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Seit dem Jahre 1884 traf ich Oscar Wilde unablässig, bald im Theater, bald auf irgendeinem gesellschaftlichen Empfang, am häufigsten wohl bei Mrs. Jeune (der späteren Lady St. Helier). Seine äußere Erscheinung wirkte nicht günstig, er hatte etwas Fettes und Schwammiges, was mich geradezu abstieß. Da ich ein echter Engländer war und obendrein jung, bemühte ich mich selbstverständlich, einen moralischen Grund für meinen Widerwillen zu finden, und so sagte ich mir, daß der ganze Mensch den Stempel der sinnlichen Ausschweifung und Trägheit an sich trug. Die Bruchstücke seiner Monologe, die mir hin und wieder zu Ohren kamen, schienen mir hauptsächlich aus Epigrammen zu bestehen, die fast handwerksmäßig aus Sprichwörtern und bekannten Redensarten mit ganz entstelltem Sinn zusammengeflickt waren. Es wird erinnerlich sein, daß zwei Balzacsche Romanfiguren diese Art des Humors betreiben. Der Wunsch, zu verblüffen und zu blenden, sein Hang zum Absonderlichen um seiner selbst willen war so offenkundig, daß ich ihm achselzuckend aus dem Wege ging. Aber an einem Abend, den wir bei Mrs. Jeune verbrachten, lernte ich ihn besser kennen. Schon an der Tür kam mir die Gastgeberin mit den Worten entgegen:
»Sind Sie schon mit Mr. Wilde zusammen gewesen? Sie müßten ihn kennen lernen, er ist so köstlich gescheit und geistreich!«
Ich folgte ihr und wurde ihm in aller Form vorgestellt. Die Schlaffheit, mit der er mir die Hand gab, berührte mich unangenehm, seine Hände waren weichlich und feucht, seine Gesichtsfarbe sah gelblich und unsauber aus. Am Finger trug er einen großen grünen Skarabäusring, und seine Kleidung war weniger geschmackvoll als überladen. Der Anzug war zu eng und er zu stark. Er hatte die Angewohnheit – die mir damals schon auffiel und die später zunahm –, beim Sprechen mit der rechten Hand am Unterkinn zu zupfen. Und sein Unterkinn war bereits fett und wulstig. Seine äußere Erscheinung war mir widerwärtig. Ich betone diesen physischen Ekel, weil die meisten Leute meines Erachtens dieselbe Empfindung hatten. Und an sich spricht es für des Mannes Zauberkraft, daß er den ersten Eindruck so restlos und so rasch verwischen konnte. Ich entsinne mich nicht, worüber wir sprachen, aber ich bemerkte fast sogleich, daß seine grauen Augen besonders ausdrucksvoll waren; sie blickten bald lebendig, bald lachend, bald teilnahmsvoll und wirkten stets schön. Auch der gut geschnittene Mund mit den breiten, scharf ausgeprägten, purpurroten Lippen besaß eine gewisse Anziehungskraft und Bedeutsamkeit, trotz eines schwarzen Vorderzahns, der beim Lachen unangenehm auffiel. Er war über sechs Fuß groß und sowohl breit als stark gebaut: er sah aus wie ein römischer Kaiser zur Zeit des Niedergangs.
Ein gewisses, auf Neugierde beruhendes gegenseitiges Interesse war vorhanden, denn ich entsinne mich, daß er mich sehr bald in das rückwärts gelegene Gesellschaftszimmer führte, damit wir etwas ungestörter plaudern konnten. Und es war wohl kaum eine halbe Stunde vergangen, da lud ich ihn ein, am nächsten Tage im Café Royal, das damals für das beste Londoner Restaurant galt, mit mir zu speisen.
