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Da X. vo Götting hat an Kopf wira Doln Mit lauta Huararei und eh bröcherei Weadn da Deifi bohid holn Dea sagt unsan Heagott tuata net vogesn Aba da Dian tuata vonuma a Hemad omesn. Ae hat alwej gsagd ea roast auf Rom Aba des is valong, Dawej hata da Dian sein Beidl Und 200 Mark bein Loch eihögschom. |
(Der X. von G. hat einen Kopf wie eine Dohle [so listig]; mit der vielen Hurerei und Ehebrecherei wird ihn der Teufel bald holen. Der sagt: unsern Herrgott tut er nicht vergessen – aber seiner Dirn tut er von hinten ein Hemd anmessen! Er hat immer gesagt, er reist nach Rom – aber das ist verlogen: in dieser Zeit hat er der Dirn seinen Beutel und 200 Mark in die Vulva hineingeschoben.) |
Da Y. is a ganz schlächta Moh, Dea richt sih ganz gleng oh, Sei Wej hat a ad Hochzet gschikt Und dahoamt Dian allweil gflikt. Auf Altätting isa groast, Boira hoam kema is Hata aus da Dian a Kindsmuadan gmocht. Da Pfara hat an Y. d eh Scheidung ausglegd, Ea hat gsagt geh hoam zo deina Britschn Und legte eichi as Beet. |
(Der Y. ist ein ganz schlechter Kerl, der teilt sich's ganz gelegen ein: sein Weib hat er zur Hochzeit geschickt und hat zu Hause die Dirn geflickt. Nach Altötting ist er gereist – wie er heimgekommen ist, hat er die Dirne zur Mutter gemacht. Der Pfarrer hat ihm die Ehescheidung erklärt; er hat gesagt: geh' heim zu der Vulva deiner Frau und leg' dich mit ihr ins Bett!) |
Da Pfarra vo X. duat ada Kirch preden wia Nar Dawej hata de greßt Hur an Haus Vo da ganzn Pfarr Sei Köchen is z Y. draußn Oiwei durchn Droadkastn In Pfarra sei Bed umigrocha Na hat ia da Pfarra mit sein Stuzl S Loch rächt dastocha. Schwanga is worn da Pfarra hat gmoat Sie sohied an Baumoasta osang Na is s mitn Kind in Gartn aussa Und hats lewendi eigram D Köchin is vo Pfarra vo Y. Zwoamoi aufgschwohin Sie hod ada Z. Kirch 1000 fl. agschtoin An Pfarra sei N. N. is an dritn Ordn Des is wor, Drum hoda ihr a 500 Mark gscheng Zon nein Johr An sölan Pfarra wia dea is Sohit ma as Zuchthaus neibringa Na kon a statt seina Köchin An Zuchthaus scheiskiwi schpringa. |
(Der Pfarrer von X. tut in der Kirche predigen wie ein Narr; hat aber die größte Hure im Haus von der ganzen Pfarrei. Seine Köchin ist in Y. draußen immer durch den Getreidekasten in das Bett des Pfarrers hinübergekrochen, dann hat ihr der Pfarrer mit seinem kleinen Penis das Loch recht bearbeitet. Schwanger ist sie geworden; der Pfarrer hat gemeint, sie sollt' den Baumeister als Erzeuger angeben – dann ist sie mit dem Kind in den Garten hinaus und hat es lebendig eingegraben. Die Köchin ist vom Pfarrer von Y. zweimal aufgeschwollen [schwanger geworden]; sie hat in der Z.-Kirche 1000 Gulden gestohlen. Die N. N. des Pfarrers ist im dritten Orden, das ist wahr; drum hat er ihr auch 500 Mark geschenkt zum neuen Jahr. Einen solchen Pfarrer, wie der ist, sollte man ins Zuchthaus hineinbringen, dann kann er statt seiner Köchin den Zuchthausscheißkübel springen.) |
D Habafehidtreiwa san ehrlichi Leut Und sang net umaschist Daß an Y. vo R. sei Bügs Bein Z. z R. oma is Jetz homa an Huanschtingl an Ehbröcha Des is da U. vo W. Den deafma ja ned vogesn, Dea had oana a Kind gmacht Na had as umbracht Und hats an Bach eihö gschmissn Nacha hat sies mitn Misthakl wida aussigrissn. Von V. köma ned ois hernema, Den vo den Huanschtingl wead scho bohid wida A Dian hintri kema. |
(Die Haberfeldtreiber sind ehrliche Leute und sagen nicht umsonst, daß die dem Y. von R. zur Verfügung stehende Vulva beim Z. in R. oben ist. Jetzt haben wir einen Hurenkerl, einen Ehebrecher, das ist der U. von W., den dürfen wir ja nicht vergessen! Der hat ein Kind gemacht, dann hat er's umgebracht und hat's in den Bach hineingeschmissen! Dann hat's die Mutter mit der Mistharke wieder herausgerissen. Über den V. können wir nicht alles hernehmen, denn von diesem Hurenkerl wird schon bald wieder eine Dirn schwanger werden.) |
Da Schadarn X. vo Aibling Mecht an jedn as Zuchthaus bringa Dawej duat a oiwai Bäurina Und Schujhdiandl schpringa Mit seina Ehrlikeit weada a net weit kema Mia kundn ja gor vuhi Schlächdikeitn heanena Dea därf aufhean sei Spina Sust kriagda no amohi a warms Blei gon trinka. |
(Der Gendarm X. von A. möchte einen jeden ins Zuchthaus bringen. Unterdessen tut er immer Bäuerinnen und Schulmädchen vögeln! Mit seiner Ehrlichkeit wird er auch nicht weit kommen: wir könnten ja gar viel Schlechtigkeiten hernennen! Der darf aufhören mit seinen Verrücktheiten, sonst bekommt er noch eines Tages warmes Blei zu trinken!) |