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5.
Drei Freiwillige.

Fast um dieselbe Stunde saßen in dem Dachstübchen eines kleinen Hauses unterhalb der Chiesa S. Zenone drei Personen um ein Krankenbett.

Es waren dies ein alter, riesenhaft gebauter Mann in grober, abgetragener Handwerkskleidung, eine alte Frau, von ganz gewöhnlichem, in diesem Augenblicke wohl kummervollen Aussehens und ein junger, hübscher Bursche in Infanterie-Uniform.

Im Bette aber lag ein junges, schönes Mädchen rührend und ergreifend anzusehen wie jede Schönheit im Augenblicke des Schmerzes.

Das fast ununterbrochene, feine Hüsteln ließ auf ein Lungenleiden schließen, und zwar auf ein tiefliegendes, obwohl die Kranke bei jedem Anfalle sich bemühte, ein mattes Lächeln auf die blassen Lippen zu rufen, als wollte sie zu ihren Lieben sagen: beruhigt Euch, es schmerzt nicht!

Aber der junge Soldat zu Häupten ihres Lagers, der die kleine, weiße Hand der Kranken in der Seinen hielt, schüttelte bei jedem solchen gewaltsamen Versuche wehmütig mit dem Kopfe und sah gar traurig aus.

Denn die da lag, vergehend wie eine versengte Blüte, war seine Geliebte – die ehemalige Putzmacherin bei S. Babila, jetzt vielleicht schon sein Weib, wenn die Revolution nicht gekommen wäre, die ihn übrigens auch bewog, den Hammer ruhen zu lassen und zur Muskete zu greifen – Thomas hatte sich bei der Armee engagiert auf Kriegsdauer.

»Wie fühlst Du Dich denn, mein Lottchen?« fragte er nach einem längeren Schweigen leise.

Das Mädchen sah mit einem unbeschreiblich liebevollen Blicke in sein besorgtes Antlitz und flüsterte: »Jetzt gut!«

»Strenge Dich nicht an, mein Kind!« mahnte die Mutter, »der Doktor meint, Du solltest eine Zeitlang gar nicht reden!«

Das Mädchen lächelte traurig und drückte die Hand des Geliebten, der missmutig sagte: »Ach, jetzt kränkt es mich erst, dass ich so – na, was kann man von einem schlichten Handwerker verlangen – ich möchte Dir gerne die Langeweile vertreiben, etwas erzählen und weiß doch nichts zu sagen, als was ich Dir schon zu tausend Malen gesagt, dass ich Dich liebe und mehr als mein Leben!«

Die Mutter beugte sich lächelnd nieder zu der Kranken und sagte mit der Miene einer Kunstverständigen: »Ei, sage das in Gottesnamen noch einige tausendmal, lieber Thomas! Gelt Lottchen, das hört man sich nimmer satt von dem Munde des Geliebten!«

»Ah, jetzt kommt der Herr Baron! Der bringt was Neues!« rief Thomas plötzlich, als Tritte auf dem Pflaster des Vorhauses erklangen.

Wirklich trat in diesem Augenblicke der Baron von Badern bei seinen Pflegern ein.

Er war bereits vollkommen von der Wunde hergestellt, die er von dem Programme der Mailänder Revolution davongetragen, nur ein eigener melancholischer Zug war in seinem frischen Gesichte zurückgeblieben.

»Guten Abend, meine lieben Freunde!« sagte er an das Bett tretend, »nun Lottchen, ich verlasse Euch also doch morgen schon. Darf ich denn die Hoffnung mitnehmen, Euch bald in meiner Heimat zu sehen und meine Schuld dort abzutragen an Euch, soweit es in meinen Kräften steht, die freilich nie jene Summe von Freundschaft und aufopfernder Liebe erreichen werden, die ich Euch und Dir besonders schulde von Mailand her?«

Die Putzmacherin erhob sich etwas aus den Polstern und schaute ihn überrascht an; »Wie, Sie wollen fort, und so plötzlich?«

»Ja, es wird so am besten sein!« war die Antwort, »ich habe mir's überlegt und gefunden, dass ich Italien verlassen muss, obwohl es sonst mein innigster Wunsch wäre, Zeuge des Heldenkampfes zu sein, der ohne Zweifel bald entbrennen wird vor den Mauern Veronas und, seine Wogen wälzend gegen das Land des perfiden Sarden, enden wird mit dem Triumphe des österreichischen Aars, aber –«, setzte er etwas verlegen hinzu, »nach dem, was ich nun weiß, muss ich fürchten, das zu finden, was ich ehedem suchte mit aller Sehnsucht meines Herzens!«

Alles blickte den Baron erstaunt an, denn er hatte während der langen Zeit, die er im Schoße dieser Familie zubrachte, nie mit einem Worte irgendetwas erwähnt, was diesen rätselhaften Schluss seiner Rede aufklären konnte.

