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Ueber dem Hafen des Friedens, unserer ostafrikanischen Hauptstadt Daressalam, hängen große weiße Wolken. Die Regenzeit beginnt. Ab und zu geht ein heftiger blendender Regenschauer nieder, aber unmittelbar darauf strahlt der Himmel wieder in heiterer Bläue und die Sonne brennt in unverminderter tropischer Glut. Die Neger und zierlichen Suahelifrauen, die durch die Straßen schreiten, kümmern sich nicht viel um die Regengüsse, die während des Morgens in Intervallen niedergehen, so rasch wie der Regen die Tücher, die statt der Kleider getragen werden, durchnäßt, trocknet sie auch die Sonne wieder. Daressalam liegt wieder da im Glanz des strahlenden Lichtes der Tropen und im goldenen Rahmen seiner eigenen Schönheit. Wer diese deutsche Stadt auf dem siebenten südlichen Breitengrade nicht gesehen hat, kann sich auch nach Bildern keinen richtigen Begriff von ihrem Reize machen. Vom Indischen Ozean aus, durch den das Schiff auf die afrikanische Küste zusteuert, ist die Stadt nicht zu scheu. Draußen, am offenen Meer, liegen nur einzelne vorgeschobene Gebäude, steht nur der ragende Leuchtturm; des Besuchers harrt sozusagen ein Theatercoup. Das Schiff steuert auf eine enge Einfahrt zu und gelangt in ein weites, rundes Hafenbecken, und hier erst – wie die Hamburger Binnenalster im kleinen – öffnet sich das Panorama der Stadt. Der riesige Hafen, der in seiner Form auch wiederum unserem Hafen Rabaul im Bismarck-Archipel gleicht, ist nicht in seinem ganzen Umkreis bebaut. Die Stadt erblickt man zur Rechten und sie gewährt einen ganz überraschenden und wundersamen Anblick. Zwischen wehenden Palmen, leuchtenden Kasuarinen und ungeheuren Baobab streben, nicht weit voneinander, zwei Kirchen empor, blinken rote Ziegeldächer und weißgetünchte Wände – eingebettet in eine tropische Vegetation liegt hier eine liebliche deutsche Stadt.
Ueber die funkelnde Bucht gleitet das von kräftigen schwarzen Armen geruderte Boot. Am Lande harrt die Rickscha, die auch hier, leider zweisitzig, eingeführt ist, denn der zweisitzige Karren ist entschieden zu schwer für einen Läufer, nota bene, wenn zwei Fahrgäste sich von einem Kuli ziehen lassen. In schnellem Trabe geht es jetzt das Kaiser-Wilhelm-Ufer entlang, wo die wichtigsten Gebäude liegen: die Post, mehrere Aemter, das Klubhaus. Ein wenig hineingerückt in den Busch findet man das riesige, »Kaiserhof« genannte Tropenhotel. Wenn man sich hier, etwa zum Mittag, niederläßt, dringt das Bewußtsein, daß man sich in Deutschland befindet, unwiderstehlich auf den Besucher ein, besonders wenn er aus englischen Ländern kommt. Der große Speisesaal und die geräumigen Veranden enthalten ein ganzes Heer von Tischen, aber so viele Tische, so viele Gäste, denn jeder hat das Bestreben, sich allein hinzusetzen. Aemter, Ränge, Chargen, Gewerbe, Chefs und Angestellte, alles streng geschieden. Etikette ist Trumpf. Herren in weißen Tropenanzügen, adrett vom Scheitel bis zur Sohle, gehen, sich links und rechts steif verbeugend, durch den Saal und nehmen in einsamer Majestät an dem angestammten Tischchen Platz. Man trinkt einander über den Saal hinweg zu, und nachdem man getrunken hat, präsentiert man mit den Gläsern. Nur Barbaren verletzen hier den Komment. Der Fremde, der unbekannt ist und noch keine Besuche gemacht hat, wird mit Blicken angesehen, die zu sagen scheinen: »Was will dieser Landstreicher hier?« Aber dies ist eine Täuschung, die Zugeknöpftheit liegt im deutschen Wesen, es geht nicht ohne Strammstehen und Sichvorstellen; wird man aber einmal mit den Leuten bekannt, dann trifft man in der ganzen Welt keine liebenswürdigeren und zuvorkommenderen Männer als in den deutschen Kolonien. Was sie vor den meisten Angehörigen anderer Nationen voraus haben, das ist die gründliche Bildung und das beinahe angeborene Interesse für Wissenschaft und Künste. Man kann noch sehr darüber im Zweifel sein, ob die englischen Gesellschaftssitten den unsrigen vorzuziehen sind. Auf der langen Fahrt durch die englischen Länder der Erde habe ich manche Gepflogenheit als Widersinn und, fast möchte ich sagen, als Barbarei empfunden. Man läßt sich an einem besetzten Tische nieder, ohne die Anwesenden eines Blickes zu würdigen; vielleicht kommt man ins Gespräch, vielleicht auch nicht. Möglicherweise sitzen die Teilnehmer während der ganzen Mahlzeit nebeneinander wie die Oelgötzen. Da ist unsere Sitte des Vorstellens schon besser. Es ist wahr, daß die Rangunterschiede bei uns, sowohl zu Hause als auch in den Kolonien, zu aufdringlich hervortreten. Aber schließlich hinken alle Vergleiche und die Wahrheit bleibt, daß einer vom andern lernen muß.
