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Die letzte Kabul.
Die Aktien der Zentrifugalbank waren gefallen, um sich nicht mehr zu erholen. Gerüchte aller Art schwirrten in der Luft, neue Angst und Besorgnisse verbreitend. Niemand wußte, was er glauben, was hoffen sollte. Zum Verkauf ihrer Aktien entschlossen sich nur wenige. Zu vielfach war die Erfahrung gemacht worden, daß das kleinste Angebot eine neue Entwertung erzeugte, nach der ein Steigen vergeblich auf sich warten ließ.
Überall Angst und Erbitterung – nur Esther kümmerte sich, soweit es ihr eigenes Kapital betraf, nicht um den Wert der Aktien und nicht um den Ernst, den Gerhard zur Schau trug.
Schmerzlicher berührte sie nur, zu beobachten, wie Meredith sich heimlich abhärmte und in ihrer Haushaltung eine Sparsamkeit walten ließ, die dafür zeugte, wie ernst sie die ganze Sachlage auffaßte. Doch je schärfer sich in ihrem Wesen Furcht und Gram offenbarten, in um so höherem Grade regte in Esther sich das Verlangen, ihrer Wohltäterin Beruhigung zu verschaffen, die in zweiter Reihe auch dem armen, verzweifelnden Maller zugute gekommen wäre. Sie begriff, daß sie von den Direktoren der Zentrifugalbank keine wahrheitsgetreue Auskunft erhalten würde. Dagegen setzte sie ihre Hoffnung auf den Generalbevollmächtigten Ellenborough, der in nächster Zeit wieder nach den Kolonien zurückkehrte, von dem sich also erwarten ließ, daß er mit allen Verhältnissen vertraut sei. Sie entschloß sich daher ihn um seinen Rat zu bitten, nebenbei aber die entsprechenden Erkundigungen über die Kolonien einzuziehen. Denn für sie war es kein unfreundlicher Gedanke, gemeinschaftlich mit Gerhard und Meredith überzusiedeln und auf fremder Erde eine neue, sorglosere Heimat zu begründen.
Niemand wußte um ihren Plan, weder Meredith noch Gerhard, niemand ahnte, was sie bezweckte, als sie im Hause Naillekas wie beiläufig nach Ellenborough und dessen Wohnung fragte. Aber früher, als sonst ihre Gewohnheit war, begab sie sich auf den Heimweg. Ihr Ziel war der Gasthof, in dem Ellenborough wohnte. Als sie in der Vorhalle eintraf, wurde gerade das Gepäck eines Reisenden aus einem oberen Stockwerk heruntergeschafft.
»Ich wünsche Herrn Ellenborough zu sprechen,« wandte Esther sich an den nächsten Aufwärter.
»Keine halbe Stunde später hätten das Fräulein eintreffen dürfen,« antwortete dieser gefällig, »der Herr steht im Begriff, abzureisen.«
»Wollen Sie so gütig sein und mich zu ihm führen?« bat Esther befangen.
Der Aufwärter ersuchte sie, ihm zu folgen, und gleich darauf öffnete er im zweiten Stock eine Tür, dienstlich hereinmeldend, daß eine Dame den Herrn Ellenborough dringend zu sprechen wünsche.
»Nur wenige Minuten sind mir noch gegönnt,« antwortete dieser ungeduldig, »der Zug wartet nicht – aber ich lasse bitten.«
Der Kellner öffnete die Tür und schloß sie sogleich wieder, nachdem Esther eingetreten war. Ellenborough saß vor einem Schreibtisch und beendigte die Adresse eines Briefes. Er bemerkte daher die Eintretende nicht gleich. Als er sich aber auf ein von ihr erzeugtes leises Geräusch nach ihr umkehrte und der Schein der Lampe voll auf sein düster blickendes Antlitz fiel, dem eine tiefe, in den Mundwinkel verlaufende Narbe einen höhnischen Ausdruck verlieh, gewahrte er, daß sie, wie gegen eine Ohnmacht kämpfend, mit den Händen nach einem Halt suchte und mit einem tiefen Seufzer auf den nächsten Stuhl sank. –
Ein Mietswagen hielt vor dem Portal des Gasthofes.
