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III.
Die Zauderpolitik

Mit hastigen Schritten ging Kaiser Joseph in seinem Cabinet auf und ab, zuweilen am Fenster stehen bleibend und mit zerstreuten Blicken hinausschauend auf die weite Ebene, die sich da vor ihm aufthat, und auf welcher österreichische Soldaten aller Waffengattungen im bunten Durcheinander lagerten, dann wieder an den Tisch tretend, und dem Feldmarschall Lacy zuschauend, welcher eifrig mit Landkarten und Plänen beschäftigt war.

Nichts unterbrach die Stille des öden kleinen Gemachs, als zuweilen das Schmettern der Fanfaren, oder das fröhliche Jubeln der an dem Fenster vorüberziehenden Soldaten, die aus ihren fernen Stationsorten soeben im Hauptquartiere von Königsgrätz anlangten.

Lacy, sagte der Kaiser nach einer langen Pause, ich beschwöre Sie, legen Sie Ihre Karten und Pläne bei Seite und lassen Sie mich ein Wort des Trostes, der Beruhigung hören.

Der Feldmarschall legte sofort seine Papiere nieder und stand auf. Ew. Majestät hatten mir indeß befohlen, genau die Stellung, welche der König von Preußen jenseits der Elbe bei Welsdorf einnimmt, und die Stellung des Prinzen Heinrich bei Nienburg auf unseren Karten zu verzeichnen.

Ich weiß, ich weiß, rief der Kaiser ungeduldig. Aber wozu diese Stellungen verzeichnen, da sowohl der König als der Prinz Heinrich, so Gott will, morgen schon ihre Positionen ändern und weiter vordringen werden.

Ew. Majestät glauben, daß der König angreifen wird? sagte Lacy kopfschüttelnd.

Ich bin davon überzeugt.

Und ich bezweifle es; ich glaube, daß es durchaus nicht in dem Plan des Königs liegt, es zu einer Schlacht kommen zu lassen, sondern daß er suchen wird, eine solche möglichst zu vermeiden.

Weshalb sollte der König aber alsdann überhaupt die Feindseligkeiten begonnen haben? fragte Joseph hastig. Erinnern Sie sich nur, daß Er es ist, welcher, obwohl der Churfürst von Baiern selbst uns seine Lande abzutreten bereit ist, es nicht dulden will, im Namen des Herzogs von Zweibrücken und Deutschlands dagegen protestirt und uns mit einer Armee entgegen gerückt ist. Weshalb also sollte er dies Alles thun, wenn er jetzt den Kampf vermeiden wollte?

Er hat dies Alles gethan, weil er sehr gute Spione in Wien besoldet, sagte Lacy achselzuckend, und weil ihm diese Spione berichtet haben, daß Maria Theresia durchaus nicht geneigt ist zum Kriege, und daß sie Alles thun wird, um denselben zu vermeiden. Er hat es gethan, weil er gehofft hat, daß das Schmettern seiner Fanfaren und das Marschiren seiner Truppen noch immer genügt, um Schrecken und Furcht im österreichischen Heer zu verbreiten.

Diese Zeit ist Gott sei Dank vorüber, und sie wird nicht wieder kommen, rief Joseph, das Haupt stolz zurückwerfend. Der König soll sich, hoffe ich, bald überzeugen, daß wir gar wohl den Muth haben, ihm gegenüber zu treten, und daß seine Person für uns kein Schreckbild mehr ist. Oh, mein Freund, wie furchtbar ist diese Zeit des Wartens, zu welcher der Befehl und das Flehen meiner Mutter mich verurtheilt hat! Welch ein Thor war ich, ihrer Angst nachzugeben, und ihr zu geloben, daß nicht ich der Angreifende sein, sondern es ruhig abwarten wolle, bis der König uns angreift. Jetzt muß ich, gebändigt und gelähmt, die Dinge in müßiger Ruhe erwarten, darf nicht mein Schwert erheben, nicht den alten langjährigen Feind meines Hauses zur Rechenschaft ziehen für all die Unbill, die er uns angethan, bin verurtheilt zum Zaudern und Warten, während meine ganze Seele glüht nach Kampf und Streit, während ich mich sehne, entweder auf dem Schlachtfeld ruhmvoll zu fallen oder mir Lorbeeren zu erkämpfen.