In jener Zeit plauderte er glänzend, geistreicher als irgendein Mensch, den ich jemals in England gehört hatte, aber es war nichts im Vergleich zu seinen späteren Leistungen. Als er sprach, dachte ich bald nicht mehr an seine abstoßenden körperlichen Eigentümlichkeiten, in der Tat übersah ich sie bald vollständig und war später selbst erstaunt, daß sie mich beim ersten Anblick so unangenehm berührt hatten. Der Mann besaß eine außergewöhnliche körperliche Lebendigkeit und Frische, sein Frohsinn und sein Verstand, der einem flinken Leuchtfeuer glich, hatte einen außergewöhnlichen Reiz. Auch seine Begeisterungsfähigkeit wirkte ansteckend. Jede geistige Frage interessierte ihn, besonders wenn sie künstlerische oder literarische Beziehungen hatte. Sein ganzes Gesicht verklärte sich beim Sprechen, und man sah nichts anderes als seine seelenvollen Augen, man hörte nichts anderes als seine wohllautende Tenorstimme; er war wirklich im französischen Sinne ein »charmeur«.
Nach zehn Minuten mußte ich mir gestehen, daß mir der Mann gefiel, und daß sein Gespräch im höchsten Grade anregend war. Fast auf jedem Gebiete hatte er etwas Überraschendes zu sagen. Sein Geist war beweglich und stark, und es bereitete ihm Freude, wenn er ihn verwerten konnte. In verschiedenen Sprachen, hauptsächlich im Französischen, war er literarisch sehr bewandert, und sein vortreffliches Gedächtnis kam ihm besonders zustatten. Auch wenn er nur das wiedergab, was die großen Dichter meisterhaft zum Ausdruck gebracht hatten, fügte er stets eine neue Schattierung hinzu. Sein charakteristischer Humor begann bereits jedes Thema mit züngelnden Blitzen zu beleuchten.
Ich glaube, bei unserem ersten gemeinsamen Mittagessen erzählte er mir, daß Harper ihn aufgefordert hatte, ein aus hunderttausend Worten bestehendes Buch zu schreiben, und ihm ein großes Honorar geboten hatte, – es handelte sich wohl um 5000 Dollar, die im voraus bezahlt werden sollten. Er schrieb ihm in allem Ernst zurück, daß die englische Sprache nicht über hunderttausend Wörter verfügte, so daß er die Arbeit nicht übernehmen könnte. Und er lachte mit kindlicher Heiterkeit über diesen dreisten Verweis.
»Ich habe Harpers Briefe nebst meiner Erwiderung an die Presse geschickt«, fügte er wieder lachend hinzu und sah mich fragend an, um zu ergründen, wie weit mein Verständnis für die Notwendigkeit dieser Selbstreklame reichte.
Damals wurde in ganz London über eine seiner schlagfertigen Glossen gelacht. Auf irgendeiner Abendgesellschaft schienen die Damen etwas zu lange am Speisetisch sitzen geblieben zu sein. Oscar, der gern rauchen wollte, wurde plötzlich von der Gastgeberin auf eine Lampe aufmerksam gemacht, deren Schirm Feuer gefangen hatte und qualmte.
»Bitte, Mr. Wilde, wollen Sie so gut sein und die Lampe löschen«, sagte die Dame, »der Lampenschirm raucht.«
Oscar folgte ihrem Geheiß mit der Bemerkung: »Ach! die glückliche Lampe.«
Diese köstliche Frechheit fand den größten Beifall.
Beim Beginn unserer Freundschaft erkannte ich mit Befriedigung, daß sein Hang zum Absonderlichen, seine Paradoxe und Epigramme ihm ein Bedürfnis waren und unmittelbar aus seiner Geschmacksrichtung und seinem Temperament erwuchsen. Und ich halte es für angebracht, seine Stellungnahme dem Leben gegenüber endgültig etwas ausführlicher und eingehender zu schildern, als es bisher in diesem Buche geschehen ist.
