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Mit offenem Munde saßen alle bei Anhörung der so schönen Erzählung Paolas da und äußerten sich endlich dahin, daß der Demütige dem Ball gleiche, der um so höher springt, je heftiger er gegen die Erde geschlagen wird, und dem Bocke, der desto stärker stoße, je weiter er zurückgeht. Sobald indes Thaddäus der Ciommetella winkte, daß sie an der Reihe wäre, setzte sie ihre Zunge also in Bewegung:
Groß ist ohne Zweifel die Kraft der Freundschaft, da sie uns Mühseligkeiten und Gefahren um des Freundes willen bereitwillig ertragen und Hab und Gut für einen Tand, die Ehre für ein Hirngespinst und das Leben für wertlos erachten läßt, wenn man diese Dinge im Dienst der Freundschaft opfern muß, wie uns die Fabel lehrt, die Geschichte durch zahlreiche Beispiele beweist und ich euch heute in einem Märchen zeigen werde, das meine Großmutter Semmonella (Gott habe sie selig!) zu erzählen pflegte; wenn ihr nur, um mir ein wenig Gehör zu schenken, den Mund schließen und die Ohren spitzen wollet.
Es war einmal ein König von Langelaube, namens Giannone, welcher ein großes Verlangen hegte, Kinder zu bekommen, daher auch immerwährend die Götter anflehte, daß sie doch seiner Frau den Bauch anschwellen möchten, und damit ihm diese Freude von ihnen gewährt würde, war er gegen die Pilger so mildtätig, daß er fast sein ganzes Hab und Gut unter sie verteilte. Da er jedoch sah, daß sich das Ding in die Länge zog und auch keine Idee von Sprößling zum Vorschein kommen wollte, so verschloß er aller Welt seine Tür eisenfest und jagte jeden, der sich näherte, wie mit Pfeilschüssen fort. Ein langbärtiger Einsiedler nun, der von dieser Sinnesänderung des Königs nichts wußte oder vielmehr sie wußte und ihn davon zurückbringen wollte, begab sich zu Giannone und bat ihn um Herberge in seinem Hause, worauf indes dieser mit finsterer und schrecklicher Miene zu ihm sagte: »Wenn du so gerechnet hast, dann hast du deine Rechnung ohne den Wirt gemacht; die alten Zeiten sind vorbei, die Augen sind mir gehörig ausgewischt worden, und ich bin kein Narr mehr.« Indem ihn aber der Greis nach der Ursache dieser Veränderung fragte, fuhr der König fort: ,,Weil ich nämlich ein großes Verlangen hegte, Kinder zu bekommen, habe ich jedem, der nur irgend von mir forderte, geschenkt und gegeben und mein ganzes Geld und Gut verschwendet; zuletzt jedoch, da ich sah, daß alles vergeblich war, habe ich mein Verfahren geändert und eine neue Weise angenommen.« – »Wenn's weiter nichts ist«, erwiderte der Greis, »so sei ganz ruhig, denn ehe du dich dessen versiehst, soll deiner Frau der Bauch bis zum Kinn hinaufstehen.« – »Wenn du das zu bewirken vermagst«, versetzte der König, »so verspreche ich dir mein halbes Königreich!« Worauf jener antwortete: »Gib genau acht, was ich dir sage; wenn du nämlich mit Erfolg pflanzen willst, so nimm das Herz eines Meerdrachen und laß es von einer reinen Jungfer kochen, welcher beim bloßen Geruch dieses Gerichtes der Leib gleichfalls anschwellen wird, hierauf gib das Herz, wenn es gekocht ist, der Königin zu essen, und du wirst sehen, daß sie alsbald so hochschwanger werden wird, als befände sie sich im neunten Monat.« – »Wie ist das möglich?« versetzte der König. »Das scheint mir in Wahrheit doch ein wenig zu hart zum Verdauen.« – »Wundere dich nicht gar so sehr«, entgegnete der Alte, »denn wenn du die Mythologie gelesen hast, so mußt du wissen, daß, als einst Juno in den olenischen Gefilden auf eine Blume trat, ihr der Leib alsbald anschwoll und sie einen Sohn gebar.« – »Wenn das so ist«, begann wiederum der König, »so soll unverzüglich ein solches Drachenherz herbeigeschafft werden, und am Ende verliere ich ja auch nichts dabei.