Und dennoch ist es ein Glück, Sire, daß Sie bis jetzt nichts unternommen haben, sagte Lacy bedächtig. Alles kommt darauf an, Zeit zu gewinnen, damit unsere Armee sich immer mehr zusammen ziehe, und unsere Truppen vollständig und schlagfertig dem König gegenüberstehen und jeden Kampf mit ihm wagen können. Noch ist er uns an Stärke überlegen, denn er selber steht mit einem Heer von siebenzigtausend Mann bei Welsdorf an der Elbe, und mehr als fünfzigtausend Mann hat Prinz Heinrich bei Nienburg um sich gesammelt.

Aber wir werden diesen hundertzwanzigtausend Mann bald zweimalhunderttausend gegenüber zu stellen haben, rief Joseph ungestüm.

Wir werden sie haben, sagte Lacy bedächtig. Aber dazu bedürfen wir immer noch einiger Tage Zeit; dann aber wird unsere Armee vollzählig sein, dann werden wir, Dank der Zauderpolitik des Königs von Preußen, die Elbe von Königsgrätz bis Arnau und Hohenelb mit zweimalhunderttausend Mann Soldaten besetzt haben, und damit können wir in sicherster Ruhe hinter unsern Verschanzungen und der natürlichen Schutzwehr der hohen Ufer der Elbe, den Feind erwarten. Er wird uns nicht mehr gefährlich sein, und uns keine Lorbeeren mehr abgewinnen.

Also auch dann noch warten, rief Joseph mit schmerzlichem Hohn. Auch dann noch verurtheilt zur Untätigkeit, zur Geduld, zum Ausharren!

Das Ausharren und Warten ist im Kriege die höchste Tugend, sagte Lacy bedächtig, und Schlachten zu vermeiden ist oft weiser und muthvoller, als Schlachten zu liefern. Der große Moritz von Sachsen hat gesagt: »Schlachten liefern ist nur ein Hülfsmittel, durch welches unwissende Feldherren sich aus einer Verlegenheit ziehen; wenn sie gar nicht wissen, was sie thun sollen, lassen sie es auf eine Schlacht ankommen!« Ich bin ganz der Meinung des Marschalls von Sachsen, obwohl ich weiß, daß Ew. Majestät mir darüber zürnen werden! Die größte Weisheit besteht für uns darin, daß wir uns auf einen Verteidigungskrieg beschränken, und wenn wir auch nur Friedrichs Angriffe vereiteln, werden wir schon Großes gethan haben! Wir müssen in diesem Krieg nicht die Angreifenden sein, sondern wir werden sicherer dadurch siegen, daß wir den Feind außer Stand setzen, uns anzugreifen, daß wir ferner durch eine ausgedehnte, wohlgesicherte Verteidigungslinie den feindlichen Fortschritten überall Hindernisse entgegen setzen, ihn durch vergebliche Anstrengungen seiner Kraft ermatten und endlich zum feigen Rückzug zwingen. Der König von Preußen ist es gewohnt, durch kühnen und wohlbereiteten Angriff zu siegen, wir wollen also seinen Angriffen einen festen Damm entgegenstellen, und wir haben dabei einen Bundesgenossen, welcher uns mehr hilft und bereitwilliger auf unsere Pläne eingeht, als der treueste Waffengefährte es vermöchte.

Und wer ist dieser Bundesgenosse? fragte Joseph, welcher dem Feldmarschall mit düsterer Miene zugehört hatte.