»Der Herr wird den Zug versäumen,« sprach der Portier zu dem Kellner.
»Gehen Sie hinauf und erinnern Sie ihn,« erwiderte dieser.
»Kellner!« tönte von oben die Stimme des Generalbevollmächtigten nieder, jedoch heiser und kaum verständlich, »unabweisliche Geschäfte halten mich zurück. Mit dem Nachtzuge werde ich erst reisen!«
Darauf schnell in sein Zimmer tretend, schloß er sich wieder ein.
Eine Stunde verrann, ohne daß er ein Lebenszeichen von sich gegeben hätte. Dann aber kam die Dame, die die Leute zu ihm hinausgewiesen hatten, langsam die Treppe herunter. Den Schleier hatte sie niedergezogen. Schweigend begab sie sich auf die Straße hinaus. Dort stand sie ein Weilchen, wie in Zweifel über die einzuschlagende Richtung, und mit den unsicheren Bewegungen einer Träumenden entfernte sie sich. Kein Laut verließ die bleichen Lippen, kein Seufzer, keine Klage entrang sich der gequälten Brust. Ihr Leben war vergiftet, ihr Herz gebrochen. Der Trost, den sie anderen zu bringen hoffte, ihr selbst war er zum Fluch geworden. Schauder auf Schauder durchbebte ihre Gestalt. –
Wiederum eine Stunde später, da verließ auch der Generalbevollmächtigte den Gasthof. Als er den Wagen bestieg, schüttelten die ihn hinausbegleitenden Aufwärter bedenklich die Köpfe. Ein reiches Geldgeschenk hatte er wohl für sie, dagegen kein Wort des Dankes, als sie ihm eine glückliche Reise wünschten. Es rief den Eindruck hervor, als hätten sie einer Leiche in den Wagen hineingeholfen, so geisterhaft bleich war sein Antlitz, so starr und ausdruckslos blickten seine Augen. –
Am nächsten Morgen durchliefen dunkle Gerüchte die Stadt. Man sprach von einer jungen Dame, die beim hereinbrechenden Abend das Haus des Herrn Bankdirektors Nailleka verlassen habe, ohne an den Ort ihrer Bestimmung eingetroffen zu sein. Diesen Gerüchten folgten Aufrufe und Verheißungen von Belohnungen für Nachrichten, die auf die Spuren der Verschwundenen lenkten, doch alles vergeblich. Es wurde von unglücklicher Liebe, sogar von Selbstmord geflüstert. Allein diejenigen, die der Verschwundenen am nächsten standen: Meredith und der vor Schmerz fast wahnsinnige und zu jeder Beschäftigung unfähige Gerhard, die wußten, daß weder ein zum Tode verwundetes Herz, noch der Verlust eines kaum nennenswerten Vermögens solch unseligen Entschluß in der heiteren, sorglosen Esther, in diesem goldenen Gemüte gezeitigt haben könne. Aber die Trauer um eine zu früh Dahingeschiedene, was war sie im Vergleich mit den Folterqualen, die der Ungewißheit über das Schicksal der Teuren entsprangen? Während aber Gerhard in wilder Verzweiflung Tag und Nacht planlos umherstreifte, entzog Meredith sich jetzt vollständig jedem Verkehr mit der Außenwelt. Nachdem sie alles Erdenkliche darangesetzt, Aufschluß über Esthers geheimnisvolles Verschwinden zu erhalten, selbst deren Geburtsstätte in den Kreis ihrer unermüdlichen Nachforschungen mit hineingezogen hatte, verließ sie kaum noch ihre Behausung. Sie wollte niemand mehr sehen. Sogar den Anblick des sich in endlosem Grame verzehrenden Maller vermied sie ängstlich. Unerträglich war ihr der Gedanke, daß auch diese Kabul, die sich stets als eine echte Nachkomme ihres Geschlechtes bewährt hatte, diese Letzte ihres Stammes, sich heimlich von ihr getrennt habe, oder durch eine verhängnisvolle Fügung des Geschickes ihr gewaltsam geraubt worden war.
