Fritz Reuter
Läuschen un Rimels
Fritz Reuter

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De Entschuldigung.

Eins kamm ick in Gesellschaft mal tausamen
Mit einen idel narschen Vagel:
"Oh-ne-witz" näumt hei sick mit Vadersnamen
Un mit Vörnam heit hei "Pe-Pe-Pagel."
As dei in Jena hett studiren lihrt,
Is hei denn mal nah Rudelstadt henführt,
Un wil em Keiner dor ded’ kennen,
Let hei Graf Ohnewitz sick nennen
Un würd bi Hof dor Gastrull’n gewen,
Un hett dor Düwelssätz bedrewen.
Na, dei oll Jung’, dei hett en beten Geld
Un stamert sick so dörch de Welt,
Is hei ok grad’ nich mihr en Gör,
Föllt em de Sprak doch schrecklich swer. –
Na, as wi nu so in Gesellschaft wir’n,
Dunn würd hei sick mit Kammerherr von Pletten
Un Hœwken tau en Spill hensetten;
Denn spelen müggt hei gor tau girn.
En lütt Partieken Lommer spelten sei.
Un as denn mal eins paßt de annern Twei,
Dunn seggt uns’ Pagel, as de drüdden Mann,
En lütten Te-Te-Tonki an.
Na, as hei nu de Korten nimmt,
Un as de Taukop gor nich stimmt,
Dunn röppt hei: " Wo de Aes’ doch Luren!
Nich einen von de Mataduren!"
Na, Brauder Hœwk, dei stött em an
Un ward em up de Beinen pedden,
Dat hei den Kammerherrn von Pletten
Doch slichtweg ’Aas’ nich nennen kann.
"Du-Du," seggt Pagel, "bliw för Di!
Wat se-se-sall dat oll Gepedd;
Sei me-me-mein – ick nich, He-Herr von Plett,
Ick mein man Hœwken blot un mi."


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