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(Thomas Mann über »geistige Österreicher«.) Dem deutschösterreichischen Dichter Franz Karl Ginzkey, der durch seine Lyrik wie durch seine Erzählungen – namentlich durch seinen Walter-von-der-Vogelweide-Roman – weiten Kreisen bekannt und wert geworden ist, hat die Wiener Literarische Anstalt zu seinem fünfzigsten Geburtstag eine Festschrift gewidmet, die Beiträge von namhaften reichsdeutschen und deutschösterreichischen Schriftstellern enthält. Thomas Mann widmet dem Jubilar folgende Worte: »Ein Wiener Kritiker hat mich einmal als geistigen Österreicher in Anspruch genommen, was ich keineswegs dumm fand. Jedenfalls bedeutet es ein herzliches Lob in meinem Munde, wenn ich sage, daß ich keinen vollkommenern österreichischen Schriftsteller weiß als den, dem Ihre Festschrift huldigen soll. Was ich an seiner Kunst besonders schätze, ist die Mischung populärer und hochgeistiger Elemente, die sie darstellt – eine Vereinigung, die anderwärts nur in ganz erhabenen Fällen angetroffen wird, i n österreichischer Kultursphäre aber nichts Ungewöhnliches ist, sondern sich mit glücklicher Leichtigkeit vollzieht.«
Am glücklichsten in jenem Gedicht des Jubilars, worin er den Russentod in den masurischen Sümpfen verklärt hat; da kam die Mischung populärer und hochgeistiger Elemente in einem »gluckgluck« mit äußerst glücklicher Leichtigkeit und ganz plastisch zur Geltung, und der Marzell Salzer wäre mit dieser Nuance, die er mit Unterstützung seiner fröhlich zwinkernden Äuglein erquickend herausgebracht haben soll, der Liebling sowohl des Wiener Publikums wie des Hindenburgschen Hauptquartiers geworden, wenn er es nicht schon gewesen wäre. Herr Thomas Mann, der das Kunstwerk vielleicht nicht kennt, aber abgeklärt genug ist, um seine Gläubigkeit erforderlichenfalls auch daran nicht Anstoß nehmen zu lassen, hat längst das Zeug in sich, ein geistiger Österreicher zu sein. Womit ich aber beileibe nicht, wenn dadurch zwischen den Rassen eine Verschiebung eintreten sollte, seinen Bruder Heinrich als geistigen Italiener reklamieren wollte. Weil es mir nämlich dazu nicht genügt, daß er den Fünfer als eine Art Nenner schreibt, wie das der Zahlkellner vom Gambrinus in Neapel kann. Ebensowenig, wie ich etwa zu überzeugen wäre, daß Rilke noch mit der Ulrike von Levetzow korrespondiert hat, obgleich er als Datum einen Tag des July (und noch dazu mit zwei Punkten über dem y) so schlicht und ungezwungen hinzusetzen imstande wäre, als ob das gar keine Anstrengung kosten würde. Aber schuld an allem ist gewiß nur meine Myopie, die hinter dem schönen Äußeren das Innere nicht wahrnimmt, und eine Schwerhörigkeit, die die ganze Literatur von heute in den Verdacht bringt, nichts zu sagen.