Man hat häufig angenommen, daß er keine klare, einheitliche Lebensanschauung, keinen Glauben und keine Überzeugungen hatte, die seinen ziellosen Schritten die Richtung geben konnten, aber mit dieser Meinung tut man ihm unrecht. Er hatte seine eigene Philosophie und hielt viele Jahre mit erstaunlicher Zähigkeit an ihr fest. Seine Stellungnahme dem Leben gegenüber läßt sich am besten erkennen, wenn man ihn mit Goethe vergleicht. Er vertrat jene künstlerische Lebensanschauung, für die Goethe als erster einen Ausdruck gefunden und in seiner Jugend sogar mit erstaunlicher Überzeugungskraft einen allzu starken Ausdruck gefunden hat, als er sagte, daß das Schöne mehr sei als das Gute, weil es das Gute in sich schließe.
Oscar glaubte mit dem jungen Goethe, daß nur das, was außergewöhnlich ist, weiterlebt, das Außergewöhnliche, gleichviel, ob es gut oder schlecht ist. Deshalb trachtete er nach dem Außergewöhnlichen und verfiel häufig ins Übertriebene. Aber wie anregend war es in London, wo man den ganzen Tag nur elende Plattheiten eintönig rieseln und sickern hörte, von einem Menschen geistreiche Paradoxe zu vernehmen.
Goethe hielt sich nicht lange bei dieser Zwischenstufe des Unglaubens auf; der Mörder kann ebenso leicht einen bekannten Namen erlangen wie der Märtyrer, aber sein Andenken wird kein dauerndes sein. »Die Gestalt dieser Welt vergeht«, sagte Goethe, »ich möchte mich nur mit dem beschäftigen, was bleibende Werte sind …« Auf der Höhe seines Lebens bekannte sich Goethe zu Kants kategorischem Imperativ und gab seinem Glauben erneuten Ausdruck in dem Grundsatz, daß ein Mensch sich vornehmen muß, für das Gute, für das Schöne und für das Gemeinwohl zu leben.
Oscar nahm keinen so hohen Gedankenflug; das Transzendentale war nicht sein Gebiet.
Ich empfand es bisweilen mit Bedauern, daß er die deutsche Sprache nicht so gründlich erlernt hatte wie die französische; Goethe hätte ihm mehr bieten können als Baudelaire oder Balzac, denn trotz aller seiner derben, echt deutschen Fehler ist Goethe der beste Führer durch die Mysterien des Lebens, den die neuzeitliche Welt bisher hervorgebracht hat. Oscar Wilde blieb da stehen, wo Goethes Religion anfing; er war sehr viel heidnischer und individualistischer veranlagt als der große Deutsche; er lebte für das Schöne und Außergewöhnliche, aber nicht für das Gute und noch weniger für die Gesamtheit; er erkannte keine sittliche Pflicht an. In commune bonis war ein Ideal, das ihm niemals etwas bedeutete, das Gemeinwohl war ihm gleichgültig. Mit der maßlosen Beschränktheit des Inselbewohners und dem herausfordernden Stolz des Engländers fühlte er sich den breiten Schichten des Volkes überlegen. Die Politik, die sozialen Probleme und die Religion – das alles interessierte ihn lediglich als künstlerisches Motiv; selbst das Leben war ihm nur der Rohstoff für die Kunst. Er behauptete den Standpunkt, den Goethe in der Jugend aufgegeben hatte.
Diese Anschauung war in England etwas Unerhörtes und in ihrer Einseitigkeit überall etwas Neues. Immerhin war diese stark übertriebene Form anregend und hat selbstverständlich etwas für sich. Die künstlerische Lebensanschauung steht oft auf einer höheren Warte als die landläufige religiöse Anschauung. Wenigstens betätigt sie sich nicht durch Verdammungs- und Verbannungsurteile, sie ist verstandesmäßiger, weltumfassender und feinsinniger.
