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Romantische Noten

 

Noten an den Rand des Lebens

Eine Note zum Text usw. ist viel pikanter als der Text.

Schlaf, Nahrung, Anzug und Reinigung, mündliche, schriftliche und handgreifliche Geschäfte (für mich, für den Staat, für meine Privatzirkel, für Menschen, für Welt). Gesellschaft, Bewegung, Amüsement, Kunsttätigkeit.

Tagebuch ohne Reflexionen, simple Relation. Nach den Blattern – Brief an A. Den Tag verreist. Durch Z. übergeben lassen und sie früh unbestimmt zur Teilnahme aufgefordert.

Diktierübungen – Stunden an meine Geschwister. Unser Archiv.

Sollt' ich krank werden, so sind Erbauungsschriften, Romane usw., chymische Experimente, Zeichnen, Musiktreiben, Gitarre, Handwerker Besuchen, Drechseln, Schnitzen usw., Kabinette Besehn, Beobachtung der Krankheit, akustische Versuche, Fossilienbeschreibungen, Wetterbeobachtungen usw., Besuche, Motion, Ruhe, Gymnastik und Sprachenerlernung, Geduld an der Tagesordnung. (Moral und Religiosität in der Krankheit und möglichste Tätigkeit aller Art.) (Auch der Blinde und Taube hat noch eine große Sphäre von Beschäftigungen.)

Sollt' ich jetzt krank werden, so kann ich diese Stunden, außer einigen möglichen, obangeführten wissenschaftlichen und technischen Benutzungen, vorzüglich zur Ausbildung meiner Sittlichkeit und Religiosität, asketisch, moralisch und religiös benutzen. Geht's ohne Hoffnung oder sonst zu übel, so bleibt mir BM.W. und Op.

Meine Gesundheit kann ich vorzüglich wissenschaftlich und technisch benutzen.

Reisen, Gesellschaft und Unterbrechungen aller Art muß ich auch, teils zur Erholung, teils moralisch und religiös, teils wissenschaftlich und technisch benutzen lernen.

Anatomische Bemerkungen beim Fleischessen und Vorschneiden.

Anweisung, überall zu lernen und überall sich zu bilden.

Natur und Einrichtung der Erholungen – daß auch diese nicht ganz verloren gehen. Soll der Schlaf nicht allmählich abgeschafft werden?

Ein Lehrbuch der Zoologie fehlt mir noch.

Beschäftigungen in Artern. Bücher aus Weimar und Leipzig.

In meinem Körper ist ein sehr schneller Oxydations- und Desoxydationsprozeß im Gange. Jedes hohle Gefäß sondert ab und saugt ein. Wunderlicher Zusammenhang der mannigfachen Teile des Körpers.

Schädlichkeit der Motion nach Tisch. Einmal nur essen, um vier Uhr. Notwendigkeit der Samenausleerungen in gewissen Jahren.

Sonderbarer alter Schul- und Erziehungsgeist im Herrnhutismus – besonders meines Vaters.

Meine Versuche in Reden und meine Ideen über Moral in einen Roman verwebt.

Nutzbarkeit jedes Menschen.

Aufsätze über meine gesellschaftlichen Verhältnisse. Einteilung der menschlichen Geschäfte und Stände. Ihr Einfluß auf die Menschen.

Der Ratgeber für alle Lagen des Lebens.

Über die Opposition jedes einzelnen mit den Zufälligkeiten des Lebens.

Einrichtung unsrer Bibliothek. Die brauchbarsten Bücher aus allen Wissenschaften. (Warenlexikon. Inventarien.)

Naturhistorische Bücher. Wiederholte Betrachtungen der Naturkörper.

 

Noten an den Rand des Lebens.

Noten zum täglichen Leben. Über das Schlafengehn, das Müßiggehn, Essen. Abend, Morgen, das Jahr. Die Wäsche. Tägliche Beschäftigungen und Gesellschaften. Umgebung, Möblement, Gegend und Kleidung usw.

Nerven – Gehirn. (Rhetorische Philosophie.) Protokoll über meine Studien. Fragmente über die Fragmente. (Bücher in Rezeptform.) (Erwerbsbergbau – wissenschaftlicher, geognostischer Bergbau. Kann es auch einen schönen Bergbau geben?)

Korrespondenz mit Oppeln.

An Schelling die Erzählung von der Rauschenberger Schlacht. Honigstein an Goethe. Böhme von Weimar. Astronomische Ideen an Schlegel.

Aufgaben: denken – erfinden – wissen – glauben – wollen.

(Axiome, Postulate, Aufgaben, Lehrsätze usw. der Art.)

Kosmopolitische Ideenpolitik – Steinpolitik – Pflanzenpolitik usw. (Über die Sensationen und ihre gegenseitigen Verwandtschaften und Verhältnisse.)

Übersicht der Salinistik.

Über Übung.

Mathematische Fragmente.

Polemik gegen Jurisprudenz und Staatsverbindung überhaupt.

Neue Arten von Haushalt. (Kunst, ein Stück Erdoberfläche zu benutzen.) Weniger Aussaat – mehr Brache. Mehr Bearbeitung. Abschaffung der Viehzucht. Anwendung des Galvanism auf Ökonomie. (Ausdruck: saure Wiesen) Verbesserung des Erdbodens – Verbesserung der Lage.

(Tugendhaft sein. Der Erzieher ist das indirekt positive Prinzip der Erziehungskraft.) (Universelle Schriftstellerfertigkeit.) Über die Vieldenker und die Eindenker; Schlegel z.B. und Fichte. (Zivilisierung des Göttlichen und Apotheosieren des Gemeinen.) Wir sind aus der Zeit der allgemein geltenden Formen heraus. (Einfluß des Skulpturmaterials auf die Figur und ihre Wirkung. Sollte die anziehendere und stärkere Wirkung feinerer und seltenerer Stoffe nicht galvanisch sein?) Der Zwang ist ein Reiz für den Geist, der Zwang hat etwas absolut Reizendes für den Geist. Medizinische Anwendung von Glück und Unglück. (Über Neutralisation – komplizierte Krankheiten – Lokalübel – Zeugungssysteme.)

Revolutionierung und Bearbeitung der Mathematik. (Brief über die Kunst und Antike von Schlegel sen. Gedichte. Brief von Friedrich Schlegel.) (Fichtens Synthesis – echt chemische Mischung. Schweben. Individualität und Generalität der Menschen und – Krankheiten. Über das notwendige Selbstbegrenzen – unendliche Versabilität des gebildeten Verstandes. Man kann sich aus allem ziehn, alles drehn und wenden, wie man will.) Die Kraftgenies. (Überschriften der Hauptmassen in Briefen usw. Über die Tinten und den Ton – analogisch moralisch. Über den echten Dialog. Über das Experiment.)

Briefe, Unterhaltungen oder Gespräche, Geschäftsarbeiten, wirksame Broschüren – das sind praktisch schriftstellerische Arbeiten. Predigten auch.

Romane, Erbauungsbücher, Komödien usw., selbst historische und philosophische Arbeiten, sobald sie nicht als Geschäftsarbeiten, Berichte, Protokolle usw. betrachtet werden können, sind bloß gefällige, liebenswürdige, schriftstellerische Arbeiten.

Geistige Meter. Über Mechanik ... Die Mimik in Noten. Witz im Großen. Experimentalreligion und Philosophie. Wie wirkt gewöhnlicher Umgang im Brownischen Sinne auf mich? Reiz wird zum Reizbaren usw. Physiologie. Begriff von Neutralisation. Ist das Neutrum das höchste – negatives Neutrum, positives Neutrum und Synthesis. Über die Verwandlung der Geschichte in Tradition. Letztere ist höher.

Religiöse, moralische, geistige, poetische Verbrecher u.s.w. ... (Ist das Schöne ein Neutrum?) Über allgemeine Begriffe – sind sie Neutra, Mischungen oder quid? (Leichtigkeit und Popularität.) (Versuch über das Geld.) Poetisierung der Finanzwissenschaften. (Kritik der bisherigen Physiker) Ritter. (Begriff von Gelehrsamkeit.) Ein Universalreallexikon ist das beste Handbuch. (Was ist mehr wie Leben? – Lebensdienst, wie Lichtdienst.) Tiere als Götterattribute. (Theophrasts und der Astrologen Behandlung der Astrologie.) (Murhards Geschichte der Physik.) Netzform. (Mathematizität der Analogie.) (Über die Oberfläche als Synthesis.) Über Experimente. (Zeit und Raum – mehr lebendig behandelt.) Natur – Gebornes – Hindeutung auf Zeugung. (Astronomisch-geognostische Einteilung der Körper in leuchtende und nichtleuchtende.) (Elektrometrische Elektrizität – absolute – relative.) Essai über die Theoretiker und den Nutzen der spekulativen Wissenschaften.

Unterschied zwischen Sitten und Gebräuchen (Langeweile und Mangel an Reizen des Seelebens drückt sich in den Reisebeschreibungen aus). (Industrie bestes Surrogat der Religion und Gegenmittel gegen alle Leidenschaften. Industrie der Not, Krankheit und Trägheit, Industrie des Überflusses, der Kraft und Gesundheit oder Kunstindustrie.) Mancher wird erst dann witzig, wenn er sich dick gegessen hat, wenn er müde ist, oder recht faul oder gedankenlos behaglich, wenn der üppige Wuchs und Andrang seiner Ideen gehemmt ist und er überhaupt körperlich gesättigt ist, wenn er so in Not ist, daß er über die Not ist, wenn er nichts mehr zu verlieren hat usw.

