Alexander Moszkowski
Entthronte Gottheiten
Alexander Moszkowski

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Der Philosofaxenmacher

Sokrates der Ironiker ist eine landläufige Schulformel. Wenn man ihn nicht mehr als Subjekt, sondern als Objekt der Ironie auffaßt, so ist man beim richtigen Sachverhalt. Freilich wird sich der ehrwürdige Mythos hiernach in einige Stücken zu verändern haben. Der erzählte von Bienen, die sich auf den Lippen Platos niedergelassen, als er noch ein Kind war, und dorthin Honig getragen, als Vorfrucht aller Süßigkeiten, die späterhin seinem Munde entströmen sollten. Wir wissen nun, daß er nicht nur über den Honig verfügte, sondern auch über die ätzende Lauge, und daß diese am reichlichsten floß, nicht wo es galt, den Sophisten, sondern dem Sophistentöter Sokrates Löcher in die Reputation zu brennen. Jene Sophisten, mit deren Verachtung und Verspottung sich spätere Magistergeschlechter gar nicht genug tun konnten, sie sind in Wahrheit Träger von Ansagen, die über die Zeit hinausragten, von Einsichten, denen das schwache Gehirn Sokrates gar nicht zu folgen vermochte.

Und wenn bis zur Erschöpfung behauptet worden ist: der war der Urvater aller künftigen Philosophie, so ist dafür zu setzen: aller künftigen Scholastik. Die bezog ihr Wissensmaterial von Aristoteles, ihre haarspaltende Denkweise indes, über den großen Stagyriten hinaus, unmittelbar aus der famosen Tüftelanstalt des Sokrates, in der schon für ferne Folgezeit alle Bezugsscheine auf Unvernunft und Philosophie-Ersatz ausgegeben wurden. Die ungeheuerlichen Kathederblüten der Scholastik hätten nie erwachsen können, wenn sie nicht in des Sokrates' pilzigen Keimen vorgebildet worden wären. Wer den Deszendenzlinien nachzugehen versteht, der findet unschwer den Weg von den Fragen des Sokrates zu denen der mönchischen Scholastik, die nur dem Grade nach unsinniger klingen, im Wesen aber demselben Geistesboden entstammen: Warum hat Adam im Paradiese von einem Apfel und nicht von einer Birne gegessen? In welcher Sprache hat die Schlange zu Eva geredet? Kann Gott eine bescholtene Dirne in eine reine Magd verwandeln? Wieviel Engel haben auf einer Nadelspitze Platz? Besaß der erste Mensch einen Nabel? Reicht Gottes Macht so weit, daß er sich selbst abschaffen kann? Das wurde aufgeworfen, langatmig diskutiert, mit umständlichen Antworten belegt, und zwar genau nach den Methoden der Haarspalterei, der Spitzfindigkeit und der Begriffsmanscherei, die wir im Fragespiel des Sokrates antrafen. Er schöpfte aus seinem Ideenkreise, die Mönche und verblödeten Magister aus ihrer geistigen Umwelt, die Fragerichtungen gingen auseinander; aber die Begriffsstutzigkeit, die Gehirntortur, die Logikschinderei sind fast identisch. Man hat den Erzbischof Anselm von Canterbury den Vater der Scholastik genannt, und wer ganz gründlich sein will, geht bis auf Aristoteles. Damit ist man aber noch nicht beim Herd: der liegt vielmehr bei den Disputationen, aus denen Sokrates durch Gegensätze und Tautologien seine idiotischen Folgerungen destillierte. Auch in diesem Betracht ist der alte Mythos recht korrekturbedürftig: ebenso lieblich wie falsch weist die antike Fabel auf einen Schwan, der vom Altar des Eros aufflog, den aber die Kraft verließ, so daß er in den Schoß des Sokrates flüchten mußte; dort wuchsen ihm sichtbar die Schwingen, und nun erhob er sich unter fröhlichem Flügelschlage in den Äther, wo er durch seinen melodischen Gesang Götter und Menschen entzückte. Unter diesem Schwan ist Plato zu verstehen. Wir setzen an seine Stelle die scholastische Gans, deren Stammbaum bis in den Schoß des Sokrates reicht und die das Geschnatter von jenem Nährvater gelernt hat. Der Vater der Philosophie? Nimmermehr! aber der Unphilosophie, der Scholastik und jener Sophisterei, die zum Philosophatsch entartend seitdem auf den Heerstraßen der Wissenschaft herumlungert und wegelagert.