Oscar pflegte zu sagen: »Die Lebensanschauung des Künstlers ist die einzig mögliche und sollte für alles gelten, insbesondere für Religion und Sittlichkeit. Kavaliere und Puritaner sind um ihrer Tracht, nicht um ihrer Überzeugungen willen interessant …
»Es gibt keine allgemeine gesundheitliche Regel; alles ist persönlich und individuell … Ich verlange nur jene Freiheit, die ich anderen bereitwillig gewähre. Kein Mensch verdammt einen anderen, weil ihm Grün lieber ist als Gold. Weshalb sollte irgendeine Geschmacksrichtung in Acht und Bann getan werden? Wir haben unsere Zuneigung oder Abneigung nicht in der Gewalt. Ich will mir die Speise aussuchen, die meinem Körper und meiner Seele zusagt.«
Mir ist's fast, als höre ich, wie er mit seinem bezaubernd humorvollen Lächeln und einem köstlichen Fünkchen Selbstkritik diese Worte spricht, als wäre er halb geneigt, sich über seine eigene Behauptung lustig zu machen.
Aber nicht seine Anschauungen auf künstlerischem Gebiete machten ihn in den aristokratischen Londoner Kreisen beliebt, sondern sein ablehnendes oder vielmehr durchaus gleichgültiges Verhalten gegen soziale Reformen und sein echt englischer Hang zu Standesunterschieden. Die republikanische Gesinnung, mit der er in seinen Jugendgedichten geprahlt hatte, war ganz oberflächlich gewesen; seine politischen Überzeugungen und vorgefaßten Meinungen waren dieselben, zu denen sich die herrschenden Kreise in England bekannten, und lauteten sämtlich für die persönliche Freiheit oder die polizeilich geschützte Gesetzlosigkeit.
»Die Armen sind arme Wesen«, das war seine wirkliche Überzeugung, »und müssen stets Holzhauer und Wasserschöpfer bleiben. Sie bilden lediglich den jungfräulichen Boden, aus dem geniale Menschen und Künstler wie Blumen erwachsen. Es ist ihre Obliegenheit, den Genius zu erzeugen und zu versorgen. Sie haben keine andere Daseinsberechtigung. Wären die Menschen so klug wie die Bienen, so würden alle begabten Einzelwesen von der Gesamtheit erhalten werden, wie die Königin von ihren Bienen. Die ersten Ausgaben, die der Staat zu leisten hat, sollten uns zugute kommen, in demselben Sinne, wie Sokrates forderte, daß er auf öffentliche Kosten im Prytaneion erhalten würde.
»Frank, rede mir nicht von der Mühsal der Armen. Ihre Mühsal ist Notwendigkeit, rede mir lieber von der Mühsal der genialen Menschen, darüber könnte ich blutige Tränen vergießen. In meinem ganzen Leben hat mich kein Buch so tief ergriffen wie Balzacs Schilderung von dem Elend seines Dichters Lucien de Rubempré.«
Selbstverständlich sagte dieses Bekenntnis zu einem übertriebenen Individualismus den besten Londoner Gesellschaftskreisen besonders zu. Es war überaus aristokratisch und könnte fast als Wissenschaft gerechtfertigt werden, denn in mancher Hinsicht wurde es durch Darwins Lehre bestätigt. Nach Darwin ist das höher organisierte Einzelwesen der Träger des Fortschritts: ihm entstammen »veredelte Spielarten«, wie der Wissenschaftler sie bezeichnet, oder »vom Himmel gesandte Wesen«, wie der Rhetoriker sie lieber nennen will. Die große Menge ist nur dazu da, mehr »veredelte Spielarten« hervorzubringen und letzten Endes selbst durch sie gefördert zu werden. Das alles ist recht gut begründet, läßt aber die verzwickte Schwierigkeit der Frage ungelöst. Im aristokratischen England sind die Armen zu sehr heruntergekommen, um »veredelte Spielarten« des Geistes oder überhaupt irgendwelche »veredelten Spielarten« zu erzeugen, die der Menschheit viel nützen können. Eine so übermäßige Ungleichartigkeit der Verhältnisse herrscht dort, daß der hochherzige Mensch im Elend, der stärkste in Unsicherheit lebt. Aber Wildes Glaubensbekenntnis gefiel den eleganten Kreisen ungemein gerade um seiner Einseitigkeit willen, und er wurde als Prophet bejubelt, – zum Teil, weil er die geliebten vorgefaßten Meinungen der »begüterten« Oligarchie verfocht.