Ein Wiener Abendblatt, das mit Recht wenns schon ganz finster ist (8 Uhr!) erscheint, versichert, daß Barbusses politische Ideen »den unsern diametral entgegengesetzt sind«. Das ist ein Kompliment für den Interviewten, das er gewiß nicht nötig hat. Aber hoffentlich hat auch das folgende Zwiegespräch nicht stattgefunden:
»Wie denken Sie über die neuesten literarischen und artistischen Bewegungen, namentlich über den Dadaismus?«
»Diese neuen Bewegungen«, sagte Barbusse, »von denen ich nur den Kubismus und den Dadaismus kenne, halte ich für äußerst fruchtbringend, denn sie wirken fördernd auf die ältere, auf den Traditionen fußende Literatur, indem sie die Beseitigung der lästigen und hemmenden Konventionen beschleunigten. Ich glaube aber der Unparteilichkeit die Bemerkung schuldig zu sein, daß beide Richtungen andererseits neue Konventionen ins Leben gerufen haben, die fast ebenso schädlich sind wie die alten, die sie beseitigt haben.«
Demnach hätte die Kunst entschieden Pech. Kaum wird sie der lästigen und hemmenden Konventionen ledig, wachsen ihr schon wieder neue zu. Man erfährt bei dieser Gelegenheit aber nicht, wie nunmehr die ältere, auf den Traditionen fußende Literatur aussieht, nachdem der Kubismus und der Dadaismus fördernd auf sie gewirkt haben, und vor allem nicht, wie jene Konventionen der älteren Literatur beschaffen waren. Offenbar mußte außer dem Zwang, einen Gedanken zu haben, auch noch der Vers ein Vers sein. Die neuen Konventionen, nämlich daß außer dem Zwang, keinen Gedanken zu haben, der Vers kein Vers sein darf, sind aber, wie sich jetzt herausstellt, fast ebenso schädlich. Jedennoch, daß namentlich der Dadaismus äußerst fruchtbringend gewirkt hat, ist gar nicht zu bezweifeln, wenn man nur so ein Gedicht im dadaistischen Zentralorgan liest, das mir aus unbekannten Gründen regelmäßig aus Paris zugeschickt wird:
Die schwalbenhode
4-
Tapa tapa tapa
Pata pata
Maurulam katapultilem i lamm
Haba habs tapa
Mesopotaminem masculini
Bosco & belachini
Haba habs tapa
Woge du welle
Haha haha
ARP
Die Druckkosten gehen mich ja nichts an. Aber wegen des Portos gebe ich doch zu bedenken, daß damit vielleicht ein Frühstück für das hungernde Kind eines Wiener Invaliden zu bestreiten wäre. Was gewiß auch, wiewohl seine ästhetischen Ideen den meinen diametral entgegengesetzt sind, Barbusse zugeben wird.
Intimes von Dichtern
Dieser Tasso hat keinen stark bezeichnenden Zug der Eitelkeit, der Zerstreutheit, der Nachlässigkeit – man weiß, wie Dichter sind – und die Heftigkeit kommt bei Aslan nicht aus Tassos nervösem Temperament, sondern –
Man muß sich dazu das Kopfnicken der Börseaner vorstellen, die das zum Frühstück lesen: man weiß, wie Dichter sind. Nicht werden sie wissen, wo doch jede Familie ihren Tasso hat, zerstreut, schlampig, bitt Sie wie schon Dichter sind, man weiß doch, man steht sich mit ihnen aus, alles vergessen sie, nur nicht eigenhändig signieren!
Ich habe Herrn Moissi Fausts Tod weder spielen gesehn noch sprechen gehört, aber ich bin natürlich dagegen. Es soll begeisternd gewesen sein. In einer Kritik steht der herzige Satz:
Nur wer dabei an die Bühne gedacht hat, konnte vielleicht in seinen Erwartungen ein wenig enttäuscht worden sein.
Wie ist das? Wenn man dabei an die Bühne als an etwas nicht Vorhandenes denken konnte, so war's ja miserabel. Gut ist's nur, wenn die nicht vorhandene Bühne so sehr da ist, daß man an sie nicht denkt. Ein Vortragender, der die Bühne vermissen läßt, steht tief unter dem Schauspieler, über dem turmhoch der Vortragende steht, der die Bühne nicht vermissen läßt. Wenn Herr Moissi selbst den Faust spielen könnte – ich meine den von Goethe und nicht den von Gounod –, so könnte er ihn darum noch lange nicht auf dem Podium gestalten. Anderseits bin ich überzeugt, daß ich eben die Rolle auf der Bühne nicht darstellen könnte, in deren Gestaltung auf dem Podium mich der größte Schauspieler nicht erreicht. Die Herren Moissi und Wüllner – zumal dieser Vortragende Rat eines preußischen Kunstministeriums – sollen es aber einmal probieren, ein ganzes Stück (Faust, Hannele, die Weber, die lustigen Weiber von Windsor, Timon, Lear) mit nichts als mit ihrer Stimme darzustellen.
