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19. Kapitel. Blinder Eifer

Als Großmutter eben mit den Enkeln nach Beckedorf abgefahren war, sahen Emmi, Nanni und Miezi sich fragend an. »Was schaffen wir nun alles heute nachmittag?« »Wir wollen Großmutti und Röschen eine rechte Freude machen.« »Ja, aber was nur!« Sie dachten nach. »Wißt ihr«, hub Miezi an, »ich hörte Rösi sagen, die Speisekammer müßte gründlich rein gemacht werden, wir wollen es heimlich tun, dann werden sie sich sehr freuen, wenn sie morgen alles blank und sauber finden.« »Ach«, meinte Nanni, »das ist für uns kein Vergnügen, es steht so sehr viel Geschirr darin, das muß alles ausgeräumt und abgewaschen werden, wir wollen nur lieber mit Trudchen spielen.« »Dann tue du dies«, sagte Emmi, »wir beide haben gerade Lust hierzu, ich mag gerne packen und räumen. Wir sind ja auch große Mädchen, die so etwas gut fertig bringen können.« »Ja, aber Trudi müssen wir bei uns behalten.« »Sie bekommt etwas zu kochen, wir geben ihr die kleine Puppenküche und setzen sie in eine Ecke, wo sie uns nicht stört.« »Aber Christiane muß uns ein wenig helfen«, wandte Miezi ein »Sie ist im Garten mit Graben beschäftigt, wir sind ja unserer drei.«

Gesagt, getan. Die drei Mädchen nahmen Trudi mit sich, die damit ganz zufrieden war. Sie erlebte gern etwas Neues, und einmal mit ihren Spielsachen in der Küche zu sitzen, war etwas Außergewöhnliches.

Man begann nun mit großem Eifer die Schätze der Speisekammer auszuräumen. Die Tönnchen mit Backobst, trockenem Gemüse usw. wurden in die Küche gestellt, dann kam das Geschirr dran. Aber, o weh, Nanni hatte im Amtseifer zu viel genommen, krach! da lagen einige gute Porzellanteller auf der Erde. Nun standen sie alle drei und paßten die Scherben aneinander. »Hätten wir es doch nur lieber ganz gelassen«, klagte Miezi; aber es half nun nicht; sie packten und räumten weiter. Dann nahmen sie das heiße Wasser vom Herd und wuschen darin das Geschirr, trockneten es und freuten sich, wie es blitzte und glänzte.

Plötzlich stand der Vater vor der Tür. »Wollt ihr umziehen?« fragte er. »Nein, bestes Väterchen, wir wollen Großmutter und Röschen überraschen und die Speisekammer rein machen.« »Wo bleibt aber der Kaffee heute?« Jetzt erschraken die Mädchen, Röschen hatte es ihnen anempfohlen, den Kaffee zur rechten Zeit zu bereiten; Emmi verstand es schon ganz hübsch; und nun? Sie hatten alle drei gänzlich vergessen, daß Kaffeezeit sei, und waren nun sehr bestürzt. Und was das Schlimmste war, sie hatten das heiße Kaffeewasser, das nahe am Kochen war, zum Spülen des Geschirrs genommen, also war es unmöglich, dem Vater den Kaffee gleich zu bringen. »Das ist aber doch zu toll und zu arg«, schalt der Vater, »drei so große Mädchen, und nicht einmal Kaffee könnt ihr zur rechten Zeit besorgen.«

Wie begossene Pudel standen die drei vor dem zürnenden Vater. Sie hatten es doch so gut gemeint und nun dies! »Laßt es nur jetzt«, sagte der Oberpfarrer, »ich trinke auswärts eine Tasse, habe jetzt keine Zeit, darauf zu warten. Ich habe zunächst eine Lehrerkonferenz, dann habe ich Krankenbesuche zu machen, werde vielleicht vor Abend nicht wiederkommen. Gebt acht auf die Haustür, wenn es klingelt, seht hinaus, und in schwierigen Fällen wendet euch an Christiane, die im Garten ist.« Er ging, kehrte jedoch noch einmal um. »Hört«, fügte er hinzu, »sollte vielleicht ein Herr kommen, der sich Koch nennt, so behaltet ihn hier, es ist der neue Herr Vikar. Ich glaube nicht, daß er heute schon kommt, es wäre jedoch nicht unmöglich.«

