene Meerschaumpfeife raubte: würden Sie das ruhig mit ansehen?
Der dicke Holländer hob grimmig seine mächtigen Fäuste. Nä, Frändchen; ehe das einer fertig bräächte, kalkuliere ich, wäre er wohl zu Mus gequätscht. Der sonst so ruhige gutmütige Mann begleitete das mit einer so urwüchsig komischen Gebärde, daß alles lachte, und der Oberst ganz begeistert schrie:
Sie sind mein Mann! Auf Sie ist Verlaß. Kapitän, Sie haben doch auch ausreichend Waffen für uns alle?
Der Fächer der Frau Oberst kam in heftige Bewegung, und energisch rief sie: Was auch geschehen mag, Eduard, unter keinen Umständen darfst du dich einmischen. Du gehst mir keinen Schritt von der Seite!
Das verstehst du nicht, meine Teure. Ich bin ein Mann und werde als solcher meine Schuldigkeit tun. Wenn uns diese Schurken angreifen, werde ich kämpfen, wie ich selbstverständlich erwarte – hierbei funkelten seine kleinen giftigen Augen herausfordernd im Kreise herum – daß alle andern Herren es tun werden.
Doch nur, wenn Kapitän Keeling es wünscht, der allein hier zu befehlen hat, fiel Colledge ein, der wie jeder andere den Oberst nicht leiden konnte und die Gelegenheit günstig fand, ihm einen kleinen Hieb zu versetzen. Dem Kapitän stelle ich mich jederzeit zur Verfügung.
Ach Gott, ach Gott, wimmerte Frau Hudson. Was wird aus uns, wenn das Schiff genommen wird? Ich habe so schreckliche Geschichten von Piraten gelesen; diese Barbaren schonen ja kein weibliches Wesen. Die alten martern sie zu Tode und die jungen nehmen sie mit. Die dicke Dame brach in Tränen aus, und mehrere andere Mütter schluchzten mit ihr.
Dem Kapitän zischte ein leiser Fluch über die Lippen.
Da sehen Sie nun, meine Herren, fuhr er grimmig auf, was Sie mit Ihrem Gerede angerichtet haben. Meine Damen, ich bitte Sie inständig, bewahren Sie Ihre Ruhe. Ich bin überzeugt, das fremde Schiff hegt keine bösen Absichten. Es liegt gar kein Grund zu dieser vorzeitigen Aufregung vor.
Damit erhob er sich, verbeugte sich steif und ging auf Deck.
Allmählich trieb die Neugier die ganze Gesellschaft ihm nach. Die beschwichtigenden Worte des Alten hatten, wenn auch nicht ganz beruhigt, so doch die anfängliche große Aufregung gedämpft und neuer Hoffnung Raum gegeben.
Die Brigg befand sich infolge der völligen Windstille noch auf demselben Fleck wie vorher. Ueber und hinter ihr lag tiefer Schatten. So weit das Auge reichte, war der Himmel in düsteres Grau gehüllt; nur da und dort schwebten weiß geballte Wolken; es zeigten sich aber weder Blitze, noch vernahm man fernes Grollen. Das geräuschlose Heben der Dünung machte den Eindruck, als wenn der alte Ozean schwer atmend in stummer Erwartung läge.
Der größte Teil des Schiffsvolks lungerte müßig umher, jeden Augenblick bereit, beim ersten Ruf zur Hand zu sein. Nur die Bedienungsmannschaften der Geschütze standen an ihren Plätzen. Der Kapitän, Herr Prance und Cocker hielten vom Rade aus die Brigg im Auge und beobachteten den immer mehr sich umziehenden Himmel. Dasselbe taten fast alle Herren und Damen, im eifrigen Austausch ihrer Ansichten und Befürchtungen, von der Reling aus, an der auch ich etwas abgesondert stand und mit einem Fernrohr das Deck des verdächtigen Schiffes absuchte.
Bemerken Sie etwas Besonderes, Herr Dugdale, wurde ich plötzlich angeredet und sah, mein Fernrohr absetzend, Frau Radcliffe mit ihrer Nichte neben mir.
Bis jetzt war mir noch nie die Ehre zuteil geworden, von der alten Dame angesprochen zu werden, und um so höflicher antwortete ich: Vorläufig, Madame, habe ich nur zu erkennen vermocht, daß eine Menge Menschen hinter der Schanzkleidung stehen und uns ebenso beobachten wie wir sie.