Was alles vorkommen kann. Herr Walter Bloem ist – wir haben lange warten müssen – nach Wien zu einer Vorlesung gekommen, die mit einem formvollendeten Überblick über Bloems Leben und Schaffen – denn das gibt es – eingeleitet wurde und zwar von einem deutschen Mann namens Wymetal.
Der deutsche Dichter, der als Kompagnie- und Bataillonskommandant den ersten Vormarsch mitmachte, den Sturm auf das Fort Douomont führte, den Sommeübergang als erster forcierte –
Wozu?
erwuchs vor den Hörern in schöner menschlicher Klarheit.
Lebhaft begrüßt, las hierauf Bloem ein Kapitel aus dem Alt-Würzburger Roman »Gottesferne«, der den Kampf eines Herrenmenschen, des Bischofs, gegen die Masse seiner Untertanen, das erwachende Bürgertum, schildert und so.
Die eine Probe schon gab Wymetals Behauptung recht, der Bloem als historischen Romancier neben große Tote wie Konrad Ferdinand Meyer stellt.
Hierauf zeigte sich Bloem von einer ganz neuen Seite, indem er »Mephisto und alle bösen Dämonen, die das deutsche Volk hart an den Abgrund gebracht« (ohne 'hat'), vor uns in furchtbarer, dunkler Gewalt erstehen machte. Denn Bloem, der Epiker, ist auch ein Dichter von hinreißender Rhetorik.
Er ist kein in sich versponnener Lyriker. Er ruft sein Bekenntnis: »Ich bin ein deutscher Dichtersmann« aller Welt entgegen.
Das kann auf die Entente und vollends auf Wymetal nicht ohne Eindruck bleiben. Wenn er aber auch mir es entgegenrufen wollte, würde ich ihm antworten, daß ich nie daran gezweifelt habe, da ich ja weiß, daß er sich eben dadurch die Freundschaft Wilhelms Il. zugezogen hat. Befremdend ist nur, daß man auf so etwas stolz sein kann und es aller Welt entgegenruft, anstatt in sich zu gehen, wobei man sich ja nicht geradezu in sich verspinnen müßte. Aber so ein deutscher Dichtersmann, der als erster den Sommeübergang forciert hat, ist ja nicht zu halten:
Er schloß mit den aus dem Anblick der Ruine Ehrenbreitstein am Rhein, die jetzt das amerikanische Sternenbanner trägt, erwachsene Strophen: »Daß Deutschland wieder werde der Ehren breiter Stein!« Alle fühlten es, daß Bloem keine Zeile geschrieben hat, die er nicht im Innersten erlebte. Dem Dichter und Menschen galt der jubelnde Beifall.
Ich frage mich vergebens, wie man es anstellt, im Innersten zu erleben, daß Deutschland wieder der Ehren breiter Stein werden soll. Man könnte doch höchstens schmerzlich bewegt sein, daß es durch die Art seines Kaisers und der ihm nacheifernden Untertanen, der deutschen Handelsmänner und der deutschen Dichtersmänner, zum Stein des Anstoßes in der Welt geworden ist.
Nur dort möglich:
»Kunst und Kaufmann.« Die Königsberger Herbstmesse, die vom 14. bis 18. August stattfindet, wird, wie uns unser Korrespondent schreibt, ebenso wie ihre Vorgängerin im Frühjahr eine künstlerische Veranstaltung bringen. Verbunden mit der Messe ist eine Kunstausstellung mit der interessanten Sonderausstellung »Kunst und Kaufmann«, die dartun soll, wie Künstler und Kaufmann aufeinander angewiesen sind, und die hoffentlich zum besseren gegenseitigen Verständnis beider beitragen wird.