Als ich abends in der gedeckten Veranda saß, ging draußen eine jener unbeschreiblich schönen Mondnächte durch die Lande, für die Daressalam berühmt ist. Vom tiefdunklen Himmel strahlten die Sterne wie Fackeln. Träumend standen die Palmen und Kasuarinen in der transparenten, warmen Luft. Ganz aus der Nähe ertönte das überlaute Konzert der Ochsenfrösche und Zikaden. Aber dieses lärmende Geräusch störte die Stille nicht, es machte sie nur noch fühlbarer. In diesem Augenblick flammten draußen die Bogenlampen auf und fast zur gleichen Zeit begann, so schien es, ein Regenschauer niederzugehen. Man hörte unaufhaltsam die großen Tropfen auf den Asphalt klatschen. Ein seltsames Phänomen, denn Mond und Sterne standen unverändert am klaren Himmel. Ein Blick in den Lichtkreis klärte das Wunder auf. Große schwarze Käfer, grüne Heuschrecken und anderes Getier, vom Licht angezogen, fielen ohne Unterbrechung in ganzen Scharen aus der Luft, stießen unten klatschend auf und vermochten sich vom Boden nicht wieder zu erheben. Dieser merkwürdige Platzregen mußte in kurzen Pausen von Dienern mit dem Besen zusammengefegt und beseitigt werden.
Durch die helle Nacht wandelte eine kleine Gesellschaft Weißer noch spät nach der Eingeborenenstadt, die gleichsam im Busch liegt. Vom Mondschein übergossen, stand das Denkmal Wißmanns auf einem freien Platze. Als einmal einer seiner alten Askari, aus dem Innern kommend, die erzene Figur seines Herrn in Daressalam erblickte, lächelte er nur und sprach: »Mich kann man nicht anführen. Das ist gar nicht Wißmann. Ich weiß, daß Wißmann tot ist.« Vorbei geht es an schweigenden Europäerhäusern und auf breiten Wegen in das Dorf, aus dem uns dumpfer Trommelklang entgegendringt. Eine Ngoma wird hier abgehalten. Eingeborenentänze, denen sich Männlein und Weiblein mit Leidenschaft hingeben. Unterwegs geht eine junge, schlanke, zierliche Bibi vor uns her, sie geht langsamer und langsamer, und als wir ganz nahe sind, sagt sie höflich mit wohllautender Stimme: »Jambo, Bana.« Leise ertönt noch ein »Karibu« (»komm näher«) hinter uns her.
Lauter und lauter werden die Trommelklänge, bis der Tanzsaal sich vor uns öffnet. Er besteht nur aus einem freien Platze zwischen den Hütten. Zwei Kreise von Tänzern füllen ihn aus. Männer und Frauen tanzen getrennt – und nicht etwa Tango oder Wackeltanz. In der Mitte des Kreises steht der Musikant und schlägt leidenschaftlich auf die längliche Trommel. Um ihn herum hüpfen im Gänsemarsch, dicht hintereinander, die Jünglinge, jeder mit einem Zierstöckchen in der Hand. Bald stampfen sie mit dem einen Fuß auf den Boden, bald mit dem andern. Ihre Gesichter drücken Seeligkeit und Weltvergessenheit aus. Nicht weit entfernt, vollführen die Dorfjungfrauen denselben Hokuspokus, alle sind schön geschmückt und der Kreis der Tänzerinnen ist so dicht, daß zwischen den einzelner Figuren keine Hand Platz hätte. Um jeden Kreis hat sich eine dicke Mauer von bewundernden Zuschauern gebildet. Die Ngoma: der Tanz, und das Schauri: die Beratung, sind die Steckenpferde unserer schwarzen Landsleute.