Nämlich die Sophisten, wie sie im Kampfe mit Sokrates vorgeführt werden, waren wirkliche Denker, und Plato verkannte das um so weniger, als wir ja gerade durch ihn erfahren, wie gut und scharf sie gedacht haben; wie ja auch die oben erwähnten Schachspieler Meister ihrer Kunst waren und deren Regeln souverän beherrschten, obschon sie scheinbar unsinnige Züge machten. Daß sie einen Lehrtarif besaßen, wie auch heute die Professoren in ihren Kollegien, darf man doch sinnigerweise weder gegen ihren Geist noch gegen ihren Charakter geltend machen. Kant und Fichte haben auch nicht von der Luft gelebt, und Schopenhauer hätte wohl gern höchste Preise aufgestellt, wenn nur mehr Studenten gekommen wären, um sie zu bezahlen. Zudem verfuhren die alten Sophisten höchst kulant. Wenn nämlich, sagt Protagoras, jemand bei mir gelernt hat und sich willig erweist, so gibt er mir den Preis, den ich fordere, wo nicht, so geht er in den Tempel und schwört dort, wieviel die erworbenen Kenntnisse wert sind, und soviel zahlt er mir dann. Sokrates machte es billiger, sogar umsonst; und soviel war es auch wert: gratis et frustra.

Die Sophisten waren im Denken Herrenmenschen, indem sie vorauseilten, vorwegnahmen, Dinge verkündeten oder doch andeuteten, die erst von einer entwickelteren Spätzeit ihre volle Prägung erhalten sollten. Alles was auf die Relativierung der Werte hinausging, auf die Unnahbarkeit absoluter Standpunkte, auf das Jenseits in der Lagerung der Begriffe, auf die Erkenntnis anthropomorpher, falsch-vermenschlichender Vorstellungen, all das und noch viel mehr Fernwirkendes findet sich bei ihnen in deutlichen Ansagen, wie aus den Dialogen vielfach hervorleuchtet. Von den Sophisten wäre die Entwicklungslinie zu finden zu Bacon, zu Bruno, zu Locke, Hume, selbst zu Nietzsche; sowie die andere Linie von Sokrates zu den Mystikern, Okkultisten und Obskuranten. Man darf getrost annehmen, daß Sokrates in den Dialogen gar nicht begriff, nicht ahnte, was sie meinten, Plato übersah die Distanz, er hatte nur, wie vorher erörtert, seine besonderen Gründe, um die Angelegenheit zu verschleiern und dem Bajazzo eine Heldenrolle zuzuteilen.

