Irene Forbes-Mosse
Peregrina's Sommerabende
Irene Forbes-Mosse

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An den Wald

        O Herbst, Dein Gold ist wie ein milder Wein,
Auf braunen Blättern schläft die Sonne ein,
Im Laube raschelt leis
Das Schlänglein an der Eiche breitem Fuss
Und dehnt sich in der Sonne Scheidegruss
So wohlig heiss.

Im Winter, wenn's im Walde ächzt und reisst,
Der Schnee wie Königsmäntel drückt und gleisst,
Da geh' ich stumm und schnell;
Das Reh legt traut den Kopf mir in die Hand,
Verschneit ist all sein grünes Weideland,
Erfroren ist der Quell.

Bald ist ein neuer Frühling wieder da,
Was jetzt ersehnt – dann ist's erfüllt und nah,
Es drängt sich Blatt an Blatt:
Ich wünsche mich in keine andre Welt
Solang mich der Wald am Herzen hält,
Hier trinke ich mich satt!

 


 


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