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Ein Wort pro domo
für Sachverständige und Laien
Die zweite Dezembernummer der Londoner »Medical Review« enthielt die ganz kurze Bemerkung – die von dort aus ihren Weg durch alle Blätter der Welt nahm – daß die beiden Edinburgher Ärzte Professor Paidscuttle und Dr. Feesemupp nach langen Versuchen endlich den Anthropoovaropartus erfunden hätten: das Eierlegen der menschlichen Frau, das naturgemäß einen ungeheuren Umschwung im Leben der Menschheit hervorzurufen geeignet sei. Die beiden Herren hüteten ihr Geheimnis vorderhand noch sorgfältig, doch stände zu hoffen, daß sie in nicht allzu langer Zeit damit an die Öffentlichkeit treten würden.
Dieser Meldung gegenüber sehe ich mich zur Wahrung meiner sehr berechtigten Interessen genötigt, öffentlich zu erklären, daß die Idee des Anthropoovaropartus, des Eierlegens der menschlichen Frau, mir gehört und von mir zuerst ausgesprochen wurde. Leider bin ich ein solcher Esel, daß ich darauf weder ein Patent noch einen Musterschutz genommen habe, und so werden sich wohl für immer mein Vaterland und ich des ungeheuren Vermögens beraubt sehen, das die Verwirklichung meines Gedankens naturgemäß erzielt hätte. Wenigstens aber will ich für uns beide den Ruhm retten. Da die beiden schottischen Gelehrten wahrscheinlich alles daran setzen werden, um das Erfindervorrecht des Anthropoovaropartus mir streitig zu machen, so bin ich genötigt, die beiden einzigen Zeugen zu nennen, denen ich von der Sache erzählte.
Es sind dies: der Herr Oberlehrer Dr. Schulze in Köpenick und das Freudenmädchen Frida Knäller (polizeilich unbekannten Aufenthalts).
In der Nacht vom 4. zum 5. November 1903 ging ich mit obbemeldetem Herrn Oberlehrer gegen drei Uhr früh durch die Friedrichstraße. An der Ecke der Oranienburgerstraße trafen wir die p. Knäller, die unsere Bekanntschaft zu machen bestrebt war.
Ich fühlte das Bedürfnis, diese beiden einander menschlich näher zu bringen, sie zu verkuppeln, wie unzarte Leute sich auszudrücken belieben. Ich bemerke ausdrücklich, um mir etwaige Unannehmlichkeiten zu ersparen, daß ich das nicht »gewohnheitsmäßig«, sondern nur bei besonderen Gelegenheiten tue, und daß ich auch in diesem Falle nicht »aus Eigennutz« handelte; im Gegenteil war ich es, der die dazu nötigen Speisen und Getränke bezahlte. Man möge daraus, wie fein ich so die Vorbedingungen des § 180 R. St. G. B. vermied, ersehen, daß ich ein ebenso guter Jurist wie ausgezeichneter Mediziner bin, als welchen mich meine Entdeckung gewiß kennzeichnet.
Ich betrat also zu dem genannten Zwecke mit dem füreinander zu erwärmenden Paare die Kellerdestille zum »Strammen Hund« Friedrichstraße 117. Ich kann sagen, daß ich mit meinen Vorschlägen bei dem Oberlehrer Herrn Dr. Schulze auf die größte Bereitwilligkeit stieß, während merkwürdigerweise die p. Knäller sich durchaus ablehnend verhielt. Um ihren Widerstand gegenüber dem lebhaften Wunsche des Pädagogen zu brechen, bestellte ich eine Menge anregender Getränke, was zur Folge hatte, daß unsere anfangs vielleicht leichten und nicht ganz ernsten Gespräche immer tiefer wurden und wir uns mehr und mehr in wissenschaftliche Fragen vertieften. Von der Erziehung, die der Herr Oberlehrer im Sinne von Wedekinds »Mine-Haha« reformiert wissen wollte, von der Frauenfrage, deren Lösung sich die p. Knäller viel eher durch Einführung eines Staffeltarifs unter Berücksichtigung der notleidenden Landwirte und der akademischen Jugend versprach, als durch eine Lysistratisch-Reinhardtsche Streikbewegung, kamen wir dann auf immer ältere und entferntere Gebiete, bis schließlich der Herr Oberlehrer treffend sagte, »daß wir auf diese Weise auf das ›Ei der Leda‹ zurückkehrten, während man doch füglich von ihm ausgehen müßte«.
