Inhaltsverzeichnis
- Multatuli
- Vorbemerkung
- Morgenträumereien über die nächstliegende Pflicht. Der civilisatorische Einfluß gestärkter Halskragen. Ein Rezept, wie man anderen Menschen Respekt vor seiner werten Persönlichkeit und seinem Haushalte einflößt.
- Unser Held gelangt doch noch ins Haus und thut die ersten Einblicke in das Getriebe der Firma. Ohne was es in der Welt nicht abgeht.
- Neue Übungen im Warten und ein Rezept, wie man den Verstand verlieren kann. Neue Bilder. Herr Dieper und Herr Eugenius. Hustender Eintritt in die Handelswelt. Multa tulit!
- Herr Wüllekes oder Wilkens und seine Thätigkeit im Hause. Feine gesellschaftliche Rangunterschiede. Walther entfaltet seine erste geschäftliche Thätigkeit. Reminiscenzen. Herr Pompilius.
- Walthers Geschicklichkeit in der Rechenkunst gewogen und zu leicht befunden. Seine Einführung in das Fach Merkurs, des Götterboten.
- Wie Walther seine Besorgungen machte, und welchen Erfolg er bei den Damen hatte. Beiträge zur Naturgeschichte des Hauses Kopperlith.
- Über Papas sämtliche Fuhrwerke und die Würde eines elsässischen Konsuls. Papa selbst tritt in die Erscheinung, und Walther lernt aus den Fehlern anderer.
- Aufklärungen über die Thätigkeit des alten Herrn Kopperlith und die Gefühle seiner Herren Söhne. Der Autor denkt sich aus, wie er diese Geschichte romantischer machen könnte. Betrachtung über das Perlensuchen.
- Skizzen von schlechtriechenden Landstrichen, die tiefer liegen als die Meeresoberfläche. Ein Mann wie Sie, Mynheer! Herr Pompilius zeigt sich weiter in seiner ganzen Liebenswürdigkeit, was Verstand und Herz angeht.
- Der Autor hält eine schöne Vorlesung über den Ursprung einiger vornehmer Vornamen, und verfolgt schließlich die Erhabenheit des »Mannes wie Sie, Mynheer« bis in die feinsten Löcher.
- Der Unterricht unseres Helden wird fortgesetzt, und es wird Aussicht, daß er sich allmählich etwas Branchenkunde aneignet. Was er alles behalten muß, und was Wilkens für sich selbst reservierte. Erlösung von einem Feinde.
- Die Hoffnungen der Familie Pieterse und die Bedenken Walthers. Wie Gerrit Sloos von der Angelegenheit dachte.
- Böse Buben. Gedanken auf einem Hausflur. Ein unhöflicher Barbier und ein beneidenswertes Vögelchen. Die Post. Die Geheimnisse des Handels.
- Weitere Geheimnisse des Handels. Das schmierige Papierchen aus dem Judenviertel.
- Der Judenwinkel. Der Ruhm der heutigen Bataver, gemildert durch batavische Bescheidenheit. Handel und Nationalökonomie der Vorzeit. Der Autor findet den Leser, anstatt der versprochenen Dukaten, mit einer Kontroverse über die Juden ab.
- Eine unbedeutende Geschichte. Der Leser wohnt einem Mittagsmahl im Freien bei und wird dann zu einer mühevollen Fahrt in das dritte Stockwerk eingeladen, wo Walther aber nicht ermordet wird. Über die Enttäuschung des romantisch angelegten Lesers wird sich der Autor zu trösten wissen.
- Wieder über das Kleine. Wie die Herren Walthers Fortschritte im Handel anerkannten. Die Wache vor Mevrouws Nerven.
- Ein Wiedersehen. Was ein neugeborenes Kalb nicht weiß. Der Autor versäumt eine schöne Gelegenheit, sein Buch anziehend zu gestalten.
- Die große Völkerwanderung findet endlich statt. Walthers Fortschritte im Handelsfach, und was ihm fehlte.
