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Zephyrin Zettl

A' Woart mit am We

Da Hoamat an Gruaß voneh!

An Gruaß, wöi s Kina'l sa' Muada grüaßt, wenn s es net gsegn hot a' Wal und s ihr ejtz ollas af vamol möchte sogn, wos eahm afliegt und denet ninks konn fürabring – do reckt s ihr sched d Handla hi', braucht net mehr; s Muaderl, des vosteht s scho'!

Aft Dir an Gruaß, der wos des Böichl in d Händ nimmt.

Ih grüaß Dih, wöi an recht schaffan Nachbarn, an guatn Freund, wos zu mir kümmt af an Plausch noh Feierobnd.

Kinnst hna scho', unsern liabn Böhmerwold, bist scho' gwondert af seine Wegn und host zuagsprocha bo seine Woldbauern um a' Rast und um s Gostrecht – oba bist goar selber a' Waldla und host es noh net vogessn unsa Hoamatsprach und klingan s Dir noh nachi in Dein Herzn, de Marla, wos Dir Die' Muaderl und d Nah'l derzählt, de Gsangla, wo s Dir gsung und de Sprüchala, wo s Dir vorgsagt homant, dass D as sollst nachisogn – aft moan ih, mir zwee' werma uns hol vosteh'; do braucht s net viel Woart.

War er Dir oba noh fremd unsa Wold, so leg des Böichl denat net wegga: blatl drin ummanonda und lus a' wenig zua, wöi ma' af »Waldlerisch« fürbringt, wos d Freud und wol s Loid drin in da Menschnbrust rogla mocht.

Ich bin deutsch wöi Du und ih ziel, mir werma scho' oana n ondern vosteh'.

Blatl a' Waierl drin ummanonda in den Böichla!

Und wenn s scho' süst goar ninks sollt sa', so mocht s Dir a' Kurzwal.

Gsetzt oba, dass Dir des oa' oba s onda gfollt vo' den Stücklan, aft moa ih, dass s letztermol net gwen is, dass D bist zuakehrt bo mir.

Und a so druck ih Dir d Händ recht herzhaft und sog Dir »Af s Wiedersegn, wenn s sa' will!«

Zephyrin Zettl

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