Bilder – allegorische aus der Natur. (Mein neuliches vom Springbrunnen – Regenbogen um die Quelle.) Aufsteigende Wolken als Quellengebete.

Ein verkehrter Tag, wo man mit Abend anfängt und mit Morgen endigt.

Hauptideen. Glaube. Alles, was geschieht, will ich. Willkürliches Phlegma. Tätiger Gebrauch der Sinne. Moral und Religion und Poesie. (Studium des Einzelnen.)

Beweisversuche meiner Sätze im »Blütenstaub«.

Anschaffung einiger schöner Statuen.

Seelenmagnet.

Über das Poetische der Armut und Unordnung.

Überwindung des Lebens.

 

Noten zur Philosophie

(Philosophie.) 1. Annahme, es gibt ein philosophisches System. 2. Beschreibung dieses Ideals, dieses Phantasms. 3. Gebrauch dieser Beschreibung. So mit dem mineralogischen System.

Eduzierende und produzierende Denker.

Betrachtungen über eine Geschichte der Philosophie.

Zweite immanente Generation ist Verstandesbewußtseinsentstehung. Operations-Existenzreihen. Synthetische Existenzen – Daseinspotenzen.

Der (philosophische) Gedankenweg (die synthetische Methode) der Alten – der mechanische (mathematische) Weg (die analytische Methode) der Neuern.

Newton hat die synthetische Methode der Alten wahr befolgt – worin bestand sie?

Kants Advokaten-Geist.

Witz über Kant und seine Anhänger.

Läßt sich nicht auch die Fichtische Philosophie lernen? Vid. Forberg. Wissenschaftslehre = Systematik.

Über die Fichtische Darstellungsart. Mein Gespräch mit Sillig. Offenbarungspunkte. Divinatorischer Sinn. – Reihe der Individualformen. Wissenschaften a priori der andern Weltkörper.

(Philosophie.) Echter Fichtism, ohne Anstoß, ohne Nicht-Ich in seinem Sinn. Entwicklung der Formel Ich.

Über Fichtes Sehnen usw. – Tendenzen überhaupt.

Über Fichtes Apellation. – Fichte macht sich einen Gegner – dies ist die rhetorisch-polemische These – Postulat aller Polemik: es gibt Gegner. Das Chokante in Fichtes Behauptungen. Was ist Atheisterei? Christliche Religion. Geheimniswürdigkeit aller religiösen Angelegenheiten. Hat der Staat Religion? Gott? (Atheisterei und Selbstteil Gottes.) Wir Ebenbilder Gottes. Über die Schritte der kursächsischen Regierung. Warum sind andre Schriften nicht konfisziert?

Mystizismus des gesunden Menschenverstands. (Steinbart. Campe. Asmus. Plurimi.)

Nach Jacobi – Fichtes Theorie der Bewegungen im widerstrebenden Mittel, in der Intellektualwelt.

Kritischer Idealism ist schon poetischer und moralischer Kritizism, Entscheidung für Einen Weg, für x oder y.

Über den außerordentlichen Grad von Evidenz, Beruhigung und Heiterkeit, den idealische Sätze (schöne Glaubenssätze), z.B. alles was geschieht, geschieht zu unserm Besten – (haben). (S'il n'y a point de Dieu, il faut s'en faire.)

Inwiefern ist der Begriff: Ding, Gegenstand einer besondern Wissenschaft, hat er Wissenschaftsrecht?

Gebrochene Gedanken sind Anschauungen und Empfindungen – also Körper.

Realisierung der Theorie. Fühlbarmachung des Gedankens. Gesetz: gefühlter Gedanke.

Der Zweck ist doppelt; direkt und indirekt. Jener bestimmt die nähern, dieser die entfernteren Regeln.

Dreifache Art von Homogeneität und Heterogeneität: 1. Ähnlichkeit, quantitativ – qualitativ. 2. Gleichheit, quantitativ – qualitativ. 3. Synthesis, quantitativ – qualitativ und relativ.

Unterschied und Beziehung von Eigenschaft und Kennzeichen.

(Entschluß – Ausschluß. Unterschied zwischen Glied – Teil – Element. Teil ist bloß quantitativ vom Ganzen unterschieden. Element ist ein bloßes Akzidens, es steht also in Relation mit dem Ganzen. Glied ist eine Variation des Ganzen, es besteht aus denselben Elementen, die nur auf eine verschiedne und durch die Gesetze des Ganzen bestimmte Weise in denselben geordnet sind.)

Regel: Richtungs- und Maßangabe, Muster, Vorbildung, Vorzeichnung bestimmter Richtungen und Verhältnisse.

Ideen: freie Entwürfe, Muster, Projektionen des Genies.

Kunst: Fähigkeit, bestimmt und frei zu produzieren; bestimmt, nach einer bestimmten Regel, einer von anderwärts bestimmten Idee, die man Begriff heißt; unbestimmt, nach einer eigentlichen, reinen Idee.

Was ist die Welt? Wozu machen wir sie aus unsern verschiednen Gesichtspunkten?

Belebung der innern Organe – durch organische Assoziation im Schlafe. (Größtenteils unangenehme, peinliche Situationen.)

Jeder Gegenstand sollte bestimmte und freie Sensationen und Funktionen veranlassen.

Späßchen über die Moleküles.

Vorzüge des Makrologismus, der Groß- und Weitsichtigen, und Vorzüge des Mikrologism, der Myopen und Kleinsichtigen.

Quantitativer – qualitativer – relativer – modaler. = Raum und Zeit.

Untersuchung der Frage, ob sich nicht die Natur mit wachsender Kultur wesentlich verändert hat?

Ist die Natur immer gesetzmäßig gewesen, und wird sie immer gesetzmäßig bleiben?

Über das Geheimnis der Individualität. Fichtens Mißverständnis der Individualität.

Das echte Dividuum ist auch das echte Individuum.

Anastomose des diskursiven Individui. Die Intuition ist symmetrisch, die Diskursion variierend.

Konstruktion von Merkmalen. Wie mach' ich Merkmale? Wie entstehn Kennzeichen? ( Menstruum universale, allgemeines Teilungs- und Zersetzungsmittel.)

Hier ist Amerika oder nirgends. Philosophische Zusätze und Korollarien zu diesem Text.

Die Arten der Seelen. Willkür, Wunder und Zufall hängen indirekte mit der Welt usw. zusammen. (Materie = ein Ideal.) Studium eines, Studium aller Dinge läuft am Ende auf eins hinaus, gehört eigentlich zusammen. (Über das Fichtische Problem, wie die Dinge mit den Vorstellungen zusammenhängen.) Verbindung der Wunder- und Naturwelt. Die Wunder sollen nach Regeln, die natürlichen Wirkungen ohne Regeln erfolgen, Wunder und Nichtwunder sollen eins werden. (Regel und Unregel.) Unregel ist Phantasieregel, Willkürregel, Zufalls-, Wunderregel.

Der Phantasiebegriff ist die Anschauung – ihre Einheit usw.

Derivation Gottes von Gattung.

Von der produktiven Einbildungskraft. Im bloßen Begriff der Bestimmung liegt der Begriff der Wechselbestimmung, des Entgegensetzens, der Substantialität. Darin liegt auch der Grund, warum die höchste Bestimmung sich selbst immer mitbestimmt. Die Bestimmung des Unendlichen ist immer Bestimmung. Sein – Bestimmtsein

Formel

daher die Einteilung des Grundes.

Wissenschaftliche Beantwortung der Frage: Gibt es eigentätige Fantasmen? (Synthetisches Urteil a priori?) Eigentümliche Sensationen? Sensuale Kategorien?

Wie sehr der Verstand Raum und Zeit vindiziert, um gültige Bestimmungen für die Sinne zu bewirken, so die Phantasie x und y, um gültige Bestimmungen für den Verstand machen zu können. (x und y, vielleicht Zeichen und Grenze.)

Behandlung der Wissenschaften und jedes einzelnen Gegenstandes als Werkzeug und Experimentalstoff zugleich.

Tätige Ansicht – tätiger Gegenstand. (Ansicht der Welt durch einen Kristall – durch eine Pflanze – durch einen Menschenkörper usw. Ähnliche Experimentation.)

Über das Theatralische des Jahrmarkts und des Experimentierens. Jede Glastafel ist eine Bühne; ein Laboratorium, eine Kunstkammer ist ein Theater.

(Alle Wirkungen sind nichts als Wirkungen einer Kraft, der Weltseele, die sich nur unter verschiednen Bedingungen, Verhältnissen und Umständen offenbart, die überall und nirgends ist. – Hierdurch fällt das Transfusionssystem usw. übern Haufen.)

Der Naturstaat ist Res privata (mystisch) und Res publica zugleich. (Mystizism der Natur. Isis. Jungfrau. Schleier, geheimnisvolle Behandlung der Naturwissenschaft.)

Bindung ist simultane Freiheit. Im Neutral- oder Indifferenzpunkte sind beide Opposita gänzlich frei – eine wirkt zugleich mit der andern, und dies macht beide insensibel. Seele und Materie sind insensibel in ihrer gänzlichen wechselseitigen Durchdringung.

a = b.

Gebunden im gewöhnlichen Sinn, sind beide in gegenseitigen verkehrten Verhältnissen. Das Maximum und Minimum ist schlechthin gebunden. Wie im Indifferenzpunkte beide sich nur scheinbar für einen dritten gegenseitig aufheben, insensibel sind, so sind im absoluten Differenzpunkte beide in der Tat gegenseitig aufgehoben und scheinbar jede absolut sensibel. (Absolut nährend und absolut zehrend.)