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Die schönste Partie des schönen Daressalam ist die Kasuarinen-Allee, die am Strande entlangführt. Zur Rechten hat man zuerst die Bucht, die sich mehr und mehr verengt, bis das freie Meer sichtbar wird; zur Linken stehen mächtige alte Bäume, zwischen denen in der Ferne die Häuser schimmern. Hier liegt in einem weiten Naturpark das Gouvernementsgebäude und draußen am Meer das mächtige Krankenhaus. Das Ufer erhebt sich etwas über den Strand, unten im Sande treiben Tausende von grünen Landkrabben ihr Wesen, sie sitzen in Erdgängen, nur die gestielten Augen sehen hervor, und wenn sich Beute zeigt, huschen sie ungemein schnell über den glitzernden Sand. Die Stadt selbst mit ihren Geschäftshäusern, Kaufläden und Auslagen macht ganz den Eindruck einer deutschen Landstadt; befindet man sich einmal inmitten einer der Hauptstraßen, dann ist von den Tropen eigentlich gar nichts mehr zu merken. Bis auf die heiße Sonne natürlich. Hier wohnt ein biederer deutscher Schlachter und appetitliche Würste hängen am Haken im Schaufenster, nicht weit davon der Bäcker mit seinem Brot und seinen Kuchen, alle Handwerker sind vertreten; die Eleganz der weißen Damen läßt darauf schließen, daß auch für die Damenkonfektion bestens gesorgt ist. Die »Deutsch-Ostafrikanische Zeitung«, ein einflußreiches und vornehmes Organ, unter der gediegenen Leitung des bekannten Forschers Dr. Zintgraff, führt den Bürgern von Daressalam geistigen Stoff zu. Für den andern Stoff sorgt eine am Platze befindliche Großbrauerei, die fünf verschiedene Biersorten braut und das ganze Hinterland versorgt. Nicht weit davon ist eine große Wagenbauanstalt. Ueberhaupt kann man leicht ein reges, geschäftliches Treiben bemerken. Einzelne Straßen, wie die Robert-Koch-Straße, sind von einer einzigartigen Schönheit, breit angelegt, voll herrlicher Bäume, die Häuser mit breiten Veranden versehen. Am Ende der Stadt liegt der kleine Bahnhof der Taborabahn. Eine kurze Fahrt ins Land hat mehr Wert für den, der Plantagen besichtigen will, als für den Naturfreund, denn hier enthüllt sich ihm nichts als die typische afrikanische Flachlandschaft.
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Unter unseren Kolonien ist Deutsch-Ostafrika diejenige, die für die Zukunft von hervorragender Bedeutung werden kann. Ihr Inland stellt die Verbindung dar zwischen den innerafrikanischen Seen und dem Indischen Ozean. Die Küstenniederungen sind zwar von der Malaria heimgesucht, aber weiter im Innern, im Hochland, ist eine ausgedehnte Plantagenwirtschaft möglich. Sowohl an den Hängen des Usambara-Gebirges als auch auf den Hochflächen des Kilimandscharogebietes gedeihen Kaffee, Tabak, Vanille, Reis, Sisal, Palmen, Baumwolle usw. Auch die Kultur der Gummibäume, deren Produkt zurzeit leider unter einer miserablen Konjunktur leidet, macht Fortschritte. Nach Gruber wurden bei der letzten Erhebung über 600 000 Kokosbäume, 60 000 Kakao-, 3½ Millionen Kaffeebäume und nicht weniger als 20 Millionen Gummibäume gezählt. Für den Baumwollenbau waren 8000 und für die Gewinnung von Sisalhanf 17 000 Hektar Landes in Benutzung genommen. Einzelne Gegenden des inneren Hochlandes, wie Ruanda, Urundi und Unjamwesi, weisen eine ertragreiche Rinderzucht auf, und auch weite Gebiete im Norden des Njassasees sind für die Viehzucht geeignet. Die Eisenbahn von Daressalam, die jetzt Tabora erreicht, und die von Tanga ausgehende Eisenbahnlinie werden den Verkehr schon in der nächsten Zeit außerordentlich heben. Widerstände bilden die Trockenheit, die manche Länderstriche beherrscht, die Tsetsefliege und das eingeborene Element, das, wo es nicht feindlich gesinnt ist, sich doch wenig aus der Arbeit für den weißen Herrn macht. Die Gesamtbevölkerung besteht aus 10 Millionen Negern und 28 000 Nichteinheimischen. Unter den 3700 Weißen, die sich dem Handel und dem Plantagenbau widmen, sind etwa 2700 Deutsche. Zu den Hauptplätzen an der Küste gehört das für Europäer recht gesunde Tanga, eine freundliche kleine Stadt mit einer Eingeborenen-Niederlassung, die als ein Muster deutschen Einflusses auf das Negerelement gelten kann. Die Straßen sind schnurgerade angelegt, sauber und gesund, und wenn mich nicht alles täuscht, befinden sich sogar Hausnummern an den Hütten.