Mit diesen Worten entfernte sich der Vater, und die Mädchen sahen sich an: »Wenn der käme, und wir säßen hier mitten drin.« »Hätten wir es doch lieber ganz gelassen.« »Ich möchte auch Kaffee haben«, sagte eine weinerliche Stimme aus der Ecke. »Du bekommst deine Milch wie immer, damit basta. Du trinkst ja sonst auch keinen Kaffee.« »Und wir essen ein Butterbrot ohne Kaffee, wir haben ja überdies gar keine Zeit zum Essen.« Sie seufzten leise, es wuchs ihnen schon die Arbeit über den Kopf, so schwierig hatten sie sich das Ganze nicht gedacht. Nun kam auch noch Christiane vom Garten herein, Christiane, die ein ganz gutes Mädchen war, aber die Leistungen der drei kleinen Fräuleins in wirtschaftlicher Beziehung nicht genügend anerkannte. »Was ist hier los?« polterte sie in ihrer derben Weise. »Meines Lebens! Alles ist auf den Kopf gestellt! Ja, ja, hier heißt's: ›Wenn die Katze nicht zu Hause ist, tanzen die Mäuse auf Tischen und Bänken herum.‹« »Das tun wir gar nicht, Christiane«, schmollte Emmi. »Hilf uns lieber ein bißchen die Borde abscheuern, damit wir bald fertig werden.« »Ich habe draußen noch zu tun. Was ist das für ein Unsinn, hier heute große Scheuerei anzustellen, davon hat Großmutter gewiß nichts gesagt. Nun, mir kann's gleich sein, ich menge mich nicht hinein.« Mit diesen Worten ging sie wieder ab, und die Mädchen setzten ihr Werk fort, so gut es ging.

»Wir müssen die Borde erst abstäuben«, sagte die verständige Emmi, »besonders das obere, wo der Zuckerhut steht, ist staubig, den müssen wir herunterholen.« »Aber eine kann ihn doch nicht heben«, warf Nanni ein. »Wir fassen beide an, Miezi steht unten und nimmt ihn in Empfang.« Sie kletterten auf die Trittleiter, die sie sich zu diesem Zweck herbeigeholt hatten, erfaßten den Zuckerhut und riefen: »Miezi, paß auf!« War es nun, daß die beiden Oberen zu früh los ließen oder Miezi nicht schnell genug zugriff, kurz, der Zuckerhut entglitt den Händen, fiel zu Boden und riß mehrere Gläser mit Eingemachtem, die auf dem untern Bord standen, mit herunter. »Wieder ein Unglück«, rief Emmi wehmütig, und Nanni und Miezi klagten wie aus einem Munde: »Hätten wir es doch nur ganz gelassen!« Da lag der Zucker am Boden und wälzte sich in dem roten Saft, der mit Schnelligkeit aus den zerbrochenen Gläsern quoll. Sie brachten mit vereinten Kräften den Zuckerhut, der natürlich geplatzt war, in Sicherheit und sammelten die Glasscherben aus dem Eingemachten, von dem sie retteten, was zu retten war. Das übrige wurde mit den Fingern aufgetupft.

Gerade jetzt ertönte laut und schrill die Hausklingel. »Es kommt jemand; schnell, Miezi, sieh nach!« »Ich kann doch nicht, wie seh' ich aus.« Sie hielt ihre Hände, an denen der rote Saft herablief, in die Höhe, mit einem beklagenswerten Gesicht. »Sehen wir besser aus?« rief Emmi, »ich kann nicht gehen, ich muß diese zerbrochene Glasbüchse ihres Inhalts entledigen, sonst läuft alles heraus.« Nanni und Miezi entschlossen sich, zusammen zu gehen.