Hier wird nun der absolute Tod eine absolute Größe, die sich nie auf endlichen Wegen erreichen läßt – der absolute Tod enthält die Möglichkeit des absoluten Lebens. Der Tod ist polarisch – das Leben durchaus synthetisch. Aus der Wechselsättigung eines Plus- und Minus-Todes entspringt das Leben. Tod ist das Einfache, das Element. Die absolut polarischen Elemente im Wechselsättigungszustande konstituieren das absolute Leben. Unvollkommne Elemente,   und - Elemente konstituieren auch nur ein unvollkommnes Leben, weil sie sich nicht vollkommen saturieren, durchdringen können und also keine vollkommne Harmonie stattfinden kann.

Das vollkommne Leben ist der Himmel. Die Welt ist der Inbegriff des unvollkommnen Lebens. Das Insensible propter Harmoniam ist die Substanz. Das vollkommne Leben ist also die Substanz – die Welt ist der Inbegriff seiner Akzidenzen. Was wir hier Tod nennen, ist eine Folge des absoluten Lebens, des Himmels – daher die unaufhörliche Zerstörung alles unvollkommnen Lebens – diese fortwährende Verdauung, dieses unaufhörliche Bilden neuer Freßpunkte, neuer Mägen, dieses beständige Fressen und Machen; absolutes Leben – absolutes Genießen. Jedes soll zum Himmel werden. Der Zweck unsers Lebens ist Tugendübung; Tugend ist mehr wie Genießen. Die Natur oder das absolute Leben ist das immanent Genießende, der Geist ist das transzendent Produzierende, Sezernierende. Die Welt ist die Sphäre der unvollkommnen Vereinigungen des Geistes und der Natur. Ihre vollkommne Indifferentiierung bildet das sittliche Wesen par excellence – Gott. Das Wesen Gottes besteht in der unaufhörlichen Moralisierung. Wie der reine Himmel die Welt belebt, wie der reine Geist die Welt begeistert, bevölkert, so versittlicht Gott die Welt, vereinigt Leben oder Himmel und Geist, 1. Jedes soll Himmel, 2. jedes soll Geist, 3. und jedes soll Tugend werden. 3 ist die Synthesis von 1 und 2.

Wissenschaftstomie – genie – urgie; Physik – Poesie – Politik – Metaphysik – Historie – Nutzenlehre oder Teleologie. Logologie. (Sollte ursprünglich der Mensch zum Schmerz, zur Bearbeitung des Leidens usw. bestimmt sich haben?)

Goethische Behandlung der Wissenschaften – mein Projekt.

 

Noten zur Physik und Chymie

Geheimnisse der Kunst, jede Naturerscheinung, jedes Naturgesetz zur Formel zu gebrauchen – oder die Kunst, analogisch zu konstruieren.

Höchst mannigfaltige Ansichten der Natur.

Naturgenuß und Naturwissenschaft. – Naturverba oder Operationen und dann Substitutionen.

Echte Experimentalmethode – Formalitäten des Experimentators.

Mit Aufklärung und Berichtigung der physischen Theorien werden auch die hyperphysischen, transzendenten, und dadurch die transzendentalen oder kritischen, synthetischen Theorien gewinnen, z. B. die Emanationslehre, die verbesserte Lichttheorie.

Zentralkräfte sind Radien, nicht Diameter. (Eine Spitze ist ein mechanischer Fokus.) (Ist wirklich, nach Baader, Kälte und Schwere verwandt?) Die Vorstellung der Innen- und Außenwelt bilden sich parallel, fortschreitend – wie rechter und linker Fuß – bedeutender Mechanism des Gehens. (Betrachtung über den Jahrmarkt, ein Warentheater, auf Illusion usw. angelegt. Von Sammlungen und ihren Aufstellungsarten und Demonstrationsarten überhaupt.) Über die Sprache der Körperwelt durch Figur. Übersetzung der Qualität und Quantität, und umgekehrt. Eiter – Jauche. (Organische Masse ist Synthese von flüssig und fest.)

Mystische Geometrie. (Echter wissenschaftlicher Geist hat vorzüglich bisher bei den Mathematikern geherrscht.)

Kielmeyers Idee vom Übergang einer Kraft in die andre (von ihrer sukzessiven und simultanen Existenz).

Die Körperwelt ist die prosaische. Der bloße (rohe) Raum ist Anfangspoem; Endpoem wird der gebildete Raum sein. Natürlicher Raum, – künstlicher Raum. Ein Körper ist ein konsonierter Raum. Der ferne Körper löst sich wieder in Raum auf, verschwindet in Raum. Alles soll wieder Raum werden. (Körper-Schema – Weltkugel.) Schema der Züge oder Ströme, – Weltkugelfluß. Zug der Ströme, dem Körper entgegengesetzt – Bewegung. Die konsonierte Bewegung oder Zeit ist die wirkliche Bewegung. Ferne Bewegung löst sich wieder in absolute Bewegung auf. Wo Körper ist, ist Raum nicht. Wo Bewegung ist, ist Zeit nicht. Alle Ströme und Bewegungen sollen Zeit (Ewigkeit) werden. Rohe Zeit – gebildete Zeit. Die Zeit dauert absolut. Alle Ströme sollen dauernd, alle Körper durchdringlich werden. Die Nahrung ist prosaisch indifferent. Arzneimittel sind poetisch. Rohe Nahrung, gebildete Nahrung.

Über die Gestalt und Artikulation der Lebensaktion (siderischer Körper). Schwerpunkt – Schwerlinie – Schwerfläche usw. Verwandtschaftspunkt – Linie – Fläche usw. Einfluß der Schwerpunktslage und Veränderung auf den menschlichen Körper. (Ikonorektivikische Gestalt, Gedanken- und Kraftveränderung.) Die Gicht usw. gehört zu den kranken Aktionswirkungen.

Veränderung einer mannigfachen Figur durch eine einfache Figuration.

Über die Verwandtschaftslehre der vollständigen Gedanken, Ideen usw. (Lithopolitik) Assoziationslehre, Ideenpolitik, Vorstellungspolitik.

(Was für die Pflanzen Klima und Boden ist, ist für die Fossilien Wärme und Medium (Auflösung), Element im gewöhnlichen Sinn. (Das ist mein Element.) (So ist Oxigene das Element des Feuers.)

Vom Element der Ideen – und jeder Idee insbesondere; ihre nötige Wärme.

Lehre, wo man bestimmte Ideen aufzusuchen und zu vermuten hat. (Assoziative angewandte Analysis.) Heimat und Verwandtschaft der Ideen. Experimentieren mit Bildern und Begriffen im Vorstellungsvermögen ganz auf eine dem physikalischen Experimentieren analoge Weise. (Zusammensetzen, Entstehnlassen usw.)

Gerade der Vegetabilität, Animalität, Mineralität.

Sind Natur und Kunst schlechthin nicht-krank, und entsteht Krankheit bloß durch fehlerhafte Verbindungen wie Mißgeburt usw., Arbortus usw.

(Enzyklopädistik.) Die Erde ist a, die Atmosphäre x (veränderliche Größen). Die Atmosphärologie ist die Meteorologie. Ferne Hindeutung auf Astrologie. Symbolische Prophezeiungen. Chiromantie.

Flüsse und Meere werden durch die Tiefen und vice versa. Die Flüsse sind überhaupt merkwürdig genug. Höchster und tiefster Ort in Deutschland. Ansicht der Gebirge und ihrer Übergänge in Ebenen – dauerhafte Gebirge, dauerhafte Ebenen. Mittelgebirge, metallhaltige. Humoral- und Gefäßgeologie: ihre Vereinigung.

Ritters Art, die Physik zu behandeln. Meine Idee vom Prinzip der Personalität in jeder Substanz – oder der Kraft des Hypomochlions.

Richters stöchiometrische Untersuchungen.

Idee, daß mehrere Metalle ineinander stecken.

Neues Studium des Tier- und Pflanzenreichs – Korporative Naturgeschichte und Physiologie.

Wenn die Phoronomie die allgemeine Naturlehre ist, so muß sie nach den allgemeinen Kategorien abgehandelt sein.

(Über die Mittel, mechanisches Gemenge zu sortieren – eine Anwendung auf Chymie.)

Sphäre einer beschränkten Kraft ist ihr Raum. Spezifisch verschiedne Räume. (Nicht auch Zeiten?) Was das Licht in der Sphäre der expansiven, konzentrativen und intensiven Kraft ist – so etwas muß es für jede spezifische Kraft geben.

Theorie der reinen Ferne, des Flüssigen und flüssiger Bewegungen. Anwendung der Phoronomie auf die Flüssigkeitslehren. Flüssiges ohne Metalle – Starres ohne Masse.

Verhältnisse der Temperatur und des Barometerstandes. Verhältnisse des Pendelschwunges, der Fallgesetze und der Temperatur. Induktionen für die Temperaturen der andern Planeten durch die Wissenschaft von ihren Fallgesetzen. Von der Temperatur weiter geschlossen auf ihr Oxigene usw.

Aberrationen des Lichts durch stärkere Anziehung des Lichtkörpers und dadurch bewirkte Langsamkeit oder Dünnigkeit des Lichts.

Anwendung auf farbige, schwarze und leuchtende Körper. ( La place, 333 zweiter Teil.)