Wer sich nur die Küste angesehen hat, hat nicht das Recht, sich weiter über Land und Volkstum, Entwicklung und Aussichten zu verbreiten. So vielen Beamten und Pflanzern man begegnet, so viele Urteile über das Leben in Deutsch-Ostafrika und über das Volkstum unserer schwarzen Landsleute vernimmt man auch. Ein nach siebenjährigem Aufenthalt aus dem Innern nach Europa heimkehrender Eisenbahn-Ingenieur hatte für die Schwarzen, mit denen er die ganze Zeit über im Busch zu hausen gezwungen war, nur den Ausdruck: »Brave Jungens.« Durch unser ganzes Schutzgebiet, sagte er, kann man mit einem Stöckchen in der Hand ziehen, ohne irgend eine Gefahr von seiten der Menschen befürchten zu müssen. So sicher reist man in Europa nicht – die weißen »Schensi« sind gefährlicher als die schwarzen. Von diesem Afrikaner stammt auch die folgende reizende Erinnerung: Zur Zeit, als man den Kometen Halley erwartete, der bekanntlich in Afrika prachtvoll zu beobachten gewesen ist, zog unser Ingenieur mit einer großen Karawane von Negern durch den Urwald. Um Unruhen zu vermeiden, hielt er ein Schauri ab und sagte seinen Leuten: »Kinder, in den nächsten Tagen wird am Himmel ein großer heller Stern mit einem langen Schweif auftauchen. Ihr braucht euch dabei nichts zu denken, vor allem braucht ihr euch nicht zu fürchten, denn daran, daß ich von dem Kommen dieses Sternes schon unterrichtet bin, ehe er zu sehen ist, könnt ihr schon erkennen, daß weder Zauberei noch sonst etwas Böses im Spiele ist.« Einige Abende später stand der Komet wirklich mit seinem langen Schweif am dunklen Nachthimmel. Da schauten die Träger nur in die Höhe, lachten, stießen einander an und sagten überlegen: »Kasi ulaya« (»europäische Arbeit«).
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An einem strahlenden Morgen lief das Prachtschiff der Deutschen Ostafrika-Linie, die »Tabora«, Kapitän Doherr, in den Hafen von Daressalam ein. Da packte ich zum letzten Male meine Siebensachen und ging an Bord. Noch einmal zog Sansibar vorüber, das liebliche Tanga wurde noch einmal angelaufen, zum Schluß das weniger liebliche Mombassa, und dann ging es nach Norden an der Küste entlang europawärts. Eine Reise um die Erde mag selten so vom Wetter begünstigt gewesen sein wie die meine. Die »Tabora« war das zehnte Schiff, das ich benutzte. Auf einzelnen hatte ich Ueberfahrten von 21 und 24 Tagen Dauer zurückgelegt, und zwar in allen Teilen der Erde. Und in dieser ganzen Zeit war ich nicht einem einzigen stürmischen Tage begegnet. Auch die lange Heimfahrt gestaltete sich zu einem einzigen langen Sommertage. Auf dem Schiffe eine vorwiegend englische Gesellschaft vornehmer Leute. Ein heiteres, fast ausgelassenes Treiben herrscht an Bord. Zum großen Badebassin, das auf dem Verdeck steht, geht man täglich zweimal wie zu einem Schauspiel, um die reizenden englischen jungen Ladies, darunter eine Herzogin, baden zu sehen. Die Räume der »Tabora« sind von einer ausgesuchten Pracht und Eleganz, der Rauchsalon ganz in Marmor, die Bedienung musterhaft. Von Suez ab geht es durch den Kanal, des Nachts mit zwei Scheinwerfern. An beiden Seiten die sandigen Dünen der Wüste, am Horizont schwankende Kamele. An den Ufern Araber und Beduinen in weißen Burnussen. In Port Said, der bewegten internationalen Stadt, wird Abschied von Afrika genommen, die letzten Geschenkstücke werden von Händlern erstanden, die so aufdringlich und klettenhaft sind, daß sie nach der Abfahrt des Schiffes einfach über Bord gejagt werden müssen.
Kühler und kühler wird die Luft, in der Straße von Messina weht ein eisiger Wind, denn in Europa ist es jetzt Vorfrühling. Als an einem rauhen Morgen Neapel erreicht wird, trägt der rauchende Vesuv eine Schneekrone, und das schöne Neapel selbst sieht aus wie Hamburg im Spätherbst, grau und naß.
Der Schnellzug führt mich durch Italien zurück nach Deutschland. Heiß wallt es im Herzen auf, als deutsche Laute wieder das Ohr umklingen. Und wie blau das Meer auch fern im Süden ist, wie bunt und lockend auch Indien, wie herrlich auch die Tropeninseln –, doch lautet das Schlußwort der Reise um die Erde:
Nord un Süd,
De Welt is wied;
Ost un West –
To Hus is best!
– Ende. –
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Fremdenblatt-Druckerei, Hamburg.