Der Abend war hereingebrochen. Die Äquinoktialstürme machten ihr Recht geltend. Schwere Wolken verschleierten den Himmel und regenartig trieb die heftige Luftströmung die feinen Dunstbläschen vor sich her. Um das stille Haus der Altertümlerin seufzte und heulte der Sturm dem entschwundenen Sommer ein melancholisches Abschiedslied. Die Wetterfahnen kreischten; unstet flackerten die Gasflammen in den Laternen. Wer sich in den Straßen befand, hüllte sich fester in seinen Mantel und fröstelnd beschleunigte er seine Schritte, wie auf der Flucht vor einem Unhold. Es war ein rechter Abend für warme Öfen und singende Teekessel; für geselliges Beisammensein und heiteres Geplauder. Und doch hatte Meredith von diesem allem nichts; nicht einmal einen geheizten Ofen, geschweige das eigentümlich behagliche Singen des siedenden Wassers, das wohl geeignet gewesen wäre, einem Charakter wie dem ihrigen Gesellschaft, munteres Geplauder und Erzählen zu ersetzen.
Fröstelnd, wie die späten auf den Straßen einherschießenden Fußgänger, saß sie vor ihrem Schreibtisch. Den Kopf hatte sie auf den einen Arm gestützt; vor ihr lag ein aufgeschlagenes Buch, lag ein Berg Aktien, von denen sie wußte, daß sie binnen kurzer Frist kaum so viel wert sein würden, wie eine ähnliche Anhäufung von Hobelspänen. Ihre vergeistigten Blicke waren auf ein Paar kleiner, wohlgeformter Schuhe gerichtet, die sie zwischen die Papiere gestellt hatte. Einen traurigen Genuß gewährte es ihr, jener Tage zu gedenken, in denen ein zierlicher Fuß von dem feinen Leder umschlossen wurde; der Sand kaum hörbar unter den schmalen Sohlen knisterte, wenn die letzte Kabul das stille Haus heiter und anmutig belebte.
Das Helmvisier schob sich empor und fiel wieder zurück.
Meredith lauschte mit atemloser Spannung in den Garten hinaus. Sobald sie aber sich nähernde Schritte vernahm, erschlafften ihre Gesichtsmuskeln wieder. Esthers Schritte wären unhörbar geblieben.
Die Zimmertüre öffnete sich und Spark trat ein.
»Schwerlich erwartetest du mich,« redete er sie in seiner gewöhnlichen spöttischen Weise an, und einen Stuhl neben den Schreibtisch schiebend, nahm er Platz, durch eine leichte Handbewegung Meredith auffordernd, seinem Beispiele zu folgen. »Deine Augen verraten es, mein Anblick überrascht dich im höchsten Grade,« fuhr er fort, nachdem Meredith willenlos auf ihren Stuhl gesunken war, »allein im Begriffe von hier zu scheiden, konnte ich nicht umhin, dir zuvor die tröstliche Nachricht zu übermitteln, daß wir uns in diesem Leben nicht wiedersehen werden.«
»Der Herr Bankdirektor gebraucht Geld,« versetzte Meredith mit einem geisterhaften Lächeln, »wohlan, hier liegen Aktien, die vor kurzem noch einen Wert von dreißigtausend Talern repräsentierten; ich zahlte wenigstens soviel dafür, als mein Vermögen gekündigt wurde und ich weniger hohe Zinsen, als eine sichere Kapitalsanlage suchte. Nimm davon, so viel dir beliebt; nimm alles, wenn's dir Freude macht.«
»Du erkanntest mich also in dem Kontor?« erwiderte Spark ruhig, »nun ja, ich sah's, und 's ist um so viel besser und bequemer für uns beide. Du bietest mir die Papiere an; gut, ich übernehme sie zu demselben Preise, zu dem du sie erstandest, also zum vollen Nennwert. Auf Nimmerwiederkehr von hier scheidend, möchte ich dich in einer Lage wissen, in der du nicht auf fremde Wohltätigkeit angewiesen bist.«
Es dauerte ein Weilchen, bevor Meredith zu antworten vermochte.
