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Die »schöne junge Dame«, die Röschen hatte grüßen lassen, war im Pfarrhause gewesen, und hatte sich wirklich als Josepha von Langen entpuppt. »Nimm es nur nicht übel, Röschen, daß ich mir mit deinen Schwestern den Scherz machte. Sie waren zu niedlich im Laden, schütteten den Inhalt ihrer drei Geldtäschchen auf den Tisch und rechneten, ob es reichen würde zu den gewünschten Einkäufen. Da warf ich eine kleine Münze dazwischen.« »Eine sehr große, Josepha. Du hast dir auch ihre Dankbarkeit für alle Zeiten erworben.« Josepha war eine liebliche Erscheinung: sie hatte etwas Vornehmes in ihrem ganzen Wesen, aber die große Freundlichkeit, die ihr aus dem Gesicht leuchtete, machte sie jedem lieb und wert. Sie sprach den Wunsch aus, mit Röschen, der Pensionsfreundin, zu verkehren. Diese war nur zu gern bereit dazu.
Sie machte sich eines Tages auf, den schuldigen Gegenbesuch abzustatten. Josephas Eltern wohnten in dem vornehmen Stadtteil, im sogenannten Villenviertel. Als sie an das bezeichnete Haus kam, staunte sie über die Eleganz. Ein Portier öffnete ihr, und ein Diener in reicher Livree meldete ihren Besuch. Sie wurde ganz befangen; in der Pension waren alle Mädchen gleich gewesen und Josepha immer bescheiden, so daß Röschen nicht ahnte, in welcher Umgebung Josepha zu leben gewohnt war. Der Diener kam mit der Weisung zurück, der Besuch werde dem gnädigen Fräulein sehr angenehm sein. Sie mußte eine schöne, breite, mit Teppichen belegte Treppe hinaufgehen. Da stand schon Josepha an der offenen Tür und empfing Röschen mit freundlicher Holdseligkeit. »Du machst ja ein ganz verlegenes Gesicht, Röschen, das ist man an dir gar nicht gewohnt«, scherzte Josepha. »Du wohnst so schön, es ist alles so feierlich hier.« Josepha lachte. »Komm nur herein, bei mir ist es nicht feierlich.« Damit zog sie sie in ihr Zimmer, das zwar prächtig ausgestattet war, aber doch den Eindruck großer Gemütlichkeit machte. »Sieh, wir setzen uns ans Fenster, und wenn du es erlaubst, nähe ich weiter, diese Arbeit muß heute noch fertig werden.« Sie nähte an einem dunklen, sehr einfachen Rock. Röschen wunderte sich, ob sie den wohl als Morgengewand trüge, und warum sie diese Arbeit selbst mache, sie nicht von der Jungfer anfertigen ließ.
Sie unterhielten sich von der Pension, von den verschiedenen Freundinnen – natürlich auch von Immenhoffs.
»Für sie«, sagte Josepha, »ist das Leben auch anders gekommen, als sie es sich dachten.« »Der Tod des Vaters hat große Veränderungen gebracht«, meinte Röschen. »Die Verhältnisse standen schon vorher schlecht«, erwiderte Josepha, »als der Vater starb, wurde der Zusammenbruch noch beschleunigt. Es ist aber gut, daß die vielen Töchter sich alle entschlossen haben, einen Beruf zu ergreifen, dadurch erleichtern sie es der Mutter sehr. Ich wundere mich nur, wie sie alle so schnell etwas gefunden haben, sie wohnen noch nicht lange hier und sind fremd.« »Ich glaube«, sagte Röschen bescheiden, »sie haben es meiner Großmutter zu verdanken; sie hat ihnen zu Stellen verholfen.« »Deine Großmutter muß eine seltene Frau sein; ich habe sie schon rühmen hören in der Stadt. Sie soll euch nicht allein die Mutter ersetzen, sondern auch eine Mutter der Gemeinde sein.« »Das ist sie«, rief Röschen, erfreut über das Lob, das ihrem geliebten Großmütterchen gezollt wurde. »Wenn ich euch wieder besuche, bitte ich sehr, mich ihr vorzustellen.« »Das würde ich schon getan haben, wenn sie bei deinem ersten Besuch zu Hause gewesen wäre.«
»Ich will nun aber nicht unterlassen, dich meinen Eltern vorzustellen«, sagte Josepha, die ihren Rock fertig hatte und ihn über einen Stuhl legte. Sie ging mit Röschen hinunter durch eine Reihe eleganter Zimmer, bis sie in ein reizendes Zimmerchen kamen, wo in einem Erker eine ältere, majestätisch aussehende Dame saß. Ihr gegenüber in einem Schaukelstuhl wiegte sich ein vornehmer Herr mit einem grauen Schnurrbart und aristokratischem Gesicht. »Hier ist die Tochter des Oberpfarrers Ries, den wir am Sonntag in der Nikolaikirche predigen hörten.« Der Herr verneigte sich leicht, während die Dame Röschen die feine schmale Hand reichte, welche diese ehrfurchtsvoll küßte. Die Herrschaften unterhielten sich freundlich mit Röschen, aber das Ganze überwältigte diese so, daß ihre Worte, die sonst frisch und munter dahinflossen, nur stoßweise und ungeschickt herauskamen. Sie war froh, daß der Besuch beendet war, versprach aber auf Josephas freundliches Bitten, einmal wiederzukommen.