»Ihr seht mich verwundet, meine Lieben!« fuhr der Baron mit einem leichten Seufzer fort und setzte sich neben Thomas zum Bette; »ich begreife das und fühle mich verpflichtet, Euch mit einer Episode aus der jüngsten Vergangenheit meines Lebens bekannt zu machen, die Euch alles erklären soll.«

Die Putzmacherin erhob mühsam den Oberleib und hörte, von Thomas gestützt, der Erzählung des Barons zu, der also begann:

»Meine Reise nach Italien war eine ganz gewöhnliche Lustreise bis nach Belinzona, wohin ich um Mitte Februar kam, da ich den Weg durch die Schweiz genommen hatte. Dass ich dort meinen Reisegefährten, den kranken Rittmeister Doll durch den Tod verlor, ehe er Nizza erreichen konnte, wisst Ihr bereits, aber nicht, was sich nach dessen Tode ereignete. – Es war einige Stunden nach seinem Verscheiden, und ich saß ratlos und missmutig an seinem Sterbebette; ich fühlte mich als Landsmann und Freund des Verstorbenen verpflichtet, für seine Bestattung zu sorgen und ihm die letzte Ehre zu erweisen im fremden Lande, was mich zu einem Aufenthalte in dem unheimlichen Belinzona zwang, der meine ganze vorgefasste Reiseroute über den Haufen warf. Ein barsches Klopfen an der Türe störte mich aus meinem Verdrusse auf; auf mein »Entré« zeigte sich in der offenen Türe die merkwürdigste Gestalt, die mir je in meinem Leben vor die Augen getreten war, die dies jedoch diesmal nicht zum ersten Male tat, denn sie war mir gleich am Tage unserer Ankunft im Tessin an der Speisetafel in der Posta aufgefallen. Der Mann war so groß, dass ihn der Alte Fritz ohne weiteres unter seine Potsdamer Garde enrolliert haben würde, aber dabei so entsetzlich mager, als wäre er mit Ugolino im Hungerturme gesessen; zum Überflusse war er noch im Besitze eines Gesichtes, das wirklich grauenerregend war durch die tiefen Runenzüge, die entweder ein unendliches Leid oder das Unmaß der Lüste darein gegraben. Auch die ersten Worte, die er an mich richtete, waren nicht geeignet, den beengenden, erkältenden Eindruck, den er auf mich machte, zu verwischen, es waren etwa diese: mein Herr, Sie sind kein Österreicher? Dies stieß er mit rauer, hohler Stimme hervor, indem er mir näher trat und sich auf meine verneinende Antwort sans façon zu mir – niedersetzte an dem Sterbelager, worauf die verhüllte Leiche des Rittmeisters lag. – Ich kann mir noch heute keine Rechenschaft über das eigene Gefühl geben, das sich damals meiner bemächtigte, als er darauf mit leidenschaftlichem, aber flehendem Tone also fortfuhr: Mein Herr! Dieser da – hierbei wies er auf die Leiche – reist nicht mehr weiter und ist ohne Zweifel im Besitze eines – gültigen Passes; nun, ich weiß einen Mann, der diesen zehn – zwanzigfach mit Gold aufzuwiegen bereit ist, wenn Sie ihm denselben überlassen wollen, wobei Ihnen nebstdem jede beliebige Garantie geboten wird, dass bloß in Chiasso, dem Einbruchspunkte ins Lombardische, davon Gebrauch genommen wird; – der Mann ist Emigrée – setzte er noch hinzu. – Obeohl mich die höchste Indignation über diesen schmählichen Antrag erfüllte, da ich von der Lage der Dinge hier sattsam genug unterrichtet war, um zu wissen, worum es sich hier handle, regte sich doch etwas zu Gunsten dieses Mannes in mir – ich wusste, dass er für sich rede; – ich meinte einen Silvio Pelico oder einen armen politischen Märtyrer, der soeben seiner langjährigen Haft entkommen, vor mir zu sehen; aber das Gesicht, das Gesicht! Der hyänenartige Ausdruck darin ließ das Mitleid nicht empor in meinem Herzen – ich lehnte den Antrag höflich, aber bestimmt ab. Sei es, dass der lauernde Blick des Menschen tiefer in mein Inneres geschaut, oder war es, was ich jetzt nicht mehr bezweifle, schon vorausbedacht: der Mann erhob sich auf meine abschlägige Antwort und verließ, ohne ein Wort zu reden, das Gemach; aber es waren nicht so viele Augenblicke vergangen, als ich das jetzt erzähle, trat er wieder ein, und zwar nicht allein; an seiner Seite stand ein Mädchen – ein Engel von entzückender Schönheit.« –