»Zum vollen Nennwert?« fragte sie wie geistesabwesend, »du mußt mit Erfolg spekuliert haben, um nach wenigen Wochen in solcher Weise mit dem Gelde um dich werfen zu können. Und ein Wegwerfen ist es, wenn –«
»Pah, werfe ich mein Geld weg, so ist das meine Sache,« fiel Spark geringschätzig ein, »aber du täuschest dich nicht; die Aktien, die ich von dir entlieh, brachten mir reichen Segen – hahaha! Ich traf gerade zur rechten Zeit ein und wurde zum Direktor gewählt. Doch das ist Nebensache. Ahnend, daß du den günstigen Zeitpunkt zum Verkauf unbenutzt vorübergehen lassen würdest, komme ich, um dir das Geschäft nachträglich zu ermöglichen.«
»Reicher Segen!« rief Meredith aus, Hände und Blicke vorwurfsvoll gen Himmel erhebend. »Reicher Segen! Was ist erforderlich, um binnen wenigen Wochen sich zu Reichtum emporzuschwingen? Reicher Segen! Gibt es keine Gerechtigkeit mehr, eine solche Lästerung auf der Stelle zu bestrafen?« Sie sprang empor, und einen Schritt zurücktretend fragte sie mit düsterer Ruhe: »Sollen alle Aktien zu ihrem vollen Nennwert eingelöst werden? Soll allen, die durch die Zentrifugalbank in Bedrängnis gestürzt wurden, geholfen werden?«
»Die anderen haben warten gelernt,« lachte Spark, »räume ich dir aber eine Vergünstigung ein, so ist das meine persönliche Angelegenheit.«
»Werden alle um das Ihrige betrogen, so will ich keine Ausnahme machen,« erwiderte Meredith verächtlich, »und betrogen sind sie, das wußte ich, sobald ich dein Antlitz in jener Halle des Fluches erkannte; in schamloser Weise um ihr Letztes betrogen, denn wo deine Hand im Spiel ist, da findet Rechtschaffenheit keinen Boden mehr.«
»Beurteile mich ganz nach Belieben,« versetzte Spark gleichmütig, »hältst du aber kluge Spekulationen für Betrug, wohlan, so gehe auf die Straße hinaus und nenne jeden dritten Mann in einem anständigen Kleide einen Schurken und Betrüger, und sei überzeugt, daß er es nicht weniger verdient als ich. Der eine wuchert mit seinem mittelalterlich hochklingenden Namen, indem er ihn schlau zur Deckung von Schurkereien benutzt und gegen Entschädigung ausleiht. Der andere wuchert mit Diensteiden nach demselben Prinzip. Wieder ein anderer stiehlt nach oben, indem er bei Kaufaufträgen die Bewilligung erhöhter Preise von der Güte der ihm selber zufließenden Geschenke abhängig macht, nach unten dagegen, indem er sich mit dem geringsten Stallknecht in dessen Trinkgeld teilt! Hahaha! Spekulation überall und in allen Schichten der Gesellschaft! Das Wort Betrug findet nur noch seine Anwendung auf Schulbuben, die ihre Lehrer hintergehen, das Wort Diebstahl auf arme Teufel, die ein Brot ohne Bezahlung mitgehen heißen! Alles, alles Spekulation; durch Spekulation bin ich ein reicher Mann geworden, und nur darin liegt keine Berechnung, daß ich dich vor Nachteil bewahren möchte. Und nun frage ich dich zum letzten Male: Willst du auf meinen Vorschlag eingehen?«
Meredith aber erwiderte ohne zu zögern:
»Ruhte in jedem einzelnen dieser Papiere ein zehnfacher Tod, ich würde ihn einer Rettung durch deine Hand vorziehen. Geh, der Gedanke, diese Stätte, die mir so lange als Heimat diente, als Bettlerin verlassen zu müssen, hat nichts Schreckliches für mich. Liegt doch eine Bürgschaft darin, fernerhin von dir verschont zu bleiben. Geh und vergeude deinen Raub, wie du ihn erlangtest; vergeude ihn mit vollen Händen, und möge der Fluch, den du für andere aussätest, auf dein eigenes Haupt zurückfallen!«
»So sind wir fertig miteinander,« versetzte Spark achselzuckend, »möge es dich nie gereuen, meine Hilfe verschmäht zu haben.«
Sich in den Mantel hüllend, trat er auf den finstern Flur hinaus, die Zimmertür weit offen lassend. Gleich darauf ertönten seine Schritte auf dem Sandwege, aber erst nachdem der geisterhafte Ritter verkündet hatte, daß außer ihr sich niemand mehr auf dem Grundstück befinde, belebte ihre Gestalt sich wieder.
»Also eine Bettlerin,« flüsterte sie, indem sie die Aktien emporhob, sie aber sogleich wieder mit einer Gebärde des Abscheues vor sich auf den Tisch warf, »es trifft mich hart,« ihre Blicke schweiften traurig über die an den Wänden geordneten Reliquien, »allein um den Preis, von ihm verschont zu bleiben« – und Träne auf Träne entrollte ihren Augen. –
»Die Allgemeine deutsche Zentrifugalbank für transatlantische Kolonisation und Missionswesen hat ihre Zahlungen eingestellt,« war am folgenden Tage in den Abendzeitungen zu lesen. »Wir bedauern den Herrn Bankdirektor Nailleka, eine in den weitesten Kreisen beliebte und wegen ihrer Kulanz hochgeachtete Persönlichkeit um so tiefer, weil die Ursache des über die Zentrifugalbank hereingebrochenen Unglücks außerhalb seiner Berechnung lag. Sein Mitdirektor Balsam, der sein vollstes Vertrauen besaß, ist mit Wertobjekten im Betrage von fünfmalhunderttausend Talern verschwunden. Auch in den Büchern sollen noch erhebliche Fälschungen entdeckt sein. Nailleka selber ist durch das ungeahnte Mißgeschick völlig mittellos geworden; denn da der Flüchtling keine Spuren hinterließ, dürfte an eine Wiedererlangung des unterschlagenen Gutes kaum noch zu denken sein. Der Andrang der Aktionäre war nach Bekanntwerden des Unfalls ein gewaltiger. Sogar die Landbesitztitel stellten sich als unverkäuflich heraus. Größere Firmen werden durch diese Zahlungseinstellung glücklicherweise weniger berührt oder gar erschüttert. Vorzugsweise trifft der Schlag Gewerbetreibende und kleinere Kapitalisten. Wie so vielfach, müssen sie ihr sinnloses Trachten nach hohen Dividenden – wovor wir stets vergeblich warnten – schwer büßen. Die Telegraphen spielen nach allen Richtungen, bisher aber noch immer ohne Erfolg.«
Das war die Grabrede der vielgepriesenen und warm empfohlenen Zentrifugalbank für Kolonisation. Einige Tage später, und in höheren Finanzkreisen war die Erinnerung an sie und den flüchtigen Direktor verwischt. Andere Gründungen verlangten ihre Rechte; neue Jagdreviere mußten eröffnet, neue Opfer geködert werden!