« Er schickte daher auf der Stelle hundert Fischer ans Meer, wohlversehen mit Fischgabeln, Streichnetzen, Wurfnetzen, Waten, Reusen, Stricken und Angeln, und diese fuhren und fischten so lange hin und her, bis sie einen Seedrachen fingen, worauf sie ihm das Herz herausrissen und es dem Könige überbrachten. Dieser übergab es einem hübschen Hoffräulein zum Kochen, welche sich damit in ein Zimmer einschloß und das Herz nicht sobald über das Feuer gesetzt hatte, als auch schon ein pechschwarzer Rauch emporstieg, so daß nicht nur diese hübsche Köchin schwanger wurde, sondern auch alle Mobilien im Hause anschwollen und nach einigen Tagen in Wochen kamen, und zwar gebar das Himmelbett eine Wiege, der Kasten ein Kästchen, die Sessel kleine Sesselchen, der Tisch ein Tischchen und der Nachtstuhl ein so hübsches niedliches Nachtstühlchen, daß man es hätte küssen mögen. Kaum aber war das Herz selbst gekocht und von der Königin gekostet, so fühlte sie, wie der Leib sich ihr rundete, und nach vier Tagen brachte sie und das Edelfräulein zu gleicher Zeit jede einen hübschen Knaben zur Welt, welche beiden Kinder einander so ähnlich sahen, daß man sie nicht voneinander zu unterscheiden vermochte. Diese nun wuchsen zusammen in solcher Freundschaft auf, daß sie sich auf keinen Augenblick voneinander trennen konnten, und so groß war die Zuneigung, die sie gegenseitig hegten, daß die Königin, da der Sohn mehr Liebe für den Sohn der Magd als für seine Mutter zu fühlen schien, anfing, einigen Neid zu empfinden, und nicht wußte, wie sie sich diesen Splitter aus den Augen ziehen sollte. Eines Tages nun, als der Prinz mit seinem Gefährten auf die Jagd gehen wollte, ließ er auf einem Kamin in seinem Zimmer ein Feuer anzünden und fing an, Blei zu schmelzen und Kugeln zu gießen, es fehlte ihm jedoch dabei an irgendeinem Gerät, und er ging fort, um es zu holen. Inzwischen trat die Königin ein, um zu sehen, was der Sohn vorhabe, und indem sie nur Cannerolo, den Sohn des Hoffräuleins, im Zimmer fand, so kam ihr der Gedanke ein, ihn aus der Welt zu schaffen; sie schlug ihm daher, indem sie sich bückte, mit der glühenden Kugelform ins Gesicht und traf ihn über dem Auge dergestalt, daß sie ihm eine böse Kerbe machte. Schon wollte sie ihm einen zweiten Schlag versetzen, als plötzlich ihr Sohn Alfons zurückkehrte, daher sie so tat, als ob sie nur gekommen wäre, um nach ihm zu sehen, und nach einigen gezwungenen Liebkosungen sich entfernte. Cannerolo aber, der sich seinen Hut über die Stirn gedrückt hatte, ließ Alfons nichts von dem Vorgefallenen merken und verbiß auch wirklich seinen Schmerz, obwohl er sich von demselben heftig gepeinigt fühlte. Sobald indes der Prinz aufgehört hatte, Kugeln zu machen wie ein Mistkäfer, bat ihn Cannerolo um Erlaubnis, ihn verlassen zu dürfen. Als nun Alfons ganz erstaunt über diesen Entschluß ihn nach dem Grund desselben fragte, erwiderte er folgendes: »Dringe nicht weiter in mich, mein lieber Alfons, laß es dir genügen, zu wissen, daß ich mich von dir trennen muß; der Himmel aber weiß, ob, indem ich mich von dir trenne, der du mein Herz bist, die Seele mir aus der Brust flieht, der Geist von meinem Körper scheidet und das Blut meine Adern verläßt. Da es jedoch nun einmal so sein muß, so lebe wohl und denke meiner.«
Nachdem sie sich nun hierauf umarmt und viele Tränen vergossen hatten, begab Cannerolo sieh nach seinem Zimmer, legte dort eine vollständige Rüstung an, gürtete einen Degen um, der zur Zeit, wo das Herz gekocht wurde, von einem andern Degen geboren worden war, zog ein Roß aus dem Stalle und wollte eben den Fuß in den Steigbügel setzen, als Alfons weinend zu ihm trat und ihn bat, ihm doch wenigstens, wenn er ihn wirklich verlassen wollte, irgendein Zeichen seiner Liebe zurückzulassen, welches seinen Schmerz über Cannerolos Abwesenheit mildern könnte. Bei diesen Worten ergriff Cannerolo einen Dolch, warf ihn auf die Erde, und indem plötzlich eine schöne Quelle hervorsprudelte, sagte er zu dem Prinzen: »Dies ist das beste Andenken, das ich dir hinterlassen kann, denn an dem Lauf dieser Quelle wirst du den Lauf meines Lebens zu erkennen vermögen. Wenn du sie nämlich hell strömen siehst, so wisse, daß mein Leben ebenso hell und heiter ist; wenn du sie trüb siehst, so denke dir, daß ich Leiden erdulde, und wenn du sie versiegt findest (doch das wolle der Himmel nicht!), so sei überzeugt, daß das Öl meiner Lampe ausgebrannt ist und ich der Natur ihren Tribut gezollt habe.« So sprechend, ergriff er ferner seinen Degen, hieb mit demselben tief in die Erde, so daß mit einemmal ein Heidelbeerstrauch hervorsproß, und sprach: »Solange du diesen Strauch grün siehst, so wisse, daß auch ich grüne wie Knoblauch; wenn du ihn welk siehst, so nimm an, daß es auch mir nicht zum Besten ergeht, und wenn er ganz eingeht, so hat sich dein Cannerolo auf die Strümpfe gemacht, und du kannst für ihn ein Requiem singen lassen.«