Der Baron hielt einen Augenblick inne, wie um den Eindruck einer gewaltigen Erinnerung vorübergehen zu lassen, dann fuhr er mit leiserer Stimme fort: »Bescheiden kann ich sie nicht – es sei Euch genug, wenn ich Euch sage, dass fünf Minuten darauf der Pass in den Händen des Flüchtlings war; und hätte es mich Leben und Seligkeit gekostet, ich konnte nicht anders, als jenen sinnberückenden Augen willfahren – den schönsten, die sich je erhoben in scheuem, stummem Flehen über bittend gefalteten Händen –«

Der Baron ließ, wie unendlich müde, seufzend den Kopf sinken und wagte es lange nicht, den Blick wieder zu erheben zu seinen Freunden, die ihn mit vorwurfsvollem Schweigen ansahen.

Endlich sprach er langsam: »Ihr verurteilt mich – und mit Recht; aber ich habe meine Tat schwer und bitter gebüßt! Hört das Ende: Ich verließ Belinzona nach der Beerdigung Dolls – aber nicht allein: mit ihm und ihr – diese Reise! – Ich meinte, durch alle Himmel zu fliegen an der Seite eines Engels – lange bevor wir Chiasso erreichten, hatte ich mein Herz zu eigen gegeben in tiefer, glühender Liebe – ihr – einer Phryne…«

Er neigte den Kopf noch tiefer und ächzte schmerzlich, als er dies sprach.

Die Putzmacherin sank erregt in die Kissen zurück und warf einen mitleidsvollen Blick auf das grauenhaft bleiche Gesicht des Erzählers.

»Mein Gott, wie –?« rief Thomas.

»Ja, einer Phryne!« sagte noch einmal mit einem bitteren, schmerzlichen Zucken der Lippen der Baron; »in Mailand schon ahnte ich es, dass ich die reinen Blüten meiner ersten Liebe gelegt auf einen befleckten Altar – ich verlor später jede Spur von ihr und ihrem Vater – seit gestern aber weiß ich mit Bestimmtheit, dass er einer der Anführer der Mailänder Ementen und sie – o mein Gott! Sie mit ihrem Leibe den schmachvollsten Handel getrieben im Interesse der Propaganda –«

»Und wie, durch wen erfuhren Sie –?«, fragte Thomas.

»Durch einen Schicksalsgenossen – durch einen Unglücklichen wie ich – einen Offizier, der bei ihrer endlichen Verhaftung beteiligt war!« lautete die Antwort.

Das gemeinsame Mitleid mit dem Baron ließ keine weitere Frage zu – auch wäre jede unbeantwortet geblieben, denn in diesem Augenblicke stürmte es hastig die Treppen hinan und in das Zimmer hinein.

Der alte Braun war's, der in einem Aufzuge erschien, der alle Anwesenden zu den verwundertsten Ausrufen und Fragen veranlasste.

Er trug nämlich den gewöhnlichen zwillichenen Lagerkittel der kaiserlichen Armee und auf dem Kopfe eine funkelnagelneue, militärische Kappe.

»Nun, zum Teufel! Was habt Ihr denn zu schreien? Guten Abend, Herr Baron!« sagte der alte Schmied lächelnd.

»Ihr habt gewiss gehört, Vater, dass der Herr Baron morgen abreist und uns mitnehmen will, und da habt Ihr Euch als Stellvertreter für mich engagieren lassen, damit ich Lottchen begleiten kann!« sagte scherzend der Rekrut.

»Hoho! Stellvertreter! Ich will nicht hoffen, dass Du Dich stellvertreten lässt irgendwo, besonders da, Hausnarr! Wie Ihr mich da seht, komme ich gerade vom Assentierplatz, bei meiner Seele! Könnt gratulieren, wenn ihr wollt!«

Thomas sah seinen Vater erstaunt und erschreckt an – unglaublich war es nicht von Seite des exzentrischen Alten, dass die Sache Ernst sei – und was wussten die Armen in Verona damals, wie drüben hinter den rätischen Alpen noch viel ältere Grauköpfe zu den Stutzen griffen als der Schmied, um das Vaterland zu wehren gegen die kecken Welschen.

»Ja, wisst Ihr denn nicht, dass es morgen schon losgeht vor Mantua oder sonst wo drunten, wo die Sardellen stehn mit wehenden Trikoloren – und meint Ihr denn, ein Grenadier der alten Garde könne es verwinden, daheim zu hocken, wenn es Not tut an Mann – und den werd' ich wohl noch stehen, he?«

»Aber Vater! In eurem Alter…«

»Pah, Alter! Der Marschall ist um seine guten Zwanzig älter und tut mit!«

»Aber Eure Grundsätze, Väterchen!«, warf der Baron lächelnd ein und trat zu der napoleonischen Ruine.