Es hätte in Athen mit völlig unrichtigen Dingen zugehen müssen, wäre nicht irgendeiner aufgetreten, der die Tragikomödie durchschaute und die Dinge beim richtigen Namen, also den Bajazzo einen Bajazzo genannt hätte, ein naiv genialer, gleich dem Kinde im »Talisman«, das unverblendet in der allgemeinen Hypnose das Lächerliche des Aufzuges erkennt: das soll ein Herrscher sein im Königsornat? der hat ja gar nichts an! Aristophanes war es, der erste ungezogene Liebling der Grazien, der mit unverbildeten Augen in das Treiben hineinblickte und danach, dichterisch formend, den Sokrates so hinstellte, wie er ihn sah, in lächerlichen Unterhosen. Aber der Blick des Einzelnen reicht nicht aus für die Köpfe der Tausende. Man kommentierte und deutelte am Aristophanes, bis der ganz bestimmte Pojatz Sokrates sich in einen Begriffspojatz ohne Persönlichkeit auflöste. Selbst Lessing hat sich diese generalisierende Auffassung zu eigen gemacht, in seiner Dramaturgie: »So wie der aristophanische Sokrates nicht den einzelnen Mann dieses Namens vorstellte, noch vorstellen sollte; so wie dieses personifizierte Ideal einer eitlen und gefährlichen Schulweisheit nur darum den Namen Sokrates bekam, weil Sokrates als ein solcher Täuscher und Verführer zum Teil bekannt war, zum Teil noch bekannter werden sollte; so wie bloß der Begriff von Stand und Charakter, den man mit dem Namen Sokrates verband und noch näher verbinden sollte, den Dichter in der Wahl des Namens bestimmte« usw. Bei anderen heißt es: »Aristophanes handelte boshaft und verleumderisch«; »Er haßte im Sokrates den Verehrer des Euripides«; »Nicht Sokrates ist gemeint, er ist nur Träger der Gattung«; »Aristophanes kannte ihn nicht, verwechselte ihn mit den Sophisten«. Den Athenern als Zuschauern in der Komödie »Die Wolken« kam es anders vor. Sie sahen nur die grimmige Verspottung des damals schon vielbewunderten Mannes, und es fiel ihnen nicht im Traume ein, an eine Verwechslung oder an einen »Begriff« zu glauben. Nicht ein Irgendwer stand vor ihnen, sondern Sokrates ipsissimus, dem zum Schluß des Stückes zur Strafe für seine Torheit die ganze Studierbude angezündet wird. Aber des Aristophanes Genialität war doch nicht im Stande, das Vorurteil zu überwinden. Zweimal brachte der Dichter die Wolken auf die Bühne, 423 und überarbeitet 422, als Sokrates etwa im achtundvierzigsten Lebensjahr stand. Beidemal fiel er durch. Vielleicht war Aristophanes den Athenern nicht radikal genug; aber auch die andere Deutung ist möglich: die Legende hatte schon feste Form angenommen, das Ammenmärchen übertraf an Wirkung die Wahrheit im Spiegel der Satire. Wie sich die Legende weiterhin versteifte, ist bekannt. Sokrates, anstatt ein vergnügliches Ornament der Philosophie zu bleiben, wurde zur stählernen Achse, um die sie sich drehte. Und das schreckliche Gequietsche dieser Achsendrehung galt als die notwendige Musik ihrer Kunstsprache. Man vergegenwärtige sich, daß noch in unseren Tagen einer der Allererleuchtetsten, der große Ernst Mach, gleich hervorragend als Physiker wie als Erkenntnistheoretiker, nicht hinter den wahren Sachverhalt zu dringen vermochte; daß sich selbst diesem gewaltigen Skeptiker die Legende wie eine Sperrkette vor die letzte Einsicht legte. Nahe genug war Mach am Erfassen, in einem seiner berühmten Vorträge, da er sich zu der Verwegenheit aufschwang: ist das Heilige deshalb heilig, weil es die Götter lieben, oder sind die Götter deshalb heilig, weil sie das Heilige lieben? Solche und ähnliche Fragen waren es, durch welche der weise Sokrates den Markt von Athen unsicher machte. . . . Sie kennen die Schicksale des zudringlicheren Fragers. Die sogenannte gute Gesellschaft zog sich auf der Promenade vor ihm zurück, nur Unwissende begleiteten ihn. Er trank zuletzt den Giftbecher, den man auch heute noch manchem Rezensenten seines Schlages wenigstens wünscht.