In dem Hausflur stand ein langaufgeschossener Jüngling mit blondem Haupthaar und dünnem Bärtchen; er trug eine Brille, sah aber sonst nur dürftig aus in seiner Kleidung, die in einem verwachsenen, grauen Röckchen und eben solchen Beinkleidern bestand. »Was wünschen Sie«, fragte Nanni. »Ich wollte nur fragen, ob hier vielleicht ein Zimmer zu haben ist?« »Wie heißen Sie?« »Mein Name ist Koch.« »Koch?« wiederholten die beiden und sahen sich verständnisvoll an. »Koch heißen Sie?« »Zu dienen, meine Damen.« »Der neue Vikar«, flüsterte Nanni Miezi zu, laut aber sagte sie: »Vater hat Sie schon erwartet, Herr Koch. Ihr Zimmer ist auch bereit, Herr Bruger hat vor Ihnen darin gewohnt.« Der junge Mann sah sie befremdet an, hörte es aber gern, daß ein Zimmer für ihn bereit sei, fragte nur, ob es nicht allzu teuer sei, worauf die Mädchen sagten, das koste gar nichts, das bekäme er umsonst. Er solle nur ins Wohnzimmer gehen; sie zeigten links auf die Tür, er möge sie entschuldigen, sie würden gleich kommen, sie seien bei einer häuslichen Beschäftigung. Bei diesen Worten ließen sie die roten Hände, die sie bis dahin auf dem Rücken gehalten hatte, etwas sehen.

Nun stürmten sie in die Küche zurück. »Der neue Vikar«, schrien sie beide. »Emmi, der neue Vikar ist da!« »Was nun! Hätten wir doch nur das Ganze gelassen«, rang es sich nun auch von Emmis Lippen, »nun sitzen wir mitten drin, und der Vater ist nicht zu Hause.« »In schwierigen Fällen sollen wir Christiane rufen«, riet Miezi. »Magst du sie rufen, ich danke!« »Ich hole sie«, rief Miezi entschlossen, »sie mag nun schelten oder nicht.«

»Allerbeste Christiane«, schmeichelte sie und schlang ihre Arme um das Mädchen, »komm uns schnell zu Hilfe. Der neue Vikar ist da, er muß Kaffee haben, sein Zimmer muß nachgesehen werden, und Vater hat gesagt: Du müßtest gleich kommen, wenn etwas passierte.« »Ja, wenn der neue Vikar da ist, da muß ich schon kommen«, sagte sie und stellte ihre Arbeit im Garten ein.

»Christiane, zuerst mache bitte ein helles Feuer unter den Herd, damit das Wasser schnell ins Kochen kommt, wir müssen dem Herrn Vikar eine Tasse Kaffee vorsetzen.« »Jetzt ist doch keine Kaffeezeit mehr, da kocht ihm lieber eine Suppe, oder gebt ihm eine Tasse Tee und ein gutes Butterbrot dazu.« »Ja, das ist wahr!« rief Nanni, »wir wollen Butterbrote streichen, er sieht aus, als ob er Hunger hätte.«

»Was soll nun hier mit dem ganzen Kram werden?« brummte Christiane, »das kann nicht in meiner Küche stehen bleiben.« »Allerliebstes Christianchen«, bat Miezi wieder und strich ihr die Wangen, »du hast so kräftige Arme und Hände; räume uns die Sachen wieder ein. Du siehst doch, was alles auf uns liegt.« Christiane lachte. »Alte Schmeichelkatze«, sagte sie, und nun waren die Mädchen beruhigt; sie wußten, Christiane würde draußen die Sachen in Ordnung bringen. Um so eifriger gaben sie sich den neuen Pflichten hin. »Wir müssen hineingehen und ihn unterhalten«, meinte Nanni. »Nun gut, geht ihr beide, unterdes will ich den Tee machen«, bestimmte Emmi. »Wo ist Trudchen?« »Sie wird wohl im Wohnzimmer sein, sie lief fort, als es klingelte.«