Der Alte wich etwas zurück, dann sagte er aber mit ernstem Lächeln: »Du hast schon Recht gehabt damals, Thomas, als Du mir sagtest, ich verstehe den Teufel von Pflicht und – und Grundsätzen! Ich werde es Ihnen gleich explizieren, Herr Baron, wie das kam. – Wie wir herkamen, gleich Anfangs, da war ich noch nicht ganz resolviert, wer Recht hat, der Kaiser oder die Italiener. Freilich habe ich gleich eingesehen, dass das etwas Überraschendes hat, wenn einer ein Hausherr ist, von Anno so und so viel, und eines schönen Morgens kommt sein Mietmann und sagt: Du, geh fort, das Haus gehört jetzt mir; ich schlüg' ihn nieder, ohne Weiteres, wenn er zu mir käme. Nun also – ich flaniere da herum, die liebe, faule Zeit und sehe da zu und dort –«, hier zog der Alte ehrerbietig die Mütze, »Respekt vor dem Marschall! Das ist ein ganzer Mann! Herr, das muss ich verstehen! In einem insurgierten Lande sich behaupten, festsetzen, aus versprengten, lückenvollen Korps eine Armee organisieren, mit den pauversten Mitteln, kurz, wie der liebe Herrgott, aus nichts etwas hervorzubringen – Herr, da gehört etwas dazu! – Und er wird gehen, der Alte, wie ich sage, oder sie werden kommen, die breitmauligen Blauröcke, und er wird sie schlagen, eklatant, sage ich Ihnen, mit diesen Soldaten, von denen er getrost eine Handvoll auf ein Schock Makkaronivertilger rechnen kann. Ich stehe dafür ein mit meinem Kopfe, sag' ich Ihnen, denn ich habe sie beobachtet die Zeit her, wie sie arbeiten, wie sie exerzieren – ich weiß alles! Mordburschen, Kernsoldaten! Drum hab' ich nur gewartet, bis etwas los wird, na, heute bin ich denn hin und habe in aller Ehrfurcht meinen Leichnam angetragen; ho, sie haben mich nicht verachtet! Also, topp Kamerad, ich komme zu Deiner Kompagnie!« Also schloss der Alte und hielt seinem Sohne die breite Hand hin.

Thomas flog an seinen Hals und rief mit gerührtem Tone: »Gott schütze Euch, lieber teurer Vater, oder erlaubt mir, Euer Schild zu sein im Kampfe!«

»Ho, Närrchen! Was Schild –«

»Eine jede Kugel, die trifft ja nicht –«, lass nur gut sein, wir werden sie klopfen, die Herren Conti und Prinziponi!«

Da trat plötzlich Balder zu den beiden und legte seine Hand in die verschlungenen der Erstaunten: »Topp, lieber Alter! Ich gehe auch mit; ich habe den Stich von Mailand her noch wett zu machen an den Banditen« –

»Ah Sie, im Ernste, als Ausländer?«

»Wie Ihr selbst, Alterchen! Pfui dem Manne, der da, wenn es brennt, nicht löschen hilft und sagt: Es ist ja Nachbars Haus!«

»Bei meiner Seele, das freut mich – Herr Baron! Ich sage Ihnen, das freut mich und wie!«, rief der Schmied mit glänzenden Augen und sprang wie besessen im Zimmer herum, bis ihn die alte Frau ermahnte, die Kranke zu schonen. »Was schonen!« schrie er, »die Lotti freut es ebenso wie mich, meinen Sie denn, das sei was Kleines, mit einem Schlage zwei Freiwillige, was sag' ich, drei – und fremde, ganz unbeteiligte – rein aus Enthusiasmus für den Mut und das Genie des Alten – Hurrah! Den müssen wir leben lassen, und uns auch, und die Lotti und alle – nur die verdammten Käsekrämer nicht – Wein her, Mutter!« Und dabei hieb er nach rechts und links herum mit grimmig blitzenden Augen, als stände er wütend bereits mitten im Herzen einer Legion Durandos. –

Der Wein kam, und die Toaste erklangen auf den Sieg der österreichischen Waffen.

Und zu derselben Stunde brachten zwei Männer, einige Häuser unten gegen die Brücke, denselben Toast aus mit derselben Ehrlichkeit und Siegeszuversicht.

Feldwebel Heller war's, der seine alte Flamme zu beruhigen gekommen war und Jacopo.

»Und gelt, Alte, Du wirst Dich schon noch gedulden, bis der Krawall aus ist?« fragte Heller mit funkelnden Augen die brünette Kollektantin.

Sie nickte verschämt mit dem Kopfe, den sie jedoch stolz erhob, als Heller abermals das Glas ergriff und rief: »Also dies Glas meiner Feldweblin!« Er leerte es auf die Nagelprobe. – den ersten Toast hat der Himmel erhört. –


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