Mögliche Veränderung des Weltraums. Unpoesie der astronomischen Natur.

(Delucs Meteorologie.)

Sollte der Froschhaut-Hygrometer und der Hygrometer überhaupt – so wie auch die Folgen des Anhauchs beim Galvanism – nicht Wirkung der hier verschwindenden Wärme usw. sein?

Über die Fortpflanzung der Kälte.

Fermentations- und Fäulnisbeobachtungen.

Chemische und physikalische und mathematische usw. Maschinenlehre.

Lichtstoff – Lichtreiz. Stoff ist das Erregbare. Reiz das Erregende. Licht das Produkt.

Es gibt mineralische, vegetabilische, animalische: Chymie, Mechanik, Kalorik, Magnetism, Elektrizität.

Galvanism ist vielleicht nichts als tierische Elektrizität. Was der Galvanism zur Elektrizität ist, ist der tierische Magnetism zum Magnetism.

Wahrscheinlich dringt ein Fluidum desto leichter mechanisch durch das andre, je schneller seine Verdichtung, seine Strahlenbildung vor sich geht. (Vid. Baader.) (Wenn man Öl unterm Wasser zur Zusammensetzung und Sekretion reizen könnte, so würde es auch strahlenförmig das Wasser durchdringen oder durchbrechen. Elektrischer Funken ist ein schnell entstandnes Individuum – seine Schnelligkeit ersetzt seine Kraft.) (Man sollte elektrische Funken durch Öl brechen lassen.) (Der verdünnte Raum trägt wohl zu manchen Phänomenen weniger bei als der verminderte Druck der Atmosphäre.)

Galvanische Batterien. Ritters Abhandlung über die Muskelkontraktion. Ritters Ideen über die Geistigkeit der Sonne – daß der Mond die Sonne gar nicht sehe usw.

Ponderabilien = Terrestrien. Imponderabilien = Solarien.

Über die Zentralbildung und Erzeugung der Wellen. Die Welle entsteht im Mittelpunkte der Bewegung.

Ist die Verbindung des Körpers und der Seele (polare Entgegensetzungen, auch hier nicht bloß binomisch) Kohärenz, Gravitation, elektrisch, magnetisch, chymisch usw.?

Leiter – Nichtleiter – Halbleiter: Vollkommner Leiter und Nichtleiter zugleich, elastischer Körper.

Goethes Meinung, daß jede Substanz seine engeren Rapports mit sich selbst habe wie das Eisen im Magnetism.

(Übergangsstoffe – zu den Kräften oder Elementen?) (vielleicht Elektrizität, Licht, Wärme usw.?)

Tierisch-magnetische Versuche.

[Innere Wärme hängt von der Dichtigkeit des Körpers ab.] Entweder muß das Medium der Wahrnehmung durch den Gegenstand bewegt werden – Schall –, oder das Medium muß sich bewegen und nur von dem ruhenden Gegenstand affiziert werden – Licht. (Man sollte, um das Leben und sich selbst kennen zu lernen, einen Roman immer nebenher schreiben.)

Groteske   Epos und Roman
(Phantasie)   (Verstand)
Philosophie, Geschichte
(Vernunft).

(Physiologie.) Sollte die Milch und die demulzierenden Mittel als Gegenmittel der giftigen Wirkungen die Organe nur in dem Maße herabstimmen, als die Gifte sie hinaufstimmen, und dieses ihre sogenannte involvierende Wirkung sein? Der organische Körper ist eine Synthese von Grad und Quantität, Energie und Figur. Jede Veränderung des Grades ist mit Veränderung der Figur verbunden. Der höhere Grad bewirkt eine Heraufstimmung, der geringere Grad eine Herunterstimmung. Der Grad entsteht durch eine modifizierte Kraft. Ein Stoff kann nicht mit Kraft übersättigt sein. Je mehr Kraft er besitzt – ruhende Kraft ist Vermögen – also je vermögender er ist, desto höher ist sein Grad. Alle Kraft gehört zur Weltkraft. Die Kraft verhält sich zur Seele wie die Seele zum Geist. Alle Berührung ist ein Anlaß zur Erregung der einenden, systematisierenden Kraft, i. e. der Weltseele oder der Seele überhaupt. Je animierter der Stoff ist, denn auch hier läßt sich keine Übersättigung der Kraft mit Seele denken, desto mehr wird die Berührung wirksam sein. Die Berührung selbst hat Grade und Größen und Richtungen, i. e. Figuren. Unwirksame Berührungen sind keine Berührungen im strengern Sinn, es sind nur scheinbare Berührungen. Nicht immer sind scheinbare und wirkliche Berührungen verbunden. Echte Berührungen sind wechselseitige Erregungen. Manche Stoffe sind gar nicht animiert, diese heißen tot im strengern Sinn. Relativ tot kann ein Körper heißen, dessen Seele durch keine gehörige Berührung reg ist – relativer Tod ist Schlummer. Es gibt oft einen scheinbaren Schlummer sowie einen scheinbaren Tod. Ohne die Chemie würden wir eine große Menge Körper tot nennen, die es im Grunde nicht sind. Die Seele ist ebenfalls gradfähig. Die einfachste Seele ist auch die schwächste und daher nur durch die gewaltsamsten Reizmittel oder einen langanhaltenden Reiz zu erregen ... Je komplizierter, mannigfacher die Seele, desto stärker, desto erregbarer. Wenn also zur Erregung der schwächsten Seele die innigsten oder größesten oder dauerhaftesten Berührungen oder Reize gehören, so verhält es sich anders mit der stärkern Seele.

Mit der Mannigfaltigkeit oder Stärke oder Dauer (Dauer = Zeitkonstitution, Mannigfaltigkeit = Stoffkonstitution, Stärke = Raumkonstitution) werden auch die Berührungen mannigfaltiger, stärker und dauerhafter und so auch die Reize. Die einfache Seele wird also nur durch eine Berührung und einen Reiz in Tätigkeit gesetzt. Die kompliziertere Seele durch mannigfache Berührungen und mannigfachen Reiz.

Alles Verdampfende ist zugleich ein Elektrizitätssammler. (Eine Wärme anziehende Ursache.) Beziehung auf Galvanism.

Gibt es überhaupt einen absoluten Isolator oder Exzitator? Beides sind relative Begriffe. Es kommt auf die Höhe und den Umfang des Grades des Isolandums und Exzitandums an.

Sind nicht alle Wärmeattraktionen mit Oxigenanziehungen verbunden?

Alle Armatur ist am Ende eine Reizbarkeitserhöhung, wie das Fernrohr eine Sichtbarkeitserhöhung ist.

Ist die Chymie Wärmemodifikationslehre, so ist ihre Verbindung mit Elektrizität und selbst Galvanism nicht befremdend. (Magnetism verhält sich zur Schwere wie Elektrizität zu Wärme.)

Die einzelnen Wissenschaften werden qualitatibus, nicht quantitatibus gebildet. So ist die Probierkunde keine andre Wissenschaft als die Hüttenkunde, die Felsenbildungslehre keine andre als die Fossilienbildungslehre – Miniatur- und Kolossalwissenschaft.

Lamberts Grundlage ist intellektuale Chemie.

Chymische Mechanik. Einfache Bewegungen, Verwandtschaften der Bewegungen, zusammengesetzte Bewegungen, Auflösung, Verflüchtigung, Figierung, Ausziehung, Mischung der Bewegungen. So ebenfalls chymische Figuristik.

Reinigung der Runkelrüben mit Öl. Kochen der Runkelrüben mit ihrem eigenen Branntwein. Trocknung der Runkelrübe. Legung der Runkelrüben ins Wasser.

Galvanisch chemische Behandlung der Pflanzenstoffe mit Metallen – zur Verwandlung des Schleimstoffs in Zucker usw.

Zersetzung der Sulfure de Chaux durch Kohlensäure – vielleicht bei sehr niedriger Temperatur. Schwefelwerk, Alaunfabrik, Sodafabrik, Bittersalz-, Magnesia-, Glaubersalz-, Säurenfabrik. Salmiak, Salpeter, Pulver, mineralische Wässer.

Wasser kann man von einer Auflösung scheiden: 1. durch Wärme- und Luftagitation. (Affinität des Dunstes zur Luft.) 2. Durch Zersetzung des Wassers. 3. Durch Präzipitation oder unter Verwandtschaft eines aufgelösten Körpers zum Wasser, im Fall die neue Auflösung nicht das Präzipitat auflöst oder der hinzugesetzte Körper nur in der alten Auflösung auf löslich ist. 4. Durch Bindung des Wassers mittels eines hygrometrischen Körpers (z. B. dekrepitiertes oder kalziniertes Glauber- und Bittersalz, kalzinierter Gips, gebrannter Kalk usw., selbst kalziniertes Kochsalz muß Kochsalz präziptieren). 5. Vielleicht durch Elektrizität. 6. Durch Kälte (und Ruhe).

Im höchsten Grad auch physiologisch merkwürdig scheint mir die Auflösung des Phosphors, des Schwefels usw. in Luftarten bei niedriger Temperatur.

Sollte im tierischen Körper bei Erzeugung mephitischer Luftarten etwas Ähnliches vorgehn? Sollte etwa durch Stockung der Nerven eine niedrigere Temperatur des Unterleibes und der Organe entstehn – und nun eine Auflösung der tierischen Masse in Luftgestalt möglich werden – besonders, wenn krankhafte Tätigkeit der Organe dazu kommt?