Ich darf wohl sagen, daß in dem Augenblicke, als er diesen verhängnisvollen Satz aussprach, hundert Worte, die mir bisher nur Phrasen gewesen waren, zu handgreiflichen Wirklichkeiten wurden. Ich erkannte das Symbol des Bildes von Sais, dessen Schleier vor meinen Augen zerriß, ich hielt den Stein der Weisen in der Hand, ich hatte das Ei des Kolumbus gelegt. Ich seufzte dreimal tief auf, fühlte mit tiefer Erschütterung, daß ich in einer Sekunde die soziale Frage und alle andern dazu gelöst hatte. Dem Herrn Oberlehrer Dr. Schulze, dem ich das verdankte, drückte ich gerührt die Hand, dann bestellte ich die siebzehnte Runde Grogk. Während das Getränk gebracht wurde, besann ich mich eine kleine Weile und lud schließlich, um noch einen weiteren Zeugen zu haben, den am Nebentische sitzenden Droschkenkutscher zweiter Klasse Nr. 7468 zu uns ein. Alsdann erhob ich mich, zog meine Uhr und hielt folgende Rede:
»Sie wollen sich, meine Damen und Herrn, diesen Augenblick wohl merken, denn er bedeutet in der Lebensgeschichte der Menschheit den ungeheuersten Umschwung, den sie je gesehen hat. Es ist jetzt grade 4 Uhr 19 Minuten! Sie wollen sich ferner meine Person eingehend betrachten und Ihrem Gedächtnisse getreu einprägen, denn vor Ihnen steht der Mann, der der Menschheit in diesem Augenblick das größte Heil bringt, das ihr je widerfahren ist. Sie aber, Fräulein Knäller, die Sie grade grunzen, wollen meinen Worten ganz besondere Aufmerksamkeit schenken, denn Ihnen hat es das Geschick gegeben, hier zu sitzen als die einzige Vertreterin Ihres Geschlechtes, das durch mich mit einem Schlage zu einer Jahrhunderttausende überspringenden Kultur hinaufgehoben wird! Wir unterhielten uns vorhin über die Frauenfrage. Was ist es, das die Frau im Kampfe ums Dasein dem Manne gegenüber immer wieder als den schwächeren Teil erscheinen läßt? Wir wissen es alles: es ist ihre geschlechtliche Betätigung. Es ist die Tatsache, daß die Frau Kinder tragen und gebären muß, und die andere, daß sie, wenn das grade nicht der Fall ist, doch allmonatlich in oft recht unangenehmer Weise von der Natur an ihre Weiblichkeit erinnert wird. Wollen wir je daran denken, die Frauenfrage in ihrer letzten Folgenstrenge zu lösen, so müssen wir hier den Hebel ansetzen. Aber nicht dieser Gesichtspunkt allein ist es, der das Kinderkriegen in seiner heutigen Fassung als unzulänglich und durchaus veraltet erscheinen läßt. Da ist ferner die Moral! Sie, Herr Oberlehrer, werden diese Seite besonders würdigen können. Es geht ja leider nicht an, daß man allen Frauen, die in einiger Zeit dem Vaterlande neue Söhne zu schenken gewillt sind, das Betreten der Straße verbietet, und so sehn wir fast alltäglich Frauen und Jungfrauen in höchst unpassendem Zustande umherwandeln. Was, frage ich Sie, macht das für einen Eindruck auf unsere unschuldig heranwachsende Jugend? Die harmlosen Kinder wundern sich, sie fragen und – wie man es auch anstellen möge – sie erfahren doch eines Tages das, was sie nie erfahren sollten. Da ist ferner die Hygiene! Ich frage: ist dieser Zustand der Frau ein gesunder? Einfach nein! Alle leiden darunter, die eine mehr, die andere weniger, angenehm aber ist's keiner. Und nun erst die Geburt! Die Schmerzen sollen ja sehr peinliche sein, und manche Frauen gehn sogar dabei zugrunde. Weiter die Ästhetik! Die Zeit der Lukas Cranach und Holbein, die jeder