Dieser Bundesgenosse ist das Alter, sagte Lacy ruhig, das Alter, welches König Friedrich allstündlich daran mahnt, daß die Zeit seiner Siege vorüber ist, und daß seine zitternden welken Hände das Schwert nicht mehr schwingen und keine Lorbeeren mehr pflücken können. Der König von Preußen ist jetzt nicht mehr ein Held, sondern ein alter Mann. Er hat sich in einer verschlossenen Kutsche zu seiner Armee begeben, und als er gestern sein Pferd besteigen wollte, um die Truppen zu mustern, mußte man ihn auf sein Pferd heben, denn er war zu schwach zum Gehen, und deshalb nachher so verstimmt, daß er seinen Generälen die übelste Laune zeigte, und laut diesen Krieg und die ländergierigen Oesterreicher verwünschte. Ueberläufer, welche heute zu uns gekommen, haben uns davon erzählt, und schildern den König als einen kraftlosen, halbtodten Mann.

Und das also ist das Ende eines Heldenlebens, sagte Joseph tiefbewegt, das der Schluß eines schönen, großen, ehrwürdigen Daseins! Der Held, der König, der Sieger so vieler Schlachten ist jetzt nur noch ein alter Mann! Das Alter hat die Flügel des stolzen Adlers gelähmt, und die begeisterungsvolle Gluth seiner Dichterseele gebrochen. Das Alter hat den Helden, den Weisen, den Philosophen und den Dichter in einen hinfälligen unwirschen Greis verwandelt! Oh Lacy, verlohnt es sich da der Mühe zu leben, zu ringen, nach Erfolgen zu streben, wenn man ein solches Ende eines glorreichen Lebens betrachtet? Möge Gott mich bewahren vor einem solchen Ende, möge er mich sterben lassen in der Fülle meiner Kraft, inmitten meines Wirkens und Schaffens, damit ich aus dem vollen Leben in den vollen Tod gehen kann, nicht langsam hinsiechen und verblühen muß zu einer welken Greisesblume, die ganz lautlos und von selbst von ihrem Stengel fällt! – Und während der Kaiser so sprach, nahmen seine Mienen den Ausdruck tiefer Trauer an, und seine großen blauen Augen füllten sich mit Thränen.

Aber dies, fuhr der Kaiser nach einer kurzen Pause fort, dies sind müßige Wünsche und Betrachtungen, die sich wenig für uns schicken, wie mich däucht. Ihre trübe Schilderung des großen Königs hat mich so melancholisch gemacht. Aber ich hoffe, sie wird übertrieben sein! Der König von Preußen ist noch immer der Held und der Feldherr, der er gewesen, und sein Feuergeist wird ihn vorwärts drängen, er wird diese Politik des Zauderns von sich schütteln, wie der Löwe, aus seinem Schlummer erwachend, die Fliegen von sich schüttelt, welche sich in seine Mähne gesetzt haben, ich hoffe –

Das rasche Heransprengen eines Reiters, der unmittelbar unter dem Fenster anhielt, an welchem der Kaiser stand, unterbrach ihn in seiner Rede, und mit gespannter Aufmerksamkeit schaute Joseph hinaus auf diesen Mann, der jetzt sich vom Pferde schwang. Alsdann kamen um die nächste Ecke noch andere Reiter im vollen Galopp dahergesprengt, und mitten hineinreitend in die Soldatenhaufen, rief der Mann mit lauter angstvoller Stimme einige Worte, welche der Kaiser nicht verstand, die aber Schrecken und Entsetzen auf den Gesichtern seiner Soldaten verbreiteten.

Lacy, sagte der Kaiser hastig, es ist etwas vorgefallen, und die Leute, welche da gleichsam in wilder Flucht heran gekommen sind, haben eine schlimme Nachricht gebracht. Sehen Sie nur, unsere Soldaten sprengen auseinander, als ob eine Bombe mitten unter sie gefahren wäre. Der lustige Gesang ist verstummt, Alles rennt bleich und verstört den Zelten zu. Lassen Sie uns doch nachsehen, was dies Alles zu bedeuten hat.