Krampf überhaupt ist vielleicht Folge negativer Nerventätigkeit oder auch Untätigkeit derselben – und in genauer Verbindung mit Kälte.

Erzeugung von Öl durch nähere Verbindung von gekohltem Wasserstoffgas.

Wenn man Wasserd(ampf) zersetzte und das Hydrogene über glühende Kohlen führte ...

Gebrauch des empyreumatischen Öls, das bei der Pflanzendestillation erzeugt wird, zum Seifenkochen.

Erzeugung des tierischen Fetts durch innigere Verbindung des Respirationsgases –

Salzsole löst wohl keine Seife auf – daher die Notwendigkeit des Zusatzes von Salz beim Seifenkochen. Doch könnte auch wohl die Zersetzung des Kochsalzes in der Lauge –

Prüfung der Güte der Erdkohle in Lichtenbergischen Figuren.

Künstliche Gestellsteine. Künstliche Tiegelmassen.

Übersicht der Fragen auf einer Hütte, in einer Ökonomie.

Über das Öligwerden der Weine – allmähliche Wasserzersetzung. Das Fett im tierischen Körper entsteht durch Destillation des Öls aus den Säften mittels der feinen Gefäßchen. (Je zarter und feiner die organische Masse sich bildet, desto lebendiger wird sie.)

Scheidung des Kochsalzes von Wasser durch: Weinstein, ätzenden Kalk, Phosphorkalk, salzsauren Kalk usw.

Gewinnung des Natrons-Verbindung der freigewordenen Salzsäure mit Kalk – Anwendung desselben zur Präzipitation des Kochsalzes.

Sollte siedendes Pech, Wachs, Talg, Schwefel nicht Metall auflösen? und als ein Amalgamationsmittel gebraucht werden können?

Schwefel und Blei sind bei der Koch- und Bleiarbeit nichts als Amalgamationsmittel, und die Quecksilberamalgamation ist ein ganz ähnlicher Prozeß.

Ließe sich eine Schwefelleberauflösung nicht mit Vorteil im großen anwenden?

Vielleicht auch einige Gläser oder Flüsse?

Über die Exkremente der Pflanzen.

Bemerkungen über die Bildung des Rauchs – beim Rauchen und sonst.

Über das Glatt- und Glanzschleifen – durch Staub. Positive und negative Glanzfläche des Metalls.

Über Undurchsichtigkeit. Innrer Zustand undurchsichtiger Körper.

Lavoisierscher Versuch, die Tonerde durch einen Strom von Oxigene in kalten Fluß zubringen.

Gewiß wird die chemische Astronomie in kurzem die merkwürdigste Wissenschaft werden (vid. Hellers Beobachtungen über den Magnet usw.).

Über das Zementieren.

Die Empfindung des Süßen ist auf ähnliche Art wie das Süße konstruiert. Konstruktion der Substanzen.

Ponderabilien = Terrestrien. Imponderabilien = Solarien.

Einfluß der Auflösbarkeit der Metalle und Erden in Gasarten auf die Geognosie und Geogenie.

Anwendung der sauren Gräser usw. zur Bleiweißfabrikation.

Entzündet sich Phosphor unter Wasser durch Elektrizität? Aber in Weingeist oder Öl? Erzeugung des Schwefels und Phospors im tierischen Körper.

Hat man schon in mehreren Luftarten bei starker und schwacher Wärme destilliert? (Rücksicht bei der Destillation auf den Barometerstand.)

Man nimmt, wie mir scheint, zu wenig Rücksicht in der Chemie auf die Zeit und Einteilung des Prozesses. Sollte man nicht gewöhnlich übereilen?

Die Wärme befördert die Nutrition sowohl als die Sekretion.

Verhalten der Luftarten gegeneinander genauer untersucht.

Es gibt vielleicht Luftarten, auch gärbare wie brennbare.

Einteilung der Stoffe in gärbare und nicht gärbare. (Entspricht Zersetzbar dem Gärbar?)

Nähere Untersuchung der Gärungsprozesse.

Ist im Braten etwa Azote carboné oder Carbure d'Azote? (Über die gekohlten Erden.)

Indirekte Entzündungen in der anorganischen Natur. (Das heiße Gefühl eines sehr erkalteten Metalls zeigt die indirekte Entzündung genugsam an.) Direkte Asthenie endigt mit Entzündung sowie Sthenie mit Gärung. Je heftiger die direkt asthenische Ursache, desto schneller ist die Entzündung da, und umgekehrt, je heftiger die sthenische Ursache, je schneller ist die Gärung da. Die Genesis bestimmt den Modus der Degenesis. Sollten die meisten Gifte indirekt entzünden? Sie schwächen und bringen so Entzündungen hervor. Es sind also erkältende Substanzen. (Alles, was die animalisch chemischen Verbindungen inniger macht, stärkt; was sie loser macht, schwächt; oder sollte das Gegenteil wahr sein?) Erhitzende Substanzen bringen Krämpfe hervor als Reaktion.

Man hat im Öl, Zucker, Ammoniak usw. schon die tierischen Stoffe in einzelnen Verbindungen; könnte man diese verbinden und reizen durch Samen, so könnte man vielleicht tierische Wesen erzeugen. Beihilfe der Elektrizität und des Galvanismus.

Vorteil, die Flamme dicht an das Ofeneisen zu bringen, weil sie die Luft weniger erwärmt als das Eisen.

Selbst sich erwärmende Mischungen in Stuben zu gebrauchen. Selbst die Erdkohle. (Erwärmt sich die Dammerde nicht? Einfluß auf Vegetation.)

Wärmere Einrichtung der Stuben. Doppelte Glastafeln in die Fenster.

Metall fühlt sich um deswillen kälter an, weil es die Hitze besser leitet (fängt) als die Luft.

Ein Stück Metall verkühlt sich weit langsamer in der Luft als zwischen Metall.

Reduzieren durch die Flamme im Treibeherd – daher Unzweckmäßigkeit dieser Operation.

Elastische Körper sind polare Körper.

Mancherlei Getränke und Speisen für den Kranken; Hilfsmittel gegen den Durst, Reizmittel. Wie erregt das Salz Durst?

Lithurgie: Name für mineralogische Chymie.

Räsonierte Übersicht der physikalischen Eigenschaften der Fossilien und ihre Erklärung oder Ableitung, z. B. Phosphoreszenz, Farbenspiel, Irisierung, Verdopplung, Farbenbrechung usw., Elektrizität, Magnetism, Galvanism. (Die galvanischen Reizungen sind fast untrügliche Reizungen des Kohlenstoffs und daher physikalisch chemisch.) (Wärme – Schwere usw.)

Alle Reizungen sind im Grunde physikalisch, teils physikalisch chemisch, teils physikalisch tonisch usw. – vorzüglich oder im engern Sinn gewiß die Obbenannten usw. Baader will bemerkt haben, daß auch Messing durch Schlagen magnetisch werde. Fortsetzung dieser interessanten Bemerkung. Ein konkreter (zusammengewachsener) Stoff besteht aus Stoffen oder aus Größen, Eigenschaften und Verhältnissen.

Ist alles Feste fossil oder nur, was mit dem Ideal eines Fossils zusammenstimmt? Fossilienarten, halbe Fossilien, Fossilien- (sind etwa nur die regelmäßigen Fossilien – Fossilien?) Individuen, Übergangsfossilien in das Pflanzen- und in das Luftreich.

Allgemeine Oryktognosie oder algebraische Oryktognosie. Grundgesetze der Lehre von den äußern Kennzeichen überhaupt.

Werner ist geognostischer Humoralpatholog.

Anwendung der Wernerschen Idee von der Entstehung und Plazierung und Größenbestimmung der erzgebirgischen Städte durch die natürlichen Reviere des Bergbaus auf andre natürliche Reviere.

Nicht das Wesentliche charakterisiert, nicht die Hauptmassen, sondern das Unwesentliche, Eigentümliche. Werners Oryktognosie. Die vollkommen unabhängige Oryktognosie und die vollkommen unabhängige mineralische Chemie machen als völlig heterogene ein System.

Werners Bemerkung der sonderbaren Vorliebe der tierisch plastischen Natur zur Zahl 5, besonders im Konchyliengeschlecht – und der atmosphärisch plastischen Natur zur Zahl 6. (Sterne der Echiniden und der Schneeflocken.) (Künstliche Schneebildung.) (Kristallogenie.)

 

Noten zur Mathematik

Allgemeine Gesetze der Ähnlichkeit (Qualität), Gleichheit (Quantität) und der Verhältnisse (Relation) oder Gleichungen. Verkürzung der Geometrie (::=).

Was wir selbst und die Umstände, das Glück usw. getan haben, läßt sich nur mit großen Schwierigkeiten, vielleicht gar nicht im gemeinschaftlichen Produkt absondern. (Vid. Integrationskalkül.)

Werner hat die Theorie eines speziellen Beobachtungsprozesses geliefert. Auf diesem Grunde kann man weiter bauen.

Allgemeine Theorie des Beobachtens und Experimentierens und einzelne, spezielle Prozesse als Beispiele.

Praktische Theorie des Beobachtens und Experimentierens.

Methode aus irrigen Auflösungen und Beweisen – am Ende die richtige Grundgleichung oder den richtigen Begriff oder richtigen Gegenstand zu erhalten und damit nun die Möglichkeit der vollkommnen Auflösung und des vollkommnen Beweises ...

Was indizieren mehrere richtige Beweise und Auflösungen? ...