Als sie nach Hause kam, wartete Lottchen auf sie. »Ich habe die Stelle, Röschen«, rief sie vergnügt, »es ist eine reizende Dame, sie ist viel zu gut für mich.«
»Bist du denn ohne Unfall zu ihr gelangt?« »Wo denkst du hin, zwei Mißgeschicke habe ich zu verzeichnen, aber trotzdem will sie keine andere als mich. Als ich in die Klinik kam, und nach Frau von Timm fragte, wies man mich eine Treppe höher. Ich wollte schnell hinaufeilen, stolperte, trat auf mein Kleid und hatte einen großen Riß drin. Mein Trost war, daß die gute Dame nicht sehen konnte. Nachdem ich mich also vorgestellt und sie mich gebeten hatte, ihr etwas vorzulesen, bat ich sie, mir einen Faden Zwirn zu schenken, damit ich mein Kleid, das auf der Treppe verunglückt sei, flicken könne. Sie lachte und sagte mir, wo ich alles finden würde. Während ich das Kleid nähte, habe ich sie so angenehm unterhalten, daß sie ein paar Mal ausrief: ›Sie sind ein lustiges Mädchen, Sie müssen bei mir bleiben.‹ – ›Auch wenn ich mitunter Mißgeschick habe, gnädige Frau?‹ – ›Ja, trotzdem, ich brauche jemand, der mich aufheitert.‹ Nun fühlte ich mich ruhig und geborgen; ich las der gnädigen Frau ein Stündchen vor, dann mußte ich einen Brief für sie schreiben.« »Und da hast du das Tintenfaß umgestoßen?« »Du kannst vortrefflich raten. Ich bin immer zu schnell bei allem, ja, ich stieß es um, glücklicherweise flog es der gnädigen Frau nicht auf den Schoß, sondern entlud seinen Inhalt auf das Briefpapier und die Schreibmappe. Ein Fleckchen habe ich ins Kleid bekommen, aber es ist nicht sehr zu sehen.« »Was sagte nun aber die Dame dazu?« »Sie erschrak etwas, aber ich stellte es ihr vor, wie viel trauriger es gewesen wäre, wenn die Tinte auf ihr seidenes Kleid geflossen wäre. Da lachte sie wieder und sagte: ›Sie sind ein schlauer Vogel.‹ Als ich dann demütig fragte, ob ich nach dem allem wiederkommen dürfe, sagte sie: ›Gewiß, kommen Sie nur alle Tage ein paar Stunden; ich freue mich schon darauf – doch – mit der Tinte nehmen Sie sich ein wenig mehr in acht, denn wir werden wohl täglich schreiben müssen.‹ Ich gebe mir nun unsägliche Mühe, keine Dummheiten zu machen; die beiden letzten Tage ist es mir wirklich geglückt.« »Das ist ja gut«, war Röschens Antwort, »weißt du übrigens, daß Herr Bruger sich einen neuen Hut hat kaufen müssen?« Jetzt machte Lottchen doch ein betrübtes Gesicht. »Und ich habe ihn nicht einmal um Verzeihung gebeten, ich müßte ihm ja eigentlich den Schaden ersetzen.« »Das würde er nicht annehmen, Lottchen, ich sage es dir nur, damit du dich künftig mehr in acht nimmst mit fremden Sachen.« »Das hat mir deine Großmutter auch schon gesagt, ich habe erst mit ihr gesprochen und ihr alles gebeichtet – dann kam Besuch, den sie mit nach oben genommen hat.«
»Mit nach oben genommen?« wiederholte Röschen, als Lottchen sich verabschiedet hatte. »Das pflegt Großmutter sonst nicht zu tun.« Neugierig ging sie hinauf, und wer beschreibt ihr Erstaunen, als sie bei Großmutter eintrat, Meta dort in eifrigem Gespräch mit Frau Elsner zu finden.