Das klingt schon ziemlich ketzerisch. Ein gedämpftes aber doch unverkennbares Votum zugunsten des Giftbechers als der nicht unverdienten Strafe für zudringliches Gefrage, – alle Achtung. Doch schon in der nächsten Zeile springt Ernst Mach mit opferwilliger Gebärde zum Götzenaltar: »Was wir aber von Sokrates gelernt haben, was uns geblieben, ist die wissenschaftliche Kritik!« Da qualmen sie wieder, die Räucherwolken zu Ehren des Begriffsverhunzers, von dem wir durchaus die wissenschaftliche Kritik gelernt haben sollen. Und wenn ein Mach im 20. Jahrhundert mit solch submissem Nachsatz den offensiven Vordersatz widerruft, was brauchen wir uns da zu verwundern, wenn Protagoras oder Polos mit ihren »Ja freilich« zusammenklappten?

Solche Nachsätze zu anlaufenden Vordersätzen wird man wohl noch mancherlei zu hören bekommen, auch im Anschluß an die Proben, die wir zur Kennzeichnung sokratischer wissenschaftlicher Kritik herausgezogen haben. Es wird da heißen: jene Proben sind ja gewiß bedauerliche Entgleisungen, sie streifen den Blödsinn, aber sie erschöpfen doch nicht die sokratische Lehre. Der Altmeister hat doch noch nebenher und außerdem soviel Gutes und Schönes gesagt, besonders in den Erbaulichkeiten des Phädon, und überhaupt, man dürfe nicht Einzelheiten herausreißen, müsse vielmehr das Ganze im Auge behalten, um sonach das alte liebe Bekenntnis zu wiederholen: Sokrates bleibt doch Sokrates.

Andere werden sich auf den Spruch berufen »nullum ingenium sine insania«. Kein Genie ohne Wahnsinn. Sie werden auf Sokrates' Spuren den Satz für umkehrbar halten und aus dem krassen Irrsinn das überragende Genie erfolgern; was ungefähr so geistreich ist, als wollte man aus der Blindheit ein homerisches und aus der Taubheit ein beethovensches Genie erschließen.

Ich glaube nicht, daß sehr viele Leser dieser Schrift auf so gebrechliche Brücken treten werden. Es geht wirklich nicht an, die aufgezählten Idiotismen als Nebenprodukte zu betrachten und sich über sie hinwegzutrösten, gleichsam wie über die Schlacke, die sich im Gefolge vulkanischen Hochfeuers einstellt. Die Schlacke widerspricht der erhabenen Glut keineswegs, wohl aber würde es ihr widersprechen, wenn wir als Absonderung weite Felder glibbrigen Quarkes anträfen. So ist auch die insania oder dementia, der wildspielende Wahnsinn, den sich das überschnappende Genie leisten darf, durchaus verschieden von der hilflosen Trottelosis, die wir in jenen Bruchstücken antrafen. Ein bildender Künstler mag uns fratzenhafte Unglaublichkeiten entwerfen, ein Dichter mag delirieren, wir werden das in eine Messungsebene stellen mit dem Philosophen, der etwa wie Hegel sich in Abstrusitäten verliert. Wir spüren die Schatten und denken dabei an erzeugende Lichtquelle. Wenn aber der Bildner sich an zusammenhanglosem Gestrichel ergötzt, wenn der Dichter uns langatmiges Gelalle für Menschenrede anbietet, so wird unser Verdacht rege, und wir schließen vom Schatten nicht mehr auf Licht, sondern auf Gehirnfinsternis. Und dieser Verdacht wird zur Gewißheit angesichts eines Philosophen, der von der plattesten Trivialität niemals loskommt und selbst auf so niederem Niveau aus einem Fehlschluß in den andern torkelt. Das sind keine Symptome eines Gelegenheitswahnsinns, sondern vollgültige Proben der Gehirnbeschaffenheit; in Dührings Bezeichnung: Paranoia paralytica philosophastrix.