Leichtsinn – Schwersinn usw. (Entstehungsformel eines Triangels.) Über die sukzessive und stückweise Bestimmung des Raums. (Winkel, Hyperbeln, Parabeln – Parallellinien – bloße Linien usw.)

Hoher Wert der Mathematik als aktive Wissenschaft. Vorzügliches Interesse der Mechanik. (Berührungskunde. Akustik.) Mannigfaltige Arten der Berührungen – und Tangenten. Winkel der Berührungen. Schnelligkeit der Berührungen oder Takte. Taktreihen und -folgen. Linientakte. Punkttakte. Flächentakte. Massentakte. Beharrliche Takte.

Kreuzskalen – kubische Skala – kubisches Dreieck. Drei Dimensionen.

Was ist ein Punkt, eine Linie, eine Fläche usw., ein Körper? (Ruhepunkte, hypomochlia, Achsen, Sphären sind es.)

Darstellung eines Gegenstandes in Reihen. (Variationsreihen – Abänderungen usw.) So z. B. die Personendarstellung in Meister, die schöne Seele und Natalie – beider Selbstreflexion – bei den Dingen der ersten, zweiten, dritten Hand usw. So ist z. B. eine historische Reihe, eine Sammlung Kupferstiche vom rohsten Anfang der Kunst bis zur Vollendung und so fort – der Formen vom Frosch bis zum Apollo usw.

Qualitative Potenzenreihe.

Andre expressivere Zahlenbenennungen.

Von Fläche und Inhalt. (Ausdehnung mit und ohne Kraft.)

Über die Vereinigung von x und x' – ihre (scheinbare) Opposition in der Berührung – und ihre Homogeneität im ganzen – oder an den Enden.

Zieht sich das Homogene in der Tat und das Heterogene nur scheinbar an? Jenes insensibel, dies sensibel.

Muß man alles Sensible verkehrt nehmen? Bild im Spiegel. Meine alte Idee von der Philosophie) Paradoxism.

Zeichen der Antithesis  - - .

Der Punkt kann nicht als bewegt gedacht werden. (Bestimmende Sphäre der Bestimmung.) (Grundsätze des Definierens.) (Namengeben.)

Wären wir nicht von Grund aus mathematisch, so nähmen wir gar keine Unterschiede usw. wahr.

 

Noten zur Medizin

Polypen, wild Fleisch, Krebs, Brand, sind vollkommne Schmarotzertiere (oder Tierpflanzen), sie wachsen, sie werden erzeugt, sie zeugen, sie haben ihre Organisation, sie sezernieren, sie essen.

Von krampfigen Turgeszenzen. Wenn unterdrückte Transpiration schlimme Wirkungen hervorbringt, so wohl auch mehrere unterdrückte, gehemmte Ausleerungen.

Im kalten Paroxysm des kalten Fiebers lockert sich der Körper auf, schluckt Wärme ein. Im heißen umgekehrt.

Wirkung der Mittelsalze im Körper durch allmähliche Zersetzung. Alle Arzneimittel wirken da, wo sie zersetzt werden.

Gift und Gegengift, allmähliche Verstärkung des beiderseitigen Prozesses im Generationsprozeß.

Über die Tötung krüppelhafter, alter und kranker Menschen.

Über das Erfrieren eines Gliedes. Über das Einschlafen eines Gliedes. Isochronism – isochronisch = simultan.) Tropfenweise Einnahme von Medizin – unaufhörliches Reiben usw.

Mechanische – chemische – und zusammengesetzte oder synthetische Heilkunde. Relativität der Ausdrücke: stärkend, schwächend, entzündlich usw. Trüglichkeit der Symptome bei Individuen – der Arzt muß sich hier oft nach der Indikation der Zeit, des Orts, der Epidemie usw. richten und über die einzelnen Symptome wegsehn. (Über die Aktion der atmosphärischen Luft.) Über den therapeutischen Charakter der Heilmittel, z. B. die Wirkung der Neutralsalze, der Opiate usw. Gibt es entzündliche und erkältende Mittel? In welcher Verbindung stehn der Zehr-, Nähr- und Entzündungsprozeß? usw. Gleichgewicht der mancherlei Aktionen im Körper, Anwendung der hydrostatischen und hydraulischen Lehrsätze auf die Lehre von den Aktionen und ihrer Verteilung. Über die Lokations- und Dislokationsmethode der Krankheiten.) Anwendung von Kälte durch Verdunstung bei entzündbaren Krankheiten.

Anwendung der vorigen Bemerkung (gehört zu Fragment 952) auf die Quadratur des Zirkels. Ihr liegt die Hypothese oder das Postulat zum Grunde, daß der Urtyp der Zirkelform das Quadrat sei. Das Problem des Zirkels ist also das Problem der Reduktionen aller Figuren aufs Quadrat, oder umgekehrt, aller Figuren auf die Runde. Je größer wir die Teilungszahl dieser Figur machen, eine desto genauere Auflösung erhalten wir. Eine unendliche Teilungszahl gibt uns eine unendlich genaue Auflösung. Differential- und Integralrechnung.

Der Streitpunkt zwischen Humoral- und Nervenpathologen ist ein gemeinsamer Streitpunkt der Physiker. Dieser Streit berührt die höchsten Probleme der Physik.

Den Humoralpathologen entsprechen die Vervielfältiger der Stoffe, die Stoffseher. Die Nervenpathologen die atomistischen, mechanischen Formseher. Die echten Aktionisten, wie Fichte, vereinigen beide Systeme. Man kann diese letztern schaffende Betrachter, Seheschöpfer nennen. Jene beiden sind die direkt und indirekt Trägen – flüssige und starre. Der Begriff Aktion zersetzt sich in den Begriff Stoff und Bewegung. (Stoß.) So zersetzt sich der Aktionist in den Humoralisten und Neuristen. Sie sind seine äußern Elemente – seine nächsten Bestandteile.

Überwindung des Lebens.

 

Noten zur Psychologie

Vergleichende Psychologie und Physiologie, Equation und Analogistik von Körper- und Seelenlehre.

Chemische und mechanische Psychologie. Transzendentale Poetik, praktische Pontik. Die Natur zeugt, der Geist macht. Il est beaucoup plus commode d'être fait que pe se faire lui-même.

Appetitus sensitivus und rationalis. Der Appetitus rationalis ist ein synthetisches Wollen. Limitation im synthetischen Wollen, Begrenzung, Umgrenzung. (Ich will alles zugleich.) Die elektive Freiheit ist poetisch, daher die Moral von Grund aus Poesie ist. Ideal der Alleswollung. Magischer Willen. Sollte jede freie Wahl absolut poetisch – moralisch sein?

Entgegengesetzte Satz des Widerspruchs und des zureichenden Grundes für den Willen. Wollen und Nichtwollen zugleich = Denken und Nichtdenken zugleich. Böse und Gut sind absolute poetische Begriffe. Böse ist eine notwendige Illusion, um das Gute zu verstärken und zu entwickeln; wie der Irrtum zum Behuf der Wahrheit. So auch Schmerz, Häßlichkeit, Disharmonie. Diese Illusionen sind nur aus der Magie der Einbildungskraft zu erklären. Ein Traum erzieht uns wie in jenem merkwürdigen Märchen. Szientifische Behandlung der Märchen; sie sind im höchsten Grad lehrreich und ideenvoll.

Neue Ansicht der Physiognomik – als Metrik des Innern und seiner Verhältnisse.

(Reizbarer Wille.) Aller Reiz zieht an – die Reizung identifiziert. (Ich-Nicht Ich-Produkt.) Alle Reize in einen gedacht, ist Ich und Nicht-Ich. (Theorie der Zauberei.) (Individuelle Definitionen.)

Bei der Handlung, wie ändert sich da das Verhältnis?

Von den mannigfachen Arten einzuwirken oder zu reizen (durch Einmischung, Stoß, Berührung, mittelbare Berührung, bloßes Dasein, mögliches Dasein usw.).

Bemerkungen über das, was die Alten Sympathie nannten?

Witziger Umgang in der Liebe.

(Tätige Liebe – herein- und hineinlieben.

Direkte sthenische – asthenische Liebe. Vollkommene Liebe.)

Sponsieren = Bestreben, Aufmerksamkeit zu erregen.

Über Hypochondrie und Eifersucht, zwei sehr merkwürdige Phänomene zur Kenntnis der Seele usw.

Ist denken auch absondern? Dann ist vielleicht empfinden fressen. Selbstdenken ist vielleicht ein Lebensprozeß; Freß- und Absonderungsprozeß zugleich, Denken und Empfinden zugleich.

Traurigkeit ist Symptom, Stimmung der Sekretion. Freude Symptom des Genusses, der Nutrition.

Ekstase – Inneres Lichtphänomen = intellektualer Anschauung.

Über unser Ich, als der Flamme des Körpers in der Seele. Ähnlichkeit der Seele mit Oxigene. Oxigene als Irritabilitätspr(oduzent). Alle Synthesis ist eine Flamme oder Funken oder Analogon derselben.

Über die Formel Ich – die Aufgabe Ich. Formel des Genies – Formel des Geistes. Die Auflösung ist in ihr enthalten.

Über die Freiheit und Gemeinschaft im Reiche des Lichts. Sehen, so recht dynamisch.

(Moralische Erziehungslehre.) Hemsterhuis' moralische Heilkunst im »Simon«.

Hemsterhuis ist sehr oft logischer Homeride.