Kunst und Kaufmann sind so aufeinander angewiesen wie Medizin und Ludendorff, deren Verbindung sich ja gleichfalls in Königsberg vollzogen hat. Wenn Kant lebte, würde er nun zum erstenmal diese Stadt verlassen.
Dieses Kriegsliedchen, lange gesucht, habe ich endlich wiedergefunden:
Pupillarische Sicherheit
Wir lachen, wenn der Feind uns droht
Mit Hungertod.
Uns nährt (und bläht) Kartoffelbrot.
Wir essens, wir gedenken auch
Sir Edward Grey's – mit manchem Hauch.
Der Donner rollt wie Sturm auf See
Und grollt den Namen Edward Grey.
(Doch mancher Hauch sagt flüsternd still:
Churchill! Churchill!)
Der Name des Dichters ist Alfred Kerr.
Maximilian Harden ist sechzig Jahre alt geworden. Und kann noch immer nicht Deutsch.
Hatte er das auch reiflich erwogen?
Dienstag vormittag wurde die 28jährige Marie Schidl, Trubelgasse Nr. 7 wohnhaft, am Gehsteig des Hauses Trubelgasse Nr. 9 von einem herabstürzenden Blumentopf am Kopf getroffen und derart schwer verletzt, daß sie binnen wenigen Minuten ihren Verletzungen erlegen ist. Während sie noch im Sterben lag, wurden ihr 9000 Kronen entwendet.
Hierin ist aber die Identität der Person, die den Blumentopf so gestellt hatte, daß der Ausgang tödlich war, und des Leichenräubers enthalten:
Und darum Räuber und Mörder!
[Die Verlegerhonorare für Exkaiser Wilhelm.] Unser Berliner Korrespondent meldet: In diesen Tagen hält sich der Direktor des amerikanischen Verlagshauses Harper Brothers, das die Erinnerungen des ehemaligen Kaisers Wilhelm erworben hat, Brainard, in Berlin auf. Der diplomatische Mitarbeiter der »B. Z. am Mittag« hatte eine Unterredung mit ihm. Es ist Tatsache, daß der Exkaiser von dem amerikanischen Verlage für die Zeitungs- und Buchausgabe ein Honorar von 250 000 Dollar, also 80 Millionen Mark bezieht, das macht 600 000 holländische Gulden. Außerdem erhält der Kaiser eine hohe Tantieme von der Buchausgabe, die vielleicht eine halbe Million Dollar ergeben wird. An Ludendorff hat seinerzeit dasselbe Haus für seine Memoiren 40 000 Dollar gezahlt und 15 Prozent Beteiligung an der Tantieme, an Hindenburg 30 000 Dollar und ebenfalls 15 Prozent Tantiemen. Das Kaiserbuch wird zuerst in 16 großen amerikanischen Zeitungen erscheinen.
