Friedrich Wilhelm Nietzsche
Fragmente 1875-1879, Band 2
Friedrich Wilhelm Nietzsche

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[Herbst 1878]

[Dokument: Notizbücher]

35 [1]

Vernachläss<igung> der Arbeiter – – –

35 [2]

Paris die einzige Stadt – – –

35 [3]

Zu barock" – – –

35 [4]

Manches darf der Mann der Männer wegen nicht zurückhalten: aber mit Schmerz gedenkt er der Jünglinge, welche seine Aufrichtigkeit verwirren, vom guten Wege ablenken könnte: je mehr sie bis jetzt gewohnt waren, auf die Worte ihres leitenden Lehrers zu hören. Da bleibt ihm, um ihre Erziehung nicht <zu> stören, nur übrig, sich gründlich und hart von ihnen zu entfernen und den Zügel seines Einflusses auf sie ihnen selber zuzuwerfen. Mögen sie wider ihn sich selber treu bleiben! So bleiben sie ihm treu, ohne es zu wissen.

35 [5]

Für manche Naturen mag es gut sein, ihren Leidenschaften von Zeit zu Zeit ein Fest zu geben.

35 [6]

– – – anmuthige Größe dieses ersten Seelen-Gärtners aller Zeiten wieder entdeckt – – –

35 [7]

– – – vorausgesetzt daß er in heiterer Bescheidenheit zu schwatzen versteht aus diesem Gefühl einer saturnalischen Ungebundenheit. Die Zuhörer – – –


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