Nachdem er dies gesagt, umarmten sie sich von neuem, worauf Cannerolo sich auf den Weg begab und nach vielerlei Dingen, die ihm zustießen, die es aber zu lang sein würde, wiederzuerzählen, wie zum Beispiel Zänkerei mit Fuhrleuten, Streitigkeiten mit Wirten, Ermordung von Zolleinnehmern, gefährliche Wege, Furcht vor Räubern und dergleichen mehr, endlich nach Dingsda gelangte, zur Zeit, da eben ein schönes Turnier abgehalten und dem Sieger die Tochter des Königs als Preis verheißen wurde. An diesem Turnier nun nahm auch Cannerolo teil und bewies sich so tapfer, daß er alle anderen Ritter, die, um sich Ruhm zu erwerben, von verschiedenen Gegenden herbeigekommen waren, aus dem Sattel hob und Fenizia, die Tochter des Königs, zum Weibe erhielt, bei welcher Gelegenheit man ein großes Fest veranstaltete. Nachdem er aber einige Monate in Ruhe und Frieden verlebt hatte, ergriff ihn eines Tages das unselige Verlangen, auf die Jagd zu gehen, weswegen der König, dem er dasselbe mitteilte, zu ihm sagte: »Hüte dich, mein lieber Schwiegersohn, daß dich der Böse nicht verblende, sieh dich vor, öffne die Augen, Freund, denn in den umliegenden Wäldern ist ein verteufelter, wilder Mann, der alle Tage seine Gestalt ändert und sich bald in einen Bären, bald in einen Hirschen, bald in einen Esel, bald in dies, bald in das verwandelt und durch tausendfache Listen die Armen, die in seine Klauen fallen, in eine Höhle schleppt und aufspeist. Bedenke also, mein Sohn, was du vorhast; denn wer sich mutwillig in Gefahr begibt, kommt darin um.« Cannerolo aber, der nicht wußte, was Furcht war, kehrte sich nicht an den Rat seines Schwiegervaters, und kaum fegte die Sonne mit dem Reisbesen ihrer Strahlen den Ruß der Nacht fort, so begab er sich auch schon auf die Jagd und gelangte dabei in einen Wald, wo die Schatten unter dem Laubdach der Bäume sich versammelt hielten, um ihre Oberherrschaft zu behaupten und sich gegen die Sonne zu verschwören. Als der wilde Mann ihn kommen sah, verwandelte er sich in eine schöne Hirschkuh, auf welche Cannerolo, sobald er sie erblickte, anfing Jagd zu machen, und indem sie von einem Ort zum andern flüchtete, zog sie ihn immer weiter, bis sie ihn endlich in das tiefste Dickicht des Waldes lockte, woselbst sie eine so große Menge Schnee herabfallen machte, daß der Himmel auf die Erde niederzusinken schien. Da sich nun Cannerolo gerade an der Höhle des wilden Mannes befand, so suchte er in ihr Zuflucht, und ganz erstarrt vor Kälte, ergriff er einige Holzstücke, die er vorfand, zog ein Feuerzeug aus der Tasche und zündete ein großes Feuer an. Während er sich nun an diesem erholte und die Kleider trocknete, erschien die Hirschkuh an dem Eingang der Höhle und sprach: »Erlaubet mir doch, Herr Ritter, daß ich mich ein wenig wärme; denn ich bin halb tot vor Kälte«, worauf Cannerolo voll natürlicher Freundlichkeit zu ihr sagte: »Komm nur herein und sei willkommen.« – »Ich möchte gern«, erwiderte die Hirschkuh, »jedoch habe ich Furcht, daß du mich dann tötest.« – »Fürchte nichts«, versetzte Cannerolo, »komm auf mein Wort herein.« – »Wenn du willst, daß ich hineinkomme«, entgegnete jene, »so kopple die Hunde, damit sie mich nicht beißen, und feßle das Pferd, damit es nicht gegen mich ausschlage.« Als nun Cannerolo die Hunde gekoppelt und das Pferd gefesselt hatte, begann die Hirschkuh von neuem: »Du hast mich allerdings jetzt halb sicher gemacht, jedoch wenn du nicht auch dein Schwert festbindest, so trete ich meiner Seele nicht in die Höhle « Cannerolo, der die Hirschkuh zutraulich zu machen wünschte, band jetzt auch sein Schwert fest, wie die Bauern, wenn sie in der Stadt Degen tragen, aus Furcht vor den Sbirren zu tun pflegen. Da nun der wilde Mann Cannerolo wehrlos sah, so nahm er seine eigene Gestalt wieder an, fiel über ihn her, warf ihn, um ihn später aufzufressen, in ein tiefes Loch, das sich unter der Höhle befand, und deckte es mit einem Steine zu.