Nur daß es drei sind und der Raub erst bei eingetretener Leichenstarre erfolgte. Die drei sind also zusammen 320 000 Dollar nebst Tantiemen wert. Unter Brothers! Wenn man sie ihnen vor dem August 1914 gegeben hätte – wie sicher ginge heute die Menschheit ihrer Wege! Die ganze; nicht bloß jener Teil, der ausging, den Platz an der Sonne zu suchen, und bei stockfinsterer Nacht nachhause kam. Es ist wohl das sinnfälligste Sinnbild dieser Glorienpleite: der Sieger führt nicht mehr die Besiegten im Triumph auf, sondern kauft ihnen ihre Erinnerungen ab. Über dem Wasser, wo Menschen, Tiere und Tonnen versenkt wurden, langen jetzt Manuskripte unversehrt an. Der Friede konnte nicht mit eiserner Faust und blitzendem Schwerte diktiert werden: so werden Memoiren diktiert. Welch eine Wendung durch Gottes Fügung! Das hätte sich aber nicht einmal der Herr der Heerscharen, auf den das deutsche Volk sich doch bombenfest verlassen hat, erwartet, daß die Sache im Westen, die ja schon immer gemacht wurde, so günstig ausgehen werde. Die Kriegsentschädigung ist respektabel. Wie nur werden sich jene Deutschen dazu stellen, die an ihr keinen Anteil haben und die im Gegenteil all die Verluste, die eigenen und die fremden, tragen müssen, die jetzt mit solcher Verlagsrechnung abschließen? Was meint der den Weltkrieg überlebende Kretinismus, der noch immer mit Gott, Kaiser und Vaterland rechnet, wiewohl jener längst aus der dubiösen Kompagnie ausgeschieden, dieser desertiert ist und nur ein armseliges Vaterland zurückgeblieben, das von seinen ausgesuchtesten Heroen schon beschissen wurde, ehe sie den Feinden ihre Erinnerung an seine Schicksalsjahre verkauften. Gewiß, nur eine ganz hoffnungslose Minderheit von jenen Deutschen, die nicht alle werden, wohl aber alldeutsch, dürfte sich heute noch über die Herren Wilhelm und Ludendorff heldische Illusionen machen. Was sagen sie aber zu diesem fest und treu stehenden Wachtmeister am Rhein, den ins Napoleonmaß avancieren zu lassen sie kein strategischer Rückzug abhalten konnte und nicht einmal die offenkundige Subalternität eines Kopfes, der sich einst in österreichischer Uniform unverkennbar als der jenes Hauptmanns Schanderl von Schlachtenfern entpuppt hat, der, und wenn die Welt voll Teufel wär', im Kaffeehaus von St. Pölten aufs Avancement wartet. Nicht Not und Tod, nicht das Gedenken hingemordeter Millionen konnte die Deutschen einer Panoptikumfigur abwendig machen, unter deren Auspizien getötet und geboren, gekegelt und gesoffen, gehaßt und geliebt, gelogen und gewahrzeichnet wurde. Wer zählt die Nägel, die auf einen Kopf getroffen wurden, der damit gewiß schon versehen war, und die, so allen Zweck verfehlend, die Nägel zu Deutschlands Sarge geworden sind! »Walhalla ist ein Warenhaus:« war je ein Wort erfüllter als jenes, das mein Wahnschaffe singt und wonach der Deutsche für Ideale und von ebendenselben lebt? »Gebt Blut – habt ihr das nicht gewußt? – für Mark: das ist kein Kursverlust!« Viel Feind, viel Dollar, und made in Germany ist wieder weltbeliebt. Und es sind Selfmademen. Denn ohne ihre persönliche Tätigkeit würde es ja heute gar nicht so viel ausmachen. Es wirkt nur so zauberhaft auf dem dunkeln Hintergrund der durch sie bewirkten Pleite. Aber erfährt nicht der Heroenkult immerhin dadurch eine abschwächende Tendenz, daß der Hauptheros am wenigsten kriegt? Wenn man noch dazu bedenkt, daß die Voraussetzungen zu diesem Geschäft zwar von den Autoren der Not geschaffen sind, aber doch jedenfalls ein großer Betrag für jene in Abzug zu bringen sein wird, die ihnen die Bücher geschrieben haben. Immerhin Deutschland erlebt die Genugtuung, daß den schmerzlichsten Reparationen und allen Blutsaugereien der Besatzungsbordelle doch eine Aktivpost gegenübersteht: seine Heerführer finden in Amerika Anwert wie seine Hanswurste, und wie nur ein Lehar-Ensemble sind die Librettisten der tragischen Operette begehrt. Sie haben ein einzig Volk von Brüdern so lange zum Durchhalten gezwungen, bis sie selbst sich den Brothers verschreiben konnten. Wir, die ein kurzes Gedächtnis langer Leid tauglich macht, sie wieder zu erleben, möchten vergessen, was jene getan haben. Sie aber haben es gut: sie können sich erinnern!