Als die Mädchen nach vorne kamen, ging Herr Koch unruhig im Zimmer auf und ab. »Der Tee kommt gleich«, sagte Nanni. »Und Butterbrote auch«, ergänzte Miezi. »Sehr freundlich, außerordentlich freundlich, meine Damen, wäre ja gar nicht nötig gewesen.« »Natürlich, Herr Bruger hat hier auch gegessen.« »Also wohnte vor mir schon ein Herr hier?« »Natürlich, mehrere Jahre. Bitte setzen Sie sich doch!« »Danke, danke!« Jetzt kam Emmi mit dem Tee. Die andern deckten ein weißes Tuch über den Tisch, und Herr Koch ließ es sich bald vortrefflich schmecken, obwohl er immer das unbestimmte Gefühl hatte, für jemand anders gehalten zu werden. Emmi winkte den Schwestern, sie folgten ihr. Draußen sagte sie: »Wir wollen nicht zusehen, wenn er ißt, es geniert ihn.« Als sie wieder in die Küche traten, hörten sie jemand in der Speisekammer gewaltig schelten. »Ja, einschmutzen können sie alles, aber nicht wieder rein machen. Das ist ja hier eine bodenlose Wirtschaft, lauter Glassplitter auf der Erde und Himbeersaft und Zucker dazwischen.« Emmi winkte den Schwestern. »Wir wollen lieber wieder nach vorn gehen, hier ist es nicht geheuer.«

Es klingelte wieder. »Der Vater!« riefen sie erleichtert aus. Doch nein, es war eine weibliche Gestalt, die ein Kind trug.

»Trudchen ist ganz allein bei mir angekommen«, ertönte Frau Linas Stimme. »Sie sagte, sie möchte nicht mehr in der Küche spielen.« »Aber Trudi, wie kannst du fortlaufen«, riefen die erschrockenen Schwestern. »Wie gut, liebe Frau Wegner, daß Sie sie wiederbringen, vielen Dank.« Frau Wegner hatte keine Zeit, sich aufzuhalten und ging. Die Schwestern nahmen die Kleine an die Hand und gingen mit ihr zu Herrn Koch. »Komm Trudi, gib die Hand, es ist der neue Herr Vikar.« Trudchen sträubte sich. »Ich kann ihn nicht leiden«, sagte sie weinend. Sie war müde von ihrer Reise und fühlte sich nicht behaglich unter dem Regiment der drei. Herr Koch aber dachte: »Sie geben mir ja einen wunderbaren Titel, so weit ist es noch nicht mit mir«, während die Schwestern mit der Kleinen abzogen, um sie in ihr Bettchen zu bringen.

»Nun ist das nächste, daß wir sehen, ob oben alles in Ordnung ist. Miezi, du siehst unterdes, ob Herr Koch noch etwas essen will.« Der Teller war leer, und auf Miezis Frage lautete die Antwort: »Ich nehme gern noch etwas.« Miezi schlich sich in die Küche, um nicht von Christiane gehört zu werden, die glücklicherweise jetzt beim Scheuern war. Sie strich noch einen ganzen Haufen Butterbrote, während Nanni und Emmi den Leinenschrank durchsuchten nach Bettwäsche. Nachdem alles besorgt war, gingen sie befriedigt hinunter. Der Herr Koch war tapfer am Essen gewesen, das bewies der wieder geleerte Teller; in diesem Fach schien er tüchtig zu sein.