Meta kam ihr mit fröhlichem Gesicht entgegen. »Denke dir, Röschen, ich bleibe bei Uhdens, ich habe den Rat deiner Großmutter befolgt, habe tüchtig studiert, mich wohl vorbereitet auf die Stunden und mich nicht gefürchtet, wenn die Baronin zugegen war. Vor allen Dingen aber habe ich eins befolgt, was deine Großmutter mir ans Herz legte, treu im Beten zu sein. Das hat am besten geholfen. Frau Baronin kam gestern und sagte, wenn ich einverstanden wäre, möchten sie mich behalten, sie sei jetzt ganz zufrieden mit dem Unterricht. Eine Französin wird zu Ostern genommen, die mit den erwachsenen Töchtern Französisch treiben soll, mit dieser kann ich mich dann auch im Sprechen üben.«
Röschen sprach ihre herzliche Freude aus, wunderte sich aber, wie Meta hierher komme. »Die Herrschaften sind in der Stadt, um Einkäufe zu machen, und waren so freundlich mich mitzunehmen; ich habe aber nur ein Stündchen Zeit.«
Dies war eine unverhoffte Freude. Die beiden jungen Mädchen gingen in Röschens Zimmer und sprachen sich über alles aus. Meta war froh, ihrer Mutter wegen, daß sie nicht stellenlos wurde, »denn«, sagte sie, »es hätte wieder große Aufregung gegeben mit dem Großvater. Oh, wie beneide ich dich um deine Großmutter.« – »Du hast noch eine Mutter, Meta.« »Ja, das ist wahr, und ich liebe sie von ganzem Herzen; wenn ich ihr einmal ihr Los erleichtern kann, will ich glücklich sein.«
Als Meta gegangen war, erzählte Großmütterchen ihr, daß die kleine Schülerin von Meta sehr krank gewesen sei, und letztere Nächte hindurch bei ihr gewacht habe. Sie habe alles sehr bescheiden erzählt, aber man habe doch herausgefühlt, daß die Baronin die Liebe Metas anerkannt habe. Sie sei eines Tages gekommen, habe sie umarmt und geküßt und gesagt, sie werde es ihr nie vergessen, was sie an der Kleinen getan. »Siehst du, mein Kind«, fügte die Großmutter hinzu, »es kommt alles auf die Treue an, der Herr sieht nicht nach hohen Dingen. Er sieht auf das Herz, auf die Treue im Kleinen. Was wir sind, müssen wir ganz sein.« »Das sagte Fräulein Hochberg auch«, erwiderte Röschen sinnend.
»Großmütterchen«, begann sie nach einer Weile, »ich war heute bei Josepha. Wir andern haben alle unsern Beruf, sie ist reich und verwöhnt, und braucht gewiß gar nichts zu tun, hat also doch keinerlei Beruf?« »Ich kenne diese deine Pensionsfreundin noch nicht, aber jedenfalls fordert der Herr von ihr auch die rechte Treue. Und gerade von Menschen, denen viel befohlen ist, wird viel gefordert. Doch laß uns über dem Reden nicht unsere Pflicht versäumen.«
Großmutter erhob sich und ging mit der Enkelin hinunter, um die Hausfrauenpflichten mit ihr zu teilen.
Wohl manchmal dachte Röschen, wenn sie um der Pflichten willen ein Vergnügen aufgeben mußte: »Wie gut hat es doch Josepha; sie kann alle Tage leben, wie es ihr gefällt.« Als sie dies einmal gegen sie äußerte, sah Josepha sie traurig an und sagte: »Denkst du, daß ich so große Freude an den Gesellschaften, Bällen und Theatern habe! Wie gern würde ich oft daheim bleiben, aber meine Eltern wünschen es so, so bin ich ihnen gehorsam, aber ich bitte immer Gott, daß ich mein Herz nicht daran hänge. Ich möchte so gern Fräulein Hochbergs Lehren befolgen und meinem Heiland treu sein.«
»Aber kannst du das, wenn du an deine Kleider denken mußt, wenn du von einer Gesellschaft in die andere geladen wirst, wie es jetzt im Winter Brauch ist. Großmutter sagt, die jungen Mädchen, die so viel mitmachen, verflachen; sie verlieren den Geschmack an gediegenen Gesprächen, an lehrreichen Büchern, sie wenden sich immer mehr der Äußerlichkeit zu und werden mit der Zeit eitel und gefallsüchtig.«
»Wie gut du dir die Aussprache deiner Großmutter gemerkt hast, wie vernünftig du reden kannst, kleines Röschen, das hätte ich gar nicht von dir gedacht!« »Ich bin nicht mehr so wild und unbedacht, wie du mich in der Pension gesehen hast. Der Tod meiner lieben Mutter hat einen tiefen Eindruck auf mich gemacht. Ich muß jetzt, sagt Großmutter, meinen jüngeren Geschwistern zum Vorbild dienen und muß sehr auf meiner Hut sein.« Als sie dies sagte, füllten sich ihre Augen mit Tränen; sie sah so lieblich und hübsch aus, daß Josepha sie in ihre Arme schloß und sagte: »Liebes, kleines Röschen, wir wollen uns recht lieb haben, wollen wir Freundinnen sein?« »Wie gern«, war Röschens Antwort, – »aber« –
»Was für ein Aber?«
»Wir passen nicht zusammen in der äußeren Lebensstellung.« Josepha lachte. »Wenn wir nur innerlich passen, oder glaubst du das nicht?« »Ich habe dich eigentlich lieber als die Immenhoffs, aber« –
»Schon wieder dies ›Aber‹ – es soll wohl heißen: Aber du gehst auf Bälle und in Gesellschaften, deshalb bist du ein äußerliches Mädchen, das keinen Gehalt hat, darum kann ich mit dir keinen Verkehr haben. Liebes Röschen, brich nicht den Stab über uns, die wir in den sogenannten höheren Kreisen leben. Wenn du wüßtest, wie viel fromme, echt christliche Seelen es gibt unter denen, die scheinbar mit der Welt leben, du würdest nicht so urteilen.«
Röschen sah sie ungläubig an.