- Walther sinkt immer tiefer und gerät schließlich hinter »Papas Britschka«. Eine schöne Abhandlung über Billeggiaturen.
- Weitere Entwicklung der »Buitenplaatsen« nebst ihren feineren Unterschieden, ihrer Bedeutung und ihren Zwecken. Wie unser Held diesen Zwecken dienen mußte.
- Walther darf tiefsinnige Gespräche mit anhören und wird vor pedantischem Mitsprechen bewahrt durch eine ehrenvolle Entsendung in die Rollkammer.
- Merkwürdige Vergnügungen auf dem Lande. Trauriges Ende eines romantischen Traums vom Wechselkurs. Walther wird wütend und fängt an, sich über seine Chefs eigene Gedanken zu machen. Eine ganz neue Seite seines Charakters.
- Ein kurzes, aber sehr wichtiges Kapitel, worin das traurige Ende eines kostbaren Sonnenschirms beschrieben wird. Walther zieht in die Welt, um sieben Gulden und dreizehn Stüber zu suchen.
- Walther spekuliert höchst vorteilhaft in alten Kleidern. Schneller Wechsel in der amerikanischen Handelsbewegung, wahrscheinlich nicht ohne Einfluß auf den Wechselkurs.
- Was wohl geschehen wäre, wenn ... das nicht gewesen wäre! Allerlei Mord- und Nachtgedanken. Die Rückkehr des verlorenen Bruders
- Eine Überraschung allerersten Ranges. Der Leser weiß sicher nicht, was er davon denken soll; wir wollen aber hoffen, daß er es noch einmal erfährt. Die silberne Uhr und die goldenen Friedrichs. Zwei praktische Menschen machen sich auf, um zu handeln.
- Eine Mordhöhle. Etwas über entthronte Götter und die vermutlichen Folgen ihrer Absetzung. Ein Ausflug in das Gebiet des Liberalismus, dazu zwei schöne Historien. Romanleser werden dies Kapitel ziemlich entbehrlich finden, aber es scheint, daß der Autor darauf Gewicht legt.
- Jetzt kommt die wahre, echte, alte, unverfälschte, katholische Mordshöhle voller klappernder Gebeine und sonstigem schlechten Volk. Ob wohl Pater Jansen und Walther in diesem Kapitel Haarlem erreichen? Ich glaube es nicht, aber die Sache kann doch glücken.
- Über Predigten, und wie Walther nicht zum Predigen kommen kann. Predigt von Pater Jansen über die Predigt von Pastor Kuns, erläutert durch eine Predigt von ihm selbst. Wie der Autor Wort hält.
- Walther und tugendsame Leser werden durch Fancy, die ein Lynch-Urteil kassiert, enttäuscht. Als Entschädigung liefert sie Beiträge zur Psychologie der Mutterliebe, und Walther wird zum Tröster erhoben.
- Fancy gebraucht ein seltsames Mittel zu einem Zwecke, den wir noch nicht einsehen.
- Ursprung der Freimaurerei. Wie man es anstellen muß, wenn man mit manchen Leuten Bekanntschaft machen will. Der schließliche Erfolg vieler vergeblicher Versuche
- Der falsche Weg und der richtige. Unsere beiden Freunde trennen sich und ziehen in entgegengesetzter Richtung auf Abenteuer ans. Wir gehen bloß mit dem einen mit.
- Was Walther bei seiner zweiten Anwesenheit in Haarlem erreichte, und was für überraschende Aufschlüsse er auf der Rückfahrt bekam. Wunderbare Natürlichkeiten im menschlichen Leben
- Noch einmal Kaisersgracht und Bellestraat, dann aber Kolveniersburgwall. Der Leser erfährt, wie Pater Jansens Abenteuer geendet hat, wohnt auch sonst noch allerlei interessanten Geschehnissen bei, aber das Weitere muß er sich denken.