»Wer ist denn hier eigentlich die Hausfrau?« erlaubte sich der gesättigte, magere Hagere zu fragen. »Unsere Großmutter, sie ist aber gerade heute nicht zu Hause, sie geht selten aus, nun muß es sich so treffen.« »Sie konnte es ja gar nicht wissen, daß ich kommen würde«, bemerkte Herr Koch bescheiden. »Erwartet haben wir Sie schon immer.« »Sehr freundlich, meine Damen«, sagte wieder Herr Koch und legte sich mit seinen mageren Gliedern behaglich in den Lehnstuhl zurück. »Sie sind gewiß müde?« »Ja, sehr müde.« »Der Vater muß bald kommen, er hat gesagt, gegen Abend würde er hier sein.« »Ja, aber oft kommt er später, als er gesagt hat, wenn Sie hinauf wollen in Ihr Zimmer« – »Ja, sehr gern«, sagte Herr Koch erleichtert, »ich kann Ihren Herrn Vater ja morgen sprechen wegen der Bedingungen, ich habe einen tüchtigen Marsch gemacht und bin sehr müde.«

Die Mädchen zündeten die Lampe an und geleiteten ihn alle drei nach oben. Christiane guckte neugierig aus der Küche und schüttelte den Kopf, als sie des neuen Vikars ansichtig wurde.

»Hier ist Ihr Kleiderschrank, dort das Bett, hier ein Sofa zum Ausruhen; gefällt Ihnen das Zimmer?« »Außerordentlich, meine Damen, haben Sie vielen Dank.« Sie gingen, und er schloß hinter ihnen zu.

»Höflich ist er, aber sonderbar sieht er aus«, sagte Emmi, »ich würde ihn kaum für einen Geistlichen halten.« »Er kommt von der Reise und ist bestaubt«, meinte Nanni, »morgen wird er schon anders auftreten.«

Nun warteten die Mädchen auf den Vater; sie eilten hinaus, um das Abendbrot für ihn zu bereiten. Die gute Christiane war schon dabei, es herzurichten, sie hatte ihre Laune wiedergewonnen und lachte in sich hinein. Was hatte sie nur? Nun, es war jedenfalls besser, als wenn sie zankte. Der Tisch war gedeckt, der Vater kam immer noch nicht, endlich nach neun Uhr hörte man seine Schritte.

Als er zum Essen herüberkam, bestürmten ihn die Mädchen mit ihren Erlebnissen. Sie schwatzten so durcheinander, daß er keinen Sinn hineinbrachte. Endlich ließ er Emmi allein einen Vortrag halten über das, was sich zugetragen hatte, und sagte verdrießlich: »Das ist recht unangenehm, ich wurde aufgehalten in der Stadt und mußte schließlich noch einen Kranken besuchen, der sehr entfernt wohnt. Ich hätte diesen Besuch morgen machen können, wenn ich geahnt hätte.« – »Väterchen, du sagtest, Herr Koch könnte vielleicht kommen.« »Ja, ich besinne mich, ich hatte es ganz vergessen. Konnte denn der junge Mann mit dem Schlafengehen nicht warten, bis ich nach Hause kam, das finde ich sonderbar, höchst sonderbar.« »Er war so sehr müde«, sagte Miezi mitleidig. »Und so sehr hungrig«, fügte Nanni hinzu. »Nun, ihr Mädchen, seid ihr denn mit eurer Rummelei da draußen fertig geworden?« Nun fingen sie wieder an, alle auf einmal zu erzählen, daß es dem Vater schwirrte. »Ihr seid aufgeregt, meine Töchter, deckt den Tisch ab und geht zu Bett.«

Sie wären gern noch aufgeblieben, aber gegen Vaters Gebot wagten sie keine Einwendungen zu machen. Auch hatten sie ein klein wenig böses Gewissen, und verschoben die Bekenntnisse von zerbrochenen Tellern und Glasbüchsen gern bis auf den folgenden Tag. Sie gingen also ohne Murren in ihr Schlafkämmerlein und waren so müde von allem Wirtschaften und von den verschiedenen Aufregungen, daß sie Großmutters und der Geschwister Kommen nicht mehr hörten.


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