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Ach, Bruder, von den Buchten her die Brandung schwoll,
Vom Hügel uns ein Duften schwer herüberquoll
Nach Thymian und Ginster und blauem Salbeikraut,
Aus finstergrüner Kiefer, da schrie ein Käuzchen laut.
Zu Häupten hoch die Sterne, die flammten ohne Zahl,
Sie schüttelten von ferne hernieder Strahl um Strahl.
Uns fächelte die Wangen salziger Wind von weit,
Da wir zur Nacht gegangen gaßauf, gaßab zu zweit.
Wir redeten und glühten von Liebe, Gott und Tod,
Wir grübelten und mühten uns bis ans Morgenrot,
Und durch die Stille schmetterten hell unsre Stimmen jung,
Da wir durchs Dickicht kletterten auf steiniger Wanderung.
Verschwunden und versunken ist uns die Heimat lang.
Es ist im Meer ertrunken, was leicht in Lüften schwang.
Das himmlische Geflimmer verlosch im Nebelgrund,
Und, Bruder, ach, auf immer ist mir verstummt dein Mund.