Man wird daraus ersehen, daß Oscar Wilde gewissermaßen der Gefahr ausgesetzt war, für diese übermäßige Beliebtheit und diese unverdiente Berühmtheit zu büßen. Wenn er sich für Athletik, für die Jagd und den Schützensport interessiert hätte anstatt für Kunst und Literatur, so wäre er vielleicht der auserwählte Vertreter des aristokratischen England geworden.
Abgesehen von seinen persönlichen allgemein beliebten Eigenschaften trieb ihn eine starke Strömung dem Erfolg zu. Er war bei dem ganzen Mittelstand, d. h. bei den Krämern verhaßt, die, wie Matthew Arnold sagt: »Anstandsgefühl besitzen, – und nicht viel anderes.« Diese Kreise verabscheuten und fürchteten ihn; sie fürchteten ihn wegen seiner Freigeistigkeit und seiner Mißachtung jedes herkömmlichen Formenwesens, und sie verabscheuten ihn einerseits wegen seiner leichtfertigen Zügellosigkeit und andererseits, weil sie an ihm keine ihrer eigenen elenden Tugenden entdecken konnten. Der »Punch« ist das Hauptorgan dieser Kreise sowie aller englischen Vorurteile. Und der »Punch« verhöhnte ihn allwöchentlich, bald in prosaischer, bald in poetischer Form. Unter dem Titel »Mehr Impressionen« (von Oscuro Wildgoose) habe ich folgende Verse gefunden:
Von Schwärmerei ist voll mein Spatzenhirn,
Und meine kleine Leier heiser krächzt,
Doch wenn mein Seufzer lyrisch lechzt,
Kraust die Kritik mit wütendem Gezisch die Stirn.
Doch Impressionen hab' ich, die sind wunderschön.
Ein Wortklecks dort, ein Klümpchen Tusche hier,
Auf Leinwand und auf Druckpapier!
Die Menge lobt und glaubt sie zu verstehn.
Ein Tüpfchen Braun, – ein gelbes Fleckchen fein, –
Kein Inhalt und kein Thema, das ist klar!
Nur Impressionen! Doch wie sonderbar!
Der Künstler scheint ein kluger Bursch zu sein!
Und später erschienen die Zeilen:
Du linde Lilie, lechzend, lose, leicht,
Du langes Lilienlieb, laß lachen nur die Leut' –
Und sagen, daß ich süßlich bin und äußerst seicht –
Was kümmert's mich, ob ihr auch raunt und zischt,
Mich kümmert euer Lächeln – keinen Deut!
Ob ihr auch lächelt, ob ihr raunt und zischt, –
Verwesend welken ist so süß und zart!
Mit Chlorodin, mit Kummertränen habe ich getränkt
Die Friedhofserd', in die ich dich versenkt,
Den Kopf nach unten – auf besondere Art,
In einem rohen roten Blumentopf,
süßer als Sünd' ihn schenkt,
Der gestern um geringen Sold mir feilgeboten ward.
Die drei Worte waren zwar im Original nicht durch Kursivschrift besonders kenntlich gemacht, aber die Anspielung war doch nicht mißzuverstehen. Dennoch förderte dieser unablässige, von puritanischem Haß erzeugte Wind, der ihm entgegenwehte und ihn hemmen sollte, seinen Aufstieg: durch Widerstand werden die Menschen stark; wie Papierdrachen steigen sie bei widrigem Winde empor.