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1814.
Auf, ihr Männer, greift zur Wehr!
Greifet Säbel, Schwert und Speer,
Stellt das mördliche Geschoß,
Zäumt und spornt das Kriegesroß,
Lasset die Kartaunen klingen
Und als Freiheitsglocken ringen.
Auf, ihr Männer, greift zur Wehr!
Schont das Leben nimmermehr,
Setzt es treu und redlich drein,
So nur wird's gewonnen sein,
Setzt es drein, und ohne Zagen
Laßt uns Gottes Schlachten wagen.
Auf, ihr Männer, greift zur Wehr!
Denn die Freiheit ruft so sehr,
Laut ruft Vaterland und Pflicht,
Und die Ehre schweiget nicht:
Alle schreien, rufen, mahnen
Krieger in des Ruhmes Bahnen.
Auf, ihr Männer, greift zur Wehr!
Schreitet löwengleich einher,
Gegen Lug und Trug und Wahn
Tretet mutig auf den Plan,
Nicht in Faulheit dürft ihr schlafen
Als der Welschen feige Sklaven.
Auf, ihr Männer, greift zur Wehr!
Brauset, wie ein schäumend Meer,
Sauset, wie die Windsbraut heult,
Wie der Strom von Bergen eilt,
Flieget gleich des Blitzes Flammen,
Braust und saust und fliegt zusammen!
Auf, ihr Männer, greift zur Wehr!
Nehmet Gott mit euch zum Heer,
Meint ihr's treu und ritterlich,
Gott läßt nimmer euch im Stich;
Wer es wagt auf Gott zu bauen,
Dem kann vor dem Tod nicht grauen.