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| Der Dichter | |
| Welch ein schnurriges Bild! Man sieht ihn vom Morgen bis Abend Fechten und schießen, und doch kommt es zu keinem Duell. |
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| Kain und Himmel und Erde | |
| Wie die Farben entstehen, das solltest du zeigen, o Dichter, Aber du zeigtest uns nur, wie man die Farben gebraucht. Taucht man den dämmernden Morgen der Welt in die Lichter des Mittags, Gibt es zwar auch noch ein Bild, doch es ist leichter gemalt. |
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| Childe Harold | |
| Trolle dich endlich, o Junker, mit deinen erlogenen Schmerzen, Alles mag leiden an dir, aber gewiß nicht das Herz. |
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| Lara | |
| Lara, tummle dich auch! Du blickst zwar noch immer dämonisch, Doch wir erschrecken nicht mehr, wenn du die Augen verdrehst. |
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| Christien und Conrad | |
| Schließt euch an, ihr Korsaren! Wir lieben als Menschen den Wechsel, Und uns gelüstet schon längst, wirkliche Tiger zu sehn. |
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| Parisina | |
| Parisina, wir müssen dich höflich behandeln, als Dame, Aber bedanke dich hübsch, rufe die Schwestern und geh. |
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| Luzifer | |
| Luzifer, gründlichster Teufel, der philosophiert, wie ein Deutscher, Weiche von hinnen, doch nicht ohne den Sardanapal. |
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| Don Juan | |
| Don Juan, spanischer Junker, der uns die Schleier verteuert, Weil er so viele zerreißt, sag' mir, was schleichst du davon? |
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| Seien Antwort | |
| Hast du vielleicht mir im stillen den Scheiterhaufen errichtet? Spare das Feuer, mir hat längst schon ein andrer geheizt. |
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| Ich | |
| Nein, ich habe für dich die frischesten Rosen gebrochen Und für den Dichter den Zweig, welcher Unsterblichen ziemt. |
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| Er | |
| Wie? Du jagtest noch eben die nobelsten Helden von dannen, Welche sich schämen für Gott, daß er nur Menschen erschuf? |
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| Ich | |
| Ja, ich hasse die Heuchler, die, um sich nur selbst nicht zu waschen, Spähen nach Sonne und Mond, wo sie ein Flecken entstellt. |
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| Er | |
| Und die ätherischen Frauen, zu zart fürs Essen und Trinken Und für Wiege und Herd, aber im übrigen stark? |
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