Ich finde die Windstille kommt uns sehr zu statten, fuhr sie fort, denn dabei kann doch das Schiff nicht an uns heran.
Ganz recht, dadurch ist es lahmgelegt. Und kommt, wie es den Anschein hat, in der Nacht Wind, dann haben wir alle Aussicht, in der Dunkelheit den Augen der Brigg zu entschwinden.
Mit anderen Worten also, feige zu fliehen, bemerkte die Nichte verächtlich.
Oder auch zu fliehen, wenn man diesen Ausdruck gebrauchen will, stimmte ich lächelnd mit einer leichten Verbeugung zu. Aber, fuhr ich fort, nicht aus Feigheit, sondern aus dem natürlichen Bestreben, einem Kampf aus dem Wege zu gehen, dessen Ausgang nicht abzusehen ist. Der Führer eines Passagierschiffes trägt eine zu schwere Verantwortung, um nicht alles zu vermeiden, was seine Reisegesellschaft gefährden könnte.
Aber ich bitte Sie, erwiderte das Fräulein spöttisch, was könnte uns denn ein solch kleines Schiff viel tun?
Genug, um es besser nicht darauf ankommen zu lassen. Geht doch auch auf dem Lande jeder anständige Mann, und wenn er der stärkste wäre, einem berüchtigten Raufbold aus dem Wege.
Sehr richtig, sehr richtig, fiel die Tante ein. Von dergleichen Dingen verstehst du nichts, mein Kind. Bedenke doch um Gotteswillen, wenn wir angefallen würden und unten, halbtot vor Angst, hören müßten, wie man hier oben schießt und kämpft.
Ach, ich würde mich nicht fürchten. Aus irgendeinem gedeckten Winkel würde ich mitschießen. Zu was habe ich denn schießen gelernt, erwiderte Fräulein Temple.
Doch nicht, um Menschen zu töten! Mein Gott, wie du so sprechen kannst! Komm', komm', Kind, lassen wir das. Mir schwankt das Schiff zu sehr. Ich will hinunter.
Das tapfere Mädchen rümpfte etwas das Näschen und kräuselte schmollend die Lippen, ging aber ohne ein Wort der Erwiderung mit, und ich verließ meinen Platz, um vom Kampanjedeck weiter Ausschau zu halten.
Dort oben traf ich Emmet und Johnson, die sich über die Zumutung einer Betätigung am Kampfe den Mund zerrissen. Beide stimmten darin überein, daß sie durchaus nicht verpflichtet wären, ihre Haut zu Markte zu tragen.
Das ist eine schöne Patsche, in der wir stecken, brummte Johnson. Mag sich herumschießen und stechen, wer sich dazu berufen fühlt, mein Handwerk ist die Feder, und der Henker soll mich holen, wenn ich Lust verspüre, mich für Leute, die mich keinen Strohhalm kümmern, zu Frikassee hacken oder zum Krüppel schießen zu lassen. Mag der unverschämte Raufbold, der Oberst, so viele Hälse absäbeln, als er erwischen kann, mir soll es recht sein. Ich rühre keinen Finger.
Ganz meine Meinung, stimmte Emmet eifrig zu.
Das könnte mir fehlen, mich in solche Gefahr zu begeben. Hol der Teufel die ganze Seefahrerei, bei der man ohnedem keinen Augenblick seines Lebens sicher ist, wenn man auch noch obendrein für sein schweres Geld sein Blut hergeben soll. Das kommt mir ebenso verrückt vor, als wenn man von mir verlangen wollte, auf den Rahen herumzukriechen und Segel zu reffen, oder beim Deckscheuern zu helfen. Mich sieht kein Mensch hier oben, wenn es losgeht. Mögen sie mir nehmen, was ich habe, das läßt sich ersetzen, aber die Kehle lasse ich mir nicht abschneiden.
Höchst belustigt über diese Ergüsse der beiden Heldenseelen wollte ich eben versuchen, sie zu bekehren, als am dunklen Horizont ein grellleuchtender Blitz niederfuhr, und Emmet schrie: Großer Gott, auch das noch! Nein, Blitze kann ich nicht sehen! Schnell Johnson, das Wetter kommt! Worauf beide eiligst nach unter flüchteten.