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Ich wanke über das Felsgestein,
ich habe nicht Wagen und habe nicht Pferd,
und die Nacht bricht herein.
Der Himmel erlischt, die Farben schwinden.
Doch jeder Busch ein Obdach gewährt
im Sommer, dem linden.
Und mählich versink' ich in wachen Traum,
und Himmel und Erde in Eins vergehen
im dunkelnden Raum.
Die Brüste der Erde säugen und spenden,
und horch auf das Sausen, das nie ward gesehn
und niemals will enden.
Ich liege und zittre in trunkenem Wahn,
mein Träumen schweift so fern, so fern
auf wilder Bahn.
Die Sterne treffen bei Nacht sich wieder,
vielleicht auch saust ein irrender Stern
zu uns hernieder.
Ich lausche dem Sausen von Berg und Tal.
Es schwingt meine Seele mit und erklingt
im großen Choral.
Mein Träumen entschwebt auf schwindligen Steigen.
Ich falle in Schlaf, und alles bezwingt
ein tiefes Schweigen.
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