Frau einen dicken Leib malten, ist gottseidank vorüber; unserm Schönheitsempfinden ist so etwas durchaus zuwider. Ebenso unästhetisch wirkt das Neugeborene; ich rede da aus Erfahrung, denn ich habe bei meiner Freundin Fräulein Niedlich einmal so eins gesehn. Ich versichere Sie, es sah aus, wie ein aztekenschädliger, knallroter Frosch. Die Mama fand es freilich sehr schön: ein gewisses Zeichen dafür, daß Kinderkriegen das ästhetische Empfinden untergräbt. Brauche ich noch mehr Beweise dafür anzuführen, daß die heutige Art des Kinderkriegens eine unwürdige, kulturwidrige, scheußliche ist?
Ich persönlich hätte ja nun gar nichts dagegen, wenn es überhaupt abgeschafft würde, da ich auf die Fortpflanzung der menschlichen Rasse gar keinen Wert lege. Leider legen meine Mitmenschen scheinbar um so größeren Wert darauf – weil sie Esel sind. So bleibt mir also nichts weiter übrig, als die Tatsache des ewigen Kinderkriegens fortbestehn zu lassen, ihre Art aber von Grund aus zu verbessern.
Mein lieber Herr Oberlehrer, auf Ihr Wohl! Sie sagten: ›Man müsse füglich vom Ei der Leda ausgehn.‹ Und Sie ahnten nicht, was Sie mit diesen Worten den Menschen schenkten. Ja, wir wollen von der Leda, diesem Musterbilde der Frauen der Zukunft, ausgehn, von ihr und dem vorbildlichen Ei, das sie legte! Wir wollen zurückkehren zu ihr: unsere Frauen sollen fürderhin so gut Eier legen können, wie die Leda es tat! Freilich sind wir sterbliche Menschen, können nicht wie Jupiter uns in Schwäne verwandeln, um unsere Frauen zum Eierlegen zu befähigen. Aber diese kleine Schwierigkeit, die für den Sänger des schönen Ledamythos nur ein Gott lösen konnte, vermögen wir heute leicht selber zu überwinden: wozu haben wir denn die Wissenschaft? Betrachten wir einmal den Vorgang bei einem Huhne. Bei ihm ist der Teil, in dem sich die Eier entwickeln, der Darm selbst; so kommt es, daß das Huhn Eier mit Schalen legen kann, denn der mit der Nahrung aufgenommene Kalk kann durch den Magen dem Ei zugeführt werden. Bei der Frau sind Darm und Hystera leider vollständig getrennt. Was müssen wir also tun? Eine Verbindung herstellen: eine Uteroenterostomie machen, wie sie der Professor Babywater von der Harvarduniversität längst, freilich zu ganz andern Zwecken, mit Erfolg ausgeführt hat. Die kleine Operation wird natürlich möglichst hoch ausgeführt, damit die Verbindung möglichst nahe am Magen ist; man wird dazu wohl am besten den Murphyschen Knopf verwenden können. Es kann möglich sein, daß, wenn wir diese Operation an einer Reihe von Generationen gemacht haben, in frühester Jugend natürlich, sie bei späteren Geschlechtern überhaupt nicht mehr nötig sein wird, wenn es eine Vererbung erworbener Eigenschaften geben sollte. Sollte das nicht der Fall sein – und ich persönlich bezweifle es sehr – nun, so wird man eben bei jedem weiblichen Kinde den kleinen operativen Eingriff machen, der uns bald ebenso leicht und selbstverständlich erscheinen wird, wie vielen Völkern das Beschneiden der Knäblein. Unsere ausgewachsenen Frauen müssen dann viel Kalk und Phosphor zu sich nehmen, um jederzeit in der Lage zu sein, die nötigen Eierschalen zu erzeugen. Auch die durch therapeutische oder mechanische Mittel zu bewirkende Hysterokontraktion, die wir bei den ersten Generationen gewiß anwenden müssen, um zu einer beschleunigten Legung der jeweiligen Eier zu kommen, wird