»Wir wollen uns nicht in langen Reden darüber ergehen. Wenn du mich näher kennst, wirst du vielleicht inne werden, daß ich auch meinen Heiland lieb habe und Ihm gern nachfolgen möchte in Demut und Wahrheit.« Jetzt glänzten Tränen in Josephas Augen, und Röschen konnte nicht umhin, sie zu küssen und ihr zu sagen, daß sie sie sehr lieb habe.
Als Röschen Josepha verlassen hatte, wurde sie eingedenk, daß Großmutter ihr aufgetragen habe, eine arme, gelähmte Frau zu besuchen, die in der Nähe in einem Seitengäßchen wohnte. Die Alte war sichtlich erfreut bei ihrem Eintritt. Sie verdankte der Pfarrersfamilie viel. Als sie ganz bettlägerig war, war täglich jemand gekommen, hatte ihr Handreichung getan und ihr Essen gebracht; auch jetzt, da es besser ging und sie wieder etwas arbeiten konnte, kehrte öfters jemand bei ihr ein. Während Röschen sich teilnehmend mit der Alten unterhielt, bemerkte sie, daß diese den Rock anhatte, den sie kürzlich in Josephas Händen gesehen hatte. Um ihrer Sache gewiß zu sein, sagte sie: »Mutter Brune, Ihr habt einen neuen, schönen Rock an.« »Ja, den hat mir ein liebes, gnädiges Fräulein gebracht, die mich oft besucht. Sie ist ein Engel Gottes. Sonntags kommt sie oft und liest mir eine Predigt vor; sie kann mich so schön trösten mit herrlichen Sprüchen, die sie alle auswendig weiß.«
Röschen war sehr nachdenklich auf dem Heimweg. Sie war gerade am letzten Sonntag nachmittag bei Josepha gewesen, da hatte dieselbe gesagt: »Du entschuldigst mich, ich habe noch einen notwendigen Besuch zu machen.« Röschen hatte natürlich gedacht, es gelte einer vornehmen Freundin, und nun mußte sie im Stübchen der Armen erfahren, daß Josephas Besuch der alten Mutter Brune gegolten hatte, um ihr eine Predigt vorzulesen. Stieg nicht Josepha hoch in ihrer Achtung, Josepha, die sie als Weltdame in ihrem Herzen beinahe verurteilen wollte!
Als Röschen um eine Ecke bog, sah sie in einiger Entfernung eine junge Dame vor einem Schaufenster stehen, es mußte Thea sein. Wer aber war der schlanke, junge Offizier, der sich höflich von ihr verabschiedete und mit eiligen Schritten entfernte? »Thea, wo kommst du her, und wer war der Herr?« Thea errötete. »Kennst du Josephas Bruder nicht? Wir haben früher viel miteinander verkehrt, Alexander von Langen war mir immer sehr gewogen, er scheint sich auch jetzt sehr für mich zu interessieren. Es ist merkwürdig«, fügte sie lachend hinzu, »ich treffe ihn immer, wenn ich ausgehe.« Sie erzählte Röschen noch allerlei, und als sie ging, mußte diese unwillkürlich Vergleiche ziehen zwischen ihr und Josepha. Wie verschieden waren doch die beiden, die eine, in ärmlichen Verhältnissen, sah sehr auf das Äußere, schien Pracht und Luxus mehr zu lieben als Josepha, die von allem umgeben war, was das Leben Schönes bot, und die doch einfach und schlicht ihren Weg ging.
Sie hatte im Laufe des Winters noch mehr Gelegenheit, Josepha näher kennenzulernen und war erstaunt, wie sie inmitten ihres Reichtums ein stilles Glaubensleben führte, ihre Liebe zu ihren Mitmenschen kundgab dadurch, daß sie ihnen diente und half, wo sie konnte, und sich einen Beruf schuf, der köstlich war vor Gott.