Der Kaiser ging mit hastigen Schritten der Thür zu, als diese geöffnet ward und einer der Adjutanten des Kaisers mit bleichem, verstörtem Angesicht herein trat.

Sire, sagte er hastig, ein Courier von der böhmischen Grenze ist angelangt und bringt eine unglaubliche Nachricht.

Nun, was bringt er? fragte Joseph athemlos.

Er bringt die Nachricht, daß der König von Preußen die Grafschaft Glatz verlassen hat und bei Nachod in Böhmen eingerückt ist.

Der Kaiser stieß einen Schrei des Entzückens aus und sein Antlitz leuchtete auf. Der König von Preußen ist in Böhmen eingerückt, wiederholte er freudig. Das ist eine herrliche Nachricht!

Eine herrliche Nachricht, Sire? fragte der Adjutant erstaunt. Der Bote, welcher diese Nachricht bringt, weiß nicht genug zu erzählen von dem Schrecken und Entsetzen, welches sich in Böhmen verbreitete, sobald sich die preußischen Blauröcke dort zeigten. Die Einwohner der Dörfer haben ihre Habseligkeiten zusammen gerafft und sind tiefer in das Land geflohen, die preußischen Truppen haben ohne Widerstand die Grenze besetzt und sind Herren von Böhmen.

Es ist so, wie der Graf berichtet, sagte Lacy, welcher das Zimmer verlassen hatte, und jetzt wieder eingetreten war. Ich habe den Mann, der die Nachricht brachte, selbst gesprochen. Er ist der Schulze eines der kleinen Dörfer an der Grenze, und er verließ sein Dorf in dem Augenblick, als der König von Preußen mit seinem Generalstab in dasselbe einzog.

Ich will diesen Mann selbst sprechen, rief der Kaiser lebhaft. Auf einen Wink seiner Hand öffnete der Adjutant die Thür und der Bauer trat ein.

Joseph eilte ihm lebhaft entgegen. Du hast den König von Preußen gesehen? fragte er hastig.

Hab' ihn gesehen, Herr Kaiser, sagte der Mann düster. Hab' auch gehört, wie er befohlen hat, ohne Barmherzigkeit zu fouragiren, und wie er verboten hat, irgendwo Salvegarden aufzustellen. Hab' gehört, wie er streng befohlen hat, keines Eigenthums zu schonen, sondern Alles zu nehmen, was man braucht! Lag in einem Winkel meiner Kammer verborgen, während der König in meiner Stube sich mit seinen Generälen breit machte, und da habe ich gehört, wie er sagte, die Soldatenweiber sollten allemal mit auf das Fouragiren geschickt werden, weil die es am Tollsten machten. Denn die Leute sollten und müßten fühlen, daß sie den Feind im Lande hätten.« Des Königs eigene Worte. Siehe: Dohms Denkwürdigkeiten. Th. I. Seite 130.

Ich werde mir dieses Wort des Königs merken! murmelte der Kaiser leise vor sich hin, und seine Augen blitzten auf im Feuer des Zornes. Und wie sah der König aus? fragte er dann laut.

Wie der Teufel, der sich in einen alten Mann verkleidet hat, sagte der Bauer düster. Es blitzt etwas aus seinen Augen wie das höllische Feuer, und seine Stimme ist so sanft und weich, wie die Stimme eines Bräutigams, der mit seiner Braut spricht. Aber was er sagt mit dieser Stimme, das ist boshaft und grausam, und wohin er seine Augen richtet, da sollt' man meinen, daß gleich das helle Feuer aufschlagen müßt'! Auch ist Niemand mit ihm zufrieden, selbst unter seinen eigenen Leuten! Hab's selbst gehört, wie seine Generäle, als der König befahl, wie man das Lager abstechen sollte, dagegen protestirten, und meinten, wenn er's so mache, würden seine Leute alle Augenblicke in Gefahr sein, angegriffen zu werden. Der König schalt sie aber aus und befahl ihnen, seinen Befehlen zu folgen, und als er dann hinausgegangen war, murrten die Generäle und sagten, der König sei ein alter, eigensinniger Mann, der Alles allein thun wolle, und es doch nicht mehr könne. Er habe nicht einmal einen Generalstab angestellt, und Niemand sei da, der für die Armee und ihre Bedürfnisse Sorge trage. Historisch. Siehe: Dohm I. S. 133.