späterhin vielleicht nicht mehr nötig sein; unsere Urenkelinnen werden dann so leicht und nett Eier legen können wie das beste Hühnchen. Ein ganz ähnliches Verfahren aber, wie es der berühmte französische Geflügelzüchter Poulain d'Or in Cambray zur Vergrößerung des Ovariums und zur starken Vervielfältigung seines Inhalts durch die Anwendung von Yohimbin-Spiegel einerseits und Radiumbestrahlung zur Vermehrung der Wachstumsenergie andererseits mit so verblüffendem Erfolge angewandt hat, wird unsere Frauen instandsetzen, nicht nur einmal monatlich, sondern jeden Tag – ja besonders kräftige Frauen sogar zweimal am Tag – mühelos ein wunderschönes Ei zu legen, etwa in der Größe eines Schwaneneis.
Man denke nur an die Bereicherung unseres Volkswohlstandes durch die Tätigkeit der Ledas der Zukunft. Wir haben in Deutschland etwa 20 Millionen Frauen im Alter von fünfzehn bis fünfundvierzig Jahren, diese können täglich bequem 25 Millionen Eier legen, also einen Zuschuß zu unserem Nationalverbrauch, der grade heute bei dem wirtschaftlichen Tiefstand unserm Volkswohlstand sehr zustattenkommen wird. Will jemand ein befruchtetes Ei ausbrüten lassen, so gibt er es in eine Brutanstalt, eine Ovaro-embryo-paedo-couveuse, die eine geniale Verbindung unserer jetzigen Hühnerbrutanstalten mit den einfachen Embryocouveusen unserer Tage darstellen werden. Die Verbesserung der Rasse ist nicht der kleinste Vorteil, der aus meinem Gedanken erwächst. Denn man wird es natürlich vermeiden, Eier, die von schwachen, kranken, dummen, häßlichen Frauen gelegt sind, ausbrüten zu lassen, vielmehr dazu nur auserwählte Exemplare von besonders schönen, starken, gesunden und klugen Frauen nehmen. Daß man durch meine Idee auch gleich ein halbes Dutzend anderer Fragen, über die sich heute alle Welt vergebens den Kopf zerbricht, im Handumdrehn so nebenher mitlösen kann, ist ohne weiteres klar. So die soziale Frage: sozialdemokratische Eier werden einfach nicht ausgebrütet, liberale nur in sehr beschränktem Maßstabe. Die Polenfrage, die Judenfrage, die Zigeunerfrage, die Antimilitaristenfrage: polnische, jüdische, zigeunerische, antimilitaristische Eier werden nicht ausgebrütet. Die Negerfrage, die Chinesenfrage, die japanische Frage für Amerika: Negereier, japanische und chinesische Eier werden nicht ausgebrütet. Die Balkanfrage, die daher kommt, daß ein Dutzend Völker dort so wild durcheinander gewürfelt sind, daß in jedem Dorf einer jeden Landschaft ein anderes haust. Man teilt einfach das Land ein, in dem einen Gebiete werden dann nur bulgarische, in dem anderen griechische, in diesem nur türkische und in jenem nur kutzowallachische Eier ausgebrütet. In einer Generation ist so alles in bester Ordnung: die Balkanfrage ist gelöst. Die kriminelle Frage, die religiöse Frage: Verbrechereier, Atheisteneier und Monisteneier werden nicht ausgebrütet. Am besten wäre es gewiß, überhaupt nur gut katholische Eier ausbrüten zu lassen. Und da ja die freie Kunst und das, was mit ihr zusammenhängt, allen Unflat und Unrat in Wort und Bild in die Welt trägt, so kann man auch hier reinigend wirken. Eier, die zu selbständig denkenden Musikern, Malern und Dichtern in irgendwelcher Beziehung stehn, dürfen unter keinen Umständen ausgebrütet werden. So wird dieser Richtung einfach der Nachwuchs entzogen und die Kunst ganz von selbst in gut patriotische Bahnen gelenkt.