 

Noten über den Menschen

Anweisung, als Mensch Subjekt zu sein – Anweisung, als Mensch Objekt zu sein.

Über die Veränderungen des Menschen. Kann man eigentlich sagen, daß der Mensch sich verändere?

Inpunktationsmanier der Bezeichnung der Veränderung des Stetigen; z. B. Übergang des Kindes zum Manne. Bezeichnung des Übergangs (der Seele) mit Punkten.

Verwandtschaft von Dank und Mitleiden.

Über den Tiefsinn – zweite Dimension.

Willen, guter, böser, Eigenschaft, Charakter.

Über die Charakteristik (der Geizige, Stolze, Eitle usw. – Im Guten und Bösen und in mannigfaltigen Variationen).

Das Naive ist nicht polarisch. Das Sentimentale ist es.

Das Lächerliche ist eine Mischung, die auf Null hinausläuft. (Detonation.)

Mischung des Gemeinen, Niedrigen und Erhabenen usw.

Über den Wahnsinn – das Glück – den Zufall – Weltcharte.

Beobachtungen der Wollust in der ganzen Natur. (Reiz ist ganz analog dem Begriff Geheimnis; das Geheimnis soll entheimlicht, der Reiz entreizt werden.) (Gefühl der Weltseele usw. in der Wollust. Gefühl des Genius im Patriotismus, der Religion, der Liebe.)

Kann man nicht sagen, daß die Nahrungsmittel den wieder fressen, der sie frißt? Oder sind Nahrungsmittel auch Abführungsmittel zu nennen? (Mittel, um manches loszuwerden –?)

Je lebhafter das zu Fressende widersteht, desto lebhafter wird die Flamme des Genußmoments sein. Anwendung aufs Oxygen. Das Weib ist unser Oxygen.

Der Busen ist die in Geheimnisstand erhobne Brust – die moralisierte Brust. Fernere Bemerkungen dieser Art. So z. B. ist ein gestorbner Mensch ein in absoluten Geheimniszustand erhobner Mensch.

Von porösen und gefäßigen Massen. (Übergangsordnung der Kristalle – Probleme dieser Lehre.) Mystische Kriegskunst. Der mathematische Krieg, der poetische Krieg, der wissenschaftliche, der Spielkrieg usw. Der rhetorische Krieg.

De officio judicis.

Lobrede aufs Militär. Muß sie nicht polemisch sein?

Behandlung der Historie. (Gott als einen verständigen Mann im Roman und Schauspiel. Christus als mittelmäßigen Kopf geschildert.)

Zweiter Teil zur Erziehung des Menschengeschlechts.

Hierarchie = Monarchie. Regierung eines einzelnen.

Episkopalverfassung = Aristokratie. Regierung mehrerer.

Protestantism = Demokratie. Regierung aller und eines jeden.

Ihre Vermischungen, Beschränkungen usw.

 

Noten zur Religion

Innre, religiöse Experimente und Beobachtungen.

Was ist glauben? Reagens des wahren Christentums.

(Universale Vorstellung des Christentums.) Liebe ist durchaus Krankheit: daher die wunderbare Bedeutung des Christentums.

Luthers Idee der Versöhnung und des Verdienstes Christi. Begriff eines Evangelii. Läßt sich nicht die Verfertigung mehrerer Evangelien denken? Muß es durchaus historisch sein? Oder ist die Geschichte nur Vehikel? Nicht auch ein Evangelium der Zukunft?

Vereinigung mit Tieck und Schlegel und Schleiermacher zu diesem Behuf.

(Physiologische Sinnenlehre.) Sprechen und hören ist befruchten und empfangen. (Scham – Scheu vor Kundwerdung.) Symbolisch-religiöse Mimik, Sittenmimik, Grüßen. Was bedeutet z. B. Enthüllung?

Synthesis von Mann und Weib. (Grund der Gastfreundschaft der Alten – Abendmahl; gemeinschaftliches Essen und Trinken ist eine Art Vereinigung, ein Generationsakt.)

Data zum zweiten Teil von Lessings Erziehung des Menschengeschlechts: Unterschied des Luthertums und Protestantism.

Warum die Juden zur Erscheinung des Messias gewählt wurden?

Einzelne Stellen entscheiden nichts. Der Geist des Evangeliums entscheidet am sichersten über die Echtheit.

Richtiger, christlicher Begriff vom Glauben, von der Gnade und der Sünde.

Insuffizienz menschlicher Tugend – wie zu verstehn?

Unzertrennlichkeit der angebornen, der analytischen und der gegebenen oder synthetischen Religion – i. e. der natürlichen und geoffenbarten. Ihre gegenseitige Nezessitation.

Wird je ein Tugendhafter rechtliche Ansprüche formieren?

Geheimnisse des Christentums.

Die Lehre vom Servo arbitrio ist realistisch und spinozistisch. Ihr Gegensatz Vereinigung. Unmittelbare d. h. unbemerkbare, und mittelbare d. h. objektive Einwirkung Gottes, Inspiration.

Religiöse Phantasien – Erbauungsbuch. Geistliche Lieder. Gebete für J(ulie?). Das heilige Leben oder die beßre Welt, eine Geschichte. Losungen.

salmen. (Dr. Luthers Schriften. Zinzendorfs Schriften. Alte fromme Bücher und Predigten.)

Erbauungsbücher – Predigten – Gebete – neue Evangelien. Begriff des Alten und Neuen Testaments – Episteln. Geistliche Stücke auf dem Theater.

Proklamationen an die Herrnhuter.

Sollte sich eine Inspiration bei einer Frau nicht durch eine Schwangerschaft äußern können? Konnte ein römischer Soldat Vater Jesu sein? Über die heilige Geschichte überhaupt, ihre Poesie, ihre innre Evidenz.

Schaden der mystischen Moral der neuern Zeit, z. B. der Tiraden von Unschuld usw.

Tötet der Mystizism die Vernunft? Kant meint den Dogmatism. Dogmatism ist verhältnisaufhebende usw. Tätigkeit oder Untätigkeit.

 

Noten zur Kunst

Über die Kunst – in die Propyläen. Entstehung der Kunst. Über die Artistik der Natur. Ihre Zweckmäßigkeit für Freiheit der Menschen. Sie ist durchaus zukünftig usw.

Qualitative Perspektive.

Poesie = offenbartem Gemüt – wirksamer (produktiver) Individualität.

(Kunstlehre.) Sind technische Definitionen und Konstruktionsformeln Rezepte?

In der Vergleichung wird jedes Glied des Gleichnisses durch das andere stärker, frappanter, polarisch individualisiert (z. B. Farben werden bei Vergleichungen heller und dunkler.)

Ist nicht die Reflexion auf sich selbst oder die Abstraktion von der Außenwelt konsonierender Natur? Gesang nach außen: Außenwelt; Gesang nach innen: Innenwelt. Rede – Prosa – Kritik. Universale Kritik – höhere Prosa – universale Poesie. Kritik, Prosa und Poesie sind eklektischer Natur. Allumfassender, universaler Eklektizism. Akademie. Vereinigung des Synkretism und Eklektizism. Universale Philisterei.

Über die Philosophie und ihre Darstellung. Historische Konstruktionen. Nichts ist poetischer als alle Übergänge und heterogene Mischungen. Vorteile der Perspektive, der rechten Verteilung und der Sparsamkeit in der Poesie.

Recht grobe und gemeine Prosa ist noch wenig da. Mischung des Groben, Gemeinen, Sprichwörtlichen mit dem Edeln, Hohen, Poetischen. Dr. Luthers Sprache. Lessing.

Ob das Erst-Sehn und Dann-Lesen oder das Umgekehrte vorzuziehn ist? Kunst, sehn zu lassen – Kunst, zu schreiben.

Historische Schauspiele, die ganze Nationen und die Weltgeschichte begreifen.

Neue Art von Predigten.

Originelle Naturansichten.

Über die Handlung: Ich.

Kollektaneen aus der Geschichte.

Kleine Trauerspiele aus dem ganz gemeinen Leben, höchst poetisch und tragisch.

Naturalien. Indische Märchen.

Poetische Satire und Annihilation der Poesie.

Künstlerische Einseitigkeit. – Kunstwerke bloß für Künstler – Popularität – Kunstwerke für auch Nichtkünstler.

Poesie, über die Konstruktion des Innern.

Umgang mit dem Poetischen, dem Romantischen, der alten Welt usw. Lektüre des Heterogenen, Romantischen.

Geognostische Landschaften, Natur-Variationen. Müssen nicht Skulptur und Malerei symbolisch sein? Die Gemäldegalerie ist eine Vorratskammer indirekter Reize aller Art für den Dichter. (Notwendigkeit aller Kunstwerke.) Jedes Kunstwerk hat ein Ideal a priori, eine Notwendigkeit bei sich, da zu sein. Hierdurch wird erst eine echte Kritik der Maler möglich. (Madonnen-Suite. Heroen-Suite. Suite weiser Männer. Genien-Suite. Götter-Suite. Menschen-Suite.)