Somit geben jene Proben nicht einen teilweisen Sokrates, sondern den ganzen. Es geht nicht an, zu sagen: irgendein Beobachteter zeigte früh, mittags und abends 40 Grad Bluttemperatur, aber in den Zwischenstunden kann er ganz normal und gesund gewesen sein. Nein, wenn die drei Befunde zutreffen, so hatte er eben den ganzen Tag Fieber. Auch in unserem Falle reichen die Befunde vollkommen aus: sie fallen zeitlich genügend auseinander, ergänzen einander einheitlich und harmonisch und betreffen zudem keine Bagatellen, sondern Wichtigkeiten. Sie zeigen Sokrates an den vermeintlichen Siegespunkten seiner Debatten und auf der Sonnenhöhe seiner Methode. Und wenn danach noch ein Unbelehrbarer mit dem wohlmeinenden Refrain auftreten sollte: alles zugegeben, aber Sokrates bleibt doch Sokrates, so muß ich an den liebenswürdigen Herrn denken, der einst erklärte: es mag ja noch manche gutgeleitete Heilanstalten geben, aber – Dalldorf bleibt Dalldorf!

Den Kernpunkt jener Methode umlagert mystischer Dunst. In jeder Stadt bummeln noch heute innerlich Erleuchtete herum, die an den Straßenecken seltsame Wahrheiten verkünden und beweisen, abgesprengte Trümmer der großen Heilsarmee, wie vormals Bruder Miericke in Berlin und seine Kollegen, die auf den Rasenflecken im Hyde-Park ein leicht amüsierbares Publikum finden. Mehr oder weniger angeäthert streuen sie Heilswahrheiten aus und berufen sich auf innere Stimmen, wie sich Sokrates auf seinen »Dämon« berief. »Un' armonia celeste«, wie Lucia singt, um ihre Koloratur, ihre Erleuchtung und ihren unheilbaren Wahnsinn zu beweisen. Um die Häupter der Ärmsten webt eine Aureole, ein Heiligenschein aus Theaterpappe, oder ein Nimbus aufrichtiger Verzücktheit; gleichviel, sie faseln, was ihnen ihr Dämon souffliert, der nimmermüde kleine Beweisteufel.

Im Falle Sokrates war er am ausdauerndsten. Hätte er sich damit begnügt, seine primitiven Empfindungstatsachen in einfachen Sprüchen zu geben, sie nicht in Länge und Breite entzweizureden, so wäre er zwar nicht der nach dem Orakel Weiseste, noch überhaupt ein Philosoph, aber vielleicht eine bemerkenswerte und unantastbare Figur des Altertums geworden, etwa vom Format des Diogenes in der Tonne, der auch gar nichts geschrieben hat, aber dabei auch im Mündlichen alle konstruktiven Kunststücke unterließ. Plato nannte ihn den toll gewordenen Sokrates, denn seine Schwärmerei verbot ihm, den Sokrates einen rabulistisch oder idiotisch gewordenen Diogenes zu nennen. Es gibt eine Evidenz des Unbeweisbaren, und ich möchte darauf deuten, daß gerade in unseren Tagen einer unserer hervorragendsten Denker, Walther Rathenau, dieses schöne Vorrecht der Primitiven ganz vortrefflich behandelt hat: »Jedes echte Wort hat klingende Kraft, und jeder Gedanke, der nicht in den Labyrinthen des dialektischen Verstandes, sondern im blutwarmen Schoße der Empfindung geboren ist, zeugt Leben und Glauben. Deshalb ist alles Beweisen nur ein Überreden, gutgläubige Täuschung.« Von dieser Evidenz wußte Sokrates nichts, und das Verhängnis, daß er sie nicht einmal empfand, daß er im Gegenteil alles aufbot, um sie umzubringen mit einer Beweisschwatzerei, die im Schrifttum der ganzen Welt nicht ihresgleichen findet, das spricht ihm sein Urteil. Ein Urteil, das dereinst schwerer wiegen wird als das des Athener Gerichtshofes. Es wird ihn aus der Gemeinschaft der Denker in den besonderen Zirkel verweisen, wo der Höchstgrad unfreiwilliger Komik Unsterblichkeit verleiht.

 


 


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