Der gute Bürger aber, der ein behördliches Zeugnis, das seine Eierausbrütungsberechtigung bescheinigt, beibringen kann, trägt einfach ein schönes Ei seiner lieben Frau, oder, wenn die keine besonders schönen legen kann, ein anderes, prächtiges, das er geschenkt bekommen oder billig gekauft hat, in die staatliche Brutanstalt, schreibt seinen Namen darauf und läßt es in den Glaskasten legen. Wenn man noch besonderes Interesse hat, kann man dann und wann hingehn, es zu begucken, namentlich die Viertelstunde ist gewiß lustig, in der der neue kleine Kerl seine Schale sprengt. Sonst aber kommt man erst nach zwei Jahren wieder, denn man wird sich den Pappus ja erst abholen, wenn er ganz stubenrein ist; solange läßt man ihn in der Ovaro-embryo-paedo-couveuse. Die ganze Unanständigkeit des heutigen Kinderkriegverfahrens ist so vermieden; die Ästhetik triumphiert und mit ihr die Moral. Die Frauenfrage ist auch gelöst, die Frau ist dem Manne vollkommen gleich, da ihre Gesundheit durch nichts nur ihr Eigentümliches mehr gestört wird. Denn das bißchen Eierlegen macht ihr keinerlei Beschwerden, im Gegenteil hat sie vor dem Manne noch einen großen ökonomischen Vorteil, denn ein oder gar zwei Eier täglich sind immerhin etwas wert! Ferner werden auf diese Weise – –«
Soweit war ich gekommen, als ich bemerkte, daß Herr Oberlehrer Dr. Schulze stark glucksende Töne ausstieß, die sich unangenehm in das zunehmende Grunzen der p. Knäller mischten. Der Droschkenkutscher zweiter Klasse Nr. 7468 hatte die während meiner Rede inzwischen eingetroffene achtzehnte Runde Grogk allein ausgetrunken und schlief. Ich weckte ihn und machte ihm Vorwürfe wegen seiner Unachtsamkeit, er versöhnte mich aber wieder, so daß ich mit ihm Schmollis trank. Dann übernahm er es, mich nach Hause zu fahren und zu Bett zu bringen. Meinen Freund, den Oberlehrer Dr. Schulze aus Köpenick, überließen wir der Obhut der p. Knäller. Was mit ihnen dann noch wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
So, das sind die einfachen Tatsachen, denen ich nur noch eine Vermutung, die ich leider nicht beweisen kann, hinzufügen möchte. Als ich mich heute auf der Polizei nach dem jetzigen Wohnorte der p. Knäller erkundigte, deren Zeugenschaft für mein Zeitvorrecht auf den Anthropoovaropartus mir natürlich wertvoll war, erfuhr ich, daß sie bereits vor zwei Jahren von Berlin fort sei und sich vermutlich nach London gewandt habe. Ich bin überzeugt, daß sie auf Piccadilly die Bekanntschaft entweder des Professor Paidscuttle oder des Dr. Feesemupp gemacht und als verräterische Egeria diesen beiden Herren meine Idee des Anthropoovaropartus eingeblasen hat. Aber mögen diese Söhne Albions immerhin Kapital daraus schlagen, der große Gedanke gehört doch mir: dem ideal veranlagten, humanistisch gebildeten deutschen Jüngling.