(Antiken. Die Madonna. (Der Mensch ist ein sich selbst gegebenes historisches Individuum. Graduelle Menschheit. Wenn die Menschheit die höchste Stufe erreicht hat, so offenbart und schließt das Höhere von selbst sich an.) Ansicht der Geschichte der Menschheit: der Haufen – die Nationen – die Gesellschaften – die einzelnen Menschen. Erhebung der Mechanik. Fichtes intellektuelle Chemie. Die Chemie ist der leidenschaftliche Boden. Die Chemie ist die roheste und echte Formation. (Gemäldebeschreibungen usw. Über Landschaftsmalerei und Malerei gegen Skulptur überhaupt.) (Alles muß sich zugleich quadrieren und nicht quadrieren lassen. Der Nutzen, der Gebrauch ist unendlich graduell, so die Messung.) Landschaften – Oberflächen – Strukturen – Architektonische. Höhlenlandschaften. Atmosphären-, Wolkenlandschaften. Die ganze Landschaft soll Ein Individuum bilden; Vegetation und unorganische Natur – flüssige, feste, männliche, weibliche. Geognostische Landschaften Naturvariationen. Müssen nicht Skulptur und Malerei symbolisch sein? (Die Gemäldegalerie ist eine Vorratskammer indirekter Reize aller Art für den Dichter.) (Notwendigkeit aller Kunstwerke.)) Jedes Kunstwerk hat ein Ideal a priori, eine Notwendigkeit bei sich, da zu sein. (Hierdurch wird erst eine echte Kritik der Maler möglich. (Madonnen Suite. Heroen Suite. Suite weiser Männer. Genien Suite. Götter Suite. Menschen Suite.))

War Raffael Seelenmaler? Was heißt das?

Sprechen als Sezernieren betrachtet.

Dramatische Logik einer eingreifenden Rede, ohne viel Epitheta, ganz dialogisch.

Über mimische Nachahmung – malenden Ausdruck, vid. Goethes Prosa Anfang. Verständiger Ausdruck, seine Kunst zu beschreiben, zu zeigen. Einfaches Auseinanderlegen und Zusammensetzen der Dinge mit Worten.

Gebildete, regelmäßig ausgeführte Bildersprache.

Kompositionen der Rede. Musikalische Behandlung der Schriftstellerei.

Phantasie, wie ein Märchen, über die wunderlichsten Gegenstände.

Herder. Vater. Ritter. Unger. Thielemann. Kreisamtmann.

(Ich bin Du. (Unterschied der Analysis und Algebra.) Goethes reiner Verstand in der Darstellung. Gar keine Phantasie (– versteht sich – als Direktrice; denn sie ist eigentlich) der Stoff des Verstandes. (Begriff eines Werkzeugs, eines selbsttätigen Werkzeugs.))

Analoger Gebrauch der Flaxmannischen Zeichnungen für den Dichter. Notwendige Pedanterei der Poesie. Steife Perioden usw. Steinerne Umrisse.

(Epische Poesie ist die phlegmatische (indirekt asthenische), lyrische Poesie die reizbare (direkt asthenische) Poesie, die dramatische die voll ständig gesunde, echt gemischte.)

Neue Ansicht des Theaters.

Plan und Sinn und Ausführung eines Kunstwerkes wie ein Roman, eine Komödie und andere Werke dieser Art.

Gotter, Thümmel und Wieland scheinen mir wahre schreibende Dichter zu sein, Dichter zum Lesen – Klopstock ein Dichter zum Deklamieren, zur Musik.

Flögels Geschichte der komischen Literatur. Tausendfache Versuche im komischen Fache. Vermählung des Komischen mit der höchsten Poesie – und dem Wichtigsten und Ernstesten überhaupt.

Theatralische Belustigungen aller Art – ein Hauptressort gesellschaftlicher Vergnügungen. Einführung der Masken.

Das Marionettentheater ist das eigentlich komische Theater.

Notwendige Grobheit des Lustigen.

Der lateinische Dichter.

Stimmen aus Palästina. Eine Sammlung christlicher Lieder.

Nessir und Zulima, die Bekenntnisse der schönen Seele und das Heimweh sind echte Legenden oder Predigten. (Legende = Evangelium.)

Märchen. Nessir und Zulima. Romantisierung der Alcine. Novellen. Tausend und eine Nacht. Dschinnistan. La Belle et la Bête. Musäus' Volksmärchen. Romantischer Geist der neuern Romane. Meister. Werther. Griechische Volksmärchen, indische Märchen. Neue originelle Märchen.

(Lyra. Pindar – Klopstock – Horaz – modulierte Welt. – Gesetze der Assoziation.)

Gleichnisse à la Lessing, aus dem gemeinen Leben. Gemeiner Witz.

Höchst interessante Vergleichung zwischen Jean Paul und Goethe, mit in den Briefen an die Schlegels. Die Antiken auch hier.

(Platners Aphorismen. Baumgartens Metaphysik und Logik. Tiedemanns Geist der spekulativen Philosophie. – Hume, Spinoza, Locke, Krusius, Wolf, Tennemanns Plato ... Lamberts neues Organon.)

Das physikalische Wundermärchen der Genlis ist immer ein artiger Versuch.

Edda. Boccaz. Leben des Thomas von Aquino usw. Bücher aus Schlöben und von Funk.

(Über Frdr. Schlegel usw. Charakter. Sinn.)

Tiecks flache Poesie. Gründliche, künstliche Poesie.

Tiecks Ansicht Shakespeares.

Seine Gartenwochen.

Seine historischen Schauspiele.

Seine drei Schauspiele.

 

Allerhand poetische Pläne

Allerhand poetische Pläne.

Die Jahreszeiten. Ein romantisches Buch.

Begebenheiten eines Tags. Ein dialogierter Roman.

Prometheus. Die Elemente.

Saturns Entthronung. – Empedokles. – Sappho. – Aëtius. – Konstantin. – Julian. – Das Jüngste Gericht. – Geschichte des Christentums in einem Roman. – Tempelherrn und Jesuiten. – Die Zonen. – Die Weltgeschichte – Romane oder Schauspiele. – Die Zerstörung Jerusalems.

Bildung des Schriftstellers.

Hilfsmittel. Gründliches Studium dieser Profession.

Studium der sächsischen Geschichte usw. Sachsens überhaupt. Mathematik. Astronomie. Physik. Griechisch und Latein bei Kindervater.

Haltaus, Wachrer. Schiller usw. Adelung.

Literarische Pläne:

Gozzische Schauspiele. Shakespearesche. Historische. Lustspiele. Romane. Phantasien. Predigten. Abhandlungen. Historische Aufsätze.

Lektüre von Romanen. Schauspielen – Geschichtsbüchern.

Bergmännische, geognostische und technologische Lektüre.

Reisen ins Land der Romane. Lauter bekannte Personen.

(Historische) Romane z. B. aus den Zeiten der Reformation – des Theophrasts Parazelsus – Niederländischen Kriegs – der Entdeckung von Amerika – den ersten christlichen Zeiten – den Zeiten der Kreuzzüge – zu Jesu Zeiten – Mahomets Zeiten – Konstantinopels Zerstörung.

Sehr viel Gespräch im Romane.

In dem bürgerlichen Roman über den Umgang mit Menschen, über Betragen in Krankheiten, über das Schuldenwesen junger Leute, über das vornehme Leben, über Kleidung, Lebensart, Vergnügungen, Wirkungssphäre einer Frau, Ehe usw. über den Wahlspruch: hier ist Amerika usw.

Projekt zu einem Roman, beinah wie Werther. Zwei Liebende, die sich aus Überdruß des Lebens und der Menschen selbst töten. Charakter: tiefe Wehmut.

Komische Gespräche, zur Übung mit großen Ideen und echter Poesie vermischt.

Den 1. Februar 1700.

Dramatische Darstellung in einzelnen, unabhängigen Kapiteln. Unbequemlichkeiten einer chronologisch fortschreitenden Erzählung.

Sonderbare Natur meines politischen Romans. Sichtbarer Naturstand – unsichtbare Monarchie.

Epische Dichtung: die französische Expedition nach Ägypten. Ein Versuch.

Der Sänger, der Poet, der Hörer und der Leser: Dialog. Der Hörer soll Humanus heißen. Der Leser besteht aus einem Mädchen, einem Studenten und zwei Alten, einem Professor und einem Landedelmann.

Über den Hanswurst und komische Rollen überhaupt.

(Über das Talent zu lernen, zuzuhören, zu betrachten, kurz, nachzubilden, ohne eigne Mitwirkung.) (Glorie von Melodien wie Engel um die Madonna.)

Über das Verhältnis des Alten und Neuen Testaments: Die Häuslichkeit des erstern und die Weltbürgerlichkeit des letztern.

Wenn der Spaß poetisch sein soll, muß er durchaus unnatürlich und Maske sein.

(Gespräche über Herder – die neunte und zehnte Sammlung seiner Briefe über Humanität.)

Über das Drama – und die dramatische Konstruktion. Szenen, Akte, Verwicklung, mimisches Spiel; Einteilung, Gliederung einer Handlung usw.

Übersicht aller Shakespeareschen Menschen und Szenen. Allgemeine Pläne. Poetische Kollektaneen.

Aufsatz über Wilhelm Meister. Meine Ideen darüber in den bürgerlichen Roman gebracht.

Sapphische Fragmente.

Über Gerstenberg. (Brief an Gerstenberg und Baader.)

Abhandlung über Jakob Böhme – seinen Wert als Dichter. Über dichterische Ansichten der Natur überhaupt.

Ansicht der alten Arzneikunde. Ihr dichterischer Wert. Wunderbarkeit der mathematischen Figuren.

Über die Methode, die Heilkunde wirklich als experimentale Physik zu behandeln.

Plan zu dem pantomathischen Journal und dem intellektuellen Ritterorden usw.

Die Gitarre oder Reliquien romantischer Zeit. Eine Sammlung Romanzen von Novalis.


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