Sobald aber Alfons, welcher jeden Morgen und Abend den Heidelbeerstrauch und die Quelle besuchte, um zu sehen, wie es seinem Freunde erginge, jenen welk und diese trüb fand, dachte er sich sogleich, daß sein Herzensbruder in einer traurigen Lage sein müsse, und voll Verlangen, ihm Beistand zu leisten, bestieg er, ohne den Vater noch die Mutter um Erlaubnis zu bitten, wohlbewaffnet und in Begleitung zweier bezauberter Hunde, ein Roß und zog in der Welt umher, indem er sich so lange bald dahin, bald dorthin wandte, bis er auch nach Dingsda kam, welches er des vermeintlichen Todes Cannerolos wegen in tiefster Trauer fand; und nicht sobald war er bei Hofe angelangt, als auch alle durch seine Ähnlichkeit mit Cannerolo getäuscht, ihn für diesen hielten und zu Fenizia eilten, um ihr die fröhliche Botschaft zu hinterbringen, worauf diese alsbald die Treppe hinunterstürzte und, Alfons umarmend, ausrief: »Wo bist du denn so lange gewesen, mein liebster, bester Mann?« Alfons vermutete daher sogleich, daß Cannerolo hierhergekommen und wieder fortgezogen wäre, und beschloß deswegen, geschickt nachzuforschen, um von der Prinzessin zu erfahren, wo Cannerolo wohl sein könnte. Da er nun sagen hörte, daß dieser sich um der verwünschten Jagd willen einer sehr großen Gefahr ausgesetzt, um so mehr, wenn er etwa gar dem wilden Manne begegnet wäre, der so grausam mit den Leuten verfuhr, so kam er auch gleich zu dem Schluß, daß dort sein Freund stecken müsse. Er ließ sich also gar nichts merken, sondern ging zu Bett, und indem er ein der Diana getanes Gelübde, seine Frau diese Nacht nicht anzurühren, vorschützte, legte er das gezogene Schwert wie eine Scheidewand zwischen sich und Fenizia, voll Ungeduld die Morgenstunde erwartend, in welcher die Sonne dem Himmel die vergoldeten Pillen eingibt, damit er die Dunkelheit abführe. Kaum war diese aber erschienen, so sprang er auch vom Lager, stieg alsdann, indem ihn weder Fenizias Bitten noch der Befehl des Königs zurückzuhalten vermochte, zu Roß und zog von den bezauberten Hunden begleitet auf die Jagd, wo es ihm ebenso erging wie seinem Freunde. Kaum war er daher in die Höhle getreten und sah die Waffen, die Hunde und das Pferd sämtlich festgebunden, so merkte er auch sogleich, daß hier Cannerolo ins Netz gefallen sein müßte, und indem die Hirschkuh auch ihn bat, er möchte doch seine Waffen, Hunde und Pferd festbinden, so hetzte er sie vielmehr auf das Tier los, so daß sie es unverzüglich in Stücke rissen. Während er nun nach irgendeiner Spur von seinem Freunde suchte, hörte er ihn unter der Höhle stöhnen; er schob daher den Stein weg und ließ sowohl Cannerolo als die andern alle, die der wilde Mann zur Mästung lebendig begraben hatte, ans Tageslicht hervorkommen. Alfons und Cannerolo umarmten sich hierauf mit der größten Freude und begaben sich dann nach Hause, woselbst Fenizia unter den zwei einander so ähnlichen Freunden ihren eigenen Gemahl anfangs nicht herausfinden konnte; sobald indes Cannerolo den Hut abnahm und sie die Narbe auf der Stirn erblickte, so drückte sie ihn auf das herzlichste in ihre Arme. Alfons brachte nun einen Monat in jenem Lande unter lauter Lust und Freude zu; hierauf kehrte er jedoch in sein Haus und seine Heimat zurück und nahm einen Brief mit, den Cannerolo durch ihn an seine Mutter schrieb, damit sie zu ihm kommen und an seinem Glücke teilnehmen sollte, welches sie denn auch tat. Er selbst aber wollte von Stund an weder von Hund noch Jagd irgend etwas mehr wissen, indem er die Wahrheit des Sprichwortes kennengelernt hatte:
Wer nicht hören will, muss fühlen.