Weiter! weiter! rief Joseph unwillig, als der Bauer jetzt schwieg.

Weiter weiß ich nichts zu erzählen, Herr Kaiser. Als der König mit seinen Leuten mein Haus verlassen hatte und es dunkel geworden war, schlüpft' ich aus meinem Versteck hervor und rannt' hinaus vor's Dorf. In der Kirche hatte sich der Herr Pfarrer mit allen Frauen und Kindern versammelt; die lagen auf den Knieen und weinten und beteten; wir Männer aber rannten in's nächste Dorf, wohin der Feind noch nicht gekommen war. Dort gaben uns die Leute Pferde, und so sind wir im vollen Galopp hierher gekommen, um den Herrn Kaiser anzuflehen, daß er sich unserer erbarme, und uns davor behüte, daß wir nicht auch preußisch werden müssen, wie es die Schlesier geworden sind.

Ich gebe Euch mein Wort darauf, daß Ihr nicht preußisch werden sollt, sagte der Kaiser ernst. Bleibt nur gut österreichisch, und leistet dem bösen Feind Widerstand, wo und wie Ihr könnt! Kehre Du jetzt mit Deinen Freunden zurück in Euer Dorf, damit Eure Weiber und Kinder nicht schutzlos bleiben. Grüße alle Deine Freunde und alle Leute aus Deiner Gegend von mir, und sage ihnen, sie sollten nicht verzagen, ihr Kaiser wache über ihnen, der werde, so Gott will, gar bald den bösen Feind aus seinen Landen verjagen! – Sie, Herr Graf, haben die Güte, die nöthigen Befehle zu ertheilen, daß dieser Mann und seine Gefährten mit Nahrungsmitteln versehen werden, denn da der König das Fouragiren befohlen hat, werden sie bei ihrer Heimkehr keine Vorräthe mehr in ihrem Dorf finden.

Der Adjutant verneigte sich und verließ, gefolgt von dem Bauer, das Gemach.

Lacy, rief der Kaiser, sich jetzt mit freudestrahlendem Gesicht wieder dem Feldmarschall zuwendend, Lacy, jetzt ist es vorbei mit der Zauderpolitik und dem Hinhalten! Die Stunde der Entscheidung ist gekommen, und getreu meinem Wort bin nicht ich es gewesen, der sie herbeigeführt hat. Der König von Preußen ist es, der mir jetzt einen Namen machen, der mir gestatten wird, aus dem Dunkel und der Unbedeutendheit hervorzutreten an das Licht, um mir Ruhm und Ehre zu erkämpfen und der Welt zu beweisen, daß ich auch ein Feldherr bin, welcher zu siegen und Schlachten zu gewinnen weiß! Jetzt, mein Freund, keine Einwendungen, kein Zaudern mehr! Der König hat uns angegriffen, indem er wider Recht und Billigkeit in Böhmen eingerückt ist! Es wäre ehrlos und feig, jetzt noch vor einem Angriff zurückzuweichen. Erlassen Sie die nöthigen Ordres! Wir brechen heute noch auf und gehen bis Jaromirs vor! Will's Gott, wird der König uns dort erwarten, und ich werde endlich das Glück haben, mich mit dem berühmtesten Feldherrn seines Jahrhunderts zu messen.


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